Ein simples Käsebrot schmeckt gut und tut gut! Meinen Sie auch? Viele können sich ein Leben ohne Milch- und Weizenprodukte nicht vorstellen. Wissenschaftler haben hinter diesen Nahrungsmittelsüchten erklärende Zusammenhänge zwischen unserem Darm und dem Nervensystem entdeckt.
Kuhmilch und Weizen – Störenfriede in unserer Ernährung
Vielleicht kennen Sie es von sich selbst oder erinnern sich gut daran: Man gönnt sich beim Treffen im Café den gelegentlichen Latte Macchiato, obwohl man weiss, dass es danach Bauchschmerzen gibt. Man greift im Restaurant beherzt in den Brotkorb, obwohl das bestellte Hauptgericht den Hunger allemal stillt. Wir nennen diese “Rituale” Esskultur.
Dass Kuhmilch und Weizen aus der Perspektive der menschlichen Evolution absolute Neulinge auf unserem Esstisch sind und aufgrund der fehlenden Anpassung unseres Verdauungssystems eine enorme Last für unseren Organismus darstellen, ist den meisten Geniessern nicht bewusst.
Erst vor etwa 10.000 bis 12.000 Jahren begannen Menschen vereinzelt die Milch von Tieren zu nutzen. Vom heute üblichen Massenkonsum war man seinerzeit jedoch noch um Lichtjahre entfernt. Meist wurde anfangs Schaf- und Ziegenmilch verzehrt, denen heilende und kräftigende Eigenschaften zugeschrieben wurden und deren Eiweissstruktur für den Menschen etwas verträglicher ist als die der Kuhmilch.
Das liegt insbesondere am deutlich niedrigeren Kasein-Gehalt von Schaf- und Ziegenmilch. Denn Kasein ist äusserst schwer verdaulich.
Dieses Proteingemisch (Alpha-S1-Kasein) bestimmt zu etwa 80 Prozent das Kuhmilcheiweiss. Als Allergen kann es diverse gesundheitliche Probleme wie Verdauungsbeschwerden, Haut- und Atemwegserkrankungen verursachen.
Weizen ist als Zuchtform erst seit etwa 500 Jahren Bestandteil der menschlichen Ernährung. Als Produkt der jahrzehntelangen Züchtung und Genforschung hat das Getreide mit den ursprünglichen Wildgräsern nur noch wenig gemeinsam. Besonders kritisch ist der heutige Glutengehalt im Weizen zu bewerten.
Durch die Kreuzung verschiedener Arten für die industriellen Backprozesse perfektioniert, besteht Weizen zu gut 50 Prozent aus dem Klebereiweiss Gluten, dem Grundgerüst von Brot, Brötchen und anderem Gebäck. Noch vor 50 Jahren waren es gerade einmal 5 Prozent.
Sowohl Weizen- als auch Kuhmilchproteine sind heutzutage beinahe omnipräsent in verarbeiteten Lebensmitteln. Wenig erstaunlich sind daher die zunehmenden Unverträglichkeitsreaktionen bei Konsumenten. Während die Schulmedizin jedoch ausschliesslich Milcheiweissallergikern, Laktoseintoleranten und Zöliakiekranken von Milch- bzw. Weizenprodukten abrät, wirken sich die Proteine dieser Lebensmittel scheinbar auch auf gesunde Menschen negativ aus (Gesundheit: Professorin sagt – Milch ist für Erwachsene überflüssig!).
Kasein und Gluten – Unverträglichkeit ist die Regel
Offiziell leidet in Deutschland nur eine kleine Minderheit unter einer diagnostizierten Allergie oder Unverträglichkeit gegen Milch oder Weizen. Eine mit 650 Testpersonen durchgeführte Studie von Dr. Axel Bolland legt jedoch nahe, dass die Mehrheit der Deutschen unerkannt weder Kasein noch Gluten wirklich verträgt.
Ähnlich dürfte es um andere westliche Gesellschaften stehen, in denen Milch und Weizen als moderne Grundnahrungsmittel den Speiseplan bestimmen. Symptome wie Unwohlsein oder Magendruck mögen von vielen hingenommen werden, während andere Leiden wie Migräne, Entzündungskrankheiten, Gelenkschmerzen, Depressionen, Haut- und Atemwegserkrankungen erst gar nicht mit Kasein und Gluten in Verbindung gebracht werden. Dabei verschwinden diverse Beschwerden bei einer kasein- und glutenfreien Ernährung wie von selbst.
Kasein und Gluten – Leaky-Gut-Syndrom
Während Kasein bereits in der Steinzeit als Bindemittel für Farben genutzt wurde, trägt auch Gluten nicht ohne Grund den Beinamen “Klebereiweiss”. In der Industrie kommt Gluten sogar für die Herstellung von Klebstoffen zum Einsatz. Ähnlich wie das Kasein verkleistert auch das Gluten im wahrsten Sinne des Wortes den Darm und behindert somit die Nährstoffresorption. Der daraus resultierende Nährstoffmangel kann langfristig zu physischen und psychischen Schäden führen.
Da die meisten Menschen Kasein und Gluten aufgrund von fehlenden Enzymen nicht vollständig verwerten und unverdaute Peptide (d.h. organische Proteinverbindungen aus mehreren Aminosäuren) im Darm zurückbleiben, kann es insbesondere im Dünndarm zu einer chronischen Entzündung und Verkümmerung von Darmzotten kommen.
Das wiederum verschlechtert die Nährstoffaufnahme noch mehr. Zudem wird die strapazierte Darmwand durchlässig, was als Leaky-Gut-Syndrom bezeichnet wird. Unverdaute Peptide dringen nun ungehindert in die Blutbahn ein und forcieren eine unerwünschte Immunreaktion. Doch nicht nur das, darüber hinaus sollen diese Peptide eine opioide Wirkung im Gehirn auslösen.
Kasein und Gluten – Berauscht von Proteinen
Bei den unverdauten Peptiden aus der Milch, welche durch die Darmwand in den Organismus eindringen, handelt es sich genau genommen um opioide Exorphine bzw. Opioidpeptide, die in Verbindung mit den Opioidrezeptoren im Gehirn eine ähnliche Wirkung im Nervensystem freisetzen wie Morphin. Dieses medizinisch eingesetzte Opiat gilt immerhin als eines der stärksten Schmerzmittel. Aufgrund der vergleichbaren Reaktion im Körper spricht man auch von Kasomorphinen. Noch “berauschender” sind die Gliadine des Weizens, die zusammen mit den Gluteninen das Eiweissgemisch Gluten bilden. Die Wirkkraft von Gliadinen, auch Gliadorphine genannt, soll bis zu hundertmal stärker sein als jene von Morphin.
Zwar verschleiert dieser “Rausch” unsere Sinne nicht wie etwa Drogen. Vielmehr entsteht eine Nahrungsmittelsucht. Käse, Milchschokolade, Nudeln und Brot sind die klassischen “Nahrungsmittelsüchte”, die uns ein Wohlgefühl signalisieren, im Grunde aber schlichtweg unsere Sinne betäuben und schläfrig machen.
Gliadin – Weizen macht abhängig
Dr. William Davis, Kardiologe und Autor von Wheat Belly, ist überzeugt, dass uns Weizen abhängig macht, so sehr abhängig, dass dieses genmanipulierte Getreide, wie es die westliche Welt heutzutage in Massen konsumiert, unsere Gedanken und unser Verhalten steuert. Wir finden ihn in Frühstücksflocken, Brot und Brötchen, Gebäck, Pasta und anteilig in diversen verarbeiteten Produkten.
Weizenprodukte sollen unseren Körper dermassen manipulieren, dass wir nach kurzer Zeit das Verlangen nach mehr bekommen, d. h. noch ein Brötchen, noch einen Keks. Denn das dumpfe Gefühl, welches viele nach dem Verzehr von Weizen empfinden, suggeriert uns, unsere Energie wiederaufzutanken. Womit? Mehr Weizen!
Für den Fall, dass Sie täglich Weizenprodukte konsumieren, machen Sie den Selbstversuch und verzichten Sie für ein paar Tage auf Getreide. Höchstwahrscheinlich werden Sie handfeste Entzugserscheinungen durchleiden. (v. a. starke Müdigkeit, Gehirnnebel, Gemütsverstimmungen, Depressionen).
Weizen – Gliadine sind appetitanregende Opioide
Die appetitanregende Wirkung von Weizen wird durch die bereits erwähnten Gliadine freigesetzt. Diese Proteine (Prolamine) im Weizengluten sind der Genforschung der 1970er Jahre entwachsen und wurden seither kontinuierlich verändert, um die Erträge zu steigern.
Heute weiss man, dass Gliadine im Darmtrakt in Exorphine aufgespalten werden und an den Opioidrezeptoren im Gehirn wirksam werden. Durch diese Fusion stellt sich ein starkes Hungergefühl ein, dem wir nachgeben müssen. Unstillbarer Hunger und Esssucht können die Folge sein.
Nur wenige Veränderungen in der Aminosäuren-Zusammensetzung waren ausreichend, um aus Weizen einen Appetitanreger und Dickmacher zu machen. So haben Untersuchungen ergeben, dass der Verzehr von Weizenprodukten die tägliche Kalorienaufnahme um durchschnittlich 440 kcal erhöht.
Auch mit Vollkornweizen tun Sie sich in puncto Gliadine keinen Gefallen. Das Weizen-Dilemma bleibt dasselbe. Nicht ohne Grund nehmen viele “frisch gebackene” Vollwertköstler infolge des gesteigerten Getreidekonsums trotz ihrer vermeintlich gesunden Ernährung zu.
Abgesehen von ihrem appetitanregenden Suchtpotential einschliesslich möglicher Erkrankungen (z. B. Diabetes) können Gliadine als Allergene die genetisch bedingte Zöliakie auslösen. Bei dieser allergisch-autoimmunen Krankheit kommt es zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Doch auch psychische Störungen sollen Gliadine verstärken.
Gluten- und kaseinfreie Ernährungstherapie bessert Autismus
Welche Auswirkungen sowohl Gliadine aus Weizenprodukten als auch Kasein aus Milchprodukten auf das Gehirn haben können, zeigen Untersuchungen mit autistischen Kindern. Eine Vermutung in diese Richtung wurde bereits in den 1960er Jahren von dem amerikanischen Neuropathologen Dr. F. C. Dohan geäussert. Erste wissenschaftliche Belege folgten 1981 durch den norwegischen Wissenschaftler Karl Reichelt, der Spuren von opioiden Peptiden im Urin autistischer Kinder nachgewiesen hat. Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährungstherapie erzielte Reichelt sowohl bei Autisten als auch bei Schizophreniekranken eine deutliche Besserung der Symptome.
Auch dem Penn State College of Medicine zufolge soll eine gluten- und kaseinfreie Ernährung eine deutliche Besserung des Sozialverhaltens von autistischen Kindern bewirken (z. B. Sprachproduktion, Augenkontakt). Zu diesem Ergebnis gelangte das Forschungsteam um Dr. Laura Cousino Klein mittels einer Online-Befragung, an der 387 Eltern und Betreuer teilnahmen. Die beteiligte Medizinstudentin Christine Pennesi erklärte:
Untersuchungen haben ergeben, dass autistische Kinder in der Regel häufiger von einer Gluten- und Kaseinunverträglichkeit betroffen sind als gesunde Kinder. Wir nehmen an, dass Peptide im Gluten und Kasein bei Autisten eine Immunreaktion hervorrufen, die sowohl Symptome einer Glutenunverträglichkeit als auch Verhaltensstörungen auslöst.
Selbst wenn Haut- und Bluttests auf Gluten- und Kaseinunverträglichkeit negativ ausfallen, können diese Allergene im Darmtrakt eine Immunreaktion auslösen, die zu Verhaltensstörungen führen. Bei Autisten können sich die Symptome entsprechend verschlimmern, denn es bestehen starke Verbindungen zwischen dem im Darm lokalisierten Immunsystem und dem Gehirn. Dazu Klein:
Mit einer gluten- und kaseinfreien Ernährung werden Entzündungsprozesse und Unwohlsein reduziert. Dadurch werden die Hirnvorgänge bei Autisten beeinflusst und es zeigt sich eine grössere Empfänglichkeit gegenüber Therapien.
Gliadin-Unverträglichkeit: Ignoranz der Schulmedizin
Leider stossen insbesondere die Auswirkungen von Gliadin bei vielen Gastroenterologen noch immer auf taube Ohren. In der engstirnigen Betrachtungsweise vieler Schulmediziner herrscht die Meinung vor, dass ausschliesslich Zöliakiekranke auf Gliadin bzw. Gluten verzichten sollten. Zwar gibt es berechtigte Gründe dafür, nicht auf speziell glutenfrei produzierte Lebensmittel auszuweichen, die häufig viel Fett und Zucker enthalten. Basiert eine glutenfreie Ernährung jedoch auf natürlichen Alternativen und verzichtet möglichst auf industriell verarbeitete Imitate, überwiegen die gesundheitlichen Vorteile.
Also schonen Sie Ihren Darm und werden Sie nicht zum Sklaven eines manipulierten Appetits! Greifen Sie stattdessen zu glutenfreien Alternativen aus der Natur.
Kokosöl ist in der entsprechenden Qualität ein sehr hochwertiges Öl mit heilenden Eigenschaften – sowohl innerlich wie auch äusserlich. Daher wird Kokosöl häufig für die Haut- und Gesichtspflege empfohlen. Es glättet die Haut, schenkt Feuchtigkeit und zieht sehr schnell ein. Gleichzeitig hat das Kokosöl antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung und zeigt daher bei vielen Hautproblemen inklusive Akne einen heilsamen Effekt.
Andere Quellen aber behaupten, Kokosöl verstopfe die Poren und solle daher nicht für die Gesichtspflege eingesetzt werden. Wir schauen uns an, wer Recht hat.
Kokosöl in der Haut- und Gesichtspflege
Kokosöl ist ein hervorragender Feuchtigkeitsspender und bekämpft dank seiner antimikrobiellen Eigenschaften bakterielle Hautinfektionen oder auch Hautpilzprobleme. Kokosöl macht die Haut ferner weich und zart. Da es ausserdem viel schneller einzieht als viele andere Pflanzenöle, ist es sehr einfach in der Anwendung und hinterlässt ein angenehmes Gefühl.
Kokosöl ist also für den Körper ein hervorragendes Hautöl. Wie aber sieht es mit der Gesichtspflege aus? Kann Kokosöl auch für die Gesichtshaut eingesetzt werden?
Denn wenn es so gut gegen Bakterien wirkt, dann müsste es auch bei Akne durchschlagende Wirkung zeigen. Schliesslich sollen an der Akneentstehung auch Bakterien beteiligt sein. Und tatsächlich: Die antimikrobiell wirksamen Fettsäuren des Kokosöls verhindern nachweislich die Vermehrung der Aknebakterien, weshalb das Kokosöl vielen Aknepatienten so gut hilft.
Studien hatten gar gezeigt, dass die Fettsäuren des Kokosöls 15-mal besser gegen Akne wirkten wie das übliche Aknemedikament mit dem Wirkstoff Benzoylperoxid.
Verstopft Kokosöl als Gesichtspflege die Hautporen?
Die Erfahrungen sind hier sehr unterschiedlich, so dass es scheint, als hänge es vom Einzelnen ab, ob das Kokosöl in der Gesichtspflege nun heilend wirkt oder das Hautproblem noch verstärkt.
Manche Aknebetroffenen berichten davon, dass ihre Akne mit Kokosöl verschwunden ist. Andere hingegen erzählen, dass das Kokosöl die Krankheit erst recht aufblühen liess. Woran liegt es, dass Kokosöl so unterschiedlich wirkt? Und woher weiss man, ob Kokosöl nun für einen persönlich gut ist oder eher schlecht?
Kokosöl gilt offiziell als komedogen, was bedeutet, dass es die Entstehung von Mitessern und Hautunreinheiten fördern können soll.
Die Komedogenität jedoch wird stets in hohen Dosen der entsprechenden Substanz mit dem sog. Kaninchenohrtest festgestellt, nicht aber am Menschen. Abgesehen von der Grausamkeit dieser Tests (es werden nicht nur Öle, sondern auch scharfe und ätzende Substanzen getestet), weiss man seit vielen Jahren, dass die Ergebnisse nicht auf die menschliche Haut übertragbar sind.
Wenn also ein Stoff als komedogen bezeichnet wird, bedeutet dies, dass er möglicherweise komedogen wirken KANN, dies aber nicht in jedem Fall auch tut, sondern erfahrungsgemäss nur bei Menschen, die für Unreinheiten besonders empfänglich und anfällig ist.
Das Kokosöl erhält auf der Skala der Komedogenität – je nach Quelle – entweder eine Zwei oder eine Vier. Die Skala reicht bis zur Fünf, was für höchste Komedogenität steht. Kokosöl hat daher eine niedrige bis mittelmässige Neigung zur Mitesserförderung (wenn man dem Tierversuch Glauben schenken will) – und auch das nur bei entsprechend veranlagten Menschen.
Welche Menschen sind nun “entsprechend veranlagt”, dass komedogene Substanzen bei ihnen möglicherweise Mitesser und Hautunreinheiten fördern?
Bei welchem Hauttyp verstopft Kokosöl die Poren?
Es hängt vom Hauttyp ab, ob das Kokosöl die Poren verstopft oder nicht. Zunächst einmal kann ein natürliches Pflanzenöl allein die Poren nicht verstopfen. Verstopft werden sie von Hautschüppchen, abgestorbenen Hautzellen, Talg und Bakterien. Erst jetzt entstehen Mitesser oder Pickel.
Wer grobe Hautporen hat, ist eher anfällig für verstopfte Poren als Menschen, die feine Hautporen haben. Wer eher grobe Hautporen sein eigen nennt, bekommt oft Mitesser. In diesem Fall kann Kokosöl die Mitesserentstehung forcieren.
Dies kann vermieden werden, indem vor dem Auftragen des Kokosöls ein sanftes Peeling angewandt wird. Es entfernt jene Substanzen, die zur Verstopfung der Poren führen können.
Menschen mit feinen Hautporen haben oft trockene Haut, da die feinen Hautporen nur wenig Talg absondern. Gleichzeitig bieten feine Hautporen nur wenig Platz für Substanzen, die die Hautporen verstopfen könnten. Daher ist hier das Kokosöl eine sehr gute Hautpflege. Ja, für viele Menschen ist Kokosöl ein wahres Wunderelixier für die Haut.
Neben den schon weiter oben beschriebenen Vorteilen des Kokosöls beruhigt dieses die Haut, nimmt Spannungen und heilt Rötungen. Es ist reich an Antioxidantien, wie z. B. an Ferulasäure – einer antioxidativen Phenolsäure, die noch viel wirksamer ist als Vitamin E. Sie reduziert Altersflecken, repariert Schäden durch UV-Strahlung und mindert die Hautalterung.
Kokosöl für die Gesichtspflege sensibler Haut
Wenn Sie Kokosöl in der Gesichtspflege bisher nicht so gut vertragen haben, können Sie die folgenden Tipps ausprobieren, um dennoch in den Genuss der Kokosöl-Vorteile zu gelangen – und zwar ohne Nachteile dabei zu erleben.
Mischen Sie das Kokosöl (das Sie in der Gesichtspflege einsetzen möchten) mit einem Öl, das als nicht komedogen bezeichnet wird, wie z. B. Hanföl, Arganöl oder Sheabutter. Alle haben auf der Skala der komedogenen Substanzen eine Null.
Wenden Sie vor dem Auftragen des Kokosöls ein Peeling an. Dann sind erst gar keine Substanzen vorhanden, die die Poren verstopfen könnten. Nutzen Sie Kokosöl nicht als Feuchtigkeitsspender oder Crème, sondern als Reinigungsöl. Tragen Sie das Kokosöl also auf die Haut auf und massieren Sie es ein. Nach kurzer Zeit entfernen Sie es mit einem feuchten Tuch und warmem Wasser.
Auf diese Weise kann Kokosöl sehr gut in der Gesichtspflege eingesetzt werden.
Tipps zur Haut- und Körperpflege
1. Kokosöl bei Schnittverletzungen und Schürfwunden
Tragen Sie Kokosöl auf Schnitt- und Schürfwunden auf. Es schützt aufgrund seiner antibakteriellen, antiviralen und fungiziden Wirkung zuverlässig vor Infektionen und unterstützt gleichzeitig den natürlichen Heilungsprozess der Haut, wobei das Kokosöl die Narbenbildung verringert oder gar ganz verhindert.
2. Kokosöl bei Schuppen
Massieren Sie mehrmals pro Woche etwas Kokosöl mit den Fingerspitzen in Ihre Kopfhaut ein. Bereits kleinste Mengen genügen, um die Kopfhaut zuverlässig von Schuppen zu befreien. Diese effektive und sanfte Methode ist auch für Babys oder Kleinkinder mit Milchschorf geeignet.
3. Kokosöl als Deodorant
Benutzen Sie Kokosöl ohne jegliche Zusätze als Deodorant. Es verleiht Ihren Achseln ein samtweiches Gefühl. Wenn Sie zusätzlich etwas Natron und Maisstärke (nicht Maismehl) hinzufügen, so erhalten Sie einen wirksamen und andauernden Schutz gegen Gerüche.
Rezept für hausgemachtes Kokosöl-Deo
Kokosöl pflegt die Haut und wirkt antibakteriell sowie pilzfeindlich, Natron absorbiert Gerüche, und Maisstärke nimmt Feuchtigkeit auf. Ein idealer Mix also für ein wirksames und zuverlässiges Deo. Zusätzlich können ganz nach Wunsch ätherische Öle hinzugefügt werden, die weitere ganz individuelle Eigenschaften mit sich bringen. Lavendel und Teebaumöl wirken beispielsweise antiseptisch, antibakteriell und auch gegen Pilze (Wissenschaftliche Studien belegen seit 50 Jahren die positive Wirkung von Kokosöl).
Zutaten:
1/4 Tasse flüssiges Bio-Kokosöl (im Wasserbad geschmolzen) – entspricht ca. 4 Esslöffeln festem Kokosöl 1/4 Tasse Natron (Natriumhydrogencarbonat) – wird in den USA auch „Baking soda“ genannt, hat aber nur wenig mit dem in Europa üblichen Backpulver zu tun. Letzteres enthält Zusätze, während Baking soda reines Natron ist. Für die Herstellung des Deos sollte kein europäisches Backpulver, sondern reines Natron verwendet werden! 1/4 Tasse Maisstärke 10 Tropfen eines ätherischen Öls nach Wunsch (z. B. Lavendel, Teebaum, Zitrone etc.) Glassgefäss mit Deckel
Zubereitung:
Natron und Maisstärke in einer Schüssel vermischen. Das geschmolzene Kokosöl und die ätherischen Öle dazugeben und gut verrühren, bis sich das Natron augelöst hat. Bevor die Mischung fest wird, in ein Glassgefäss abfüllen. Täglich mit einem Spatel eine kleine Menge herausnehmen, in den Händen schmelzen lassen und die Achseln damit „eincremen“.
4. Kokosöl zur Entgiftung
Zahlreiche Methoden zur Entgiftung des Körpers sind bekannt. Doch die Wirkung von Kokosöl ist einzigartig. Es liefert Energie und reinigt gleichzeitig den Körper. Eine gute und beliebte Anwendungsmöglichkeit besteht darin, ein bis zwei Teelöffel Kokosöl siebenmal am Tag über eine Dauer von ein bis sieben Tagen zu sich zu nehmen. So wird der Körper von Verunreinigungen, Giften und parasitären Pilzen ( Candida albicans ) gereinigt.
Während dieser Entgiftungskur sollten Sie mindestens einmal täglich einen Löffel mit Heilerde z. B. Bentonit nehmen, welche die freiwerdenden Gifte absorbiert und die Ausscheidung derselben erleichtert (Acht gute Gründe: Warum du jeden Tag Kokosöl zu dir nehmen solltest!).
5. Kokosöl als Haarspülung
Massieren Sie vor der Haarwäsche eine dünne Schicht Kokosöl in Kopfhaut und Haar, lassen Sie das Kokosöl einige Minuten einwirken und waschen Sie dann Ihr Haar wie gewohnt. Es wird weich und glänzend. Auf diese Weise können Sie auf die üblichen Spülungen – auch nach dem Waschen des Haars mit Shampoo – getrost verzichten.
6. Kokosöl als Lippenpflege
Lippen brauchen natürliche Pflege. Viele herkömmliche Lippenpflegeprodukte trocknen die Lippen auf Dauer aus und machen sie dadurch süchtig nach immer mehr Lippenpflege. Benutzen Sie einfach Kokosöl als optimale Lippenpflege. Sie können das Öl dazu in ein kleines Tiegelchen abfüllen und haben es so immer griffbereit.
7. Kokosöl als Make-Up-Entferner
Auch zum Entfernen von Make-Up kann Kokosöl sehr effektiv genutzt werden. So umgehen Sie die Verwendung von Produkte mit chemischen Zusatzstoffen aus dem Drogeriemarkt. Zusätzlich ist das Kokosöl ein natürlicher Feuchtigkeitsspender, deshalb verursacht es kein Austrocknen und auch keine Irritationen der Haut.
8. Kokosöl zur Pflege empfindlicher Haut
Kokosöl spendet nicht nur hochwirksame Pflege, sondern auch Feuchtigkeit. Es schafft gleichzeitig ein Milieu, in dem sich Bakterien und Pilze nicht wohl fühlen. Entzündungen und Pilzinfekten wird der Nährboden geraubt. Kokosöl ist somit ein völlig reizfreies Heil- und Pflegemittel bei vielen verschiedenen Hautproblemen. Sie können es beispielsweise bei Ekzemen und auch bei Babys mit Windelausschlag verwenden.
9. Kokosöl gegen Akne
Die in Kokosöl enthaltene Laurinsäure wirkt laut der Studie (The antimicrobial activity of liposomal lauric acids against Propionibacterium acnes) sehr gut gegen Propionibacterium acnes, das Bakterium, welches an der Entstehung von Akne beteiligt sein soll (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).
Allerdings hängt es auch vom Hauttyp ab, ob Kokosöl in der Hautpflege eingesetzt werden kann oder nicht. Daher gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte von einer geheilten Akne, aber auch andere Berichte über eine Verschlechterung des Hautbildes durch Kokosöl. Wie Sie erkennen, ob Ihre Gesichtshaut für den Einsatz von Kokosöl geeignet ist oder nicht und auch wie Sie Kokosöl für die Gesichtspflege verträglicher machen können, haben wir hier erklärt:
Kokosöl in der Gesichtspflege
10. Kokosöl als Sonnenschutz
Kokosöl bietet Ihnen einen effektiven und natürlichen Sonnenschutz. Ihr Körper kommt dabei weder mit giftigen Chemikalien noch mit Metallpartikeln in Nanogröße in Berührung, die routinemäßig in den meisten konventionellen Sonnenschutzmitteln enthalten sind. Kokosöl schützt Sie vor freien Radikalen und baut einen erhöhten Schutz vor Hautkrebs auf.
11. Kokosöl als Zahnpasta
Sie möchten eine natürliche, fluoridfreie und preisgünstige Zahnpasta? Machen Sie Ihre Zahnpasta doch einfach selbst. Mischen Sie dazu gleiche Anteile von Kokosöl und Backpulver. Geben Sie für Süße etwas Xylit oder Stevia hinzu und für den frischen Geschmack etwas ätherisches Minzöl.
12. Kokosöl schützt und pflegt Haustiere
Wenn Sie Ihren Hund jeden Morgen mit Kokosöl einreiben, dann meiden ihn Flöhe und größtenteils auch Zecken. Der anfangs erscheinende Fettfilm verschwindet nach kurzer Zeit. Ihr vierbeiniger Freund erhält dadurch gesundes und glänzendes Fell und bestehende Hautprobleme verschwinden.
In Kokosöl steckt also weitaus mehr, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Es leistet Ihnen nicht nur in der Bratpfanne, sondern in vielen Bereichen des Alltags wertvolle Dienste.
13. Kokosöl schützt vor Haarausfall
Kokosöl besteht vor allem aus mittelkettigen Triglyzerid-Fetten. Diese Triglyzerid-Fette besitzen die perfekte molekulare Struktur um schnell in die Kopfhaut und die Haarfollikel einzudringen und dann effizient die Nährstoffzufuhr zu verbessern. Eines der wichtigsten Fette im Kokosöl ist die Laurinsäure (Gesundheit: Kokosöl kann den Alterungsprozess verlangsamen).
Laurinsäure aus Kokosöl wirkt gegen Haarausfall.Die Mikroflora auf der Kopfhaut interagiert mit der Laurinsäure und bildet Monolaurin, welches sehr wirksame anti-fungale und antibakterielle Eigenschaften besitzt und so verschiedene Formen von Candida und anderen infektiösen Erregern, die die Bildung von Haarfollikel beeinträchtigen, zerstören kann. Diese stabilen MCTs wirken als natürlicher Antioxidant und beschützen die Follikel vor den Schädigungen durch Freie Radikale und damit vor Haarausfall.
Vor über 150 Jahren gründete Dr. Austin Church ein Unternehmen zur Herstellung und zum Vertrieb von Backpulver. ARM & HAMMER® Backpulver wird aus einem natürlich vorkommenden Mineral namens Trona gewonnen. Es ist 100% rein, sicher und natürlich.
Natron (auch bekannt als Natriumbicarbonat) ist eine Substanz, die von Natur aus in allen Lebewesen vorkommt. Ihr Zweck ist es, das pH-Gleichgewicht im Blutkreislauf aufrechtzuerhalten, was für die Aufrechterhaltung des Lebens notwendig ist. Natriumbicarbonat verfügt aufgrund seiner chemischen und physikalischen Eigenschaften über einzigartige medizinische Möglichkeiten, die Praktizierende der Gesundheitsfürsorge, jeder Arzt und jeder Patient kennen muss.
Das einzige Problem ist, dass das Backpulver viel teurere Medikamente ersetzen kann, und dass dies dem medizinisch-industriellen Komplex ganz und gar nicht gefällt. Von Dr. Mark Sircus.
Backpulver-Anwendungen
In der heutigen modernen Medizin lässt die [US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel] FDA nicht zu, dass Unternehmen, die Produkte verkaufen, medizinische Aussagen darüber treffen, wenn sie nicht mit großem Aufwand getestet und als Arzneimittel zugelassen wurden.
Dies war jedoch nicht immer der Fall, wie aus den Informationen in diesem Abschnitt hervorgeht, der aus einer Broschüre von 1924 stammt, die von der Arm & Hammer Soda Company herausgegeben wurde. Auf Seite 12 beginnt das Unternehmen mit den Worten:
Der nachgewiesene Wert von Natriumbicarbonat als Therapeutikum wird durch die folgenden Beweise eines prominenten Arztes namens Dr. Volney S. Cheney in einem Brief an die Church & Dwight Company bekundet:
“Als ich 1918 und 1919 mit dem US-Gesundheitsdienst gegen die Grippe kämpfte, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass sich selten jemand, der gründlich mit Natriumbicarbonat alkalisiert worden war, die Krankheit zuzog, und diejenigen, die an der Grippe erkrankten, ausnahmslos lediglich leichte Anfälle hatten, wenn sie frühzeitig alkalisiert worden waren.
Außerdem habe ich in meinem eigenen Haushalt vor Frauenclubs und Eltern-Lehrer-Vereinigungen die Verwendung von Natriumbicarbonat zur Vorbeugung von “Erkältungen” befürwortet, mit dem Ergebnis, dass jetzt viele Berichte eingehen, in denen festgestellt wird, dass diejenigen, die ‘Soda’ nahmen, nicht betroffen waren, während fast jeder in ihrem Umfeld die ‘Grippe’ hatte.” (Die Verwendung von Natron (Backpulver) gegen Nierenkrebs (Video))
Die empfohlenen Dosierungen der Arm and Hammer Company für Erkältungen und Influenza waren im Jahr 1925:
Nehmen Sie am ersten Tag sechs Dosen in Form eines halben Teelöffels Arm & Hammer-Natriumbicarbonat in einem Abstand von etwa zwei Stunden mit einem Glas kaltem Wasser ein.
Nehmen Sie am zweiten Tag vier Dosen in Form eines halben Teelöffels Arm & Hammer-Natriumbicarbonat im gleichen Abstand mit einem Glas kaltem Wasser ein.
Nehmen Sie am dritten Tag zwei Dosen in Form eines halben Teelöffels Arm & Hammer Natriumbicarbonat morgens und abends mit einem Glas kaltem Wasser, und danach jeden Morgen einen halben Teelöffel mit einem Glas kaltem Wasser ein, bis die Erkältung abgeklungen ist (Natron: Das Anti-Krebsmittel der Natur mit Honig).
“Nun, das Natriumbicarbonat-Heilmittel für Erkältungen und Halsschmerzen. Eine Freundin rief an, als ich darüber las, und ich sagte ihr, sie solle es versuchen. Sie ist begeistert! Erleichterung in ein paar Stunden, und sie ging am nächsten Tag zur Arbeit! Und es ging ihr miserabel und sie konnte kaum sprechen, war gerade aufgewacht und rechnete damit, nicht zur Arbeit gehen zu können.”
Um die besten Ergebnisse mit reinem Natriumbicarbonat (Backpulver) zu erzielen, müssen bestimmte einfache Regeln beachtet werden. Materia Medica, Pharmacology and Therapeutics (Bastedo, Seite 88) umreißt diese Regeln klar wie folgt:
Die Wirkung eines Alkalis im Magen hängt von der Art des Mageninhalts zum Zeitpunkt der Verabreichung ab. In der Ruhephase (nachdem die Nahrung verdaut ist) löst Natriumbicarbonat lediglich den Schleim und wird als Bicarbonat ins Blut aufgenommen, um dessen Alkalität direkt zu erhöhen (Natron – das unterschätzte Multitalent).
In der Verdauungsperiode reduziert es die Magensaftsekretion, neutralisiert einen Teil der Salzsäure, setzt das karminative Kohlendioxidgas frei und wird als Natriumchlorid absorbiert (Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt).
Im Falle einer Fermentation oder eines “sauren Magens” können die organischen Säuren neutralisiert werden, wodurch sich ein krampfhaft verschlossener Pylorus (die Öffnung zwischen Magen und Dünndarm) öffnet. Gleichzeitig wirkt es gegen Blähungen (Ansammlungen von Gas in Magen und Darm).
Der Verabreichungszeitpunkt muss daher für einen bestimmten Zweck gewählt werden. Normalerweise ist bei Hyperchlohydrie (Säureüberschuss) eine Stunde oder zwei Stunden nach den Mahlzeiten die Zeitdauer des schädlichen Säureüberschusses (Natron – das weiße Gold: Alt bewährt und neu entdeckt).
Bei anhaltender Übersäuerung und unter fermentativen Bedingungen neigt eine Dosis eine Stunde vor den Mahlzeiten dazu, den Magen auf die nächste Mahlzeit vorzubereiten; oder manchmal ist eine Dosis unmittelbar nach dem Essen erforderlich, da zu Beginn der Mahlzeit abnormale Säure oder Base vorhanden war. (Für eine durchschnittliche Person ist eine halbe Stunde nach dem Essen empfehlenswert.)
Eine Dosis vor dem Schlafengehen neigt dazu, den Säuregehalt am frühen Morgen zu kontrollieren, oder eine Dosis beim Aufstehen reinigt den Magen vor dem Frühstück von Säure und Schleim (11 erstaunliche gesundheitliche Vorteile von Natron).
Bei jeder inneren Einnahme einer Bicarbonat-Lösung sollte das Soda in kaltem Wasser aufgelöst werden.
Dies sind alles sehr wertvolle Informationen aus erster Hand, der Arm & Hammer Baking Soda Company, die aluminiumfreies Backpulver verkauft. Offensichtlich wussten sie bereits vor hundert Jahren, was sie in ihren Händen hatten; und seine lange Verwendung in der Medizin stützt die veröffentlichten medizinischen Ansichten des Unternehmens:
Neben Linderung bei Atemwegserkrankungen ist Natriumbicarbonat auch bei der Behandlung von Lebensmittelvergiftungen, Pyelitis (Entzündung des Nierenbeckens), Übersäuerung des Urins, Harnsäurestörungen, Rheuma und Verbrennungen von unschätzbarem Wert. Eine gelegentliche dreitägige Anwendung von Natriumbicarbonat erhöht die Alkalität des Blutes, unterstützt die Ausscheidung und erhöht die Widerstandskraft des Körpers gegen alle Infektionskrankheiten.
Die Verwendung von Backpulver geht weit über das hinaus, was Arm & Hammer bewusst war, und es wird jetzt bei allem Möglichen eingesetzt, bei Sonnenbrand, Schmerzen bei Geschwüren, Nierenerkrankungen, Diabetes und Krebs.
Magnesiumchlorid ist die einzige Magnesiumform, von der berichtet wurde, dass sie die Abwehrkräfte des Immunsystems erhöht, obwohl in dieser Hinsicht alle Magnesiumformen dazugezählt werden müssen. Wenn man bei seinen Bädern Magnesiumchlorid hinzufügt, es wie Sonnencreme auf die Haut aufträgt oder es oral mit Natriumbicarbonat einnimmt, stärkt man nach der chinesischen Medizin dadurch deren Abwehrbereich oder den sogenannten Anti-Pathogen-Faktor.
Wenn wir Jod, Selen, Vitamin C und etwas gesunde Sonneneinstrahlung oder Vitamin D ergänzen, haben wir das Herzstück der Armee, die wir gegen virale Eindringlinge aufstellen müssen. Magnesiumbicarbonat – Ultimativer Mitochondrien-Cocktail ist der Name eines von Dr. Sircus’ Kapitel, in dem erklärt wird, warum diese beiden essentiellen Mineralionen in ausreichender Konzentration vorliegen müssen (Natron in der Krebstherapie: “Kein 100.000-Dollar-Medikament, sondern Backpulver”).
Referenzen
Mein Vater war Tierarzt, und soweit ich mich erinnern kann (ich wurde 1938 geboren, meine Erinnerungen gehen also auf das Jahr 1943 zurück), nahm er Natriumbicarbonat in einem vollen Glas warmen Wasser, wenn er erkältet war. Ich kann mich nicht erinnern, dass er jemals eine Erkältung hatte. Er würde seine Erkältungssymptome ebenso behandeln, und ich reagierte ebenso.
Er behandelte auch Nutztiere bei verschiedenen Krankheiten über eine Magensonde mit Natriumbicarbonat, und sie erholten sich schnell. Ich kenne die Vorteile von Natriumbicarbonat seit meiner frühesten Kindheit. Ich bin froh zu sehen, dass dessen Vorteile immer mehr beworben werden. Obwohl mein Vater ein Doktor der Veterinärmedizin war, bezeichnete er sich manchmal als MD (Mule Doctor).
– Dr. David B. Winter, DO
Lieber Dr. Sircus,
vor einigen Wochen habe ich Ihr eBook über Natriumbicarbonat gekauft. ES HAT MEIN LEBEN VERÄNDERT. Ich glaube, dass Gott durch Sie und Ihre Mitarbeiter daran arbeitet, die Botschaft über die natürliche Heilfähigkeit des Körpers zu verbreiten, wenn die richtigen Elemente gegeben sind. Vielen Dank!!!
Ich lese Ihren Newsletter seit einiger Zeit und habe zufällig Ihr eBook über Backpulver gesehen. Wir haben nicht viel Geld, aber ich hatte das Gefühl, dass Ihre Nachforschungen mir helfen könnten. Ich kann Ihnen mit Gewissheit sagen, dass ich innerhalb einer Woche nach dem Lesen Ihres Buches – und dem Üben dessen, was Sie propagieren – praktisch frei von Nesselsucht/Urtikaria war (Natron – das weiße Gold: Alt bewährt und neu entdeckt).
Ich fing mit Backpulver und Wasser an. Igitt! Ich konnte mich kaum dazu überwinden, es zu tun. Aber ich wollte die pH-Bilanz erreichen, über die Sie gesprochen haben. Ich las mehr über die verschiedenen oralen Kombinationen und entschloss mich, den Ahornsirup und das Backpulver zu probieren. 3:1 hat super geklappt und auch super geschmeckt. Ich konnte nicht glauben, dass ich so viel Zucker essen konnte!
Im Moment lächle ich und fühle mich großartig. Meine Stimmung ist gut, meine Energie ist obenauf und am wichtigsten, die Schwellungen und der Juckreiz sind verschwunden. Mein Haar wächst wieder dichter. Meine Haut sieht gut aus. Ich bin nicht mehr die ganze Zeit müde. Ich kann den Unterschied bei meiner Gesundheit nicht glauben. Lobt Gott für seine Güte bei der Inspiration Ihrer Arbeit.
Ich habe kürzlich Nascent Iodine hinzugefügt, nachdem ich einige Tipps von Ihnen gelesen habe. Es war in der Tat defizitär, und das scheint zu den insgesamt guten Effekten beizutragen. Auch meine Kinder profitieren von dieser Forschung. Ich bin so glücklich darüber, Alternativen zur Schulmedizin finden zu können.
– Lane Carter, Delaware (USA)
Lieber Dr. Sircus,
Ich hatte über 6 Jahre Morgellon – sehr unangenehm – und ich weiß, dass Sie sich unserer Notlage bewusst sind. Ich bin jetzt bereit, Ihre transdermalen Magnesiumtherapiebehandlungen zu beginnen, aber zuerst muss ich Ihnen etwas sagen.
Ich möchte, dass Sie wissen, dass Bicarbonat-Bäder mir wirklich helfen. Aber, und dies ist ein großes ABER, ich verwende es mit ungefähr drei Pfund Meersalz pro Bad, und wenn ich fünf Pfund Bicarbonat genommen habe, versetzte ich mich dadurch in einen alkalischen Zustand. Der hohe Salzgehalt öffnete irgendwie meine Haut, um das Bicarbonat aufzunehmen – es kam ein paar Wochen lang aus meiner Haut heraus!
Vielen Dank, Carola Dunham
Das Hinzufügen von einer Tasse Backpulver zu einem heißen Bad nach einem langen anstrengenden Tag, lindert Verspannungen und Muskelschmerzen. Es peelt die Haut, wodurch abgestorbene, trockene Haut entfernt wird, und hinterlässt frische, strahlende, jugendliche Haut, ohne die hohen Kosten der kommerziellen Peelings (Natron: Das Wundermittel gegen Entzündungen).
Das Hinzufügen von Backpulver zu Fußbädern hilft bei müden, schmerzenden Füßen, wenn man in Jobs wie Kellnern oder anderen Jobs tätig ist, bei denen man viel laufen muss. Die Kombination von Backpulver und Magnesiumchlorid führt zu dramatischen Veränderungen in der menschlichen Physiologie (Natron: Der (fast) in Vergessenheit geratene Alleskönner für Gesundheit und Haushalt).
Das einzige, was diese Formel noch verbessern würde, würde die Zugabe von etwas Natriumthiosulfat, um eine vollständige therapeutische Behandlung mit heißen Quellen zu erhalten.
Wenn Salz und Backpulver beim Baden kombiniert werden, kann die Kombination die negativen Auswirkungen einer geringen Belastung durch Röntgenstrahlung verringern.
Natriumbicarbonat, das Mononatriumsalz der Kohlensäure, wird als Magen- und Körper-Antazidum und zur Alkalisierung des Urins verwendet; als Lösung auch zum Waschen von Nase, Mund und Vagina, als Reinigungseinlauf und als Verband bei leichten Verbrennungen.
https://youtu.be/ORa0OybvK90
Quellen: PublicDomain/maki72 für PRAVDA TV am 17.08.2019
Mikrowellen sind fast überall: In der Nähe von Funk- und Sendeanlagen ebenso wie in vielen Küchen. Das Kochen mit der schnellen Welle gehört längst zum modernen Lebensstil. Mögliche Gesundheitsgefahren werden häufig übersehen.
In jedem zweiten deutschen Haushalt stand 1998 ein Mikrowellengerät. Die Zahl der Benutzer nimmt weiter zu. Auf den ersten Blick hat die schnelle Welle nur Vorteile: sie macht das Kochen zum Kinderspiel und spart eine Menge Zeit. Doch für den vermeintlichen Fortschritt zahlen wir nach Meinung von Kritikern einen hohen Preis.
Mikrowellenherde fördern nicht nur den unseligen Trend zur Fertigkost, die darin zubereitete Nahrung soll auf Dauer auch der Gesundheit schaden. Eine These, die nach wie vor heftige Kontroversen provoziert.
Mikrowellen wurden nach ihrer ersten Erprobung während des zweiten Weltkriegs zunächst vor allem in der Nachrichtentechnik eingesetzt. Die technisch erzeugten Hochfrequenzstrahlen spielen bei Radar und Richtfunk eine zentrale Rolle. Durch den flächendeckenden Ausbau des Mobilfunknetzes wird bald jeder Winkel der Republik der Mikrowellenstrahlung ausgesetzt.
Ein anderer wichtiger Einsatzbereich der Mikrowellen ist die Wärmeerzeugung in sogenannten geschlossenen Systemen. In der Lebensmittelindustrie werden Mikrowellen zum Auftauen von Fleisch-, Frucht- oder Gemüseblöcken benutzt, die als Tiefkühl-Importe aus dem Ausland zu uns kommen.
Auch zum Sterilisieren von Milch und Bier, zum Trocknen von Teigwaren, Kräutern und Pilzen oder zur Herstellung von Instantpulvern werden Mikrowellen eingesetzt.
Der Siegeszug der Mikrowellen hat aber längst auch die Restaurants und Privathaushalte erreicht. Ohne High-Tech-Herd wollen selbst Gourmet-Köche nicht mehr auskommen. Viele Familien bedienen den flotten Helfer fast so selbstverständlich wie Videorecorder und PC. Zu dieser Entwicklung haben nicht nur die teuren Werbefeldzüge der Herstellerlobby beigetragen, sondern auch die Einschätzungen vieler Fachleute (Finger weg! Mikrowelle und die massive Zerstörung gesunder Nährstoffe).
So halten sowohl das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) als auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Gesundheitsgefährdungen durch Mikrowellenkost für ausgeschlossen. Auch die Nährstoffverluste, so heißt es, seien vergleichbar mit denen durch herkömmliches Kochen.
Andere Forscher dagegen haben schon vor Jahrzehnten vor den Tücken der Mikrowelle gewarnt. Der Amerikaner William Kopp, der die “Auswirkungen von Mikrowellen auf Menschen” in den siebziger Jahren untersuchte, förderte höchst Interessantes zu Tage. Mikrowellenöfen wurden demnach von den Nazis für den mobilen Einsatz während der Invasion der Sowjetunion entwickelt. Deutsche Pioniergeräte und Forschungsunterlagen fielen den Alliierten in die Hände (Leben im Mikrowellenherd: Mit 5G-Mobilfunk kommt die große Elektrosmog-Verseuchung).
Während die USA die Dokumente geheimhielten, haben die Russen weitergeforscht und bald auch ihre Bedenken publik gemacht. Die damalige UdSSR hatte 1976 den Gebrauch von Mikrowellenöfen gesetzlich verboten, nicht ohne triftigen Grund. Die russischen Experimente brachten beunruhigende Erkenntnisse: Mikrowellenstrahlen führen dazu, dass zahlreiche Nahrungsbestandteile wie Eiweiße oder Glukoside widernatürlich zerfallen. Die Vitalenergie der getesten Nahrungsmittel nahm um 60 bis 90 Prozent ab.
In Milch und Getreide entstanden neue, Krebs erregende Verbindungen, in anderen pflanzlichen Produkten vermehrt freie Radikale. Die chemischen Veränderungen in der Nahrung verursachten bei den Probanden Verdauungsbeschwerden, Funktionsstörungen im Lymphsystem und eine Zunahme der Krebszellen im Blutserum. Diesen Zusammenhang konnten 1973 auch Tierversuche in den USA bestätigen.
Obwohl nach Kopps Angaben bereits seit 50 Jahren bekannt ist, dass Mikrowellen keineswegs harmlos sind, scheinen praktische Konsequenzen aus dieser Feststellung nicht opportun. Das russische Verbot wurde auf Druck der westlichen Wirtschaft wieder aufgehoben. Wer als Wissenschaftler auf die Gefahren durch Mikrowellen hinweist, gilt bestenfalls als Querkopf oder einsamer Rufer in der Wüste. In der Regel muss er aber mit massiven Anfeindungen rechnen.
Der Schweizer Biologe Hans U. Hertel und Bernhard H. Blanc von der ETH Lausanne hatten 1991 in einer vergleichenden Studie bei ihren Versuchspersonen nach dem Genuss von Mikrowellennahrung Veränderungen im Blutbild beobachtet, “die das Anfangsstadium eines pathologischen Prozesses anzuzeigen scheinen, wie es sich bei der Auslösung eines Krebsgeschehens präsentiert”. Krebs durch Mikrowellen, das konnte und durfte nicht sein. Während Blanc sich später von dieser Aussage distanzierte, wurde der unnachgiebige Hertel vom Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) verklagt.
Das schweizerische Bundesgericht sah einen Verstoß gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb und untersagte Hertel die Wiederholung der umstrittenen These. Doch der 71-Jährige blieb hartnäckig. Erst der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Hertel Recht gegeben und damit für die Meinungsfreiheit entschieden.
Für den Naturwissenschaftler Hertel besteht kein Zweifel: “Mikrowellen machen Krebs”. Das hatten 1941 auch Untersuchungen an der Berliner Humboldt-Universität ergeben, von denen die Öffentlichkeit nie erfuhr. Dazu Hertel: “Alle relevanten Arbeiten werden unterdrückt”.
Inzwischen gibt es weltweit eine Unzahl von Forschungsarbeiten, die eine Skepsis gegenüber Mikrowellenherden begründen. Doch was immer die Kritiker konkret vorbringen, die Antwort der orthodoxen Wissenschaft sei stets gleich: Die Untersuchungen sind methodisch unzulänglich und nicht repräsentativ (Bevölkerungsreduktion: 5G-Technologie soll Männer unfruchtbar machen).
Gerätehersteller und Zuliefererfirmen versichern wiederholt, Mikrowellenherde seien bei sachgemäßem Gebrauch absolut ungefährlich. Selbst die unabhängige Verbraucher-Initiative geht davon aus, dass beim Kochen in der Mikrowelle keine toxischen Stoffe entstehen.
Seriöse Studien, so Umweltreferentin Susanne Hampel-Masfeld, lägen nicht vor. “Wir halten die Mikrowelle jedoch für überflüssig, weil sie stark mit Zusatzstoffen belastete Fertiggerichte in die Küche holt.”
Der Biophotonenforscher Fritz-Albert Popp möchte pauschale Bewertungen vermeiden, denn es komme darauf an, wie man den Mikrowellenherd einsetze und für was. “Auf keinen Fall mit der Mikrowelle auftauen”, rät Popp, weil dabei die Zellen zerstört würden.
“Nach unseren Maßstäben leidet die Qualität erheblich”. Während Popp vor dem Erhitzen von Fleischerzeugnissen ausdrücklich warnt, seien die negativen Veränderungen in Pflanzenmaterial “nicht so dramatisch”.
Nicht nur oberflächliche Verbrennungen sind denkbar, auch Nervenschäden oder chronische Erkrankungen wie grauer Star. Wie alle schlecht durchbluteten Gewebe sind die Augen besonders empfindlich gegen die unsichtbaren Strahlen. Dass diese auch Herzschrittmacher in ihrer Funktion stören, beruht aber auf einem rein elektrischen Phänomen.
Erstaunlich selten wird ein anderes Argument gegen Mikrowellenkost ins Feld geführt, der dürftige Geschmack. Obwohl kaum objektivierbar, stimmen viele sensible Zungen in ihrem Negativurteil über die kulinarische Qualität von Mikrowellengerichten überein. Die eifrigen Bemühungen der Food-Designer können diesen Mangel nicht beheben. Trotzdem ist die Gastronomie der Mikrowelle längst verfallen.
Ein Speiselokal, das bewusst auf die High-Tech-Hilfe verzichtet, ist kaum zu finden. Selbst Andreas Eggenwirth von Slow Food Deutschland, einer Organisation, die den Genuss propagiert und der Standardisierung des Geschmacks entgegentritt, scheint zu kapitulieren. Aus betriebstechnischen Gründen sei die Mikrowelle “aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken” (Ärzte aus Deutschland fordern Ausbaustopp für 5G-Mobilfunk – US-Radioonkologen hinterfragen “Strahlungssicherheit”).
Der Fachjournalist und Buchautor Manfred Fritsch hält diese Entwicklung für fatal. “Mikrowellenöfen gehören in keinen Haushalt und auch erst recht nicht in ein Restaurant”. Hier werde “der Krebs gleich mitgekocht”.
Die Elektro-Industrie habe “wider besseres Wissen” das Mikrowellengerät massenhaft produziert. Für die weltweiten Milliardengeschäfte müsse der Mensch – wie so oft – als Versuchsobjekt herhalten.
Jahr für Jahr erkranken in Deutschland mehr als 500.000 Menschen an Krebs. Täglich sind es etwa 700 Menschen die hierzulande an den Folgen einer Zivilisationskrankheit sterben, die inzwischen bis auf Platz 2 der häufigsten natürlichen Todesursachen vorgerückt ist.
Wie konnte das passieren?
Diese Frage haben wir Lothar Hirneise gestellt. Hirneise ist ein ehemaliger Krankenpfleger, der überdies eine Ausbildung zum Psychoanalytiker absolviert hat. Die Erkrankung eines guten Freundes machte ihn vor über 20 Jahren schmerzlichst auf das Thema Krebs aufmerksam, ein Thema, was ihn seither nicht mehr loslassen sollte. Er stieg aus seinem alten Job aus und reiste um die ganze Welt, um Antworten auf jene Fragen zu finden, die ihm die Schulmedizin nicht beantworten konnte.
Es verwundert nicht, dass Hirneises Antwort auf die oben genannte Frage in den Ohren der Schulmedizin zunächst recht unkonventionell anmutet. Seiner Auffassung nach, ist ein Krebstumor nichts Böses. Im Gegenteil: Er sieht den Tumor als ein Selbstheilungsinstrument des Körpers, als das Symptom einer Erkrankung, jedoch nicht als die Krankheit selbst.
Wenn das stimmt, dann befindet sich die Schulmedizin mit ihrer Art und Weise mit dem Tumor umzugehen in einer Sackgasse. Ihr Versuch mit Bestrahlung und Chemotherapie den Tumor zu beseitigen, würde dem Versuch mit Bomben und Raketen den Krieg zu beseitigen, gleichkommen.
Und tatsächlich ist laut Hirneise ein Tumor in den häufigsten Fällen genau das: Ein Hinweis auf einen inneren Krieg.
Wie man diesen beseitigt und wie Hirneise in seinem Zentrum für alternative Krebstherapie von der Schulmedizin aufgegebene Patienten wieder zur Gesundheit verholfen hat, sind Themen einer neuen Ausgabe von KenFM im Gespräch, die jeden, ganz unabhängig des eigenen Vertrauenslevels in die Schulmedizin, zumindest nachdenklich machen wird.
„Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe: Enzyklopädie der unkonventionellen Krebstherapien“
Inhaltsübersicht:
0:13:02 Eine andere Haltung zu Krebs und die Reaktion der Fachleute
0:19:01 Was ist Krebs?
0:28:44 Tumore sind Warnsignale des Körpers – die Mutations-Theorie
0:41:08 Mitochondrien
0:55:09 Auch Krebs ist ein Geschäft
1:02:38 Krebs dank Krebsuntersuchungen
1:19:00 Entgiftung, Ernährung, Energiearbeit
1:33:33 Mit der Krankheit in den Dialog treten
1:47:18 Das Immunsystem überlisten
1:57:17 Fazit: Universitäre oder nicht-universitäre Behandlung
Dr. Klaus Hartmann arbeitete zehn Jahre lang von 1993 bis 2003 als Impfstoff-Zulasser bei der obersten Bundesbehörde Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Wegen immer neuen Todesfallmeldungen zum 6-fach-Impfstoff Hexavac, die keine Konsequenzen nach sich zogen, kündigte er dort. Dann als privater Kinderarzt und Impfschaden-Gutachter tätig.
Der Mentaltrainer Andreas Ackermann verweist hier auf die Methode nicht in Problemen, sondern in Lösungen zu denken (NIPSILD). Sehr klar verständlich und unterhaltsam setzt er sein Wissen frei.
NIPSILD: Nicht in Problemen sondern in Lösungen denken
Vor kurzem habe ich in zwei verschiedenen Büchern von wichtigen Unterschieden gelesen, die uns Menschen ganz klar von fleischfressenden Raubtieren abgrenzen.
Ich persönlich finde das sehr eindrucksvoll und möchte gerne auch meinen Beitrag dazu leisten, dieses Wissen zu verbreiten, damit in Zukunft viele weitere Menschen von einer fleischfreien Ernährung profitieren.
Das erste und wichtigere Buch als Quelle für diesen Beitrag ist ’Grün Essen’ von Dr. Joachim Mutter und das zweite ’Wir fressen uns zu Tode’ von Galina Schatalova.
13 Unterschiede zwischen Menschen und echten Fleischfressern
Zähne
Fleischfresser besitzen ausschließlich lange, scharfe und spitze Zähne. Der Mensch sowie andere Pflanzenfresser haben stumpfe Backenzähne, mit denen sie ihre Nahrung zermahlen und zerquetschen können.
Kiefer
Die Kiefer von Fleischfressern sind lediglich dazu in der Lage, sich auf- und abwärts zu bewegen. Pflanzenfresser dagegen können auch Seitwärtsbewegungen durchführen.
Speichel
Fleischfresser haben einen säurehaltigen Speichel, der sich ideal zum Aufspalten von tierischem Eiweiß eignet. Die Enzyme Amylase und Ptyalin, die es zum Spalten von Kohlenhydraten braucht, besitzt er im Gegensatz zum Menschen nicht.
Unser Speichel sowie der von Pflanzenfressern ist darüber hinaus alkalisch bzw. basisch. Dieses Milieu schützt unsere Zähne vor Karies und Zahnfleischerkrankungen, da es die Zahnsubstanz remineralisiert. Aus diesem Grund ist es auch so enorm wichtig, bereits in der Mundhöhle auf einen gesunden Säure-Basen-Haushalt zu achten.
Magen
Der Magen eines Fleischfressers ist ein einfacher, runder Sack mit glatter Oberflächenstruktur, der zehnmal mehr Salzsäure zum Aufspalten des tierischen Eiweißes produziert als der von Menschen und Pflanzenfressern. Ihre Mägen haben eine längliche Form, sind kompliziert gefurcht und produzieren weitaus weniger Salzsäure.
Darm
Fleischfresser besitzen verhältnismäßig kurze Därme, die eine schnelle Verarbeitung und Ausscheidung der rasch in Fäulnis übergehenden Fleischnahrung gewährleisten, da Fäulnisgifte eine Gefahr für die Gesundheit eines jeden Lebewesens darstellen. Ihr Darm ist etwa dreimalso langwie ihr Körper.
Im Gegensatz dazu ist unser Darmsystem sowie das von Menschenaffen etwa zwölfmal so lang wie der Körper. Diese Struktur sorgt dafür, dass die Nahrung möglichst lange im Körper verbleibt und optimal ausgenutzt und verwertet werden kann. Fleischkonsum birgt dadurch jedoch die große Gefahr der Bildung von Fäulnisgiften!
Leber
Die Leber von Fleischfressern ist im Gegensatz zu der Leber von uns Menschen und Pflanzenfressen dazu in der Lage, das zehn- bis fünfzehnfache an Harnsäure zu entgiften. Das brauchen sie auch, da insbesondere Fleisch und innere Organe sehr viel Harnsäure (Endprodukt des Purinstoffwechsels) enthalten. Bis auf wenige Ausnahmen wie Getreide, Kaffee und Kakao enthalten Pflanzen dagegen praktisch keine Harnsäure.
Darüber hinaus besitzen Fleischfresser das Enzym Uricase, das die Harnsäure weiter verstoffwechseln kann. Wir Menschen haben dieses nicht, weshalb durch eine fleischreiche Ernährung die Harnsäurewerte ansteigen und Gicht oft eine der Folgen ist.
Schweiß
Fleischfresser können Schweiß nicht über die Haut absondern, da sie keine Hautporen besitzen. Überschüssige Körperwärme wird meist durch Hecheln über die Zunge abgegeben. Menschen und Pflanzenfresser dagegen haben Schweißporen und schwitzen über ihre Haut.
Urin
Der Urin eines Fleischfressers ist immer sauer, egal zu welcher Tageszeit. Außer morgens haben Menschen und Pflanzenfresser dagegen eigentlich einen alkalischen bzw. basischen Urin. Durch die zunehmende Übersäuerung vieler zivilisierter Menschen haben diese jedoch oftmals den sauren Urin eines Fleischfressers.
Zunge
Fleischfresser haben meist eine sehr raue Zunge mit der sie Fleischfasern und Sehnen von Knochen und Knorpeln abschaben können. Die Zungen von Menschen und Pflanzenfressern sind vergleichsweise glatt.
Hände
Fleischfresser haben Klauen und Krallen mit denen sie Tiere erlegen und reißen können. Mit unseren Händen vermögen wir das nicht zu tun.
Vitamin C
Da Fleisch nur in geringem, jedoch nicht ausreichendem Maß Vitamin C enthält, müssen Fleischfresser dazu in der Lage sein, es selbst zuproduzieren und genau das sind sie auch. Der menschliche Körper dagegen kann das nicht. Das liegt daran, dass wir in unserer Entwicklungsgeschichte immer frische pflanzliche Kost gegessen haben, die im rohen Zustand ein Übermaß dieses Vitamins enthält.
Anatomie unseres Verdauungstraktes
Sowohl der pH-Wert als auch die Zusammensetzung unserer Verdauungssekrete ähneln am meisten denen der pflanzenfressenden Menschenaffen. Genau das ist es, was auch die Mutter der Grünen Smoothies Victoria Boutenko bei ihren Forschungen unsere optimale Ernährung betreffend rausgefunden hat. Ein Gorilla z.B. isst zu etwa 80% Grünfutter wie Blätter, Knospen, Stängel und zu etwa 20% Früchte, Nüsse, Samen, Wurzeln sowie mitgegessene Insekten.
Fleischwahl
Fleischfresser fressen immer zuerst die Innereien und den überwiegenden Teil des Muskelfleischs überlassen sie eher den Aasfressern.
’Wir fressen uns zu Tode’
An dieser Stelle möchte ich passenderweise gerne auch noch Galina Schatalova aus ihrem Buch ’Wir fressen uns zu Tode’ zitieren:
Schauen wir uns die Fähigkeit des Menschen, in seiner Nahrung Fleisch zu verwenden, genauer an. Zunächst muss man sich fragen, was man eigentlich Fleisch nennen kann und was nicht. Das Raubtier ernährt sich vom Fleisch von Tieren, welche alle Eigenschaften des Lebenden bewahrt haben, u.a. auch die Fähigkeit zur Selbstverdauung.
Der Mensch dagegen konsumiert nicht Fleisch im Sinne des Wortes, sondern eine leblose Kombination aus Eiweißen und Fetten, welche durch thermische und kulinarische Bearbeitung gewonnen wurden. Nebenbei bemerkt, hat er die Fähigkeit, das Fleisch anderer zu verwenden, erst erworben, seitdem er das Feuer beherrscht.
-> Obwohl der Mensch seit mehreren hunderttausend Jahren Fleisch isst, haben wir kein einziges anatomisches oder physiologisches Merkmal eines Raubtieres erworben.
Autolyse = Selbstverdauung
Dieses Stichwort ist insofern wichtig, als dass wir Menschen Fleisch überwiegend in irgendeiner bearbeiteten und erhitzten Form zu uns nehmen und nicht roh, wie es die Fleischfresser tun. Die Autolyse ist jedoch ein Phänomen der belebten Natur.
-> Autolyse bedeutet, dass körpereigene Enzyme körpereigenes Eiweiß abbauen.
Im Magensaft von ’Konsumenten’ befindet sich lediglich ein Teil der Enzyme, die sie zur Verdauung des Gegessenen benötigen. Der andere Teil findet sich im Gewebe des ’Opfers’, welches ein Tier oder eine Pflanze sein kann. Der Magensaft setzt sozusagen nur den Mechanismus der Selbstverdauung in Gang. Dabei beginnen überall im Gewebe und in allen Zellen des ’Opfers’ Aufspaltungsprozesse.
-> Für eine optimale Verdauung und Verwertung unserer Nahrung ist die Autolyse demnach ein unerlässlicher Bestandteil.
Thermische Bearbeitung unserer Nahrung sollte also generell reduziert werden, da nur die Gewebe vollständig aufgespalten werden, die ihre natürlichen Eigenschaften bewahrt haben.
Wir haben eine Liste mit den größten Vorteilen von Industriehanf aufgeführt, die leider weitestgehend unbekannt sind.
Obwohl Cannabis in den letzten Jahren nicht mehr so stark stigmatisiert wird – besonders seit cannabidiolreiche Öle eine wirkungsvolle Hilfe beim Kampf gegen Krebs zu sein scheinen,wird es in der Öffentlichkeit immer noch nicht eindeutig befürwortet.
Das ist bedauerlich, weil Hanf eine der vielfältigsten (und am längsten kultivierten) Nutzpflanzen der Welt ist und für eine Vielzahl von praktischen und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten geeignet ist. Laut einigen Quellen ist die Kulturpflanze die Antwort der Menschheit auf die Beseitigung von Smog aus derzeit genutzten Kraftstoffen, indem sie eine sauberere Energiequelle darstellt, die Atomkraft ersetzen, radioaktives Wasser aus dem Boden entfernen und Smog aus dem Himmel industrialiserter Städte vertreiben kann.
Zusätzlich könnte eine landesweite Hanfproduktion die Entwaldung verhindern, indem das gegenwärtig hergestellte Papier durch Hanfpapier ersetzt würde, das bis zu achtmal recycled werden kann, während im Vergleich dazu Holzmasse nur bis zu dreimal recyclebarist. Schließlich sind Hanfsamen unglaublich nährstoffreich und können als geeignete Nahrungsquelle für Tiere und Nutzvieh dienen.
Offensichtlich können aus der Legalisierung der Pflanze zahlreiche Vorteile erzielt werden, was es erlauben würde, sie auf der ganzen Welt anzubauen. Jedoch wurden die Leute konditioniert, das Kraut als eine negative Begleiterscheinung der Gesellschaft zu betrachten. Dies ist im Wesentlichen ein Ergebnis der Propaganda großer Konzerne und der Politik, die 1915 einzusetzen begann. Drug Warrantgibt bekannt, dass obwohl die amerikanische Unabhängigkeitserklärung auf Hanfpapier verfasst wurde und der Anbau der Pflanze 1619 angeordnet wurde, die Leute erst in den ungefähr letzten einhundert Jahren die Pflanze dämonisiert haben.
Vielleicht würde sich die Meinung der Leute über die Legalisierung der Pflanze ändern, wenn sie über die vielen Arten Bescheid wüssten, auf die Hanf und Marihuana − die eng miteinander verwandt sind, auch wenn sie nicht das gleiche sind − benutzt werden können. Angesichts der Tatsache, dass Marihuana für keine Todesfälle verantwortlich ist, während dies bei pharmazeutischen Medikamente über 100.000 Mal pro Jahr der Fall ist, wäre es das Mindeste, was die Leute tun könnten, wenn sie unvoreingenommen bleiben würden.
Im Folgenden werden neun Vorteile von Hanf genannt, die man nicht von den Mainstream-Medien erfährt:
1. Kraftstoff
Ähnlich Pflanzen wie Mais, kann Cannabis dazu benutzt werden, Biokraftstoff zu entwickeln, um Autos, Generatoren und so ziemlich alles andere, was man sich vorstellen kann, anzutreiben. Tatsächlich hat die Universität von Connecticut untersucht, ob der Kraftstoff umsetzbar ist, und die Ergebnisse bestätigen, dass dies der Fall ist.
Eines der größten Probleme mit der derzeitigen Produktion von Biokraftstoffen ist laut Cheat Sheet, dass der Energieverbrauch bei der Herstellung oft den Nutzen übersteigt. Cannabis könnte dazu in der Lage sein, das zu ändern.
Und dank des zunehmenden Interesses am Anbau der Pflanze, gibt es Spekulationen darüber, dass die Entwicklung eines Cannabis-Biokraftstoffs eine leicht zu lösende Aufgabe sein könnte.
So erklärt Professor Richard Parnas von der Universität Connecticut:
Wenn jemand bereits Hanf anbaut, könnte er in der Lage sein, genug Kraftstoff zu produzieren, seine ganze Farm mit dem Öl der Samen zu versorgen, das sie produzieren. Die Tatsache, dass die Hanf-Industrie bereits existiert, bedeutet, dass eine Hanf-Biodiesel-Industrie wenig zusätzlicher Investitionen bedarf.
2. Batterien
Laut AlterNet könnte Cannabis dabei helfen, die Art und Weise zu verbessern, wie wir Energie speichern. Die Forscher sind dabei zu entdecken, dass Cannabis den Prozess unterstützen könnte, effizientere Superkondensatoren zu produzieren. Grundsätzlich können „Nanosheets“ aus Hanffasern hergestellt sein; auf dieselbe Weise waren Wissenschaftler in der Vergangenheit in der Lage, Graphen nutzbar zu machen. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Hanf ökonomischer ist, indem es nur bis zu einem Tausendstel weniger kosten kann als Graphen oder ähnliche Materialien.
Indem es sozial akzeptabler wird, mit Hanf zu arbeiten, werden Ingenieure und Wissenschaftler mehr Freiheiten bekommen, auf der Grundlage des Materials weitere Neuerungen zu entwickeln.
3. Baumaterialien
Möglicherweise wissen Sie das nicht, aber Hanf kann dazu benutzt werden, verschiedene Arten von Baumaterialien herzustellen. Tatsächlich ist es wahrscheinlich, dass in der Zukunft Häuser und sogar ganze Geschäftsgebäude aus Hanf bestehen werden.
Nicht nur kann Hanf zur Isolation dienen, sondern es kann auch dazu benutzt werden, Bauprodukte wie Faserplatten und Pressstoffe zu entwickeln. Zusätzlich kann man damit sogar, „Hempcrete“ herzustellen, worunter man eine sowohl stärkere und leichtere als auch umweltfreundlichere Variante von Beton versteht.
4. Viehfutter
Nutztiere erhalten oft Futter auf der Basis von Mais, aber Alternativen auf der Basis von Cannabis könnten bald die Norm werden. Die Umstellung würde nicht nur die Kosten reduzieren, sondern sie würde auch mehr Nahrung für Bedürftige bewahren.
Zusätzlich würden Futtermittel mit Cannabis die Transportkosten reduzieren, indem die Pflanze praktisch überall wächst.
5. Plastik-Produktion
In den frühen 1940ern produzierte Henry Ford (unten) den Prototyp eines Autos aus Hanf- und Soja-Plastik. Obwohl es wegen des Einflusses des Chemie-Giganten DuPont nie in Serienproduktion ging, bewies das Foto, das Ford beim Versuch zeigt, mit der Axt durch das Auto zu schlagen, die Widerstandsfähigkeit von Plastik aus Hanf.
Nun ist es allgemein bekannt, dass Hanfplastik eine geeignete Alternative für die Verbraucher wäre, da es leichter zu recyceln und schneller abbaubar ist als traditioneller Plastik.
Alltägliche Gegenstände wie Mineralwasserflaschen, Smartphones, MP3-Player, Duschvorhangstangen und sogar Lebensmittelverpackungen könnten leicht auf Hanfbasis umgestellt werden.
6. Nahrungsmittel & Getränke
Hanfsamen werden als „Super-Food“ angepriesen, weil ein Drittel des Gewichts der Hanfsamen von Hanföl stammt, das sowohl essbar als auch nahrhaft ist. Die Nahrungsquelle beinhaltet essenzielle Fettsäuren (mehr Omega-3-Fettsäuren als Walnüsse), die die Entzündung lindern, während der ganze Samen aus ungefähr 25 Prozent Proteinen besteht. Sie sind auch eine großartige Quelle für Kalzium und Eisen.
Man kann Hanfsamen für Desserts benutzen, sie auf Salate streuen, oder selbstgemachte Hanfmilch herstellen (indem man einfach die Mandeln ersetzt).
7. Atommüll
Eine der verblüffendsten Anwendungen von Hanf ist, dass er dabei helfen kann, kontaminierten Boden zu reinigen. In den frühen 1990ern wurde die Pflanze am Standort der Atomkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine angebaut, um seine Fähigkeit einschätzen zu können, den Erdboden wieder in Ordnung zu bringen. Berichten zufolge weist die Pflanze aufgrund ihrer schnellen Wachstumsrate und Fähigkeit, Schadstoffe aus dem Boden aufzunehmen, ein großes Potenzial auf, durch Flugasche, Klärschlamm oder Schwermetalle verunreinigte Erde wieder zu säubern.
8. Papier
Vor 2.000 Jahren war der Gebrauch von Hanfpapier allgemein üblich. Dies ist erstaunlich, angesichts der Tatsache, dass heute nur 0,05 Prozent der weltweiten Papierproduktion aus der Pflanze bestehen.
Indem es eine weit nachhaltigere Zellstoffquelle ist als Papier, würde Hanf große Vorteile für die Umwelt mit sich bringen, wenn die Menschheit sich eher auf diese Nutzpflanze besinnen würde als auf Bäume.
9. Kleidung
Hanf wurde erstmals zwischen 7.000 und 8.000 v.Chr. zu Stoff verarbeitet, jedoch wird sie heute kaum noch dazu benutzt. Vielleicht liegt es daran, dass Hanfkleidung in dem Ruf steht, rau und derb zu sein.
Jedoch experimentiert dank moderner Verarbeitungsmethoden der Pflanze sogar die hochwertige Modeindustrie mit Hanf, indem sie ihn zur Herstellung von Dessous mit Seide vermischt. Natürlich könnte seine Haltbarkeit für naheliegendere Anwendungen nutzbar gemacht werden, so wie etwa Sportartikel und Outdoor-Bekleidung.
Die Interessen der Kranken decken sich nicht immer mit den Wirtschaftsinteressen. Krankheit ist daher besser als Gesundheit. Ein Wunder, nur eins!
Manchmal, wenn alles hoffnungslos, unumkehrbar und ausweglos erscheint, dann wünschen wir uns nichts sehnlicher als ein Wunder. Wunder geschehen. Immer wieder. Doch meistens nur bei den Anderen. So denken die Meisten. Gerade dann, wenn es um unsere Gesundheit geht, so wünschen wir uns nichts sehnlicher als einen gesunden Körper.
Wir alle haben den Eindruck, dass wir im Gesundheitssystem schon lange nicht mehr als Menschen gesehen werden, die ihre Gesundheit wieder erlangen wollen und sollen. Zu unersetzbaren und somit kostbaren Rädchen im Krankheitsgetriebe sind wir geworden. Wenn ein Rädchen ausfällt, dann steht das ganze Getriebe still. So ist es kein Wunder, dass die Kranken krank bleiben und die Gesunden krank werden sollen.
Und das, obwohl unsere Krankenkassen selbst schon Pflegefälle auf der Intensivstation sind und eigentlich keine finanziellen Mittel mehr für die Betreuung und Versorgung der Kranken zur Verfügung stehen. Und wir haben das ohne zu Hinterfragen so hingenommen.
Hand aufs Herz: Haben Sie nicht auch den Eindruck, dass es heutzutage erst ein Medikament gibt und dann eine neue, passende Krankheit dazu gefunden oder besser erfunden wird? Sicher haben Sie noch die Bilder der Vogelgrippe und Schweinegrippe im Kopf.
An diese Stelle passt, so glaube ich, ein vortreffliches Zitat von Voltaire: „Ärzte geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschenleiber, von denen sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, von denen sie überhaupt nichts wissen.“
Heute ist auch Ihnen ein Wunder widerfahren: Machen Sie sich unabhängig, wenn es darum geht, gesund zu werden. Denn um Gesundheit wieder zu erlangen, bedarf es meist keiner Medikamente, Tropfen oder Pülverchen.
Und die stetig steigenden Praxisgebühren können Sie sich erst recht schenken. Denn mit Hilfe der Russischen Heilgeheimnisse können Sie sich jetzt selbst heilen, wenn Sie das wirklich und aus Ihrem tiefsten Innersten wollen. Zuerst nur in Russland angewandt, beginnt jetzt der Siegeszug dieser einzigartigen, effektiven und vor allem von Ihnen selbst durchführbaren Methoden auch in unseren westlichen Ländern (Russische Chemikerin im Kampf gegen Krebs: „Glaubt mir, Krebs ist ein Parasit!“).
Diese Geheimnisse sind so effektiv und machtvoll, dass sie bei uns Menschen längst verlorene Fähigkeiten wieder erwecken können. Einer der ersten Entdecker, Erforscher und Lehrer dieser hoch interessanten Techniken ist Grigori Grabovoij. Er entwickelte unter anderem Techniken zur Regeneration von Organen.
Ein ebenso bekannter Forscher auf dem Gebiet der Russischen Heilgeheimnisse ist Arkadij Petrov. Er hat, so wie Grabovoij, verschiedene Methoden zur Organregeneration, Gesundwerdung und Gesunderhaltung entwickelt. Er lehrt und forscht in seinem Institut in Russland. Neben diesen beiden Pionieren auf dem Gebiet der neuen Heilmethoden darf meiner Meinung nach auch Svetlana Hodtschenko nicht fehlen.
Sie lernte bei Arkadij Petrov und wurde, ihrem außerordentlichen Talent sei Dank, die stellvertretende Leiterin seines Institutes. Während dieser Zeit entwickelte Sie selbst einige neue Technologien zur Wiederherstellung der Gesundheit, bevor Sie dann später zusammen mit Alexander Doroshkevich ihr eigenes Institut gründete.
Wir dürfen gespannt sein, wie schnell sich die Russischen Methoden in unseren westlichen Ländern durchsetzen werden. Dass sie es tun, daran besteht kein Zweifel. Vielleicht wird es dann nicht mehr lange dauern, bis versucht wird, hierzulande diese und ähnliche Heilmethoden zu verbieten.
So wie es schon seit Jahren mit Nahrungsergänzungsmitteln und Naturheilpflanzen versucht und getan wird. 2011 soll eine „EU-Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte” (THMPD-Richtlinie 2004/24/EG) in Kraft treten. Hunderte pflanzliche und naturheilkundliche medizinische Produkte werden mit großer Sicherheit in der gesamten EU verboten. Natürlich nur zum Schutz der Bevölkerung….
Doch wenn diese Maßnahmen nur zu unser aller Schutz dienen, warum wird darüber nicht in den Medien berichtet, was unsere heldenhaften Politiker alles machen, um uns unwissende Bevölkerung vor der Gefährlichkeit von Pfefferminze und Co. zu beschützen? (Heilgeheimnisse aus Europa, China und Russland wiederentdecken)
Körper und Ätherkörper wieder vereinen
Krankheit durch Trennung von physischem und energetischem Körper. Schnelle Wiederherstellung der Verbindung von energetischem und physischem Körper. Warum ist das so wichtig bei Tumorerkrankungen?
Bevor Sie an einem gesundheitlichen Problem arbeiten wollen, ist es wichtig, Ihren Körper auf allen Ebenen so zu informieren und vorzubereiten, dass es tatsächlich auch zur Heilung kommen kann. Hierbei spielt die Beseitigung einer räumlichen Trennung eine wichtige Rolle. So berichten S. Hodtschenko und A. Doroshkevich, dass an jeder Erkrankung auch eine Ablösung des Ätherkörpers vom physischen Körper beteiligt ist.
Das heißt: Unser menschlicher, sichtbarer Körper ist noch von mehreren unsichtbaren Energiekörpern umgeben. Einer dieser Energiekörper ist unser Ätherkörper. Eine kurzzeitige Ablösung und Wiedervereinigung kennen wir alle in Form eines komischen Gefühls im Bauch, wenn wir Achterbahn fahren, schaukeln oder im Flugzeug in ein Luftloch geraten.
Diese Trennung und Wiedervereinigung geschieht binnen weniger Sekunden und führt zu keinerlei gesundheitlichen Schäden. Verbindet sich der physische Körper nicht mehr mit dem Ätherkörper, so führt dies zu mehr oder minder schweren Krankheiten. Ursachen, die zur Ablösung des Ätherkörpers führen, gibt es viele: Unfälle, seelische Traumata, großer körperlicher oder seelischer Stress.
Verbindet man den physischen Körper nun nicht wieder mit dem Ätherkörper, dauert die Wiederherstellung der Gesundheit einfach länger und gestaltet sich schwieriger. Deshalb denken Sie daran, egal wo Ihr gesundheitliches Problem liegt, vergessen Sie nicht, die räumliche Trennung vom Ätherkörper und physischem Körper zu beseitigen. Dies geht ganz einfach, in dem Sie folgenden Text vor jeder Behandlung leise aufsagen. Lassen Sie sich nicht allzu viel Zeit mit diesem Text. Länger als 53 Sekunden sollten es nicht sein. In dieser Zeit müssen Sie mit dem Textaufsagen fertig sein.
Text zur Aufhebung der räumlichen Trennung / Regeneration:
Ich schaffe ein Programm, das nur mit mir arbeitet, nach dem Prinzip: Schade nicht. Weder mir, noch meiner lebendigen Umgebung. Dies ist ein Programm, dass das Phantom der Erkrankung auf der energetischen Ebene liquidiert, sowie Dysbalancen der Steuerungsprozesse von Organen, Knochen, Nerven und Geweben auf allen Körperebenen (vom physischen Körper bis zum ultravioletten Körper), auf allen Ebenen (Zellkernebene, intrazelluläre Ebene, Gewebsebene, Organebene, Ebene des physischen Körpers, auf feinstofflicher Ebene und dem Organismus im Ganzen) neutralisiert. Ebenfalls auf allen Steuerungsebenen, Strukturen und Kanälen, Kanälen des höheren Ich, auf allen Frequenzen, Harmoniken und Subharmoniken, Amplituden sowie räumlichen Liquidationsstrukturen, die nach der Pathologie geblieben sind.
Ganz besonders wichtig ist dieser Text bei Personen, die sich einer Operation zur Entfernung von Tumoren unterzogen haben. Auch nachdem der Tumor entfernt wurde, ist die Information des Tumors und seiner Größe noch vorhanden. Unser Körper ist immer bestrebt, dieses Informationsfeld wieder aufzufüllen. So ist es nicht verwunderlich, dass Tumore, auch die, die restlos entfernt werden konnten, wieder nachwachsen. Das muss nicht gleich innerhalb der nächsten Wochen oder Monate geschehen. Manchmal braucht der Körper Jahre, um dieses Informationsfeld auch physisch wieder zu regenerieren.
Einige hilfreiche Übungen
Sinnvolle, ergänzende Übungen zu den Russischen Heilgeheimnissen: Ein enormes Potenzial, um Ihr körperliches Wohlbefinden zu steigern. Die Russischen Heilgeheimnisse bieten eine Fülle an einfachen Übungen, mit deren Hilfe wir unser Wohlbefinden steigern und den Heilungsprozess noch effektiver gestalten können.
Diese Übungen und Techniken, die ich Ihnen im Folgenden verrate, sind kein unbedingtes „Muss“, wenn Sie an Ihrer Gesundheit arbeiten wollen. Sie sind aber sinnvolle Ergänzungen und für sich allein genommen, bergen sie schon ein enormes Potenzial, um Ihr körperliches Wohlbefinden enorm zu steigern.
Wenn Sie jetzt vielleicht dazu tendieren, diese Übungen einfach weg zulassen, weil sie kein absolutes Muss darstellen, unter dem Vorwand: „Dazu habe ich ja auch keine Zeit“, überlegen Sie kurz und seien Sie ganz ehrlich: Um die meisten Krankheiten im menschlichen Körper zu erschaffen, braucht man eine Menge Zeit. Oft vergehen Jahre, ja Jahrzehnte, in denen wir mit unerschöpflicher Beharrlichkeit an unserer Trägheit, dem Stress und unseren überaus üppigen Mahlzeiten gearbeitet haben.
Ja, richtig. Übergewicht, Krebs, Herzinfarkt, Nierenversagen, Diabetes und diverse andere Krankheiten kommen nicht über Nacht und schon gar nicht aus heiterem Himmel. Krankheit erarbeitet man sich in den meisten Fällen. Nehmen Sie sich doch ab jetzt einfach mal etwas Zeit, um Ihr Leben zu verlängern, nicht, um es zu verkürzen! Alle Übungen stammen aus dem Zentrum Drevo Roda Moskau (Russische Volksmedizin: Alltagsbeschwerden von A-Z natürlich und sanft heilen).
Aktivierung unseres Willens
Ein einfaches Russisches Heilgeheimnis ist die Aktivierung der Hypophyse. Die Hypophyse (H) ist eine kleine Hormondrüse in unserem Gehirn und Zentrum unseres Willens. Da viele Menschen heute nur noch als willenlose Marionetten durch den Alltag wandeln, anstatt bewusst und mit freiem Willen zu handeln, wäre es sinnvoll, dass jeder diese einfache Übung durchführt, nicht nur diejenigen, die gesundheitliche Probleme haben:
Die Hypophyse schalten Sie an, in dem Sie tief summen, am besten durch die Nase. Wenn Sie eine Vibration im Kopf spüren, haben Sie es richtig gemacht. Falls die Vibration noch auf sich warten lässt, versuchen Sie es einen Ton höher oder tiefer. Summen Sie mehrmals täglich für ein paar Minuten und spüren Sie die Veränderung. Sie müssen sie nur zulassen!
Atmen durch das Dritte Auge
Eine weitere, äußerst effektive Hilfe bei der Gesundung, ist unsere Zirbeldrüse. Sie ist das Zentrum unserer Vorstellungskraft. Die Zirbeldrüse (Epiphyse E) ist, genau wie die Hypophyse, eine wichtige Hormondrüse und befindet sich ebenfalls in unserem Gehirn. Um die Zirbeldrüse mit Energie zu versorgen, atmen wir durch die Nase ein und schließen dabei unsere Augen. Während des Einatmens erspüren Sie, wie nicht nur die Luft durch Ihre Nase in Ihren Körper strömt, sondern auch durch Ihre Stirn (durch das 3. Auge). So gelangt die Energie zur Zirbeldrüse.
Durch den Mund atmen wir wieder normal aus. Wiederholen Sie das mehrmals hintereinander. Stellen Sie sich dabei so realistisch wie möglich vor, wie die Energie durch das 3. Auge eintritt und durch Ihren Mund wieder herauskommt.
So stärken Sie Ihre Zirbeldrüse und Ihre Vorstellungskraft. Und wenn Sie sich dann öfters am Tag wirklich realistisch vorstellen, dass Sie gesund sind, dann haben Sie sozusagen den Turboknopf gedrückt. Dieser Turboknopf befördert Sie dann sprichwörtlich auf die Überholspur in Richtung Gesundheit.
Die geistige Organmassage
Wenn Sie schon einmal eine Massage bekommen haben, wissen Sie, wie wohltuend und gut sich das anfühlt. Ihre Haut und Ihre Muskulatur werden wieder gut durchblutet, und Sie fühlen sich einfach nur erfrischt, energiegeladen und doch entspannt. Doch nicht nur Ihre Muskulatur ist für eine regelmäßige Massage dankbar.
Auch unsere zahlreichen inneren Organe, die uns tagtäglich durch unser Leben begleiten, ohne sich zu beklagen, selbst dann nicht, wenn Sie schon überfordert oder gar erkrankt sind, sind einer wohltuenden Massage keinesfalls abgeneigt. Für so eine Organmassage benötigen Sie keinen speziell ausgebildeten Physiotherapeuten, das können Sie auch allein! Hierzu brauchen Sie nur ein bisschen Vorstellungskraft. Diejenigen, die mit Yoga vertraut sind, werden diese Übung wahrscheinlich schon kennen.
Um diese energetische, sehr wohltuende Organmassage durchzuführen, nehmen Sie bitte die Position, wie hier abgebildet, ein. Schließen Sie Ihre Augen und stellen Sie sich vor, Sie haben in Ihrer rechten Hand eine goldene Kugel. Spüren Sie nun, wie diese goldene Kugel in Ihre Hand eintaucht und beginnt, durch Ihren rechten Arm zu wandern.
Sie geht weiter zur rechten Schulter, zur linken Schulter, und dann gleitet sie hinab durch Ihre linke Körperhälfte. Spüren Sie und sehen Sie diese goldene Kugel, wie Sie durch Ihre linke Lunge, das Herz und die Niere gleitet, sich spielend leicht zur Milz bewegt, dann weiter durch Ihr linkes Bein und durch Ihren Fuß.
Am Fuß tritt die Kugel wieder aus und taucht sanft in Ihren rechten Fuß wieder in Ihren Körper ein. Sie gleitet durch Ihren Fuß, Ihr rechtes Bein hinauf, durch Ihre Niere, Leber und durch die rechte Lunge in Ihre Schulter. Von Ihrer rechten Schulter gleitet die Kugel dann wieder in Ihre linke Schulter, um noch einige Male so durch Ihren Körper zu wandern.
Beenden Sie die Übung, indem die Kugel an Ihrem linken Fuß austritt. Diese Massage bietet Ihnen eine wunderbare Gelegenheit, die biochemischen und energetischen Prozesse Ihres Körpers zu aktivieren.
Eine Unterhaltung in Ehren
Haben Sie schon mal mit Ihren Organen gesprochen? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Die russischen Heiler und Forscher haben herausgefunden, dass es von allergrößter Bedeutung ist, sich liebevoll seinen Organen zu zuwenden. Ihre Organe arbeiten unermüdlich. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
So lange, bis Ihre Seele Ihren Körper verlässt und in das Reich Gottes heimkehrt. Für diese beachtliche Meisterleistung haben sich Ihre Organe eine Belohnung verdient. Stille Hinwendung, liebe Worte des Dankes, mehr ist es kaum, was sie verlangen. So können Sie Ihre Organe unterstützen und sie bei ihrer Arbeit motivieren. Unter unseren Organen spielt die Milz eine besondere Rolle.
Von der Schulmedizin recht stiefmütterlich behandelt und als leicht verzichtbar eingestuft, ist es ein sehr unterschätztes Organ. Denn die Milz produziert für alle anderen Organe Energie und versorgt sie damit. Außerdem fungiert sie als Energiereserve. Schmerzt die Milzgegend, hat sie selbst keine Energie mehr zur Verfügung. Dies kann dann fatale Auswirkungen auf unser Wohlbefinden (z.B. schnelle Ermüdbarkeit, niedrige Belastungsgrenze etc.) haben und sich sogar negativ auf andere Organe auswirken.
Sprechen Sie alle sechs Sekunden für drei Minuten abwechselnd „Liebe“ und „Dankbarkeit“ zu Ihrer Milz. Hüllen Sie dabei die Milz beim Wort Liebe in eine rosa Wolke und bei Dankbarkeit in eine weiße Wolke ein. Wechseln Sie alle sechs Sekunden ab: Liebe (rosa Wolke), Dankbarkeit (weiße Wolke), Liebe, Dankbarkeit… Dadurch wird die Milz bei Ihrer Arbeit unterstützt und das Blut gereinigt.
Das gereinigte Blut fließt dann durch alle Organe. Sollten Sie nach ein paar Minuten irgendwo ein komisches Gefühl oder sogar Schmerzen haben, wissen Sie, das dieses Organ besondere Zuwendung braucht, weil es entweder schon erkrankt ist oder ein energetischer Mangel vorliegt.
Gesund – und was kommt dann?
Wissen Sie überhaupt, was Sie tun, wenn Sie gesund sind? Nein, wozu brauchen Sie dann überhaupt Gesundheit? Setzen Sie sich Ziele! In meiner Praxis habe ich oft erlebt, dass Patienten schon jahrelang krank sind, bevor sie zu mir kamen. Niemand konnte ihnen helfen. Irgendwann, nach einigen Behandlungen oder auch gleich beim ersten Besuch in meiner Praxis (es kommt immer auf den Patienten selbst und auf die jeweilige Situation an), frage ich:
„Was würden Sie eigentlich tun, wenn Sie diese Krankheit, oder diese körperliche Einschränkung etc. nicht mehr hätten? Was würden Sie tun, wie sähe Ihr Leben dann aus ?“ Viele sehen mich dann ganz erstaunt an und wissen gar nicht, was sie mir antworten sollen, außer: „Dann kann ich endlich ein gesundes Leben führen.“ Oder: „Dann bin ich endlich schmerzfrei.“
Und auch: „Dann bin ich nicht mehr so eingeschränkt.“ Aber wie sie dann tatsächlich ihr Leben gestalten werden, welche Richtung es dann einschlägt, darüber haben die Meisten noch nicht nachgedacht. Wissen Sie denn, welche Richtung Ihr neues, gesundes Leben einschlägt, wo es Sie hinführen soll und wird? Denken Sie darüber nach. Denn es ist von ganz enormer Wichtigkeit, dass Sie wissen, was Sie tun werden, wie sich Ihr Leben gestaltet, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich gut fühlen. Sie brauchen ein Ziel. Sozusagen einen neuen Lebensplan.
Denn wer chronisch krank ist, ist oft den halben (oder gar den ganzen) Tag lang mehr oder minder mit seiner Krankheit beschäftigt. Da bleibt nicht viel Platz für andere Dinge: Für die Vorstellung, wie es ist, gesund zu sein. Was Sie alles tun werden, wenn Sie gesund sind. Doch wer keinen Plan hat für sein zukünftiges, gesundes Leben, der lebt weiterhin sein krankes. Der weiß dann nicht einmal, warum er / sie überhaupt wieder gesund werden soll.
Einfach nur zu sagen: „Dann bin ich nicht mehr so eingeschränkt“, reicht da bei weitem nicht aus. Malen Sie sich Ihr neues und gesundes Leben in den schönsten Farben aus. Wie Sie verreisen oder sogar einen Berg bezwingen, einen wunderbaren Urlaub auf einer traumhaften Insel verbringen, wieder in Ihren alten Beruf einsteigen oder sogar eine eigene, erfolgreiche Firma gründen. Ihr Geist muss wissen, warum er die Kraft und die Energie im Körper aufbringen soll, um wieder gesund und unabhängig zu werden.
Und hier kommt noch ein Punkt, den ich unbedingt ansprechen muss: Die Jahre der Umsorgtheit von Familienangehörigen, Freunden oder lieben Nachbarn können unseren Körper, Geist und Seele ganz schön bequem machen. Auch wenn dies jetzt vielleicht etwas unbequem für den einen oder anderen ist. Denn Gesundheit bedeutet auch, dass man wieder selber Verantwortung für sich übernimmt. Viele Bequemlichkeiten fallen dann weg. Kochen, Putzen, Einkaufen, zur Arbeit gehen, waren für den ein oder anderen mitunter jahrelang Fremdwörter, weil es der schlechte Gesundheitszustand einfach nicht zuließ.
Auch eine Krankheit hat manchmal ihre guten Seiten. Kommt die Gesundheit zurück, verschwinden viele lieb gewonnene Annehmlichkeiten. Werden Sie sich also klar darüber, was Sie wollen. Und wenn es Gesundheit ist, dann entscheiden Sie sich mit ganzer Seele und aus vollem Herzen dafür. Mit Ihrem Geist, Ihrer vielleicht neuen, zukünftigen Lebensführung und mit der Einhaltung der täglich durchzuführenden Techniken der Russischen Heilgeheimnisse können Sie es schaffen.
Ihr Körper ist ein Tempel
Eine gesunde Lebensführung: Auf seine Gedanken achten. Man muss nicht immer das letzte Wort haben. Ich habe einmal einen wunderschönen und zugleich wirklich weisen Spruch gelesen. „Tue Gutes für Deinen Körper, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
Schon Teresa von Avila, von der dieser Rat stammt, wusste bereits im 16. Jahrhundert, wie wichtig es ist, sorgsam mit seinem Körper umzugehen. Doch nur die Wenigsten beherzigen diesen klugen Rat. Und wenn, dann ist es meistens schon zu spät. Der körperliche Verfall ist schon weit fortgeschritten und die Ärzte können nicht helfen.
Und mit „Gutes“ ist ja eigentlich auch nicht der Gang zum Arzt gemeint. Nein, unser Körper braucht mehr als nur eine Packung Pillen. Er braucht Achtung, Zuwendung und verdient Respekt. Respektieren Sie Ihren Körper? Respektieren hat nichts mit Akzeptieren zu tun. Und überhaupt nichts mit Abfinden.
Haben Sie sich mit Ihrem Körper abgefunden? Ja? Dann können und werden Ihnen die Ratschläge und Denkanstöße in diesem Buch nicht wirklich helfen. Denn wer sich mit etwas abgefunden hat, ändert nichts mehr an seiner Situation. Und den Spruch: „Du musst Dich so akzeptieren, wie Du bist“ können Sie gleich vergessen. Das kann wirklich nur von Pseudopsychologen im Freundes- und Familienkreis kommen. Die wenigsten finden sich wirklich toll, fühlen sich super und können oder wollen sich so akzeptieren, geschweige denn respektieren, wie sie sind.
Das liegt nun mal in der Natur des Menschen. Es geht hier nicht um schöner, schlanker, höher, besser oder schneller und so weiter. Ich meine Selbstsicherheit, In – sich – ruhen und eine wirkliche und ehrliche Zufriedenheit mit sich und seinem Körper. Das funktioniert allerdings nur, wenn Sie Ihrem Körper den Respekt, die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit schenken, die er verdient. Autos werden weit besser behandelt als unsere Körper.
Doch Autos begleiten Sie nur ein paar Jahre. Ihr Körper hingegen ein Leben lang. Stellen Sie sich gut mit ihm. Er wird es Ihnen mit Gesundheit danken. Respekt Ihrem Körper gegenüber bedeutet weder den Gang zum Arzt, wenn Sie krank sind, noch die regelmäßige Einnahme der Ihnen verordneten Medikamente. Nein, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, regelmäßige Organreinigungen und Gedankenhygiene sind der Schlüssel zur Gesundheit. Die Russischen Heilgeheimnisse können ihr volles Potenzial nur entfalten, wenn Sie bereit sind, Ihren Körper zu reinigen und gut zu behandeln.
Was spricht gegen eine Leber- Nieren- und Darmreinigung im Jahr zur Erhaltung Ihrer Gesundheit? Ihr Auto wird sicher öfters gewaschen. Selbst wenn Ihr Auto 80.000 € gekostet hat, Ihre Gesundheit ist mehr wert als alles Geld der Welt.
Wie genau Sie Ihrem Körper unter die Arme greifen können, indem Sie Ihre Organe regelmäßig reinigen und pflegen, erfahren Sie im Internet. Googeln Sie Organreinigungen nach Hulda Clark. Dort finden Sie zahlreiche Informationen und Internetshops. Jetzt werden Sie sich vielleicht denken: “Na ja, dann mache ich mal Hausputz. Was muss, das muss.“
Doch für viele ist die Ernährung ein wirklich heikles Thema. Die meisten Krankheiten entstehen durch eine falsche Ernährung. Dadurch überfordern und stressen Sie Ihren Körper. Sie können noch so willig und entschlossen sein, Ihre Gesundheit wieder herzustellen, aber sich in den Futtertrog greifen lassen, nein danke! Doch betrachten Sie sich einmal genau im Spiegel. Aus dem wundervollen Tempel von einst ist ein unansehnlicher Schuppen geworden. Der falschen Ernährung sei Dank. Sie müssen sich ja nicht kasteien und von 3 Salatblättern am Tag leben.
Nein. Reduzieren Sie einfach Ihren Fleisch- und Wurstkonsum. Früher gab es den Sonntagsbraten und Montags die Reste. Die übrige Woche wurde vegetarisch gelebt. Was spricht dagegen, das wieder aufleben zu lassen?
Machen Sie Ihr Lebensglück nicht am Essen fest. Genießen Sie das Zusammensein mit der Familie, den Spaziergang mit Ihrem Hund und den Sonnenuntergang mit Ihrem Partner. Das sind die wirklich wichtigen Momente im Leben, die einem im Gedächtnis bleiben. Das Wurstbrot von gestern oder der Braten von voriger Woche versinken schneller im Abgrund des Vergessens als ein Stein im Ozean.
Es gibt noch einen weiteren Punkt, den ich hier noch unbedingt ansprechen muss. Die bereits erwähnte Gedankenhygiene. Komisches Wort, ich weiß. Trotzdem kommen wir nicht um dieses Thema herum. Ärgern Sie sich über Ihre Familie? Der idiotische Kollege ist ein wahrer Angeber, oder Ihre Freunde verdienen es gerade nicht, so genannt zu werden?
Was kreist da so alles in Ihrem Kopf herum, wenn Sie an jemanden denken, den Sie vielleicht sogar am liebsten auf den Mond schießen würden? Blödmann, doofe Nuss und was es da nicht sonst noch alles gibt, kommen bestimmt öfters in Ihren Gedanken vor. Manchmal ärgert man sich tagelang über unangenehme Vorkommnisse. Kürzen Sie doch einfach den Prozess des Ärgerns ab.
Natürlich können und müssen Sie nicht alles hinnehmen, was Hinz und Kunz so tun oder nicht tun. Sie sollen nur nicht mehr all zu viel Zeit damit verschwenden. Zeit ist kostbar. Genau wie Ihre Gesundheit. Wenn Sie das nächste Mal jemand nervt, sagen Sie sich doch einfach in Gedanken: „Friede sei mit dir. Du kannst nichts dafür, dass du so bist, wie du bist. Friede sei mit dir.“
Sprechen Sie einfach diese beiden Sätze mehrmals hintereinander und spüren Sie, wie der Ärger weniger wird. Lassen Sie ihn einfach los. Versuchen Sie diese einfache Technik, um den Prozess des Ärgerns immens abzukürzen. Wenn Sie immer wieder vor sich hinmurmeln: „So ein Idiot. Wie kann man nur so unfair sein!“, dauert es manchmal tagelang, bis Sie sich beruhigen. Und der als Idiot betitelte wird sich wahrscheinlich auch weiterhin so verhalten. Sind Sie entspannt, bieten Sie weniger Angriffsfläche. Der Idiot bleibt wahrscheinlich einer, aber erst mal nicht wieder Ihnen gegenüber. Und seien wir doch mal ehrlich: Wer sich ärgert, hat weniger Zeit zum Glücklichsein. Also noch einmal: „Friede sei mit dir. Du kannst nichts dafür, dass du so bist, wie du bist. Friede sei mit dir.“ (Krebs, Herzinfarkt und Reinigung: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin!)
Ganz wichtig
Keiner ist besser als der Andere. Wir sind alle gleich. Zum Schluss: Nehmen Sie nicht alles hin, was Leute, von denen Sie glauben, sie wären klüger oder besser gestellt als Sie, sagen. Ärzte, Politiker, Chefs, Führungseliten. Wir alle haben sie zu Ikonen gemacht und auf ein Podest gestellt.
Wir haben Sie zu dem gemacht, was sie eigentlich nicht sind: „Götter!“ Jeder kennt doch den Spruch: „Der Halbgott in Weiß“.
Und in unserer heutigen Zeit ist ja fast schon jeder verehrungswürdig, der einen Anzug trägt. Vergessen Sie das nicht: Wir, das Volk, haben Politiker, Ärzte, Banker und auch Stars und Sternchen empor gehoben und zu Gott gleichen Wesen gemacht. Nicht Sie selbst. Und was haben wir noch getan? Wir haben unseren Verstand und unseren Willen ausgeschaltet.
Deshalb sind wir heute da, wo wir sind. Am Abgrund. Das klingt zwar merkwürdig und dumm. Es ist aber so. Wir lassen uns tagtäglich für dumm verkaufen. Weil wir bequem geworden sind. Und weil wir es nun schon bald gar nicht mehr besser wissen können (und wollen), weil wir unseren Verstand und unseren freien Willen ausgeschaltet haben. Schalten Sie Ihre Hypophyse an. Entwickeln Sie wieder einen Willen.
Denken Sie für sich selber. Vertrauen Sie auf sich und vertrauen Sie Ihren Fähigkeiten, sich selbst zu heilen mit Hilfe der Russischen Heilgeheimnisse. So können Sie ein selbstbestimmtes Leben führen. Ohne Gängelband von oben. Denn es gibt nur einen, wahrhaftigen Gott. Machen wir uns auf die Suche nach ihm.
Doch Gott ist nicht in materiellen Dingen zu finden. Und auch nicht in Dogmen der großen Kirchen. Gott ist überall. In blühenden Blumen, im Wind, wenn er über die Felder weht, in jedem noch so kleinen Kieselstein und in uns. Hat nicht Jesus gesagt: „Wisst Ihr nicht, dass Ihr (potentielle) Götter seid“?