Volksleiden Magnesiummangel – unbeachtet und folgenschwer

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2018/08/mineralstoffe-volksleiden-magnesiummangel-unbeachtet-und-folgenschwer/

Magnesiummangel betrifft uns alle. Erfahren Sie die vielfältigen Ursachen eines Magnesiummangels und beugen Sie sodann einem Magnesiummangel vor. Wenn Sie bereits an einem Magnesiummangel leiden, lesen Sie bei uns ganzheitliche Massnahmen, wie Sie Ihren Magnesiummangel auf natürliche Weise rasch beheben können.

Magnesiummangel – unbeachtet und folgenschwer

Im Körper geschieht fast nichts ohne Magnesium. Ein Magnesiummangel wirkt sich daher äusserst negativ auf viele verschiedene Organe und Körperfunktionen aus. Er kann sich in nur einem Symptom, aber auch in mehreren Symptomen gleichzeitig äussern.

Natürlich ist Magnesium nicht wichtiger als andere Mineralstoffe, doch besteht bei keinem anderen Mineralstoff ein so gravierender und gleichzeitig so wenig beachteter Mangel wie bei Magnesium.

Seine Bedeutung erkennt man erst dann, wenn sich belastende Gesundheitsprobleme mit Hilfe von Magnesium innerhalb kurzer Zeit bessern oder gar ganz in Luft auflösen.

Magnesiummangel für Fachleute nicht vorhanden

Wenn all dies OHNE Magnesium geschehen würde, dann müsste all dies MIT Magnesium entweder verhindert oder beseitigt werden können. Könnte es also sein, dass bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten ein Magnesiummangel nicht unbeteiligt ist?

Wäre es daher möglich, dass eine bewusste Versorgung mit Magnesium zum Verschwinden oder zumindest zu einer deutlichen Besserung vieler gesundheitlicher Probleme führen könnte?

Die meisten (herkömmlich ausgebildeten) Ernährungsfachleute und Schulmediziner schütteln bei diesen Fragen gelangweilt mit den Köpfen. Für sie gibt es keinen Magnesiummangel. Sie sagen, der Magnesiumbedarf eines erwachsenen Menschen von durchschnittlich 350 bis 400 Milligramm pro Tag könne problemlos mit einer so genannten “gemischten Kost” gedeckt werden (Gesundheit: Chronische Entzündungen – Magnesium ist entzündungshemmend)

Magnesiummangel: In Wirklichkeit ein Volksleiden

Abgesehen davon, dass viele Magnesiumexperten der Meinung sind, dass der tatsächliche Magnesiumbedarf des modernen Menschen viel höher ist (600 bis 900 Milligramm pro Tag), zeigen mittlerweile verschiedene Studien, dass nicht einmal die offiziell als ausreichend erachtete Magnesiummenge erreicht wird.

Schon im Jahre 1994 hatten Wissenschaftler verkündet, der durchschnittliche Amerikaner habe Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Nahrung noch 500 Milligramm Magnesium pro Tag verzehrt, heute seien es gerade noch 175 bis 225 Milligramm.

In einer weiteren Studie wurden 1033 Krankenhauspatienten untersucht. Bei 54 Prozent wurde ein gravierender Magnesiummangel festgestellt und fast das Erschreckendste daran war: 90 Prozent der Ärzte hatten nicht einmal daran gedacht, überhaupt einen Magnesiumtest durchführen zu lassen.

Eine 2005 veröffentlichte Studie zeigte, dass zwei Drittel der Bürger es nicht schaffen, ihre empfohlene Tagesdosis an Magnesium zu sich zu nehmen, und 19 Prozent verzehren gar weniger als die Hälfte davon.

Bei diesen Zahlen aber muss berücksichtigt werden, dass die Wissenschaftler vom offiziellen Magnesiumbedarf (350 bis 400 Milligramm) ausgehen, nicht aber vom tatsächlichen, der – wie oben erwähnt – deutlich höher ist, so dass in Wirklichkeit viel mehr Menschen unter Magnesiummangel leiden, als bei den aktuellen Studien ans Tageslicht kommt. Warum aber scheint es so schwierig, sich mit einem knappen Gramm eines Mineralstoffes zu versorgen?

Magnesiummangelsituation ist seit 75 Jahren bekannt

Im amerikanischen Kongress kam einst das Thema “Mineralstoffmangel” zur Sprache. Dabei wurde verkündet, dass heutzutage niemand mehr so viele Früchte und Gemüse essen könnte, die nötig wären, um bei perfekter Gesundheit zu bleiben.

Das liege daran, dass all die Millionen Hektar, auf denen unsere Nahrung wachse, längst ausgelaugt seien und nicht mehr annähernd jenen Mineralstoffgehalt aufweisen würden wie noch wenige Generationen zuvor.

Vielleicht sagen Sie jetzt, das ist doch nichts Neues mehr. Und Sie haben mehr als Recht, denn die betreffende Kongressversammlung fand bereits im Jahre 1936 statt. Vor 75 Jahren also war man sich bereits darüber im Klaren, dass unsere Lebensmittel immer weniger Mineralstoffe enthalten.

Was war seither geschehen, um diesen Mangel zu beheben? Nichts.

Magnesiumarme Böden

Heute sind unsere Böden noch erschöpfter und noch mineralstoffärmer als je zuvor. Natürlich werden in der industriellen Landwirtschaft Jahr für Jahr verschwenderische Mengen synthetischer Düngemittel (auch Mineraldünger oder Kunstdünger genannt) verwendet, um den Böden immer höhere Ernten abzuringen.

Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern auch darum, dass Früchte und Gemüse optisch einwandfrei aussehen.

Der Mineralstoffgehalt interessiert die Erzeuger nicht im Geringsten. Schliesslich kann kein Verbraucher seine Lebensmittel nach diesem Kriterium auswählen, da niemand einem Apfel oder einem Salat ansehen kann, wie viele Vitamine und Mineralstoffe er enthält.

Auch gibt es keinerlei Bestimmungen oder Gesetze, die einen Mindestgehalt an lebenswichtigen Mineralien in unseren Lebensmitteln fordern.

Magnesiummangel durch Kunstdünger

Kunstdünger bestehen in der Hauptsache aus Nitraten, Phosphaten und Kalisalzen. Gelegentlich werden auch Kalkpräparate (Calcium) ausgebracht. Als Ergebnis erhält man zwar üppige und optisch ansprechende Ernten.

Doch sind diese Pflanzen arm an jenen Mineralien und Spurenelementen, die in diesen einseitigen Düngemitteln fehlen. An Magnesium zum Beispiel wird nur selten gedacht.

Oft scheint man davon auszugehen, dass die Böden ausreichend davon enthalten. Das ist leider nicht der Fall.

Das in den Bodenmineralien vorhandene Magnesium wird in einem seit Jahrmillionen gleichbleibenden Rhythmus freigesetzt. Die Zerfallsgeschwindigkeit der Gesteine hängt von Temperatur und Feuchtigkeit ab und richtet sich keineswegs nach den Anforderungen und Bedürfnissen der modernen Landwirtschaft.

Dazu kommt, dass jedes Jahr mindestens genauso viel Magnesium durch die Niederschläge ausgewaschen wird, wie von den Kulturpflanzen für Wachstum und Fruchtbildung verbraucht wird, wodurch der jährliche Magnesiumverlust im Boden verdoppelt wird.

Der Einsatz von Mineraldüngemitteln ignoriert oft nicht nur den Magnesiumbedarf unserer Böden und Lebensmittel, sondern führt zusätzlich zu einer Störung des fein abgestimmten natürlichen Mineralstoffgleichgewichtes der Böden und verhindert auf diese Weise eine gleichmässige und gesunde Versorgung der Pflanze.

Kalium und Calcium beispielsweise, die reichlich in synthetischen Düngemitteln vorhanden sind, blockieren die Magnesiumaufnahme in die Pflanze. Selbst wenn ausreichend Magnesium im Boden vorhanden wäre, könnte die Pflanze es in Anwesenheit von Kunstdüngern daher nur unzureichend resorbieren.

Magnesiummangel in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln

Magnesiummangel sieht man den Pflanzen übrigens nicht unbedingt an. Zwar wird oft behauptet, Magnesiummangel äussere sich in seltsam farblosen Blättern, und da sich die meisten Gemüsepflanzen in einem sattgrünen Kleide zeigen, könne von einem Mangel wohl kaum die Rede sein. Leider wird hier aber nicht beachtet, dass sich nur 1 bis 5 Prozent des möglichen Gesamtmagnesiumgehaltes einer Pflanze in deren Blattwerk befinden.

Die Pflanze kann also bei minimaler Magnesiumversorgung noch wunderbar grün sein.

Diese Minimalausstattung mit Magnesium jedoch nützt weder dem Menschen noch dem Vieh. Folglich sind nicht nur unsere Gemüse, Früchte und Getreide arm an Magnesium, sondern auch tierische Erzeugnisse wie MilchprodukteFleisch und Eier.

Auch tierische Düngemittel wie Gülle und Mist sind aus diesen Gründen magnesiumarm und können den Böden schliesslich nichts zurückgeben, was ihnen selbst fehlt.

Magnesiummangel durch die Lebensmittelindustrie

So wäre die Gefahr eines Magnesiummangels aufgrund der heute meist ausgelaugten Böden auch dann relativ gross, wenn wir uns hauptsächlich von frischen Lebensmitteln ernähren würden. Doch, wer isst schon ausschliesslich frische Lebensmittel?

In verarbeiteten Lebensmitteln aber ist die Magnesiummenge noch deutlich geringer. Weissmehl enthält nur noch 20 bis 30 Prozent der Magnesiummenge von Vollkornmehl. Und in poliertem Reis ist lediglich ein Fünftel der Magnesiummenge von Vollkornreis enthalten.

Stärke, die regen Einsatz in verarbeiteter Nahrung findet (in Puddings, Kuchen, Keksen, Süssigkeiten, Fertigsuppen etc.) und aus Mais gewonnen wird, versorgt Sie mit sage und schreibe 3 Prozent jener Magnesiummenge, die noch im Maiskorn vorhanden war.

Haushaltszucker jedoch ist der König unter den “Magnesiumlosen”. Während seiner Herstellung aus der Zuckerrübe gehen 99 Prozent des lebenswichtigen Minerals verloren.

Magnesiummangel durch Kochen und Braten

Dazu addieren sich jetzt noch die Mineralstoffverluste durch Kochen, Braten, Grillen, Dünsten, etc. Der Verlust an Magnesium allein durch das Kochen im Privathaushalt kann bis zu 40 Prozent betragen.

Als unsere Hauptmagnesiumquellen gelten Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Beides ist beim modernen Menschen nicht übermässig beliebt. Kocht er dennoch einmal Vollkornnudeln oder Bohnen, dann schüttet er das Magnesium mit dem Kochwasser weg.

Magnesiummangel durch fehlende Begleitstoffe

Essen wir stattdessen Vollkornbrot, Vollkornreis oder Linsensuppe (um die Problematik “Kochwasser” zu umgehen), dann zerstören wir beim Kochprozess bis zu 60 Prozent des vorhandenen Vitamin B6 und teilweise über 70 Prozent des hitzeempfindlichen Vitamin B1.

Magnesium kann von unserem Organismus jedoch nur dann aufgenommen werden, wenn diese beiden Vitamine zugegen sind. Genauso verhält es sich mit Vitamin E, Selen und Zink.

Ohne diese Vitalstoffe ist Magnesium ebenfalls machtlos. Vitamin E aber verschwindet zu 45 Prozent beim Braten und Grillen, zu 50 Prozent beim Kochen und bis zu 60 Prozent beim Einfrieren. Zink hingegen wird bei sämtlichen Entgiftungsprozessen des Körpers verbraucht.

Angesichts der heute allgegenwärtigen Chemikalien in Form von Lebensmittelzusatzstoffen, Zahngiften, Wohngiften, Medikamenten etc. bleibt kaum noch freies Zink für die gewöhnlichen Stoffwechselprozesse übrig.

Was nun Selen betrifft, so ist seit langem bekannt, dass in Nordeuropa die Versorgungslage mit diesem Mineralstoff eher als kritisch zu bezeichnen ist. Im Vergleich zu den amerikanischen Böden seien jene in Europa höchst selenarm und entsprechend habe sich die tägliche Aufnahme von Selen seit den 70er Jahren um die Hälfte reduziert.

Die Lösung heisst hier: Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten immer frisch zu, lagern Sie Salate und Gemüse nach Möglichkeit nicht länger als 1 bis 2 Tage und vermeiden Sie aufwändige Zubereitungsmethoden. Bevorzugen Sie Lebensmittel aus biologischer Erzeugung und erhöhen Sie den Rohkostanteil in Ihrer Ernährung.

Wenn Sie täglich einige Paranüsse essen, sichert das ausserdem bereits Ihren Selenbedarf; denn Selenmangel sollte nicht unterschätzt werden.

Magnesiummangel durch magnesiumfreies Speisesalz

Salz leistete früher einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Magnesiumbedarfs des Menschen. Meersalz nämlich enthält Magnesium. Magnesium aber mindert die Lagerfähigkeit des Salzes, weil es das Salz hygroskopisch macht. Das heisst, es zieht Feuchtigkeit aus der Luft an und verklumpt.

Also entfernt man das Magnesium und erhält nun ein wunderbar haltbares Salz. Folglich besteht das heute übliche Speisesalz aus reinem Natriumchlorid. Es schadet daher gleich zweifach.

Einerseits kann das Salz nicht mehr zur Magnesiumversorgung beitragen und belastet andererseits durch das nachträglich zugefügte Fluorid und Jodid die Schilddrüse, das Nerven- und Immunsystem sowie die Knochen- und Gelenkgesundheit.

Magnesiummangel durch Übersäuerung

Die Hoffnung, wir könnten mit gewöhnlicher Nahrung unseren Magnesiumbedarf decken, dürfen wir also getrost begraben. Doch es kommt noch schlimmer. Einen Grossteil jener dürftigen Magnesiummengen, die unser Körper im Essen aufspürt, benötigt er – gemeinsam mit Calcium – für die alltägliche Entschärfung säurebildender Speisen.

Insbesondere industriell verarbeitete Fertigprodukte wie Fast Food, Käse, Wurst, Brot, Kekse, Süssigkeiten, Fertigsossen, Dips, Soft Drinks etc. führen zu einer chronischen Übersäuerung der Gewebe und des Blutes.

Um die lebensbedrohenden Gefahren, die mit einem solchen Säureüberschuss verbunden sind, abzuwehren, neutralisiert unser Organismus die bei der Verstoffwechslung der genannten Nahrungsmittel entstehenden Säuren mit Hilfe basischer Mineralstoffe, genauer gesagt mit Magnesium und Calcium.

Je weniger natürlich eine Ernährungsweise also ist, um so weniger lebenswichtige Mineralien liefert sie und um so höher ist gleichzeitig der Verschleiss dieser Mineralien. Doch wenn immer mehr verbraucht wird, als hereinkommt, dann geht die Rechnung irgendwann nicht mehr auf.

Der Organismus muss die Säuren immer neutralisieren. Andernfalls stirbt er. Wenn jedoch die Mineralstoffe in der Nahrung nicht ausreichen, dann holt er sich dieselbigen eben aus den Knochen, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden und sämtlichen anderen körpereigenen Mineralstoffdepots.

Die Folgen sind absehbar: Sinkende Widerstandskraft, brüchige Knochen (Osteoporose), Zahnverfall (Karies), Gelenkerkrankungen, Haarausfall, Alterung etc.

Neutralisierte Säuren werden auch Schlacken genannt. Im besten Falle scheidet der Körper sie aus. Wenn unsere Ausleitungsorgane aber überlastet sind, werden sie im Bindegewebe oder in gelenknahen Geweben eingelagert. Die Auswirkungen sind langfristig äusserst unangenehm: Stoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen, rheumatische Beschwerden und vieles mehr.

Insgesamt werden mindestens 150 Krankheiten mit einer chronischen Übersäuerung aufgrund von Mineralstoffmangel und ungeeigneter Ernährung in Verbindung gebracht.

Magnesiummangel durch Fluorid

Trinkwasser wird in unseren Breiten (noch) nicht – wie in manchen Regionen der USA üblich – fluoridiert. Allerdings kaufen manche Menschen absichtlich fluoridreiche Mineralwässer (achten Sie auf das Etikett: ab 0,7 Milligramm Fluorid pro Liter ist ein Mineralwasser als fluoridreich zu betrachten), fluoridiertes Speisesalz und verwenden fluoridierte Zahncreme.

Fluoride jedoch begeben sich im menschlichen Organismus regelrecht auf die Suche nach Mineralstoffen und binden sich an diese. An Fluoride gebundenes Magnesium (oder auch Calcium) ist für unseren Körper jedoch absolut nutzlos. Fluoride verstärken daher den ohnehin vorhandenen Magnesiummangel noch zusätzlich.

Magnesium ist aber für den Knochen- und Zahnaufbau unverzichtbar. Es fungiert wie eine Art Spezialkleber, der all die Calciummoleküle zusammenhält. Die Theorie, Fluoride könnten die Zähne schützen, steht also auf mehr als wackeligen Beinen.

Magnesiummangel durch Magensäuremangel und Säureblocker

Aufgrund der weit verbreiteten ungesunden Ernährungs- und Lebensweise leiden viele Menschen an einem chronischen Magensäuremangel, der sich – so kurios sich das auch anhören mag – (auch) in Sodbrennen äussern kann.

Besonders ältere Menschen, aber auch Diabetiker, Asthmatiker, Rheumatiker oder Patienten mit Gallensteinen zeigen meist eine zu geringe Magensäureproduktion.

Magnesium aber kann ohne Magensäure nicht in seine ionische und damit nützliche Form umgewandelt werden. Nicht viel besser ist jener Zustand, der im Magen entsteht, wenn sog. Antazida (Säureblocker) verwendet werden, also Mittel, die einen Magensäureüberschuss beheben sollen.

Sie führen oft zu einer übermässigen Reduzierung der Magensäure und damit wiederum zu Magnesiummangel.

Magnesiummangel durch pestizidbelastete Lebensmittel

Die meisten Lebensmittel sind heutzutage mit einer reichhaltigen Auswahl der verschiedensten Agrogifte von unterschiedlicher Toxizität belastet (Fungizide, Pestizide, Herbizide). Die britische Umweltschutzorganisation Pesticide Action Network veröffentlichte unlängst eine Analyse zur Einschätzung der in der Landwirtschaft am meisten eingesetzten Chemikalien.

35 Prozent galten als krebserregend, 12 Prozent als hormonsystemirritierend und 41 Prozent als akut toxisch.

Da Magnesium tatkräftig bei sämtlichen Entgiftungsprozessen mitarbeitet, wird umso mehr Magnesium verbraucht, je mehr Chemikalien bzw. Gifte in unserem Körper vorhanden sind. Giftbelastete Lebensmittel sind am heute allgegenwärtigen Magnesiummangel also massgeblich beteiligt.

Magnesiummangel durch Wassermangel

Magnesium ist wasserlöslich und kann nur dann vollständig absorbiert werden, wenn Sie genügend reines Quellwasser trinken.

Magnesiummangel durch Milchprodukte

Die Aufnahme von Magnesium wird durch die Anwesenheit von Milchzucker, Eiweiss sowie übermässigen Mengen Calcium blockiert. Das Calcium-Magnesium-Verhältnis sollte für eine perfekte Magnesiumabsorption 2:1 betragen.

Verschiebt sich das Verhältnis zugunsten von Calcium, kann das vorhandene Magnesium vom Organismus entsprechend weniger genutzt werden.

Das Calcium-Magnesium-Verhältnis in der Milch liegt bei 10:1, in Emmentaler beispielsweise bei 30:1. Milchprodukte sind daher für all jene ungeeignet, die auf eine gesunde Mineralstoffversorgung Wert legen.

Osteoporose-Patienten fahren aus diesem Grunde deutlich besser, wenn sie ihren Magnesiumspiegel erhöhen und gleichzeitig Milchprodukte meiden.

Magnesiummangel durch eine gestörte Darmflora und Pilzbefall

Unter dem Einfluss von Antibiotika und einer kohlenhydrat- bzw. zuckerreichen Ernährung wird die Darmflora schwer geschädigt und Pilze (Candida albicans) gedeihen bestens. Mehr als 180 verschiedene Toxine werden von Darmpilzen produziert.

Diese Toxine hemmen die Aufnahme von Magnesium und anderen Mineralstoffen.

Magnesiummangel durch Eiweissüberschuss

Eine proteinreiche Ernährung mit viel Fleisch, Fisch, Eiern und Milch- oder Sojaprodukten mindert die Magnesiumaufnahme derart, dass bei solch einer Ernährungsweise sogar die Ernährungsfachleute eine Ergänzung der Nahrung mit täglich 300 Milligramm Magnesium empfehlen.

Magnesiummangel durch Schwarz- und Grüntee

Tannine in Schwarz- und Grüntee binden wertvolles Magnesium an sich und machen es somit wertlos für den Körper. Besonders bitter schmeckende Teesorten sollten gemieden werden, da diese einen hohen Tanningehalt aufweisen.

Magnesiummangel durch Sojaprodukte

Lediglich bei der Fermentation wird die Phytinsäuremenge in der Sojabohne reduziert, weshalb generell nur der moderate Verzehr von fermentierten Sojaprodukten wie Miso und Tempeh empfohlen wird.

Magnesiummangel durch Softdrinks

Kohlensäurehaltige Getränke enthalten oft Phosphate, die sich mit Magnesium zu unlöslichen Komplexen verbinden. Magnesium steht daraufhin dem Körper nicht mehr zur Verfügung.

Magnesiummangel durch Medikamente

Zu den bekanntesten Magnesium-Experten zählt Dr. Mildred Seelig, M.D. vom New York University Medical Center. In den 60er Jahren begann Dr. Seelig ihre Forscherkarriere in der Pharmaindustrie. Schon damals bemerkte sie, dass eine der häufigsten Nebenwirkungen von Medikamenten Magnesiummangel war.

Offenbar benötigt der Organismus für den Abbau der Arzneimittel grosse Mengen Mineralien, darunter hauptsächlich Magnesium. Das ist einerseits deshalb der Fall, weil Medikamente die Ausscheidung von Magnesium mit dem Urin fördern, andererseits auch, weil sie säurebildend wirken und Magnesium für die Neutralisierung dieser Säuren eingesetzt werden muss, um deren toxische Auswirkungen zu minimieren

Ausserdem gibt es Medikamente, die nur deshalb einen scheinbar positiven Effekt zeigen, weil sie die Ausschüttung von Magnesium aus den Depots des Körpers veranlassen und dadurch kurzfristig den Magnesiumspiegel im Blut erhöhen.

Langfristig bringt das natürlich mehr Schaden als Nutzen, weil jetzt die Mineralstoffdepots geplündert sind. Die folgenden Medikamente können zur Entstehung eines Magnesiummangels beitragen oder einen solchen auslösen:

  • Diuretika (sog. “Wassertabletten”, die oft auch gegen Bluthochdruck verschrieben werden)
  • Antiasthmatika aus der Gruppe der Bronchodilatatoren z. B. Theophyllin, das zur Behandlung von Asthma und chronischer Bronchitis eingesetzt wird
  • Antibabypillen
  • Insulin
  • Digitalispräparate (Herzglycoside) für die Behandlung von Herzkrankheiten
  • Antibiotika wie z. B. Tetracyline
  • Cortison
  • Abführmittel

Diese Medikamente sollten daher grundsätzlich (jedoch selbstverständlich nur in Absprache mit einem tauglichen Therapeuten) in Verbindung mit Magnesium eingenommen werden (allerdings in einem zeitlichen Abstand von 2 bis 3 Stunden).

Magnesiummangel durch Stress

Stress sorgt für einen überdurchschnittlich hohen Magnesiumverschleiss. Niedrige Magnesiumwerte aber führen wiederum zu einer sinkenden Stressresistenz. Ein Teufelskreis ohne Entkommen. Es sei denn, man erkennt die Ursache und tankt Magnesium.

Stress führt zum Ausstoss des Stresshormons Adrenalin. Bei unzureichender Magnesiumversorgung fällt jetzt gleichzeitig der Magnesiumspiegel. Fehlt Magnesium können sich weder die Blutgefässe noch die Muskeln entspannen.

Der Blutdruck steigt, der Herzmuskel verkrampft sich, das Herz pocht wild, der Atem wird flach und der Weg zur Panikattacke ist nicht mehr weit.

Magnesiummangel durch bestimmte Lebenssituationen

Wer krank ist, wer ein Baby erwartet oder stillt, wer in einer besonderen Stresssituation steckt, wer noch wächst oder wer in einer Erholungsphase ist, braucht besonders viel Magnesium und sollte seine Nahrung darauf abstimmen bzw. entsprechend hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung ziehen.

Magnesiummangel durch calciumreiche Nahrung

Wer reine Calciumpräparate als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt oder viele calciumreiche Lebensmittel isst (Milchprodukte), sorgt für eine vermehrte Ausscheidung von Magnesium mit allen Folgen eines Magnesiummangels. Calcium und Magnesium werden daher oft als regelrechte Antagonisten bezeichnet, die sich gegenseitig behindern.

Calcium und Magnesium haben zwar im Körper gegensätzliche Wirkung, doch schliesst das eine Kooperation ja nicht aus. Und so kann ein Magnesiummangel – trotz ausreichender Calciumversorgung – einen Calciummangel nach sich ziehen.

Calcium-Mangelsymptome klingen dann erst dauerhaft ab, wenn zusätzlich oder ausschliesslich Magnesium verabreicht wird. Das lässt sich ganz einfach damit erklären, dass die Aufnahme von Calcium nur in Gegenwart von Magnesium möglich ist.

Magnesium beispielsweise ist für die Umwandlung von Vitamin D in Vitamin D3 zuständig. Vitamin D3 wird zur Calcium-Aufnahme aus dem Darm benötigt. Laut Magnesium-Experte Professor Hans-Georg Classen von der Universität Stuttgart-Hohenheim ist das auch der Grund dafür, warum eine Nahrungsergänzung mit Magnesium die Osteoporose bei älteren Frauen stoppen kann.

Angesichts dieser Tatsachen ist es natürlich doppelt verwunderlich, dass es immer noch Therapeuten gibt, die auf eine reine Calciumsupplementierung oder auf milchreiche Ernährung bei Osteoporose oder anderen Mineralstoffmangelsymptomen schwören.

Genügt es Ihnen, gerade so zu überleben?

Wenn Ihnen also jemand sagt, dass Sie bei unserem heutigen Lebensstil mit einer sog. ausgewogenen Mischkost alle Mikronährstoffe erhalten, die Sie benötigen, dann hat derjenige nicht unrecht. Es kommt immer auf die Ansprüche an, die Sie an Ihre Lebensqualität stellen.

In der heute üblichen Mischkost sind nämlich tatsächlich alle Mineral- und Vitalstoffe enthalten, die Sie benötigen, um zu überleben.

Genügt es Ihnen denn, gerade so zu überleben? Egal wie? Möchten Sie nicht viel lieber GESUND, GLÜCKLICH und ENERGIEGELADEN leben? In einer ausgewogenen Mischkost sind zu diesem Zwecke jedoch nicht annähernd alle Mineral- und Vitalstoffe in ausreichender Menge enthalten.

Das zu erkennen ist auch keineswegs schwierig. Schauen Sie sich um! Wer da draussen ist bis ins hohe Alter putzmunter, gesund und leistungsfähig? Wer da draussen weiss nicht, wie eine Arztpraxis von innen aussieht?

Magnesiummangel erkennen

Da Magnesium an zahllosen Reaktionen, Funktionen und Stoffwechselprozessen beteiligt ist, kann ein Mangel ebenso zahllose Fehlreaktionen und Fehlfunktionen verursachen und daraufhin zahllose Symptome auslösen.

Diese Symptome werden selten mit einem chronischen Magnesiummangel in Verbindung gebracht. Die bekannteste Magnesiummangelerscheinung sind natürlich die Muskelkrämpfe oder auch das plötzliche Zucken der Augenlider.

Doch können bei Magnesiummangel auch Migräne, Depressionen, Angstzustände, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit und Osteoporose begünstigt oder verstärkt werden.

Viele Menschen mit Diabetes Typ 2 leiden ebenfalls an Magnesiummangel. Sorgen sie für eine bessere Magnesiumversorgung, geht die Insulinresistenz oft zurück.

Auch Bluthochdruck, Karies, UnfruchtbarkeitImpotenz, Arteriosklerose, Übergewicht und Herzrhythmusstörungen können ein Anzeichen für Magnesiummangel sein.

Es lohnt sich also eindeutig, sich über die naturheilkundlichen Möglichkeiten zu informieren, wie ein Magnesiummangel behoben werden könnte.

Beginnen Sie am besten noch heute mit einer Magnesium-Kur, und schon in wenigen Wochen werden Ihr Magnesiummangel und damit ein guter Teil Ihrer Beschwerden der Vergangenheit angehören.

Magnesiummangel kann auf zwei Weisen behoben werden, die auch problemlos miteinander kombiniert werden können:

  1. Sie können Ihren Magnesiummangel mit einer bestimmten magnesiumreichen Ernährung beheben
  2. Sie können Ihren Magnesiummangel mit einem für Sie passenden und ganz individuell ausgesuchten Magnesiumpräparat beheben

1. Magnesiummangel beheben: Mit einer magnesiumreichen Ernährung

Bei unserer heutigen eigentlich exzellenten Versorgungssituation mit Lebensmitteln aus allen Regionen der Erde wäre die Deckung des Magnesiumbedarfs allein durch die Ernährung theoretisch überhaupt kein Problem und wir könnten uns mit besonders magnesiumreichen Lebensmitteln eindecken, wie z. B. Amaranth, Quinoa, Meeresalgen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Blattgemüse und Mandeln.

Diese jedoch werden von vielen Menschen viel zu selten verspeist. Entweder, weil sie ihnen zu exotisch sind oder weil sie zu kalorienreich sind. Letzteres wäre bei einer vernünftigen Einbindung der entsprechenden Produkte in den täglichen Speiseplan kein Problem.

Man isst diese schliesslich nicht zusätzlich, sondern ersetzt damit einfach minderwertige und meist gleichzeitig auch sehr magnesiumarme Produkte wie z. B. Fertigprodukte, industriell hergestellte Süssigkeiten, Backwaren aus Weissmehl etc.

Hier einige Beispiele: Essen Sie einen Brotaufstrich aus Sonnenblumenkernen statt Käse oder Wurst, verwenden Sie häufiger selbst gemachte Mandelmilch statt Kuhmilch, naschen Sie Energiekugeln aus Nüssen, Mandeln und Trockenfrüchten statt herkömmlichen Süssigkeiten oder snacken Sie Brot aus Keimlingen statt Knäckebrot etc.

Auch stehen uns fast überall Lebensmittel aus biologischer Erzeugung zur Verfügung, die deutlich mehr Magnesium enthalten als Lebensmittel aus konventionellem Landbau.

Eine Magnesiumüberdosierung ist mit einer magnesiumreichen Ernährungsweise übrigens nicht möglich.

2. Magnesiummangel mit Nahrungsergänzungsmitteln beheben

Allein Nahrungsergänzungsmitteln sollte der Magnesiumbedarf nicht gedeckt werden. Denn schliesslich versorgt die oben genannte Ernährung nicht nur mit Magnesium, sondern mit vielen anderen Vitalstoffen mehr, die allesamt für ein gesundes Leben und für die Heilung von vorhandenen Beschwerden erforderlich sind.

Bei einem ausgeprägten Magnesiummangel jedoch sollte eine magnesiumreiche Ernährung mit einem Nahrungsergänzungsmittel kombiniert werden, um den Mangel schnellstmöglich zu beheben. Aber auch hier ist eine gewisse Sorgfalt bei der Auswahl dringend erforderlich.

Packing for Mars – Ein Mann auf der Suche nach der Wahrheit

Eigentlich wollte Frank Jacob ja Rockstar werden. Doch das Schicksal machte aus ihm einen Filmemacher. Sein Hang zu Verschwörungstheorien bot ihm dann auch den Stoff zu seinem Dokumentarfilm „Packing for Mars“. Inspiriert wurde er durch ein TV-Interview mit der Urenkelin Dwight D. Eisenhowers, welche standhaft berichtete, sie sei rekrutiert worden für bereits laufende Mars-Missionen.

In „Packing for Mars“ erzählt Frank Jacob eine unglaubliche Geschichte, an welcher er während der Dreharbeiten selbst oft zweifelte. In diesem Vortrag gibt er Einblicke in die faszinierende Welt „behind the truth“.

Mehr Informationen zum Film gibt es auf der Webseite zum Film: http://packingformarsmovie.com/de/ind…

Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2018/08/was-ist-natron-warum-und-wie-es-so-gut-wirkt/

Natron ist ein wahrer Alleskönner im Haushalt. Aufgrund seiner chemischen Eigenschaften kann es zum Beispiel zur Reinigung, zur Neutralisierung von Gerüchen und als Zutat für viele selbstgemachte Haushaltsprodukte verwendet werden.

Doch warum ist das so? Wie genau funktioniert das mit dem Natron? In diesem Beitrag möchten wir versuchen, etwas über die chemischen Hintergründe aufzuklären, ohne den Chemieunterricht zu wiederholen und zu viel Fachchinesisch zu verwenden.

Zuerst erfährst du, was es mit dem pH-Wert verschiedener Substanzen wie Natronlauge und Säuren auf sich hat, gefolgt von den einzelnen Wirkungsweisen von Natron.

Der pH-Wert – sauer bis basisch

Sauer

Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass es unterschiedlich saure Flüssigkeiten gibt? Kohlensäure ist beispielsweise eine der schwächsten Säuren. Sie schmeckt nicht einmal sauer. Wein und Fruchtsaft schmecken dagegen schon etwas saurer, weil sie Fruchtsäuren enthalten. Essig und Zitronensaft sind bereits so sauer, dass man sie kaum noch “genießen” kann.

Es gibt auch noch wesentlich stärkere Säuren, wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure und Flußsäure. Diese Säuren sind so “sauer”, dass Hautkontakt mit ihnen schon gesundheits- oder sogar lebensgefährlich ist (11 Natron-Tricks, die Dir zu Gesundheit und Schönheit verhelfen).

Basisch

Säuren sind jedoch nur eine Seite der Medaille. Für ein neutrales Gleichgewicht in der Natur sorgen ihre Gegenspieler – die Basen. Auch hier gibt es unterschiedlich starke Substanzen. Kalkwasser ist schwach basisch, echte Seife schon etwas stärker, Bleichmittel und Natronlauge sind so stark alkalisch, dass der Hautkontakt mit ihnen vermieden werden muss.

Für Lösungen, die basisch reagieren, kennen wir noch zwei weitere Bezeichnungen: alkalisch und Lauge. Basisch, alkalisch und Lauge bezeichnen immer Stoffe oder Lösungen mit einem pH-Wert größer als 7.

Für den Wert kleiner 7 kenne ich nur den Begriff sauer, bzw. Säure.

Der pH-Wert als Maß

Die Wirkung von starken Säuren und Basen ist ähnlich – sie sind beide ätzend und verändern andere chemische und biologische Verbindungen, indem sie mit ihnen reagieren. Für die Klassifizierung und als Maß der Stärke von Säuren und Basen gibt es den pH-Wert.

Dabei ist zu beachten, dass der neutrale Wert nicht 0, sondern 7 ist! Reines Wasser hat also einen pH-Wert von 7 und liegt damit genau in der Mitte der von 0 bis 14 reichenden Skala (genau genommen reicht sie von -1 bis 15, die Extremwerte sind jedoch nur in Spezialfällen interessant).

Hat eine Lösung einen pH-Wert kleiner als 7, so ist sie sauer, je stärker der Wert sich der 0 nähert, um so saurer. Ist der pH-Wert größer als 7, so ist die Lösung basisch, um so basischer, je näher der pH-Wert an 14 liegt (Natron: Hilfe bei chronischen Entzündungen).

Neutralisation

Da Säuren und Basen Gegenspieler sind, die in unterschiedliche Richtungen vom Neutralwert abweichen, reagieren sie sehr gut miteinander. Im richtigen Verhältnis miteinander gemischt, heben sie sich gegenseitig auf.

Dabei lautet die allgemeine Formel: Säure + Base => Salz + Wasser + Energie

Also Säure und Base reagieren zu Salz und Wasser. Mit Salz ist hierbei nicht nur Kochsalz (also Natriumchlorid, welches aus der Reaktion von Salzsäure mit Natronlauge entsteht) gemeint, sondern sämtliche Verbindungen, an denen verschieden geladene Ionen beteiligt sind, also zum Beispiel Kalisalze, Nitrate oder auch organische Salze wie Zitrate (aus Zitronensäure) und Acetate (aus Essigsäure).

Das entstandene Salz bleibt dabei meist im Wasser gelöst. Die Energie, welche frei wird, zeigt sich in der Erwärmung der Lösung.

Natron und Soda

Hier findest du die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale und Anwendungen für Natron und Soda. Da auch mir die Unterscheidung immer schwer fiel, habe ich mich noch etwas genauer damit beschäftigt, welcher chemische Zusammenhang zwischen Natron, Soda und auch Ätznatron besteht.

Zunächst einmal erkennst du an der obigen Grafik, dass eine Sodalösung deutlich stärker alkalisch reagiert als eine Natronlösung. Das mag etwas verwirrend sein, gilt doch eine Natronlauge als ganz übles Zeug und Sodawasser eigentlich als nettes Getränk.

Hier darf man sich nicht von der Silbe “Natron” in die Irre leiten lassen, denn diese ist einfach nur ein Hinweis, dass in allen diesen Verbindungen Natrium enthalten ist (Natron: Die wunderbare Welt von Bicarbonat und Kohlendioxid).

Da diese Substanzen sehr unterschiedlich reagieren, ist es wichtig, bei der Auswahl genau aufzupassen. Ätznatron wird nur für wenige Anwendungen benötigt, allen voran für das Sieden von Naturseifen.

Natronlauge (= Natriumhydroxid) und Natronlösung (= Natriumhydrogencarbonat) dürfen auf keinen Fall verwechselt werden.

Umwandlung von Natron in Soda

Natron lässt sich sehr leicht in Soda umwandeln. Alles, was dazu notwendig ist, ist die Zugabe von Energie in Form von Wärme. Soda speichert sozusagen Energie; diese wird wieder frei, wenn es mit einer Säure reagiert, wie oben bei der Neutralisation. Natron + Energie => Soda + Kohlensäure => Soda + Wasser + Kohlendioxid

Die Kohlensäure, welche im ersten Schritt entsteht, zerfällt sofort zu Wasser und Kohlendioxid, da sich Kohlendioxid um so schlechter in Wasser löst, je höher die Temperatur ist. Abgestandenes Mineralwasser enthält keine Kohlensäure mehr. Aus der Reaktionsgleichung kann man auch ableiten, warum Soda deutlich basischer reagiert als Natron.

Die Kohlensäure als Gegenspieler der Basen löst sich quasi in Luft auf. Übrig bleiben weniger Säure und mehr Base. Im Alltag spielt diese Reaktion eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Pflegeprodukten mit Natron, zum Beispiel dem selbstgemachten Roll-On-Deodorant.

Wenn du die Natronlösung während der Herstellung zu stark erhitzt, wandelt sich das Natron in Soda und dein Deo wird weit basischer als beabsichtigt. Das kann wiederum zu unangenehmen Hautreizungen führen (Natron und diese Zutat sind der schlimmste Alptraum für die Pharmaindustrie (Video)).

Wirkung von Natron

Nun da wir wissen, dass Natron eine Base ist und dass sich Säuren und Basen gegenseitig neutralisieren, können wir viele der Wirkungen von Natron erklären. Natron wirkt nur schwach basisch. Dies hat einen großen Vorteil: der Umgang damit ist sehr einfach und man kann bei der Dosierung nicht viel falsch machen.

Eine Überdosieren ist quasi ausgeschlossen und eine unterdosierte Anwendung wirkt trotzdem – dann aber nur teilweise. Das Ergebnis ist aber in jedem Fall besser, als wenn die Anwendung im konkreten Fall gar nicht stattgefunden hätte.

So wirkt Natron im Einzelfall:

Neutralisiert Gerüche

Schlechte Gerüche werden oft von Säuren verursacht. Dabei handelt es sich meist um organische Säuren, wie zum Beispiel Essigsäure oder Buttersäure. Da Natron die Säuren neutralisiert, verschwinden auch die Gerüche, denn die entstehenden Salze und das Wasser haben keinen Geruch.

Die Entstehung von Wasser ist auch der Grund, warum eine Matratze nach der Reinigung mit Natron gut trocken sollte.

Als Reinigungsmittel

Fettige Verschmutzungen in Haushalt und Wohnung lassen sich mit Natron gut beseitigen. Denn auch Fette sind Verbindungen aus organischen Säuren, den Fettsäuren. Diese werden vom Natron gelöst und neutralisiert.

Dabei entstehen aus Fettsäuren und Natrium im Natron Salze, die man als Tenside bezeichnet, waschaktive Substanzen wie sie auch in Wachmitteln und Spülmitteln verwendet werden. Sie bewirken, dass sich Fettmoleküle im Wasser lösen können. Bei der Reaktion von Natron mit Fett entsteht genau genommen Seife! Achtung: Verschmutzungen mit Kalk, also Kalkablagerungen, ist mit Natron und Soda nicht beizukommen.

Neutralisiert Magensäure

Magensäure besteht aus verdünnter Salzsäure. Sodbrennen wird oft auf einen Säureüberschuss zurückgeführt. Dabei verschafft die Einnahme von Natron schnelle Linderung gegen Sodbrennen, denn sie neutralisiert einen Teil der Salzsäure. Das berühmteste Mittel ist hierfür die Natron-Marke Bullrich-Salz.

Bei dieser Reaktion entsteht als Salz tatsächlich normales Speisesalz. Diese Art der Neutralisation ist für den Körper absolut ungefährlich. Beachte jedoch, dass dies nur eine kurzfristige Lösung gegen Sodbrennen ist und mittelfristig das Problem sogar verschlimmern könnte.

In der Zahnpasta

Viele selbstgemachte Zahnpasten und auch Zahnputzpulver enthalten als Wirkstoff Natron. So gut wie alle Getränke und Speisen, die wir zu uns nehmen, enthalten Säuren. Im Mund können sie die Zahnsubstanz angreifen und schädigen, denn unsere Zähne bestehen aus Kalzium, welches wie Natron basisch reagiert.

Daher ist es sinnvoll, die Säuren aus der Nahrung im Mund mit Natron in der Zahnpasta zu neutralisieren, statt dies dem Kalzium in den Zähnen zu überlassen (Wie Natron die Krebstherapie unterstützen kann).

Kommentar

Aufpassen: Natriumbikarbonat enthält oft ein Aluminiumsalz als Rieselmittel.
Wo bekommt man das reine Produkt? Aluminium ist ein Nervegift und fördert über Jahrzehnten das Entstehen von Alzheimer …

Entgiftung: Ausleitung von Aluminium

Quelle: https://dieunbestechlichen.com/2018/08/entgiftung-ausleitung-von-aluminium/

16. August 2018

Aluminium (Alu) ist in unserer Umwelt, in Lebensmitteln, im Trinkwasser und nicht zuletzt in Impfstoffen enthalten. Aluminium ist giftig und reichert sich im Körper an. Aluminium kann zu schwerwiegenden Erkrankungen beitragen. Autismus ist im Gespräch, Hyperaktivität und auch die Alzheimer-Krankheit.

Eine Aluminiumbelastung kann aber auch für unspezifische Symptome verantwortlich sein, wie zum Beispiel für eine Anämie (Blutarmut), für Muskelschmerzen, Osteoporose oder Entzündungen von Nieren und Leber – um nur einige davon aufzuzählen. Es wäre also mehr als günstig, wüsste man, wie sich Aluminium ausleiten ließe.

Aluminium wird uns in Form von Impfungen praktisch schon in die Wiege gelegt. Bereits Schwangeren wird empfohlen, sich gegen Influenza (Grippe) impfen zu lassen, so dass Kinder noch nicht einmal geboren sein müssen, um mit der ersten Impfung und deren Toxinen in Kontakt zu kommen.

Folgen wir den Impfempfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission), dann lassen wir zu, dass unsere Kinder in den ersten 24 Lebensmonaten mehr als zwanzig Mal geimpft werden – und zwar fast immer mit aluminiumhaltigen Impfstoffen.

Auch im späteren Alter wird uns mit jeder weiteren Impfung immer wieder Aluminium zugeführt

Zusätzlich nehmen wir Aluminium täglich zum Beispiel über belastete Nahrungsmittel, über das Trinkwasser, Hygieneartikel (z. B. Deos) oder Medikamente zu uns.

Aluminium im Körper

Wird Aluminium verzehrt, kann ein grosser Teil über den Darm oder die Nieren direkt wieder ausgeschieden werden – vorausgesetzt, man verfügt noch über eine gute Nierenleistung.

Kommt Aluminium auf anderem Wege in den Körper – wie das bei Impfungen der Fall ist – oder kann es aufgrund einer Überlastung der Ausleitorgane eben nicht mehr ausgeschieden werden, wird es an Ort und Stelle gebunden und zum Beispiel im Muskel (der Impfstelle), im Bindegewebe oder auch im Gehirn eingelagert.

Aluminium nachweisen

Aluminium oder auch andere Toxine lassen sich jedoch – wenn sie sich im Gewebe oder im Gehirn aufhalten – nicht mit den üblichen Blutuntersuchungen aufspüren. Daher ist es leider gar nicht so leicht, eine Aluminiumbelastung im Körper eindeutig nachzuweisen.

Ein Provokationstest mit einer einmaligen Gabe sogenannter DMSA-Kapseln (Chelatbildner), bei dem Metalle gebunden und danach ausgeschieden werden können, scheinen sich für einen Aluminiumnachweis nicht immer zu eignen.

Das liegt wohl daran, dass der Körper die Metalle oft in einer bestimmten Reihenfolge ausscheidet und Aluminium – so heisst es – erst aus dem Körper gelöst werde, wenn zuvor andere Metalle wie Quecksilber oder Blei ausgeleitet wurden (sofern mit diesen Metallen eine Belastung vorliegt).

Aluminium im Urin

Eine Urinuntersuchung wiederum ist nur im akuten Fall aufschlussreich. Das heisst, Aluminium wird nur dann über den Urin ausgeschieden, wenn Sie kurz zuvor Aluminium zu sich genommen haben. Hat sich Aluminium bereits im Gewebe eingelagert, findet es sich im Urin oder im Blut praktisch gar nicht mehr – es sei denn, es könnte zuvor aus dem Gewebe mobilisiert werden.

Möglichkeiten zur Mobilisierung von Aluminium aus dem Gewebe finden Sie weiter unten bei den Ausleitverfahren für Aluminium.

Aluminium im Blutbild

Allerdings können manche Parameter im Blutbild einen Hinweis auf eine Aluminiumbelastung liefern. Sind beispielsweise Eisen, Ferritin, Phosphor, Selen und Zink zu niedrig, ist in jedem Fall auch an eine Aluminiumbelastung zu denken.

Aluminium im Haar

In der Naturheilkunde wird oft eine Haaranalyse herangezogen, um chronische Aluminiumbelastungen nachzuweisen und auch um die Erfolge der Ausleitung langfristig zu überprüfen.

Möglichkeiten zur Ausleitung von Aluminium

Da viele Möglichkeiten zur Ausleitung von Aluminium keinen grossen Aufwand bedeuten, kann man diese Massnahmen einfach (ohne vorherigen Nachweis einer Aluminiumbelastung) in den Alltag integrieren – und zwar nicht nur, um Aluminium auszuleiten, sondern auch um zu verhindern, dass sich ab sofort weiteres Aluminium im Körper anreichert und einlagert.

1. Silizium zur Aluminium-Ausleitung

Die einfachste und sicherste Methode, Aluminium nicht nur auszuleiten, sondern auch dessen künftige Aufnahme, Ablagerung und Anreicherung im Körper zu verhindern, ist die Einnahme von Silizium.

Schon im Jahr 1998 waren die möglichen Zusammenhänge zwischen Aluminium und der Alzheimerkrankheit bekannt. Auch wusste man bereits damals, dass hohe Siliziumspiegel im Trinkwasser die schädliche Aluminiumwirkung reduzierten.

Eine daraufhin durchgeführte Studie zeigte dann auch, dass Silizium als Nahrungsergänzung eine Ablagerung von Aluminium im Gewebe verhindern kann.

Ratten, die Aluminium und Silizium bekommen hatten, wiesen im Gehirn, in der Leber, in der Milz, den Knochen und den Nieren deutlich weniger Aluminium auf als jene Ratten, die mit ihrem Futter nur Aluminium, aber kein Silizium bekommen hatten.

Silizium: Natürliches Gegenmittel für Aluminium

Im Jahr 2007 zeigte eine Studie – diesmal am Menschen – dass Aluminium im Trinkwasser ganz offensichtlich eine schädliche Wirkung hatte und es das Risiko für eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten der Konsumenten erhöhte, aber nur, wenn das Trinkwasser gleichzeitig arm an Silizium war.

Je höher daher die tägliche Siliziumaufnahme war, umso mehr sank das Alzheimerrisiko der Studienteilnehmer.

„Silizium ist ein natürliches Gegenmittel für Aluminium“, verkündeten daraufhin die an dieser Studie beteiligten Forscher.

Vier Jahre später erschien eine Übersichtsarbeit (Review) mit dem Ziel herauszufinden, ob Silizium tatsächlich die Resorption und Ablagerung von Aluminium im Körper von Säugetieren verhindern kann.

Die beteiligten Wissenschaftler schrieben: „Die Ergebnisse einer Reihe von Studien lassen vermuten, dass eine Nahrungsergänzung mit Silizium eine chronische Aluminiumanhäufung im Gehirn verhindern kann und daher eine mögliche Therapie der Alzheimer Krankheit darstellt […].“

Nun gelten manche Getreide wie HaferHirse und Gerste ja gemeinhin als sehr siliziumreich. Die heute übliche Kunstdüngung jedoch führt dazu, dass die Pflanzen nur noch flach wurzeln und gar nicht mehr in jene Tiefen vordringen, in denen Silizium anzutreffen wäre.

Folglich nehmen die Siliziumgehalte von Getreiden, die synthetisch gedüngt werden, immer mehr ab.

Decken Sie sich daher grundsätzlich mit Getreide aus biologischer Erzeugung ein, da hier nur verhalten und mit natürlichen Düngemitteln gedüngt wird.

Zur Ausleitung von Aluminium jedoch lohnt es sich nicht, sich auf die unsicheren Siliziumgehalte von Lebensmitteln zu verlassen.

Greifen Sie hier – und auch zur Verhinderung einer künftigen Anreicherung von Aluminium im Körper – am allerbesten zu einem organischen Silizium in Kolloidform. Eine Tagesdosis sollte Sie mit etwa 75 mg Silizium versorgen.

2. Apfelsäure & Magnesium zur Aluminium-Ausleitung

Apfelsäure ist natürlicherweise – wer hätte es gedacht – in Äpfeln enthalten, aber auch in vielen anderen Früchten (Trauben, Quitten, Beeren), jedoch in besonders hohen Konzentrationen nur in den unreifen Früchten.

Im Apfelessig ist ebenfalls Apfelsäure enthalten, doch überwiegt hier die Essigsäure, während Apfelsäure nur in verhältnismässig geringen Mengen vorhanden ist.

Ausserdem entsteht die Apfelsäure auch im menschlichen Körper während mancher Stoffwechselprozesse.

Schon seit mindestens Ende der 1980er Jahre ist nun bekannt, dass Apfelsäure (idealerweise in Kombination mit Magnesium) Aluminium ausleiten kann.

Damals verglichen Wissenschaftler die Fähigkeit verschiedener organischer Säuren, Aluminium auszuleiten. Sie untersuchten u. a. die Zitronensäure, Malonsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure und auch die Apfelsäure sowie ein Medikament, das bei Eisenüberschuss zur Ausleitung dieses übermässig vorhandenen Eisens eingesetzt wird (Deferoxamin DFOA).

Es zeigte sich, dass die Apfelsäure und DFOA am effektivsten waren. Sie erhöhten die mit dem Urin ausgeleitete Aluminiummenge am stärksten, während Malonsäure und Oxalsäure keine diesbezüglichen Auswirkungen zeigten.

Magnesiummangel fördert Aluminium-Einlagerung im Körper

Da man ferner weiss, dass sich Aluminium besonders gerne dort niederlässt, wo ein chronischer Magnesiummangel herrscht, hat sich die Einnahme von Apfelsäure kombiniert mit Magnesium in der Ausleitung von Aluminium besonders bewährt.

Ja, es ist sogar so, dass sich in einem Organismus, der rundum optimal mit Magnesium bestückt ist, kein Aluminium ins Gewebe einzulagern scheint, auch wenn dieses mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommen wird – wie eine Studie aus dem Jahr 1992 ergab, die im Fachmagazin Magnesium Research veröffentlicht wurde.

Wenn jedoch das Calcium-Magnesium-Verhältnis im Gewebe gestört ist, dann beobachteten die Wissenschaftler dort auch einen steigenden Aluminiumgehalt. Das Calcium-Magnesium-Verhältnis ist heute jedoch sehr oft gestört – und zwar hauptsächlich aus zweierlei Gründen:

Erstens glauben viele Menschen, Milchprodukte seien wahnsinnig gesund, weil sie so viel Calcium enthalten. Ja, Milchprodukte enthalten viel Calcium, aber leider gleichzeitig sehr wenig Magnesium, so dass ein hoher Milchproduktekonsum zu einem gestörten Calcium-Magnesium-Verhältnis führt.

Zweitens mögen die meisten Menschen magnesiumreiche Lebensmittel nicht so gerne. Dazu gehören grüne Blattgemüse, Nüsse, Saaten, Hülsenfrüchte und Pseudogetreide.

Stattdessen werden Weissmehlprodukte, Süssigkeiten, Fleischprodukte und die genannten Milchprodukte konsumiert. Doch alle diese Nahrungsmittel sind äusserst arm an Magnesium.

Die Forscher der Studie schlussfolgerten, dass ein Magnesiummangel bzw. ein gestörtes Calcium-Magnesium-Verhältnis im Gewebe die Aufnahme von Aluminium ins Gehirn beschleunigt, was im Laufe von vielen Jahren dann letztendlich die Entwicklung von solchen degenerativen Prozessen nach sich zieht, die man inzwischen mit Aluminium in Verbindung bringt.

Dazu gehören neben der Demenz auch Krankheiten, wie z. B. die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), bei der jene Nervenzellen geschädigt werden, die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind. Betroffene können sich daher immer weniger bewegen, leiden schliesslich an Muskelschwäche, Lähmungen und sogar Schluck- und Sprachstörungen.

Für die Aluminium-Ausleitung bedeutet das also:

  • Magnesiumspiegel optimieren und Calciumpräparate nur dann einnehmen, wenn sie kombiniert mit Magnesium im richtigen Verhältnis (2 : 1) vorliegen (z. B. Sango Meeres Koralle).
  • Eine übermässig calciumreiche Ernährung vermeiden
  • Kurweise Apfelsäure kombiniert mit Magnesium einnehmen

3. Folsäure zur Aluminium-Ausleitung

Im Jahr 2005 veröffentlichte das Fachmagazin Nutrition eine Studie mit dem Ergebnis, dass Folsäure nützlich sein kann, um eine bereits vorhandene Aluminiumakkumulation in den Hauptzielorganen des Aluminiums (Knochen, Nieren, Gehirn) zu reduzieren.

Achten Sie daher unbedingt auf eine folsäurereiche Ernährung. Folsäure ist besonders in grünem Blattgemüse, Kohlgemüse, Kräutern, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und in (Bio-)Eiern enthalten.

Wenn Sie der Meinung sind, nicht genügend dieser Lebensmittel zu sich zu nehmen, kann auch vorübergehend ein Vitamin-B-Komplex mit reichlich Folsäure helfen – bis Sie sich daran gewöhnt haben, sich regelmässig mit den genannten folsäurereichen Lebensmitteln zu versorgen.

4. Zink zur Aluminium-Ausleitung

Zink ist ein wichtiges Spurenelement, das weder in zu niedriger noch in zu hoher Konzentration im Körper vorhanden sein sollte.

Lassen Sie Ihren Zinkspiegel bestimmen, wenn Sie eine Aluminiumbelastung vermuten. Sollte Ihr Zink-Wert zu niedrig sein, dann ist es höchste Eisenbahn, chelatiertes Zink einzunehmen. Denn es ist bekannt, dass ein zu niedriger Zinkspiegel die Einlagerung von Aluminium im Körper erleichtert.

5. Selen und Vitamin E zur Aluminium-Ausleitung

Aluminium hat viele giftige Auswirkungen auf den Körper. Eine weniger bekannte Aluminium-Schadwirkung ist jene auf das körpereigene Immunsystem. So reduziert Aluminium beispielsweise in der Milz die Zahl und die Qualität einer Gruppe bestimmter Abwehrzellen, den sog. T-Lymphozyten.

Selen in Kombination mit Vitamin E kann diese Auswirkung offenbar zwar nicht vollständig verhindern, jedoch deutlich reduzieren.

Achten Sie also auch auf einen gesunden Selen- und Vitamin-E-Status. Selen ist heutzutage nur noch in Paranüssen in nennenswerten Dosen enthalten, kann aber auch vorübergehend – zur Optimierung der Versorgung – leicht mit Hilfe von chelatiertem Selen eingenommen werden.

Vitamin E hingegen findet sich reichlich in Nüssen und pflanzlichen Ölen und Fetten. Allerdings unterscheiden sich die Werte in den einzelnen Nuss- bzw. Ölsorten enorm.

So liefern beispielsweise Haselnüsse und Mandeln sehr viel Vitamin E (ca. 25 mg pro 100 g), während Walnüsse 6 mg und Cashewkerne gar nur 0,8 mg Vitamin E enthalten.

Spitzenreiter in Sachen Vitamin-E-Gehalt ist bei den Ölen mit Abstand das Weizenkeimöl mit 185 mg Vitamin E, so dass schon 1,5 Esslöffel dieses Öls mit derselben Vitamin-E-Menge versorgen wie 100 g Haselnüsse.

Doch auch Distelöl und Sonnenblumenöl sind sehr reich an Vitamin E. Wer jedoch diese Öle aufgrund ihres schlechten Omega-3-Omega-6-Verhältnisses meiden möchte, greift besser zu Olivenöl, Mandelmus und Haselnüssen.

Auch Trockenfrüchte und Süsskartoffeln enthalten Vitamin E (um die 5 mg).

Tierische Produkte (Milch- und Fleischprodukte) sind hingegen eher als Vitamin-E-arm zu bezeichnen.

6. Apfelpektin zur Aluminium-Ausleitung

Seit 2002 stellt das weissrussische Institut „Belrad“ ein Präparat aus Apfelpektin zur Verfügung. Untersuchungen an strahlenbelasteten Kindern ergaben, dass Apfelpektin die bestehende Belastung des Körpers mit radioaktiven Stoffen wie Caesium 137 abbaut – und zwar auch dann, wenn nach wie vor radioaktiv belastete Nahrung aufgenommen wird.

Auch andere Schwermetalle sowie Aluminium sollen von Apfelpektin im Körper gebunden und daraufhin leichter ausgeschieden werden können.

Apfelpektin wird üblicherweise als Geliermittel benutzt und ist im Handel frei erhältlich. Reich an Pektinen sind auch Rote Rüben, Radieschen, Karotten, Paprika, Kürbis, Auberginen, Äpfel, Aprikosen, Quitten, Kirschen, Pflaumen, Birnen, Sanddorn und die Schalen von Zitrusfrüchten.

In einer Vorlesung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich empfahl Dr. Klinghardt einen gehäuften Teelöffel Apfelpektin pro Tag zu sich zu nehmen, um das mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommene Aluminium gleich wieder auszuscheiden.

Denken Sie hier jedoch daran, mit jeder Pektineinnahme sehr viel Wasser zu trinken (pro TL Pektin mindestens zwei grosse Gläser, was 600 ml Wasser entspricht).

7. Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie zur Ausleitung von Aluminium

Vitamin C ist einer der wichtigsten Radiakalfänger, macht also aggressive und sehr reaktionsfreudige Substanzen unschädlich und regt das körpereigene Entgiftungssystem an.

Mittels Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C (z. B. beim Heilpraktiker oder Umweltmediziner) über einen Zeitraum von mehreren Wochen kann Aluminium über die Nieren leichter ausgeschleust werden.

Ob Sie nun diese Variante zur Ausleitung von Aluminium wählen oder eine andere, wichtig ist in jedem Fall, natürliches Vitamin C während der Aluminiumausleitung verstärkt zu sich zu nehmen – entweder über eine ausgesprochen Vitamin-C-reiche Ernährung oder über ganzheitliche Vitamin-C-Präparate (z. B. einer Mischung aus pulverisierten besonders Vitamin-C-reichen Früchten und Beeren oder der pulverisierten Acerolakirsche oder auch über Sanddorn- und Acerolasäfte).

Bitte beachten Sie, dass Vitamin C nicht gleichzeitig mit anorganischem(!) Selen eingenommen werden sollte, da sich beide gegenseitig beeinträchtigen bzw. in ihrer Wirkung behindern. Dies gilt jedoch nicht für organisches, also chelatiertes Selen.

8. Homöopathie zur Ausleitung von Aluminium

In der Homöopathie stehen viele Mittel zur Verfügung, die nicht nur die Ausleitorgane (Leber und Nieren) stärken, sondern auch bei Metallbelastungen gute Dienste erweisen.

Da eine homöopathische Behandlung jedoch ein spezifisches Fachwissen voraussetzt, wäre es sinnvoll, zu diesem Zweck eine(n) ausgebildete(n) Homöopathen/in aufzusuchen.

Eine homöopathische Behandlung schliesst selbstverständlich die zusätzliche Anwendung der übrigen hier vorgestellten Massnahmen nicht aus.

9. Chlorella & Bärlauch zur Ausleitung von Aluminium

Die Süsswasseralge Chlorella enthält einerseits einen Stoff, der Metalle und Giftstoffe aus dem Gewebe zu lösen vermag und sorgt andererseits im Darm dafür, dass die mobilisierten Toxine gebunden werden, so dass der sog. enterohepatische Kreislauf (Kreislauf zwischen Leber und Darm) unterbrochen wird.

Parallel dazu eingenommener Bärlauch mobilisiert Gifte aus dem Gewebe, so dass sie leichter in den Darm gelangen, wo bereits Chlorella oder auch Apfelpektin oder Bentonit/Zeolith warten, um sie zu binden und auszuleiten.

Begleitende Massnahmen der Aluminiumausleitung

Bevor Sie mit der Aluminiumausleitung beginnen, verinnerlichen Sie bitte die folgenden Regeln für eine erfolgreiche Ausleitung:

Mineralstoffhaushalt ausgleichen

Eine Ausleitung – ganz gleich von welchem Gift – erfordert immer einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt. Einerseits sind viele Mineralstoffe und Spurenelemente direkt an der Entgiftung und Ausleitung beteiligt, andererseits ermöglichen sie erst die ordnungsgemässe Arbeit der Entgiftungs- und Ausleitorgane.

Da ferner bei einer Ausleitung der Verschleiss an Mineralstoffen besonders hoch ist, sollten die körpereigenen Mineralstoff- und Spurenelemente-Depots schon vor der Ausleitung gut gefüllt werden.

Zu einigen Mineralstoffen haben wir bereits weiter oben Details in Bezug auf die Aluminiumausleitung genannt.

Viel trinken

Trinken, trinken, trinken: Achten Sie bei einer Ausleitung von Aluminium unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Somit können Sie die Gefahr für mögliche Entgiftungserscheinungen wie zum Beispiel Übelkeit oder Kopfschmerzen gering halten. Die Giftstoffe können gut ausgespült werden und die Wiedereinlagerung an anderer Stelle im Körper wird verhindert.

Nieren und Leber stärken

Vor einer Aluminiumausleitung ist es ausserdem ratsam, die Nieren und auch die Leber zu stärken, damit die Entgiftung auch wirklich reibungslos und so verlaufen kann, dass weder Leber noch Nieren überlastet werden.

Für die Nieren eignen sich zu diesem Zweck spezielle Nieren-Blasen-Tees.

Optimal ist es, mit leber- und nierenunterstützenden Massnahmen schon zwei bis sechs Wochen vor der Ausleitung zu beginnen.

Verdauung unterstützen

Vor der Ausleitung von Aluminium (oder anderen Toxinen) sollten Sie ausserdem sicherstellen, dass Ihre Verdauung einwandfrei funktioniert und es keinesfalls zu einer Verstopfung kommt.

Eine Verstopfung würde die Gefahr mit sich bringen, dass die im Stuhl befindlichen und schon zur Ausleitung vorbereiteten Toxine ausreichend Zeit hätten, über die Darmschleimhaut wieder in den Organismus zu gelangen.

Sorgen Sie daher unbedingt für eine gute Verdauung sowie für eine gesunde Darmflora. Ersteres gelingt mit einem Darmreinigungsprogramm oder wenigstens mit der Einnahme von Flohsamenschalenpulver, eingeweichten Dörrpflaumen oder Pflaumensaft.

Eine gesunde Darmflora erreicht man meist im Zuge einer Darmsanierung. Doch auch schon die Einnahme von hochwertigen Probiotika kann Ihr Darmmilieu so beeinflussen, dass sich rasch wieder eine gesunde Darmflora ansiedelt.

Basische Bäder

Ein basisches Bad ist besonders hilfreich bei akuten Entgiftungsreaktionen, wie zum Beispiel Kopfschmerz, Übelkeit, Müdigkeit oder Muskelschmerzen. Es unterstützt die Haut beim Ausleiten von Giftstoffen und pflegt sie zugleich.

Entscheiden Sie selbst, ob Sie ein bis zwei Mal wöchentlich ein basisches Vollbad oder lieber täglich ein basisches Fussbad nehmen möchten.

Geduld bei der Ausleitung von Aluminium!

Geben Sie in jedem Falle sich und Ihrem Körper genügend Zeit für die Entgiftung. Wenn Sie zu schnell ausleiten, können sich die Symptome, unter denen Sie möglicherweise aufgrund der Toxinbelastung litten, verstärken. Wir empfehlen daher eine langsame, kontinuierliche Ausleitung, um den Körper zu schonen.

Nur ein langfristiges Entgiftungsprogramm wird Sie langsam aber sicher von Aluminium, Schwermetallen und anderen Giften befreien können

Das Ende vom Märchen der unheilbaren Erkrankung

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2018/08/das-ende-vom-märchen-der-unheilbaren-erkrankung/

Es gibt Augenblicke, da kommst du nur mit radikalem Umdenken weiter. Sonst würden wir Menschen vermutlich heute noch in dem Glauben leben, die Erde sei eine Scheibe. In gewissem Sinne geht es uns immer noch so mit Krankheiten: Wir glauben jahrhunderte- und jahrzehntelang überlieferten Geschichten.

Doch wenn es um schwerwiegende Erkrankungen geht, kann es lebensrettend sein, diese Geschichten loszulassen. Dr. med. Ulrich Mohr wagt einen neuen Blick auf das Thema Krankheit.

Es gibt keine Krankheit. Nur Widerstände gegen Veränderungen im Leben. So einfach ist das. Die Details dieser Sichtweise habe ich in einem System zusammengefasst, das ich Simplonik nenne. Weil es so einfach ist. Ich möchte das Thema Krankheit anhand einer Grafik erklären, da meine Sichtweise so am leichtesten zu verstehen ist.

Die erste Phase der Grafik veranschaulicht Gesundheit im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung, Erholung und Aktivität, Wachen und Schlafen usw. Dieses Gleichgewicht folgt einer mehr oder wenig gleichmäßig schwingenden Kurve rund um die imaginäre Mittellinie, die „goldene Mitte“.

Solange wir uns sicher fühlen, unser Überleben für gesichert halten, wird nichts dieses Gleichgewicht erschüttern. Im Mengenverhältnis bedeutet dieses Schwingen 80% Ruhe und Erholung gegenüber 20% Aktivität. Wer hat das heute noch?

Sobald wir ein Ereignis als bedrohlich für unser Leben einschätzen (was es objektiv gesehen gar nicht sein muss), wird der Schwingungsverlauf unruhig, fällt aus der Balance und wird disharmonisch. Und sei es nur der Chef, der einem unerwartet unangemessen viel Arbeit auf den Schreibtisch legt.

Wer traut sich schon etwas dagegen zu sagen, wenn die Gefahr droht, seinen Arbeitsplatz zu verlieren? Also schluckst du den Ärger hinunter (Magengeschwür). Geht das nicht, bleibt dir der Brocken vielleicht im Halse stecken und du hast einen Kloß im Hals (Schilddrüsenvergrößerung). In milden Fällen kommst du vielleicht einfach mit einer „vollen Nase“ (Erkältung) glimpflich davon.

Krankheit als Signalfunktion

Mit anderen Worten: Es geht eine Signallampe an, weil wir uns belastet und bedroht fühlen. Die Welt ist plötzlich in diesem Lebensbereich nicht mehr in Ordnung. Schalten wir nun durch Ablenkung, Ortswechsel und/oder Medikamente die Signalfunktion aus, bleibt dennoch die Anspannung erhalten, denn die Bedrohung bzw. Einschränkung an sich hat sich nicht verändert.

Dadurch verläuft die Kurve mit ihren Schwingungen nun etwas weiter oberhalb der „goldenen Mitte“. Du kannst es daran merken, dass Zeiten der Entspannung nicht mehr so erholsam sind. Die Voraussetzungen für einen späteren Burnout (Erschöpfung, Energieleere) oder Nervenzusammenbruch sind gelegt.

Auf diese Art und Weise kann sich durch wachsende Bedrohung (wiederum gilt: Es muss keine wirklich Bedrohung sein; es zählt allein, dass ich annehme, es sei eine) die Kurve so weit nach oben verlagern, bis der untere Teil der Schwingung die Ebene der „goldenen Mitte“ gar nicht mehr erreicht. Der ganzheitlich orientierte Energietherapeut bezeichnet diesen Zustand als Regulationsstarre.

Der Körper spricht auf Angebote zur Entspannung und viele Medikamente nicht mehr an. Doch Achtung: In dieser Phase, in der durch die andauernde Präsenz bedrohlich empfundener Situationen der Sympathikus aktiviert ist, fühlen wir uns meist „superfit“.

Der Sympathikus ist schließlich der Teil des Nervensystems, der in bedrohlich empfundenen Situationen durch Ausschüttung u.a. von Adrenalin die Leistungsfähigkeit für Flucht oder Kampf gewährleistet.

Die Verlagerung der Kurve vom Pendeln um die ideale Mittellinie bis hin zur sympathikotonen Regulationsstarre zieht sich meist über Jahre hin. Durch dramatische Ereignisse angeheizt, kann dieser Prozess allerdings erheblich schneller ablaufen (Selbst heilt der Mensch! Die Wahrheit über Ihren inneren Arzt).

Eintritt in die Parasympathikotonie

Steigen wir in die nächste Phase ein, den Umschlag in die Parasympathikotonie. Dieser Abschnitt des Konfliktverlaufes kann auf verschiedene Art und Weise beginnen:

  • Die bewusste Entscheidung für eine „Aus- Zeit“: Ich nehme mir Zeit für mich, ziehe mich zurück. Ich denke über das Geschehene nach und spüre, was in mir abläuft, was die Situation aus und mit mir gemacht hat.
  • Eine Entlastungssituation wie Urlaub, Weihnachten oder Rente. Bezeichnenderweise finden wir zu diesen Zeitpunkten in der Bevölkerung die klassischen Erkrankungsgipfel. Ausgerechnet zu Beginn der schönsten Wochen des Jahres wirft es viele mit Grippe ins Bett, Depressionen verdunkeln das Innenleben und Selbsttötungsversuche erleben einen traurigen Höhepunkt.
  • Die erzwungene Ruhe durch Energieverlust, fehlende Kraft weiter zu kämpfen, weiter zu verdrängen.
  • Die erzwungene Ruhe durch einen Unfall. Jeder Mensch sucht sich unbewusst seine Eintrittspforte in diese Phase, ganz entsprechend seiner persönlichen Veranlagung. So ist zum Beispiel schon seit langem aus der Verkehrsunfallforschung bekannt, dass 100 Prozent der Unfälle von nur 30 Prozent der Verkehrsteilnehmer verursacht werden. Es gibt also die klassische Unfallpersönlichkeit. Ähnliches gilt für Krankheiten und die übrigen Zugangswege (Das Erwachen: Kollektiver Bewusstseinswandel durch Kumulation von 8 Milliarden Gehirnen möglich).

Die parasympathikotone Latenzphase

Parasympathikotonie ist geprägt von dem Bedürfnis nach Ruhe, von Müdigkeit, Schläfrigkeit, Wärmebildung bis hin zum Fieber. Die Symptome dieser Phase sind umso ausgeprägter, je länger die sympathikotone Anspannung dauerte. Spezifische Signale im Sinne von Krankheitssymptomen sind hier noch nicht erkennbar.

Man hat nur das Gefühl, dass „etwas im Busch“ ist. In der Eintritts- und der Latenzphase macht es wenig Sinn, über den wahren Grund und Auslöser nachzudenken. Meist wirst du nicht darauf kommen, durch dein Grübeln aber die Situation mit weiterer psychischer Anspannung intensivieren. Das verwirrende innere Chaos dient dazu, dich aus den vertrauten eingefahrenen Gleisen zu katapultieren, um einer neuen Ordnung auf höherem Niveau eine Chance zu geben. In dieser Chaos- und Verwirrungsphase ist die Lösung durch Nachdenken oder Nachspüren nicht möglich.

Über den beschriebenen Ablauf solch natürlicher Ordnungsprozesse gibt es von ganz unerwarteter Seite faszinierende Studien. Begonnen haben diese Forschungen mit den so genannten Chladny ́schen Klangfiguren. Wenn man Sand oder Metallspäne auf eine glatte Metallfläche aufbringt und nun im Raum verschiedene Töne erklingen lässt, ordnen sich die Teilchen in erstaunlich präzisen geometrischen Strukturen.

Je differenzierter und entwickelter die Klänge sind, zum Beispiel klassische Musik, umso filigraner und subjektiv schöner werden diese Klangbilder auf der Metalloberfläche durch die Körnchen abgebildet. Die sichtbar gewordenen Schwingungen zeigen dabei eine hochinteressante Eigenart. Wechselt die Musik von einer Frequenzebene zur nächsten, löst sich im Zeitraum zwischen den beiden Ebenen die gesamte sichtbare Ordnung der Teilchen vollständig im Chaos auf und ordnet sich mit dem Erreichen der nächsten Ebene wie von Zauberhand neu. Chaos ist demnach eine natürliche Zwischenphase auf dem Wege zu einer höheren Ordnung. Diese erleben wir subjektiv als schöner und harmonischer gegenüber dem Ausgangszustand.

Die Organsignalphase

Die Organsignalphase ist biochemisch vermutlich eine Folge der Anhäufung von „Schlacken“, also sauren Stoffwechselprodukten und/oder Schadstoffen. Sie ist eine Folge der vorausgegangenen anhaltenden Sympathikotonie. Auf diese Weise wird der zugrunde liegende psychische Konflikt über die Körpersprache aufgezeigt.

In einem Zeitrahmen von wenigen Tagen bis einigen Monaten „steigt“ nun die psychische Anspannung an die Oberfläche des Bewusstseins. Zugleich geht der Körper im zugehörigen Organbereich in die signalgebende Entzündungsphase über, die wir bisher als Krankheit bezeichnet haben. Zu diesem Zeitpunkt entzündet sich beispielsweise die Nasenschleimhaut, als Ausdruck einer lokalen sauren Überlastung.

„Die Nase ist voll“, psychisch wie körperlich, und du fühlst dich krank. Während insgesamt regenerierende Entspannung Einzug hält, weist der aktiv-entzündlich veränderte Organbereich auf das eigentliche Problem hin. Das ist die zwingende Logik der dualen Wirklichkeit (siehe auch die Yin/Yang-Systematik der asiatischen Gesundheits- und Weisheitslehren), auf die wir jeden technischen und jeden Lebensprozess reduzieren können, eine Einfachheit, die über „simplonisches“ Denken erschlossen werden kann (Simplonik nenne ich ein Denken, das das Komplizierte auf das Einfache reduziert und dabei die polaren Kräfte und Gesetzmäßigkeiten entdeckt, die alles steuern).

Der beschriebenen Systematik folgt wohlgemerkt jeder Krankheitsverlauf, von Schnupfen bis Krebs und Aids. Vergessen wir also den Begriff Krankheit. Er taugt nicht weiter für das Verstehen von Symptomen. Sprechen wir von nun an vielmehr von Konfliktspannungen und Lösungsprozessen zur Energie- und Lebensoptimierung.

Die Lösungsphase

Wer sich in der Signalphase im Kampf gegen eine vermeintlich infektiöse oder giftige Umwelt und im Kampf gegen seine Beschwerden aufreibt, wird damit genau das Gegenteil erreichen. Das besagen die Naturgesetze. Seine Beschwerden werden durch den sympathikotonen Kampf und die damit verbundene säurebildende Anspannung erhalten oder sogar verstärkt. Kommt man gut dabei weg, „dauert die Erkältung ohne Arzt sieben Tage und mit Arzt eine Woche“ wie der Volksmund sagt.

Die andere Alternative ist die bewusste Hinwendung zum Symptom. Was will und kann es mir hinsichtlich einer erforderlichen Veränderung meiner Lebenshaltung und Lebensweise mitteilen? Ich gehe sozusagen in die Beschwerden hinein und übe das Fühlen ihrer Botschaft. Mit der bewussten Annäherung an die Beschwerden, ein Mindestmaß an Veränderungsbereitschaft und Vertrauen vorausgesetzt, verkürzt sich die Beschwerdezeit drastisch. Ich wechsle gewissermaßen mit meiner Lebenseinstellung in eine neue Spur, die mir mehr Energie, Wahrnehmung und Lebensfreude zuspielt.

Mehr wollen die Signale gar nicht erreichen. Sie zielen einzig und allein auf Energie- und Lebensoptimierung ab. Sicherlich entstehen dabei neue Situationen, neue Beziehungen, und so manches werde ich in Zukunft anders entscheiden und tun. Doch es gibt nicht den geringsten Grund, vor diesem Neuen Angst zu haben.

Das ist hoffentlich deutlich geworden und mein ganz großes Anliegen, wenn ich diese Zusammenhänge erläutere. Hier spreche ich aus meiner therapeutischen Erfahrung, die mich immer wieder mit diesen letztlich unbegründeten Ängsten der Patienten konfrontierte. Ängste, die lediglich von einer diffusen Unsicherheit vor dem noch nicht einschätzbaren Neuen genährt wurden.

Verständliche Ängste, denn das wahre Wesen von Krankheiten wurde bisher nicht erkannt, was reichlich Raum für Unsicherheit bot. Forschungen mit chronischen Schmerzpatienten ließen schon lange die Vermutung schwelen, dass Zuwendung anstatt Kampf gegen die Beschwerden deutlich lösungsorientierter ist. Im Rahmen dieser Untersuchungen hat man Schmerzpatienten dazu angeleitet, sich dem Schmerz zuzuwenden, ihn weder zu ignorieren noch ihn zu bekämpfen. Die Menge der erforderlichen Schmerzmittel sank drastisch.

Das Mohr`sche Quant

Die Dinge sind grundsätzlich einfach: Zuwendung, Wahrnehmung und Verstehen führen zur Lösung. Dennoch gibt es eine Stolperfalle, die du kennen solltest. Für diesen Zweck habe ich den Begriff des Mohr ́schen Quants geprägt.

Nicht jeder ist in der Lage, sich vertrauensvoll ohne weitere Hilfsmittel seinen Beschwerden zuzuwenden. Bis zu einem gewissen Punkt mag es schon gelingen, doch dann setzen Ängste ein, eine Eskalation wird befürchtet, derer man ohne Technik und Medikamente nicht mehr Herr zu werden glaubt. Daher gilt in dieser sensiblen Phase des Konfliktverlaufes:

  • Besinne dich auf deine Intuition
  • Kläre, was du auf der Basis deiner Glaubenssätze, also deiner Vorstellung von Wirklichkeit für möglich hältst und was noch nicht. Kannst du beispielsweise spüren und fühlst dich dabei sicher, dass nicht ein Erreger das Problem ist, sondern dein Immunsystem? Falls ja, wozu dann ein Antibiotikum? Falls nein, lasse dir eines verordnen, ansonsten wirst du zum Opfer deiner zusätzlichen Versäumnisängste: „Hätte ich vielleicht doch besser…?“ Beachte hierbei, dass der nichtbewusste Teil deiner Persönlichkeit ganz anderen Glaubenssätzen anhängen könnte. Es kann ohne weiteres sein, dass dein Bewusstsein auf Naturheilverfahren vertraut und der nichtbewusste Persönlichkeitsteil eine Operation bevorzugt. Sei sensibel und achte auf deine Gefühle. Achte vor allem auf den Wechsel von Anspannung und Entspannung, wenn du dich mit den klärenden Fragen befasst. Du wirst es spüren.
  • Folge nach dieser inneren Klärung in der Phase des Organsignals deiner Lust, deinem Weg des geringsten Widerstandes. Das ist ehrlich und zugleich entspannend, weil es dir Sicherheit gibt. Entspannung wiederum fördert, wie du mittlerweile weißt, die Heilung. Handle also durchaus wider besseres Wissen!
  • Gehst du diesen Weg deines Vertrauens, wirst du bei keiner Operation, bei keinem Medikament, noch nicht einmal bei einer Chemotherapie nennenswerte Nebenwirkungen oder Heilungsstörungen haben. Genau aus diesem Grunde gibt es keine schlechten oder guten Therapien, sondern ausschließlich therapeutische Wege, die gerade zu dir passen oder auch nicht. Doch niemand anders als du selbst kann das herausfinden.

Der Tod

Es dürfte wohl nur wenige Menschen geben, die sich wirklich gerne mit dem Tod befassen. Dennoch will ich mit dieser, aus subjektiver Sicht, extremsten aller Möglichkeiten beginnen. Dabei ist der Tod nachweislich nur ein Übergang in eine andere Daseinsform, doch das ist ein anderes Thema. Es mag schwer verständlich erscheinen, dass selbst diese „Lösung“ dem Lustprinzip folgt. Sollte die Angst vor den im Leben anstehenden Veränderungen übergroß sein, kann ohne weiteres der Tod als das kleinere Übel erscheinen.

Erstmalig habe ich das bereits zu Praxiszeiten bei einem Patienten mit Hirntumor erlebt. Er unterzog sich bei mir einem mehrwöchigen Programm, mit dem er sich zunächst sichtbar stabilisierte. Die Wangen wurden wieder rosig, er konnte alleine gehen und fühlte sich insgesamt deutlich besser und zuversichtlicher. Das war eine bemerkenswerte Veränderung, zumal er nach langer Vorbehandlung, inklusive Operation, Chemotherapie und Bestrahlung, als austherapiert zum Sterben nach Hause geschickt worden war.

Der weitere Verlauf machte allerdings deutlich, dass die Schwere seiner Erkrankung in direktem Verhältnis zu seiner Angst vor Veränderung stand. Er wollte das Signal nicht wirklich annehmen. Psychologisch und „simplonisch“ konnte es nicht anders sein. Was mich nun letztendlich sehr berührte und nachdenklich machte, war Folgendes: Nach Offenlegung des Warum und Wie seiner Erkrankung erkannte er exakt sein Thema und dessen grundsätzliche Heilbarkeit. Zugleich sprach er ganz offen aus, dass die Umsetzung der im Signal liegenden Aufforderung für ihn so extrem schwierig erschien, dass er lieber sterben wolle.

Und genau das hat er dann einige Wochen später wahr werden lassen. Für ihn ein konsequenter Schritt, dürfte es für die Angehörigen viel schwieriger gewesen sein, damit umzugehen. Doch auch das ist Leben, und auch das ist nichts anderes als ein Abgleich von Energien, der dem Fluss des geringsten Widerstandes folgt. In gewisser Weise ist der Tod somit ebenfalls ein Lösungsweg. Er ist das endgültige Loslassen dieses Lebens oder auch wie in diesem Beispiel die Flucht davor.

In Flucht und Kampf erschöpfen sich die Lebensenergien im totalen Widerstand gegen Veränderung. Die Schwingungskurve in der Grafik tief unterhalb der „Goldenen Mitte“ kommt zum Erliegen.

Die Defektheilung

In der Mehrzahl der Fälle findet die Lösung jedoch auf anderen Ebenen statt. Stabilisiert sich die Schwingungsebene oberhalb der Ideallinie der „Goldenen Mitte“, ist es eine Defektheilung. Die Eigenschwingung verläuft mehr oder weniger vollständig im angespannten sympathikotonen Bereich, wenn auch deutlich näher an der „goldenen Mitte“ als während der vorhergehenden Dysbalance.

Den Unterschied empfindet man durchaus als Gesundung, obgleich diese nur relativ ist. Die Beschwerden sind zur Ruhe gekommen, eine vollständige Lösung konnte jedoch nicht stattfinden, da nicht alle erforderlichen Veränderungen im Leben umgesetzt wurden. Meist führen Verhaltenstherapien zu diesem Ergebnis, wenn also allein die Lebensumstände verändert oder neue Verhaltensmuster eingeübt werden. Zu diesem Themenkreis gehören auch

  • Operationen und medikamentöse Behandlungen jeglicher Art, schul- wie alternativmedizinisch
  • die willentlich erzwungene Trennung von Situationen und Menschen, in deren Gegenwart die Störungen üblicherweise aufgetreten sind
  • die Ablenkung der Aufmerksamkeit auf andere Themen oder Lebensbereiche, zum Beispiel „sich in die Arbeit stürzen“, positives Denken, Affirmationen, Mentaltraining usw.

Das ist keine Bewertung, sondern lediglich eine Zuordnung. Alle diese Vorgehensweisen sind wichtig und als Schritte zu verstehen, um an den Kern zu gelangen. Erst so gelingt die vollständige Heilung. Flieht man in einer der beschriebenen Vorgehensweisen in eine neue Lebenssituation, ohne das Konfliktthema emotional durchlebt zu haben, dauert es eine Weile und die Beschwerden werden erneut aktiviert.

Der Betreffende „erschafft“ sich die Konflikte neu, was man dann als erneute Erkrankung oder als Rezidiv bezeichnet. Bei einer organischen Untersuchung fällt hierbei die „minderwertige“ Wiederherstellung der Struktur auf. Nach einem Knochenbruch oder einem Knochentumor wird in diesem Fall nicht die optimale Knochenstruktur aufgebaut, sondern ein minderwertiger Kallus, eine verdichtete Knochenstruktur, mit einer geringeren Belastbarkeit und Elastizität, die oft durch überschießendes Wachstum kompensiert wird.

Vollständige Heilung

Vollständige Heilung erfolgt, wenn der emotionale Kontakt zum Signal vollzogen ist. Ich verstehe nicht nur, was das Signal bedeutet, vielmehr kann ich durch und durch fühlen, worum es geht. Gleichzeitig beginnt das Hineingleiten in ein neues Lebens- und Selbstverständnis auf einem höheren Niveau. Kein aus Angst geborener Widerstand steht im Wege. Damit ist, angeregt aus den Tiefen des eigenen Wesens, die gewollte Veränderung vollzogen. Die Signallampe erlischt, die vollständige Heilung manifestiert sich innerhalb von Stunden bis wenigen Wochen.

In meiner Praxis habe ich das in manchen Fällen trotz jahrzehntelanger Vorgeschichten schon innerhalb einer Stunde beobachten können. Und zum Teil ist der Lösung nur ein kurzes Gespräch vorausgegangen, das den Blick und das Gefühl für die neue Richtung sofort öffnen konnte. Hier beginnen der Organismus und die Psyche unverzüglich zur optimalen Schwingung, um in die goldene Mitte zurückzukehren.

Fazit

Aus den Begriffen Krankheit und Gesundheit werden nun Konfliktspannung und entspannende Lösung. Jeder Konflikt initiiert als Signal einen Energie- und Lebensoptimierungsprozess, der aus den Tiefen der eigenen Persönlichkeit angeregt wird. Mit jeder Lösung erhöht sich die Eigenschwingungsfrequenz des Organismus, was subjektiv als ein Plus an Energie, Wachheit, Freiheit und Lebensfülle wahrgenommen wird. Und in den Fällen, wo nicht Heilung, sondern nur eine Linderung gelingt, wächst die Fähigkeit, entspannt mit dem Konflikt zu leben, was wiederum Erfüllung und Zufriedenheit stärkt.

Mein Verständnis von Krankheit und Heilung sieht auf den ersten Blick sehr ähnlich aus wie das des bekannten und umstrittenen Arztes Dr. Ryke Hamer. Dieser hat allerdings einige Dinge übersehen und nicht erkannt, was unter anderem darin seinen Ausdruck fand, dass auch einige seiner engsten Mitstreiter an schwerwiegenden Krankheiten starben (was er in seinen Büchern auch offenlegt). Die Unterschiede zu Hamer sind:

  1. Die Kenntnis des konfliktauslösenden Ereignisses ist bedeutungslos. Das Wissen erzeugt keine Heilung, führt im Gegenteil eher zu noch größeren Spannungen, weil man sich als Versager fühlt: „Mir gelingt die Heilung nicht, obwohl ich die Ursache kenne“. Nur der Kontakt zum konfliktbeladenen Gefühl/zur Angst setzt die Heilung in Gang. Die verweigerten Gefühle, die die Situation aufgeladen haben, kommen in Fluss und lösen sich in Gleichgültigkeit auf.
  2. Den Kontakt zum Gefühlskonflikt kann man anbahnen, doch auf den Heilungsprozess als solchen hat man überhaupt keinen Einfluss. Gefühle lassen sich nicht zwingen. Im bildlichen Sinne bahnt man einem Bach oder Fluss seinen Weg. Mehr kann man nicht tun, denn „Es“ heilt.
  3. Die Empfehlung, konfliktaktivierende Umstände zu vermeiden, gleicht dem Abdecken einer leuchtenden Ölstandskontrolleuchte. Das Problem existiert weiter. Es wird sich trotz Vermeidung durch weitere Aufladung nach einer Latenzzeit wieder zeigen – dann in aller Regel noch massiver als vorher.
  4. Die Organsignalphase wurde von Hamer nicht erkannt. Er kennt nur Konflikt und Lösung. Das ist so nicht korrekt. Sind das unmittelbare Überleben und die Handlungsfähigkeit sichergestellt, klingt zwar die Sympathikotonie ab. Doch zur Heilung kommt es nur dann, wenn Angst dies nicht verhindert. Gibt es hingegen Angst und damit Widerstände gegen die noch zu durchlebenden Gefühle (nichts anderes ist der Konflikt immer und ausschließlich), dann produziert der Körper in der bekannten Bildersprache die wegweisenden Signale. Diese Signale sind KEIN Ausdruck eines Heilungsprozesses, sondern der Blockade.
  5. Hamer beschreibt im Wesentlichen Defektheilungen. Die Heilung bleibt auf dieser Stufe stehen, wenn der Konflikt nicht verinnerlicht wurde, wenn also beispielsweise Schuldzuweisungen und Opferhaltungen aktiv bleiben. Wird hingegen widerstandsfrei die Botschaft verdaut und verinnerlicht, heilt auch die Verletzung oder Erkrankung völlig folgenlos aus.

Erklärungen der Fachbegriffe

Balance

Hier: Das Gleichgewicht der Kräfte in der Schwingung um die „Goldene Mitte“

Dysbalance

Hier: Die Verlagerung der Schwingungskurve in den sympathikotonen oder parasympathischen Bereich

Eskalation

Die Intensität des Signals nimmt zu, was im Körper die Einbeziehung weiterer Organe oder eine Verschlimmerung des bestehenden Gewebeschadens bedeuten kann. Z.B. ausgehend von einem Schnupfen das Übergreifen auf die Nasennebenhöhlen und die Bronchien.

Sympathikotonie

Teil des vegetativen Nervensystems, verantwortlich für Überleben, Kampf und Flucht, schüttet u.a. Adrenalin und Cortisol aus, schaltet Schmerz und Entzündung ab.

Parasympathikotonie

Teil des vegetativen Nervensystems, verantwortlich für Erholung und Regeneration.

Latenz

Symptomfreie Phase – die sympatikotone Anspannung lässt nach, während der Parasympathikus an Aktivität zunimmt. In dieser Phase hat man das Gefühl. „dass etwas im Busch ist“, die Symptome am Organ sind allerdings noch nicht erkennbar.

Signalphase

Die Sympathikusaktivität ist so weit abgeklungen, dass nun die Überlastung des betroffenen Gewebes oder Organs meist mit einer Entzündung spürbar wird.

Schwingungsebene

Jeder hat seine persönliche Schwingungs- ebene, die in einem bestimmten Verhältnis zur Ideallinie der „Goldenen Mitte“ steht. Diese individuelle Schwingungsebene kann oberhalb oder unterhalb der Ideallinie positioniert sein. Vollkommene Gesundheit bedeutet die Übereinstimmung der eigenen Ebene mit der „Goldenen Mitte“.

Auszug aus der Zeitung: “Die Andere Realität“. Veranstaltungshinweis: DAR-Kongress “Medien & Heiler aus Großbritannien”. 26. – 28. Oktober 2018 im Best Western Hotel in Vlotho. Seit 15 Jahren organisiert die DAR-Redaktion jährlich einen Kongress mit Spitzenmedien und Heilern, welche ausschließlich aus Großbritannien – dem Mutterland der Medialität – eingeflogen werden. Unserem Wissen nach gibt es diese Art von Kongress im gesamten deutschsprachigen Raum sonst nicht.

Quellen: PublicDomain/d-a-r.de am 14.08.2018

Geheimgesellschaften, Geheimdienste und Religionen: Das derzeitige Gleichgewicht der Macht

Quelle: https://benjaminfulford.net/2018/08/06/secret-societies-secret-services-and-religions-the-current-balance-of-power/

Der geheime Krieg um den Planeten Erde hat sich intensiviert und steuert auf eine Art von Höhepunkt zu. Aus diesem Grund – bevor die Herbstschlachten beginnen – ist es ein guter Zeitpunkt, auf einige der wichtigsten Geheimgesellschaften der Welt zu blicken und die Regierungen, Religionen und Agenden, mit denen diese verbunden sind.

Das Erste, das Leute verstehen müssen, wenn sie dieses Thema betrachten, ist, dass in der realen Welt Spionageagenturen, geheime Gesellschaften und Streitkräfte den Religionen unterstehen. Der Grund dafür ist, dass, obwohl Mao Tse-Tung sagte „Macht kommt aus dem Lauf eines Gewehrs“, sie tatsächlich aus dem Geist der Person kommt, die das Gewehr hat. Darum ist der Kampf um den Planeten Erde also in Wirklichkeit ein Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen, die während eines Machtkampfes wirklich zählen – die Krieger.

Lassen Sie uns mit den asiatischen Geheimgesellschaften anfangen. Überall ist deren Sicht, dass der Westen den Planeten lange genug beherrscht hat und sie jetzt an der Reihe sind. Allerdings sind die asiatischen Geheimgesellschaften – genau wie ihre westlichen Gegenstücke – in mehrere konkurrierende Gruppen aufgeteilt.

Die größte ist wahrscheinlich die Hongmen, mit 55 Millionen Mitgliedern, überwiegend in China und asiatischen Gemeinden rund um die Welt angesiedelt. Der chinesische Präsident Xi Jinping ist Mitglied dieser Gruppe. Sie kann als eine Art Kombination aus Handelskammer und Gangsterbande angesehen werden. Dieser Umstand trifft nebenbei auch auf die westlichen Geheimgesellschaften zu, da der Umgang mit viel Geld und viel Macht Schutz braucht. Die Hongmen sind verbunden mit der chinesischen kommunistischen Partei, sind aber nicht dasselbe. Ihre Hierarchie basiert auf Meritokratie und nicht auf Blutlinien. Es gibt auch eine Abspaltung in Taiwan, aber diese verliert an Einfluss und Macht wegen schlechter Führung und Betrug auf ihrem geheimen Treffen am 19. März.

Die Hongmen sagen, sie wollen eine Weltregierung, damit die Menschheit in Frieden und Wohlstand leben kann. Aber aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit ihnen müssen sie multikultureller werden, wenn sie erfolgreich sein wollen.

Die zweite asiatische Hauptgruppe ist die Drachen-Familie [Dragon family]. Dies ist eine Gruppierung von alten königlichen Blutlinien mit ihren Netzwerken von Gefolgsleuten und ihren Vorräten aus historischem Gold. Sie sind am stärksten in Taiwan, Nordchina und Südostasien. Nordkorea ist eine ihrer Hauptfestungen, da das Land der wahre Erbe der Mandschu-Dynastie ist, die China während der Qing-Dynastie (1644-1912) regiert hat. Sie sind auch stark in Nordchina, Japan und der Mongolei. Sie sind die Erben der mongolischen Krieger, und jedes Land, dessen Name mit „-stan“ endet, wie etwa Pakistan und Afghanistan, hat ein starkes mongolisches Erbe. Die Drachen-Familie hat enge Verbindungen zu europäischen königlichen Familien und glaubt ebenfalls an eine Weltregierung, aber sie denken, dass erbliche Blutlinien und konstitutionelle Monarchien notwendig sind, um einer solchen Regierung Stabilität und Kontinuität zu geben.

Eine andere Gruppierung, die gewöhnlich sehr mächtig war, war die Schwarze Drachengesellschaft [Black Dragon Society] (BSD). Sie steckten hinter dem imperialen japanischen Vorstoß im zweiten Weltkrieg für eine größere ostasiatische Wohlstandssphäre. Diese Gruppe dachte, die Nazis würden den zweiten Weltkrieg gewinnen und würden mit dem Versuch fortfahren, die asiatischen und nicht-weißen Rassen zu versklaven und dann auszulöschen, wie es Hitler in Mein Kampf aufgezeigt hat. Die BSD war sehr erfolgreich darin, nicht-europäische Menschen in der ganzen Welt anzuheuern in ihrem Bestreben, die europäisch-westliche Herrschaft zu beenden. Allerdings erklärte ein afrikanisch-amerikanischer Aktivist diesem Autor: „Wir waren alle für ihre Ziele, ausgenommen das, dass sie uns gesagt haben, dass wir alle Japaner werden und den Japanern gehorchen müssten.“ Es gibt mehrere Organisationen, die behaupten, die Erben der Schwarzen Drachengesellschaft zu sein, aber keine davon hat wirklich echte Macht.

Die andere große asiatische Geheimgesellschaft ist der Blaue Drache, und sie sind die Erben der Assassinen. Sie sind stark in Persien (Iran) und der moslemischen Welt, besonders den indischen Moslems. Sie glauben, dass ein großer Führer, genannt der Mahdi, auftauchen wird und die Welt vor dem Ende der Zeiten von dem Bösen säubern wird. Diese Gruppe, obwohl ihr ein klarer Führer fehlt, arbeitet auf das gemeinsame Ziel hin, die moslemische Welt, insbesondere den Nahen Osten, von neokolonialistischen Herrschern zu befreien.

Es gibt andere asiatische Gruppen und Unterteilungen wie etwa die shinto-verbundene Dreibeinige Krähe [Three Legged Crow], aber diese sind keine Hauptspieler im derzeitigen Kampf um den Planeten Erde und werden sich mit jedem verbünden, der siegreich daraus hervorgeht.

Jetzt lassen Sie uns auf die westlichen Geheimgesellschaften sehen. Da schon viel über diese geschrieben wurde und unsere Leser vertrauter mit ihnen sind, werden wir hier nur eine grobe Übersicht geben.

Die übergreifende Gruppe in der westlichen Gesellschaft ist das Christentum. Während die Westler sich seit Jahrtausenden untereinander bekämpft haben, haben sie immer noch die Tendenz, sich angesichts einer gemeinsamen nicht-christlichen Bedrohung zu vereinen. Das waren traditionell die Moslems, aber in diesen Tagen gibt es eine Bewegung zu einer „Christlichen Allianz“, um den Aufstieg Asiens auszugleichen.

Als erstes blicken wir auf die Freimaurer vom schottischen Ritus, die als die Haupt-Geheimgesellschaft in der angloamerikanischen Welt angesehen werden kann. Sie sind mit dem britischen Königshaus verbunden, dem britischen Empire, der nicht-katholischen Christenheit. Sie sind die beherrschende Macht in der angloamerikanischen Welt, namentliche Australien, Kanada, Neu-Seeland, dem Vereinten Königreich und den US, und sie arbeiten hinter den Kulissen mit China und Russland zusammen. Sie unterstützen eine größere Rolle von Asien in einer reorganisierten globalen Architektur, aber würden eher bis zum Tod kämpfen als Sklaven der Asiaten zu werden.

Die andere große westliche Gruppe ist die P2-Freimaurerloge. Diese Gruppe kontrolliert die 1,5 Milliarden Mitglieder starke Katholische Kirche und die Mafia. Sie sind auch sehr einflussreich im militärisch-industriellen Komplex durch ihre Kontrolle von Ritterorden wie dem Malteserorden, dem Deutschen Orden, etc. Diese Gruppe hat so etwas wie einen Putsch erlebt, als 2013 Papst Maledict (Benedikt XVI) als satanischer Pädophiler aus dem Amt entfernt wurde. Unter Papst Franziskus orientiert sich die katholische Kirche auch neu, weg von ihrem Geburtsort in Europa und hin zu Afrika und Südamerika, wo die überwältigende Mehrheit ihrer Anhänger lebt.

Jetzt kommen wir zur problematischsten westlichen Gruppe – die Juden und ihre geheimen Herren, die satananbetende khazarische Mafia. Die jüdische Geheimgesellschaft, in ihrem wahren Sinn, basiert auf der Geschichte, dass nach dem Fall Jerusalems an die Babylonier alle männlichen Erben König Davids ermordet wurden. Daher, um die Blutlinie Davids zu erhalten, begann sein Geheimdienst, seine weiblichen Nachkommen zu bewachen. Das ist der Ursprung der Sitte, dass man eine jüdische Mutter haben muss, um als Jude betrachtet zu werden. Diese Gruppe hat sehr erfolgreich die königlichen und aristokratischen Familien Europas unterwandert. Sie glauben, dass sie ein ererbtes Recht haben, die Menschheit zu regieren, das ihnen von Gott gegeben wurde. Ihr Symbol ist der Löwe von Juda, wie er in vielen der Familienwappen der europäischen Königshäuser zu sehen ist.
https://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Ranulf_le_meschin.svg

Ihre historischen Gegenspieler im Westen sind die gnostischen Illuminaten, die ihren historischen Ursprung auf den griechischen Mathematiker Pythagoras (570-495 v.Chr.) zurückführen und ihre spirituellen Ursprünge auf die Überlebenden von Atlantis, die Zivilisation, die, wie sie sagen, von einer Flut vor 26.000 Jahren zerstört wurde. Die gnostischen Illuminaten nehmen die Genies der Epochen in ihre Reihen auf und sind gegen eine Blutlinienherrschaft. Sie behaupten, hinter der französischen, amerikanischen und russischen Revolution zu stecken und arbeiten jetzt an einer Weltrevolution.

Wir können dem hinzufügen, dass der früheste geschichtliche Nachweis für das, was jetzt die khazarische Mafia ist, die Hyskos sind, tierzüchtende Menschen, die in 1650 v.Chr. Ägypten eingefallen sind. Sie beteten ein ziegengesichtiges Tier mit gespaltenem Schwanz namens Baal an, dessen Bild man hier sehen kann:
https://realgoodhead.bandcamp.com/track/blasphemous-worship-of-baal-demo

Dieser Gott verschmolz mit dem ägyptischen Gott Seth und ist der Ursprung dessen, was wir jetzt Satan, Moloch usw. nennen. Ihre Anbeter ergriffen die Macht in den USA und der westlichen Welt nach dem 11. September 2001. Sie haben aktiv geplant, 90% der Menschheit zu ermorden und den Rest zu versklaven. Viele führende Oligarchen sind Mitglieder dieser Gruppe. Man kann sie beispielsweise bei den Moloch-Anbetern sehen, die sich jeden Sommer in Bohemian Grove versammeln. Ihr Hauptquartier ist der Rothschild-Familienkomplex in Zug/Schweiz, aber sie haben viele andere Basen. Der Schlüssel ihrer Stärke ist die Kaperung des Weltfinanzsystems und ihre gegenwärtige Erschaffung der weltweiten Schuldsklaverei durch ihr Geld „Majick“, das heißt Fiat-Währung – die Erschaffung von Geld aus dem Nichts.

Schließlich kommen wir zur Weißen Drachengesellschaft [White Dragon Society]. Die WDS ist eine lose Allianz, deren Mitglieder europäische königliche Blutlinien, Führer der gnostischen Illuminaten, Ordensträger aus dem militärisch-industriellen Establishment, russische FSB, nordkoreanische Geheimpolizei, japanische Militärgeheimdienste, asiatische Geheimgesellschaften usw. umfassen. Die WDS wurde in Reaktion auf die Völkermordpläne der Khazarier geschaffen. Sie sind auch durch die unglaubliche Inkompetenz derjenigen alarmiert, die derzeit auf dem Planeten bestimmen.

Die WDS drängt auf Weltfrieden und eine massive Kampagne – in ähnlicher Größenordnung wie ein dritter Weltkrieg – um sofort die Armut und Umweltzerstörung zu beenden. Sie möchten auch, dass die geheimgehaltene Technologie (zum Beispiel die 6.000 Patente, die in den US aus „Gründen der nationalen Sicherheit“ unterdrückt werden) freigegeben wird, um eine neue Ära des beispiellosen Wohlstands und der exponentiellen Ausbreitung ins Universum einzuleiten.

Der Schlüssel, um das zu ermöglichen, ist, die Kontrolle des Weltfinanzsystems aus den Händen der Khazaren zu nehmen. Die diesjährige Herbstoffensive zielt darauf ab, dies zu erreichen, und besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Bank für internationale Zusammenarbeit (BIZ) und ihrem Ablegern wie etwa dem Federal Reserve Board, der europäischen Zentralbank, der Bank von Japan, Bank von England usw. gewidmet werden.

Die Khazaren wissen: wenn das wahre Ausmaß ihrer Verbrechen, einschließlich Menschenopfer, Kannibalismus, Vergiftung von Nahrung und Medizinsystem, ihrer Aufstachlung zum Krieg usw. enthüllt wird, werden sie bestraft werden. Lassen sie uns dafür sorgen, dass es geschieht.

KenFM im Gespräch mit: Margret Rasfeld („Schulen im Aufbruch“)

Quelle: https://kenfm.de/margret-rasfeld/

„Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.“ Diese Weisheit stimmt. Sie sagt uns, dass es noch mehr gibt, als das, was uns in über einem Jahrzehnt Schulzeit versucht wird beizubringen. Unser Schulsystem hat mit seinem Lehrauftrag genau das zum Ziel: Jungen Menschen Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, die ihnen im Leben weiterhelfen – an Haupt-, Realschulen und Gymnasien.

Und da sind wir schon beim einem Kernproblem: Der „Selektion“. Schon bei der Wahl des Schultyps stellt man Weichen. Bei dieser Vorauswahl können wir bereits erkennen, wer es voraussichtlich im Leben zu etwas bringen und Karriere machen könnte und wem das verwehrt bleibt. In diesem Konkurrenzsystem fallen die Würfel früh. Hinzukommt, dass der Lehrplan im Mittelpunkt steht und nicht die individuelle Leistungsförderung. Schneller, höher, weiter ist das Gebot der Stunde und mit dem gescheiterten G8 hatte man genau das zum Ziel: die neoliberalen Märkte brauchen gehorsame Arbeiter und Konsumenten, keine Kreativen und Freidenker.

Margret Rasfeld war Leiterin an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum und ist Mitbegründerin der Initiative „Schule im Aufbruch“. Sie hat diese Probleme erkannt und wirbt intensiv für einen grundsätzlichen Wandel im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Nicht der Lehrplan sollte im Fokus stehen, sondern der Mensch, der lernwillig und wissbegierig ist, mit all seinen Vorlieben, Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten. Lernen im Gleichschritt funktioniert nicht.

Von Geburt an sind wir Wesen, die mit dem Turbo-Booster „Neugier“ ausgestattet sind. Er befeuert unser Gehirn derart, dass wir innerhalb kurzer Zeit eine Sprache lernen und höchst komplexe, feinmotorische Bewegungsabläufe beherrschen können – niemand sonst lernt so schnell, wie ein Kleinkind. Und warum? Weil es Freude macht.

Seltsamerweise wird uns diese Freude, und damit die Lust am Lernen, sukzessive abtrainiert, sehr früh und sehr methodisch; mit Frontalunterricht und Ganztagsschulen ohne wirkliche Beziehungspersonen. Zeit für Freizeit? Keine Chance. All die vielen Abenteuer in der Natur sterben heute im Klassenzimmer.

Dass uns aber ein funktionierender, gehorsamer Nachwuchs nicht weiterhilft, ja sogar noch weiter in die Krisen des 21. Jahrhunderts treibt, können oder wollen Bildungspolitiker wohl nicht einsehen.

Alternative Wege gibt es aber schon. Sie müssen nicht delegiert, sie müssen verwirklicht werden; zum Beispiel mit einem Schulfach „Verantwortung“.

Margret Rasfeld beschreibt in ihrem Buch „Schulen im Aufbruch – eine Anstiftung“ einen Weg – gehen müssen wir ihn wohl selbst. Lassen wir uns dazu anstiften!

Inhaltsübersicht:

0:01:50 Warum wird man Lehrerin?

0:12:09 Wir starten alle als Genies

0:17:37 Lernen im Gleichschritt und Selektion – die Schule der Zukunft?

0:26:14 Das Fach „Verantwortung“

0:38:47 Kinder aus anderen Kulturen integrieren

0:53:17 Das Schulgesetz erfüllen, mündige Bürger schaffen

0:56:35 Sugata Mitra: Das Computer-Mauer-Experiment

1:02:47 „Es fehlt der Gesellschaft nicht an Wissen, sondern an Gemeinsinn“

1:12:13 Die Bevölkerung ist schon weiter als die Politik und Großkonzerne

1:20:26 Die Schulzeit der Autorin

1:29:00 Was macht einen guten Lehrer aus?