Wo kommen wir her, wo stehen wir, wo gehen wir hin?
Wie Bono und das Showbizpack mithalfen, Südafrika zu zerstören
Einst war Südafrika das reichste Land des Kontinents mit einer breiten Mittelklasse aus Weiss und Schwarz. Es war in seiner Nahrungsmittelproduktion autark, «produzierte mehr Energie als Italien, soviel Rohstahl wie Frankreich, mehr Getreide als Kanada, mehr Wolle als die Vereinigten Staaten, mehr Wein als Griechenland und mehr Fisch als Grossbritannien.» Es erzeugte über 50% der elektrischen Energie in Afrika (1979), verfügte über 74% aller elektrischen Bahnlinien, erwirtschaftete über 25% des gesamten afrikanischen Bruttosozialprodukts, besass 45% aller Telefone des Kontinents und unterhielt sogar eine der wenigen hochkomplizierten Uran-Anreicherungsanlagen der Welt, wie in diesem Heft ebenfalls zu lesen stand.
Und was die «Ausbeutung» der Schwarzen angeht: Vor dem Ende der Apartheid trugen 4,8 Millionen Weisse 77% der gesamten Steuerlast, während 56% der Staatsausgaben den 18,2 Millionen Schwarzen zugute kamen, die nur 15% der Steuern zahlten. Das konnte so nicht weitergehen: In den Achtzigern startete die UNO eine breit angelegte Kampagne gegen Südafrika und spannte jeden nützlichen Idioten vor ihren Karren, den sie finden konnte. U.a. auch zahlreiche Sänger wie Bono, die mit dem Projekt «Artists United Against Apartheid» musikalisch gegen das «Apartheid-Regime» hetzten.
Heute sehen wir die Konsequenzen: Seit der Machtübernahme Nelson Mandelas und seines kommunistischen ANCs leidet Südafrika unter einer tausendfach gestiegenen Mord- und Vergewaltigungsrate, die Wirtschaft ist im Sturzflug und weisse Farmer werden Opfer von brutalen Farmmorden und höchstwahrscheinlich bald folgenden Massenenteignungen. Danke, Bono!
Mehr dazu in der ExpressZeitung Ausgabe 20.
Zeitgeist
Zeitgeist ist ein von Peter Joseph produzierter Film, der mit den Mitteln eines Dokumentarfilms u.a. eine Reihe von Verschwörungstheorien rund um das Christentum, die Anschläge vom 11. September 2001 sowie die Verbindung zwischen Hochfinanz und Kriegswirtschaft aufgreift.[1] In den Jahren 2008 und 2011 erschienen zwei Fortsetzungen des Filmes, die ebenfalls von Peter Joseph gedreht wurden: Zeitgeist: Addendum und Zeitgeist: Moving Forward.
Die spirituellen Hintergründe der Weltpolitik – Axel Burkart
Götz Wittneben im Gespräch mit dem Geisteswissenschaftler und Autor Axel Burkart
Weltpolitik wird heute aus rein oberflächlichen Aspekten betrachtet. Selbst die Darlegung von Prozessen und Machenschaften, die im Hintergrund durch Geheimdienste, Geheimorganisationen, Verschwörungsgruppen, usw. beachten nicht die eigentlichen Ursachen. Diese werden in diesem Interview beleuchtet.
Axel Burkart legt aus den Erkenntnissen der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners dar, welche eigentlichen Ursachenkräfte aus der geistige Welt hier hineinspielen, welche spirituellen Gesetze eine entscheidende Rolle spielen und wie gewisse Gruppierungen aus dem angloamerikanischen Bereich diese Kräfte nutzten und nutzen, um den 1. Weltkrieg anzuzetteln und was die geostrategische Position ist, die noch immer Europa und die Welt in Fesseln hält, in eine wirtschaftliche Versklavung führt in die Weltherrschaft durch angloamerikanische Kreise treibt.
Diese angestrebte Weltherrschaft hat aber spirituelle Hintergründe und keine rein politischen, militärischen oder wirtschaftlichen. Und um diese spirituellen Hintergründe hinter den Hintergründen in Verbindung mit dem göttlichen Evolutionsplan geht es in diesem Interview.
Weitere Informationen zur Arbeit von Axel Burkart: https://akademie-zukunft-mensch.com/
Sein Youtube-Kanal: Axel Burkart
Evolution – war alles ganz anders? – Armin Risi / Evolution wissenschaftlich widerlegt
Seit über hundert Jahren dominiert die Evolutionstheorie die gesamte Wissenschaft und Forschung, und sie wird in Schulbüchern und an Universitäten so präsentiert, als sei sie längst bewiesen. In Wirklichkeit ist der Darwinismus jedoch Ausdruck eines materialistischen Weltbildes, auf dessen Grundlage alle biologischen Fakten interpretiert werden. Jede andere, nicht-materialistische Sichtweise wird von vornherein ausgeschlossen und sogar bekämpft.
– Wie glaubwürdig sind die Szenarien der Evolutionstheorie?
– Was besagen die angeblichen Beweise des Darwinismus tatsächlich?
– Wie entstand das Leben auf der Erde?
– Wie entstand der Mensch?
Dieser Vortrag ist eine logische und leicht verständliche Darlegung der fundamentalen Mängel der Evolutionstheorie. Es wird deutlich, dass heute ein Denken in neuen Dimensionen erforderlich ist, insbesondere was das Phänomen „Leben“ und die Herkunft des Menschen betrifft.
Der Referent: Armin Risi (geb.1962): Philosoph und Sachbuchautor, lebte als Mönch für achtzehn Jahre in vedischen Klöstern in Europa und Indien; Studium der Sanskrit-Schriften und der westlichen und östlichen Mysterientraditionen; seit 1998 freischaffender Schriftsteller, Referent und spiritueller Berater; ist Autor von drei Gedichtbänden und zehn Grundlagenwerken zum aktuellen Paradigmenwechsel.
Die Evolutionstheorie beruht nicht auf Fakten und Beweisen, wie viele Evolutionisten es behaupten, sondern zum größten Teil auf dem Wunsch eine bestimmte Ideologie durchzusetzen. Hierzu werden Fossilienfunde gefälscht und manipliert, Tatsachen werden verdreht und zurechtgebogen oder schlicht und ergreifend erfunden, damit sie zu der Theorie passen, nur um sich nicht einzugestehen, dass sie schon längst wissenschaftlich widerlegt ist. Das haben bereits viele Wissenschaftler erkannt… Hier ein Zusammenschnitt verschiedener Vorträge und Dokumentarfilme:
Die Geschichte der flachen Erde von der Antike bis heute
Seit etwa dem Jahre 2015 erfreut sich das wieder neu aufgekommene Thema der flachen und stationären Erde, auf der einen Seite immer größerer Beliebtheit und auf der anderen Seite stößt dieses Thema bei vielen Menschen auf Ungläubigkeit oder gar Verwirrung.Diese Informationen sind sicherlich für jeden von großem Interesse, der sich sachlich, geschichtlich, mythologisch und archäologisch Beweisbar mit dem Thema Flache Erde beschäftigt.

Das altorientalische Weltbild in Bildern
Das altorientalische Weltbild erstreckte sich vor der Antike bis in das Mittelalter. Im alten Orient hatte man die Erde als eine Scheibe gesehen, die auf einem Fundament stand, wie auch der Himmel auf Säulen gestanden hat. Wenn sich die Schleusen des Himmels öffneten, dann kam der Regen auf die Erde. Doch die Vorstellung, dass die Erde eine Scheibe ist, war auch in vielen anderen frühen Kulturen weit verbreitet. So zum Beispiel bei den alten Ägyptern, bei den Babyloniern, bei den Hebräern, den Mayas, den Inkas, den Navajo Indianern, den Hindus, den Griechen, bei den Römern und vermutlich auch bei den Germanen.
In der antiken Vorstellung der Welt bestand die Erde bzw. der Kosmos in der Regel aus drei Ebenen: In der Unterwelt befanden sich die Verstorbenen, in der Mitte lebten die Menschen des „Diesseits“ – darüber lag der himmlische „Ort der Götter“. Die Menschen damals fürchteten, dass man vom „Ende der Welt“ aus in die Unterwelt stürzen könnte.
Das altorientalische Weltbild in drei Bildern dargestellt (etwa ab 4000 vor unserer Zeit):


Ägypten (Altes Reich von 2700 bis 2200 vor unserer Zeit)
Altes Ägypten ist die allgemeine Bezeichnung für das Land Ägypten im Altertum. Der ägyptische Name lautete Kemet und bedeutet „schwarzes Land“. Kemet bezeichnet das Delta des Nils und geht auf den schwarzen Schlamm zurück, der nach der jährlichen Nilschwemme zurückblieb und eine fruchtbare Ernte garantierte. Eine andere Bezeichnung für das Land des Altertums war Ta meri (T3 mrj), was mit „geliebtes Land“ übersetzt wird.
Nut ist in der ägyptischen Mythologie die Göttin des Himmels. Sie symbolisiert das Firmament und wurde als die Mutter der Gestirne angesehen. Nut wird zumeist in menschlicher Gestalt abgebildet. Eine der häufigsten Darstellungen zeigt die nackte Göttin von der Seite, wie sie sich mit bogenartig gewölbten Leib über den Erdgott Geb wölbt und mit ihren ausgestreckten Armen und Beinen den Horizont berührt. Manchmal wird sie dabei von ihrem Vater, dem Luftgott Schu gestützt.

Geb ist der Erdgott in der ägyptischen Mythologie. Er gilt als Brudergatte der Himmelsgöttin Nut sowie als Sohn vom Luftgott Schu und der Feuergöttin Tefnut als Trägerin des Sonnenauges. Geb wird menschengestaltig und mit grüner Hautfarbe dargestellt. Die meisten Abbildungen zeigen ihn unter seiner Schwester und Frau Nut, manchmal aber auch stehend mit einem Stab in der linken und dem Zeichen für Leben (Anch) in der rechten Hand sowie mit einer Gans auf dem Kopf, weswegen er auch „Großer Schnatterer“ genannt wird. Bei der Gans, mit der er assoziiert wurde, handelte es sich um die Nilgans, einem im Alten Ägypten domestizierten Entenvogel.
Der Himmel bzw. die Himmelsgöttin Nut umwölbt die Erde, die als runde Scheibe mit Ägypten im Zentrum dargestellt ist (ägyptisches Sarkophagrelief; 4. Jahrhundert vor unserer Zeit).

Die Kosmologie der Maya (Ab etwa 2000 vor unserer Zeit)
Die Maya sind ein indigenes Volk bzw. eine Gruppe indigener Völker in Mittelamerika, die insbesondere aufgrund der von ihnen im präkolumbischen Mesoamerika gegründeten Reiche und ihrer hoch entwickelten Kultur bekannt sind.Die Maya sind ein indigenes Volk bzw. eine Gruppe indigener Völker in Mittelamerika, die insbesondere aufgrund der von ihnen im präkolumbischen Mesoamerika gegründeten Reiche und ihrer hoch entwickelten Kultur bekannt sind.
Die Erforschung der Mythologie der Maya kann sich nur auf die Interpretation sehr weniger Quellen stützen und ist Gegenstand anhaltender wissenschaftlicher Debatten. Gesichert scheint jedoch, dass die Maya sich den Kosmos in (mindestens) drei Ebenen gegliedert vorstellten, nämlich Unterwelt, Erde und Himmel.

Die Gleason Flache Erde Karte (Luftverkehrskarte) stammt aus dem Jahre 1892 und befindet sich in der Bostoner Bibliothek. Das Original ist 55×39 cm groß. Die Karte behauptet in der Titelzeile, dass sie wissenschaftlich und praktisch korrekt ist.
Das babylonische Weltbild (Ab 1831 vor unserer Zeit)
Die Babylonier sind die Bewohner der südmesopotamischen Ebene im Umland von Babylon. Babylon war mehrfach Zentrum eines Stadtstaates oder eines ausgedehnteren Reiches (Karduniaš), zum Beispiel in Altbabylonischer Zeit und in der Neubabylonischen Zeit.
Es gibt schon gegen Ende des 3. Jahrtausends vor unserer Zeit erste Erwähnungen Babylons, jedoch nur als unbedeutende Kleinstadt. Šumu-abum (1894–1881 vor unserer Zeit), Begründer der I. Dynastie von Babylon, machte die Stadt zum Verwaltungszentrum seines Reiches. Im babylonischen Weltbild und im biblischen Weltbild, das darauf beruht, stellt man sich den Himmel als eine Trennung vor, die – vergleichbar einer riesigen Glasglocke – den Luftraum der Welt von der darüber liegenden Urflut trennt. In der deutschen Bibel wurde deshalb das Wort mit ‚Feste‘ übersetzt.

Beschreibung der babylonischen Weltsicht:
E = Erde, durch eine Pyramide mit sieben Stufen dargestellt
H1 = Erster Himmel
H2 = Zweiter Himmel
H3 = Dritter Himmel
WO = Weltozean
T = Tiefe des Weltozeans
R = Reich der Toten
A = Abend, Berg des Sonnenuntergangs (Westen)
M = Morgen, Berg des Sonnenaufgangs (Osten)
Alle diese Elemente sind vom Himmlischen Ozean (dem Regen) umgeben.
Modell für das Raumverständnis in Mesopotamien:

Modell für das Raumverständnis in Mesopotamien:
Vergleiche hierzu die Bibel: Psalm 2,4:
Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer
Genesis 1, 16 & 17: Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde… Epheser 2, 1 & 2 Und auch euch, da ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden, 2in welchen ihr weiland gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens,…

Genesis 1,20:
Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels.


Griechische Antike
Im griechisch-antiken geozentrischen Weltbild wird es dann eine die Welt (Erde) umgebende, sich drehende Sphäre, beziehungsweise ein Satz konzentrischer Sphären, an der die Himmelskörper, insbesondere die „Fixsterne“ – daher deren Name – angeheftet sind (Fixsternsphäre). Dass das Firmament mehrere gegeneinander bewegliche Schalen umfassen müsste, folgt aus den schon von den Sumerern mathematisch ausformulierten Theorien über die vom Fixsternhimmel abweichenden Bewegungsbahnen der Planeten und insbesondere des Mondes.
Ursprünglich hatte man sich letztere als – nicht festgemachte „Wandelsterne“ vorgestellt, was dann ein übernatürliches Wesen erfordert, das sie steuert, oder auch Konzepte eines Himmelswagens und Ähnliches. Vorstellungen von Wagen, Lenkern und Sternenträgern gibt es in allen alten Kulturen, so bis heute bei einigen Sternbildern erhalten. Auch weitere himmelsmechanische und Anblicksprobleme wurden mit höheren Wesen zu erklären versucht, so die bei den Griechen Atlas genannte Figur, die das Firmament zeitweise an einem Ende anhebt (um die Auswirkung der Schiefe der Ekliptik zu erklären). Die philosophische antike Astronomie in Tradition des Aristoteles, die ohne – willkürlich agierende – höhere Mächte auszukommen suchte, erforderte deshalb einen komplexeren mechanischen Aufbau des Firmaments.
Die Weltkarte des Hekataios von Milet – 560 bis 480 vor unserer Zeit
Hekataios von Milet (griechisch Ἑκαταῖος, lateinisch Hecataeus), Sohn des Hegesandros, war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber und Geograph. Er wirkte in Milet im Zeitraum von ca. 560 bis 480 vor unserer Zeit. Nach eigenen Angaben unternahm Hekataios im Laufe seines Lebens zahlreiche Forschungsreisen nach Europa, Asien und Ägypten. Seine praktisch erworbenen geografischen Kenntnisse erlaubten es ihm, die nicht mehr erhaltene Erdkarte von Anaximander so wesentlich zu verbessern, dass spätere antike Quellen behaupteten, „dass es ein Wunder zu nennen sei“. Andere Experten dagegen schreiben ihm zu, die vorhandene Weltkarte vor allem durch seine umfangreichen Kommentierungsarbeiten aufgewertet zu haben.

Rekonstruktion der Weltkarte des Hekataios: „Ozean“ umgibt die „Flache Erde“
Europäische Antike
Tatsächlich war die Vorstellung von der Kugelgestalt der Erde schon in der Antike – und damit vor Christi Geburt verbreitet: Bereits im 6. Jahrhundert vor unserer Zeit vertrat Pythagoras die Auffassung, dass die Erde die Form einer Kugel habe, ebenso wie Platon und dessen Schüler Aristoteles.
Bereits im 3. Jahrhundert vor unserer Zeit konnte Eratosthenes den Erdumfang von ca. 40.000 Kilometern erstaunlich exakt berechnen und ab dem 1. Jahrhundert war im Mittelmeerraum und dem angrenzenden Orient das Modell einer kugelförmigen Erde unter den Gelehrten generell akzeptiert und verbreitete sich auch zunehmend in der Bevölkerung. Im 2. Jahrhundert nach Christus erstellte Ptolemäus einen Globus und führte die heute noch gebräuchliche Ortsangabe durch geografische Längen- und Breitengrade ein.
Die kosmologische Dreiteilung des Universums der Inka (Ab etwa 1200 unserer Zeit)
Als Inka (Plural Inka oder Inkas) wird heute eine indigene urbane Kultur in Südamerika bezeichnet. Oft werden als Inka auch nur die jeweiligen herrschenden Personen dieser Kultur bezeichnet. Sie herrschten zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert über ein weit umspannendes Reich von über 200 ethnischen Gruppen.
hanan pacha – Oberwelt: Götter
kay pacha – diese Welt: Menschen, Tiere,
Pflanzen, Geister
uku pacha – innere Welt: die Toten, Samen

Die Navajo Indianer (900 – 1000 unserer Zeit)
Die Navajo, auch Navaho oder Diné genannt, sind mit rund 332.100 Stammesangehörigen das zweitgrößte der indianischen Völker in den Vereinigten Staaten. Vergleicht man sie mit anderen Stämmen, so stellen sie den größten Anteil bei der Zahl derer, die sich beim US-Zensus von 2010 ausschließlich mit einer einzigen Stammeszugehörigkeit identifizierten und nicht gleichzeitig noch mit anderen Stammesgruppierungen oder dort abgefragten Ethnien oder Zugehörigkeiten.
Die Navajo glaubten an die Existenz von vier aufeinanderfolgenden Welten – die Erste Welt / Schwarze Welt (auch: Rote Welt, die der Unterwelt entsprach), die Zweite Welt / Blaue Welt (Niʼ Hodootłʼizh) sowie die Dritte Welt / Gelbe Welt (Niʼ Hałtsooí) wurden jedoch nicht von Menschen sondern nur von den Diyin Dine’e / Heiliges Volk (Geistwesen, die die Moral und Gesetze den Tieren und Menschen gaben) und Göttern sowie von ebenfalls als Diné („Volk“) bezeichneten vier Lebewesen bzw. Tiergattungen bewohnt, diese Tiergattungen bewohnten jeweils eine dieser Welten, und da sie die Götter und das Heilige Volk auf deren Wanderung durch die Welten bis in die letzte – der Vierten Welt / Weißen Welt (Niʼ Hodisxǫs) – folgten, lebten in dieser letzten Welt alle tierischen Lebewesen – die Ch’osh Dine’/ Insekten, die Naat’agii Dine’e / Vögel (wörtlich: „fliegende(s) Tiere / Volk“), die Naaldlooshii Dine’e / Vierbeinige Tiere (wörtlich: „vierbeiniges Volk“) und die Ta[t]’11h Dine’e / Unterwasser Tiere (wörtlich: „Unterwasser Volk“) bereits dort, als in dieser zuletzt die Navajo und die anderen Völker der Menschen geschaffen wurden.

Die Navajo glauben an die Herkunft aus einer Unterwelt, die sie die Erste Welt (oder auch Schwarze Welt) nennen. Diesen zeitlosen Ort kannten nur die Geistwesen und die Heiligen Leute (Diyin Diné). Hier lebten, getrennt im Osten und Westen, Erster Mann und Erste Frau. Als Erster Mann einen Kristall verbrannte und Erste Frau dasselbe mit einem Türkis tat, sahen sie des anderen Feuer und wurden vereinigt. Doch schon bald begannen die Wesen der Ersten Welt zu streiten und ein Chaos anzurichten. Damit zwangen sie Erster Mann und Erste Frau, nach Osten zu ziehen. Der Weg führte beide zuerst in die Blaue Welt und dann in die Gelbe Welt, in der sie die sechs Heiligen Berge (engl. Sacred Mountains) fanden, die bis in die Gegenwart als heilig verehrt werden.
Der Weltenbaum
Der Baum des Lebens (auch Lebensbaum oder Weltenbaum) ist ein in der Religionsgeschichte verbreitetes Symbol und Mythenmotiv, das mit mythologisch-religiösen Umdeutungen von Baumkulten (heilige Bäume) und Fruchtbarkeitssymbolik sowie mit Schöpfungsmythos und Genealogie zusammenhängt. Der Lebensbaum gehört zur Mythologie vieler Völker und ist ein altes Symbol der kosmischen Ordnung. Er steht als Weltachse (axis mundi) im Zentrum der Welt. Seine Wurzeln reichen tief in die Erde und seine Wipfel berühren oder tragen den Himmel.
Somit verbindet er die drei Ebenen Himmel, Erde und Unterwelt.Der Baum des Lebens (auch Lebensbaum oder Weltenbaum) ist ein in der Religionsgeschichte verbreitetes Symbol und Mythenmotiv, das mit mythologisch-religiösen Umdeutungen von Baumkulten (heilige Bäume) und Fruchtbarkeitssymbolik sowie mit Schöpfungsmythos und Genealogie zusammenhängt. Der Lebensbaum gehört zur Mythologie vieler Völker und ist ein altes Symbol der kosmischen Ordnung. Er steht als Weltachse (axis mundi) im Zentrum der Welt. Seine Wurzeln reichen tief in die Erde und seine Wipfel berühren oder tragen den Himmel. Somit verbindet er die drei Ebenen Himmel, Erde und Unterwelt.
In einem vom alten Mesopotamien bis Indien grundlegenden Mythos reicht der Weltenbaum auf dem Gipfel des Weltenbergs (in Indien Meru) vertikal von der Unterwelt bis in den Himmel, wo die Götter wohnen, und wohin die Vögel fliegen, die in den Wipfeln des Baumes sitzen. Zugleich symbolisiert dieser Baum das Zentrum der vier Weltgegenden in einem kosmogonischen Modell, gelegentlich durch vier kleinere Bäume in den vier Weltgegenden ergänzt. Der Baum mit Vögeln ist auch ein Fruchtbarkeitssymbol und steht für die periodische Erneuerung des Lebens, abgebildet bereits auf bronzezeitlichen Siegeln und Amuletten von Tilla Tepe im heutigen Afghanistan ab Mitte des 3. Jahrtausends vor unserer Zeit Mit demselben Motiv von Vögeln in der Baumkrone wurden in dieser Nekropole auch goldene Königskronen aus den ersten Jahrhunderten vor unserer Zeit gefunden.
Der Weltenbaum bei weiteren Völkern
Babylonier, Sumerer: Heiliger Baum von Eridu
Germanen: Yggdrasil (Esche), daneben noch die Irminsul
Griechen: Baum der Hesperiden
Hebräer: Lebensbaum (Kabbala) (Etz Chaijm)
Inder: Asvattha-Baum
Islam: Tūbā
Letten: Austras koks (Eiche)
Maya: Wacah Chan (Weltenbaum) und Yax Cheel Cab (Erster Baum der Welt)
Perser: Simurgh-Baum (Mutter aller Bäume)
Turkvölker: Bajterek
Die drei Welten der Germanen
Auch die Germanen kannten drei Welten. Midgard, Asgard und Utgard. Midgard ist eine germanische Bezeichnung für die Welt oder die Erde. Asgard (altnord. Ásgarðr „Heim der Asen“) ist nach der Edda der Wohnort des Göttergeschlechts der Asen.
Über die Regenbogenbrücke Bifröst ist Asgard mit Midgard verbunden. Utgard (altnord. Útgarðr „Außenwelt“) ist in der nordischen Mythologie ein Gebiet außerhalb der von Menschen (Midgard) und Göttern (Asgard) bewohnten Welten. Es ist ein Wohnort für Riesen und Trolle. Nach der nordischen Kosmologie liegt sie im Osten. Der Herrscher dieser Welt ist der Riese Utgardloki.
Sagen berichten, dass die Riesen nach Utgard verbannt wurden und deshalb nicht nach Midgard zurückkehren können.

Hinduismus (5. Jahrhundert vor unserer Zeit)
Der Milchozean ist ein Urmeer der hinduistischen Mythologie. Danach besteht die mittlere Ebene des Kosmos aus konzentrisch angeordneten Kontinenten, von riesigen Ozeanen aus verschiedenen Flüssigkeiten getrennt. Der innerste Ozean enthält Salzwasser, der äußerste ist der Milchozean.

Die Abbildung zeigt die Vorstellung der Hindus im 5. Jahrhundert vor unserer Zeit: Die Schildkröte steht für einen Gott namens Wischnu. Sie sitzt auf der Weltenschlange. Auf dem Panzer der Schildkröte stehen vier Elefanten, auf denen die Erdscheibe ruht.
Pytheas von Massalia – 380 bis 310 vor unserer Zeit
Pytheas von Massalia war ein griechischer Händler, Geograph und als Seefahrer einer der großen Entdecker der Antike. Zur selben Zeit, als Alexander der Große im Osten bis an die Grenzen der damals in Europa bekannten Welt vordrang, erforschte Pytheas den Nordwesten Europas. Sein Reisebericht, dessen Titel vermutlich Über den Ozean (Περὶ τοῦ ̓Ωκεανοῦ Perì toũ Okeanoũ) lautete, ist nicht erhalten. Die wenigen Fragmente des Buches kennt man von Zitaten anderer Autoren (u. a. Strabon, Eratosthenes und Plinius der Ältere), die Pytheas allerdings zum Teil als Lügner bezeichneten, weil sie seine Reisen für unmöglich hielten oder sich (wie Polybios) selbst als Kenner der Materie profilieren wollten. Weitere Hinweise finden sich in den Werken antiker Astronomen wie etwa Hipparchos von Rhodos.
Die Antiken Menschen behaupteten, dass am Nordpol der spirituelle Himmel wäre, der Garten Eden, dass Paradies. Die altertümlichste Beschreibung des Nordpols ist von Pytheas von Massalia. Er erzählte, dass er sich dem Nordpol näherte, dass das Land, das Wasser und die Luft eine Einheit waren, eine gelartige Substanz ähnlich einer Qualle (Meerlunge), dass alle Elemente zu einem Einzigen verschmolzen waren und er dort nicht hindurch gekommen wäre. Wie Strabo, ein römischer Zeitgenosse des Diodor, mitteilt, bestand dieses geleeartige Gebilde „weder aus Land noch Meer noch Luft für sich allein, sondern aus einem Gemisch von diesem allen, es gleicht einer Meerlunge und ist weder begehbar noch befahrbar.“
Berichte über Island vor seiner Besiedelung
Pytheas sagt, Thule liege sechs Tage Seefahrt nördlich von Britannien, nahe dem gefrorenen Meere. Pytheas sagt, er habe ganz Britannien zu Fuße durchwandert, und gibt an, der Umfang dieser Insel betrage über 40000 Stadien. Betreffend Thule und jener Gegenden fügte er hinzu, dass dort weder Erde noch Meer noch Luft getrennt für sich bestünden, sondern eine Mischung von all diesem, ähnlich einer Meerlunge. Er sagt, Erde, Meer, überhaupt alles schwebe gleichsam frei in der Luft, und diese sei gewissermaßen das Bindemittel, durch das alles zusammengehalten werde; man könne darüber weder zu Fuße, noch zu Schiffe hinweg kommen, und er selbst habe die Ähnlichkeit mit einer Lunge bemerkt, während er das andere fremden Berichten entnommen habe. Dies berichtet Pytheas und fügt hinzu, er sei auf dem Rückwege von dort die ganze Küste Europas von Gades bis zum Tanais entlang gereist. Polybins aber sagt, auch das sei unglaublich, wie ein unbemittelter Privatmann so weite Entfernungen zu Wasser und zu Lande hätte zurück legen können.
Der Astronom Hipparch, der zu jener Zeit in Alexandria lehrte, schrieb als erster über die Arbeit des Pytheas: „Am Himmelspol gibt es keinen Stern, sondern dieser Ort ist leer. Und ihm nahe stehen drei Sterne, mit denen der Punkt am Pol ein fast regelmäßiges Viereck bildet. Dies sagte auch Pytheas von Massilia.“ Hipparch beruft sich hier auf astronomische Beobachtungen des Pytheas. Dazu sei angemerkt, dass diese Fixierung des Himmelspols in der Antike durchaus zutreffend war. Pytheas muss also in der Tat bei seiner Reise weit nach Norden vorgedrungen sein.
Die Vorstellung des Universums im alten Testament (250 bis 100 vor unserer Zeit)
Als Altes Testament (abgekürzt AT; von lat. testamentum, Übersetzung von hebr. berît bzw. griech. διαθήκη diathēkē „Bund“; auch: Erstes Testament) bezeichnet die christliche Theologie seit etwa 180 die heiligen Schriften des Judentums, die dort seit etwa 100 vor unserer Zeit als Tanach bezeichnet werden, sowie einige weitere aus der seit 250 vor unserer Zeit entstandenen Septuaginta. Es wurde ursprünglich auf Hebräisch, zu kleineren Teilen auch auf Aramäisch verfasst.
Die Welt war rund und flach und von Säulen gestützt (Hiob 9:6; 1.Sam 2:8; Ps 104:5). Über ihr befand sich eine feste Kuppel des Firmaments, getragen von den Bergen (Hiob 26:11; 37:18). Über dem Firmament und unter der Erde war Wasser, von Gott bei der Schöpfung getrennt (1. Mo 1:6,7; Ps 24:2; 148:4). Die Sintflut kam aus der „großen Wassertiefe“ unterhalb der Erde und der Regen durch die Fenster im Firmament (1. Mo 7:11; 8:2). Die Sonne, der Mond und die Sterne bewegen sich bzw. sind befestigt am Firmament (Ps 19:4,6). Innerhalb der Erde befindet sich scheol, das Reich der Toten (4. Mo 16:30-33; Jes 14:9,15).

Auszüge aus: The Harper Collins Bible Dictionary, 1996, Seite 339 Bibelstellen (NWÜ)
Hiob 9:6: Er lässt die Erde erbeben von ihrer Stätte, so dass selbst ihre Säulen erschüttert werden.
1. Samuel 2:8:… Denn Jehova gehören der Erde Stützen, Und er setzt auf sie das ertragfähige Land.
Psalm 104:5: Er hat die Erde auf ihre festen Stätten gegründet; Sie wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden.
Hiob 26:11:
Selbst die Säulen des Himmels schwanken, Und sie staunen über sein Schelten.
Hiob 37:18:
Kannst du mit ihm die Wolkenhimmel breit hämmern, Hart wie einen gegossenen Spiegel?
1. Mose 1:6,7:
Und Gott sprach weiter: „Es entstehe eine Ausdehnung zwischen den Wassern, und es trete eine Scheidung ein zwischen den Wassern und den Wassern.“ Dann ging Gott daran, die Ausdehnung zu machen und eine Scheidung herbeizuführen zwischen den Wassern, die unterhalb der Ausdehnung sein sollten, und den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sein sollten. Und so wurde es.
Psalm 24:2:
Denn auf den Meeren hat er selbst sie fest erstellt, Und auf den Strömen hält er sie befestigt.
Psalm 148:4:
Preist ihn, ihr Himmel der Himmel Und ihr Wasser, die ihr über den Himmeln seid.
1. Mose 7:11:
Im sechshundertsten Jahr des Lebens Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, an
diesem Tag wurden alle Quellen der großen Wassertiefe aufgebrochen, und die Schleusen [Fn: oder Fenster] der Himmel wurden geöffnet.
1. Mose 8:2:
Und die Quellen der Wassertiefe und die Schleusen der Himmel wurden verstopft, und so wurde der
Regenguß aus den Himmeln zurückgehalten.
Psalm 19:4:
Über die ganze Erde ist ihre Meßschnur ausgegangen Und bis ans äußerste Ende des ertragfähigen Landes ihre Äußerungen. Er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt.
Psalm 19:6:
Von einem äußersten Ende der Himmel her ist ihr Ausgang, Und ihr [beendeter] Umlauf [geht] bis zu ihren [anderen] äußersten Enden. Und da ist nichts vor ihrer Hitze verborgen.
Psalm 96:10:
Sagt unter den Heiden: Der Herr regiert als König! Darum steht auch der Erdkreis fest und wankt nicht. Er wird die Völker gerecht richten.
1. Chronik 16,30:
„Erbebt vor ihm, alle Welt! Der Erdkreis steht fest und wankt nicht.“
4. Mose 16:30-32:
Ist es aber etwas [Neu]geschaffenes, was Jehova schaffen wird, und muss der Erdboden seinen Mund auftun und sie und alles, was ihnen gehört, verschlingen und müssen sie lebendig in den Scheol hinabfahren, dann werdet ihr bestimmt erkennen, dass diese Männer Jehova gegenüber respektlos gehandelt haben.“ Und es geschah, sobald er damit zu Ende war, alle diese Worte zu reden, dass sich der Erdboden, der unter ihnen war, zu spalten begann. Und dann tat die Erde ihren Mund auf und verschlang sie samt ihren Hausgemeinschaften und allen Menschen, die zu Korah gehörten, und der ganzen Habe.
Jesaja 14:9:
Selbst der Scheol unten ist vor dir erbebt, dir entgegen bei deiner Ankunft. Vor dir hat er die im Tode Kraftlosen aufgeweckt, alle bockgleichen Führer der Erde. Er hat alle Könige der Nationen von ihren Thronen aufstehen lassen.
Jesaja 14:15:
Aber zum Scheol hinab wirst du gebracht werden, zu den entlegensten Teilen der Grube.
Weitere Bibelzitate zur Flachen Erde und den Dom
Jesaja 40,22: Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront.
1 Chronik 16,30. Psalm 93.1: Der Erdkreis steht fest und wankt nicht…und wird nicht wanken.
Psalm 19,5-7: Er hat der Sonne am Himmel ein Zelt gemacht…die Bahn zu durchlaufen.
Josua 10,12,13: …Sonne, stehe still…da stand die Sonne still…
Hiob 9,6: Er stört die Erde auf…dass ihre Säulen erzittert.
Offenbarung 7,1: …danach sah ich vier Engel an den vier Enden der Erde…
Jesaja 13,10: …der Mond sein Licht nicht leuchten lassen…
Psalm 9,9: …Ja er wird den Erdkreis richten…
Sprüche 8,29: …als er dem Meer seine Schranken setzte…
Psalm 148,4: …Lobet ihn…ihr Wasser oben am Himmel!
Jesaja 40,22: …der den Himmel…ausspannt wie ein Zelt zum wohnen…
Hiob 37,17,18: Du, dem die Kleider zu warm werden, wenn es im Land schwül wird vom Südwind, bereitest du mit ihm das Firmament aus, dass es feststeht wie ein gegossener Spiegel?
Römer
Die Römer zeichneten die Erde flach mit Ozeanen um sie herum.
Kosmas Indikopleustes (6. Jahrhundert unserer Zeit)
Kosmas Indikopleustes (griechisch Κοσμᾶς Ἰνδικοπλεύστης Kosmás Indikopleústēs „Kosmas der Indienfahrer“) war ein spätantiker Schriftsteller und Reisender aus Alexandrien und Zeitgenosse Kaiser Justinians I. Der wirkliche Name des Autors ist unbekannt; etwa seit dem 9. Jahrhundert nannte man ihn Kosmas Indikopleustes.

Das Weltbild des Kosmas Indikopleustes: Flache Erde in einem Tabernakel, 6. Jahrhundert
Der Autor war ein nestorianischer Christ und bereiste als Kaufmann das Schwarze Meer, Arabien und Ostafrika (Aksum); ob er auch bis nach Sri Lanka und Südindien gelangte, ist in der Forschung umstritten. Um 550 schrieb er im hohen Alter seine Χριστιανικὴ Τοπογραφία (christianiké topographía, Christliche Weltbeschreibung) in zwölf Büchern, deren Zweck die Widerlegung der ptolemäischen Auffassung von der Erde als Kugel war.
Er bezog wohl auch gegen den christlichen Aristoteliker Johannes Philoponos Stellung. Kosmas entwickelte seine Weltvorstellung aus dem Alten Testament, insbesondere aus Schöpfungserzählung und in Anlehnung an die Stiftshütte. Er stellte sich die Erde als längliche viereckige Fläche vor, über der sich das Universum als zweigeschossiges Gewölbe mit dem oberen Himmel als Dach erhob. In der Mitte erhebt sich der Berg des Nordens, der von der Sonne umkreist wird und dessen Schatten die Nacht verursacht. Südlich davon befindet sich die bekannte Welt, östlich, jenseits des großen Ozeans das Paradies. Die Engel bewegen die Gestirne und stoßen sie täglich hinter den Berg, wo sie den Blicken der Menschen verborgen sind.
Weltkarte des Andreas Walsperger – 15. Jahrhundert unserer Zeit
Die Weltkarte des Andreas Walsperger ist eine christlich geprägte mittelalterliche Weltkarte. Sie ist mit der sogenannten Zeitzer Weltkarte eine der wenigen im Original erhaltenen mappae mundi aus dem deutschen Sprachraum und gilt als ein Meilenstein der historischen Kartografie.

Andreas Walsperger wurde um das Jahr 1415 als Sohn eines Tischlers in Radkersburg geboren. 1434 wurde er Benediktinermönch in St. Peter in Salzburg, doch verließ er das Kloster 1442. Weitere Stationen seines Lebens sowie sein Todesjahr sind nicht überliefert, sieht man von dem Umstand ab, dass er die Weltkarte 1448/9 in Konstanz anfertigte.
Andreas Walsperger stellte die Erde als flache Scheibe dar, um das Kartenbild herum sind 12 Kreise oder Sphären gekennzeichnet. Die Radkarte auf Pergament hat die Ausmaße 57,7 x 75 cm. Die Karte zeigt das Rund der Erde, die gesüdet ausgerichtet ist – also so, dass der Norden unten liegt. Die heilige Stadt Jerusalem befindet sich annähernd im Zentrum der Scheibe und der Ozean umgibt die gesamte Erdscheibe bis dort, wo Afrika bis zu den Sphären reicht.
Eine genauere Betrachtung der Karte zeigt die logischen Probleme bei der Darstellung der Erde als von Wasser eingeschlossene annähernd runde Scheibe, aber umgeben von den sieben Sphären der Himmelskugel nach Ptolemäus. Die Karte geht von der Erdscheibe als Mittelpunkt der Schöpfung aus, die umgeben ist von himmlischen Sphären und gekrönt von einem „Himmel aus Kristall“. In der äußeren Sphäre werden die Namen der Himmlischen Heerscharen genannt, nach innen folgen die Sphären der Fixsterne, der Planeten und der Sonne; dazwischen sind die Namen der Tierkreiszeichen und der Winde vermerkt.
Die Legende lautet in der Übersetzung:
In dieser Figura ist die Weltkarte oder geometrische Beschreibung der Erde enthalten, aufgestellt nach der Kosmographie des Ptolemaeus je nach den Längengraden, Breitengraden und Klimaunterteilungen. Und mit einer wahrheitsgetreuen und vollständigen Karte der Navigation auf den Meeren. So kann jeder hier genau ersehen, wie viele Meilen eine Gegend oder Provinz von einer anderen entfernt ist oder welche Fläche sie besitzt von Osten nach Westen und von Süden nach Norden. Die Erde ist weiß, das Meer grün, die Süßwasserströme sind blau, die Gebirge verschiedenfarbig. Und die roten Punkte bezeichnen die christlichen Städte, die schwarzen Punkte die Städte der Ungläubigen auf dem Land und im Meer.
Wer also auf dieser Zeichnung messen will, wie viele Meilen ein Gebiet oder eine Stadt von einer anderen entfernt ist, nehme einen Zirkel und setze eine seiner Spitzen in die Mitte des Punktes, der durch den Namen einer Stadt gekennzeichnet ist, und die andere Spitze auf den Punkt der anderen gewählten Stadt. Dann setze er den offenen Zirkel auf die untenstehende Skala; auf dieser Skala entspricht jeder Strich, unabhängig von seiner Farbe, zehn deutschen Meilen, Zu beachten ist, dass eine deutsche Meile zehntausend Schritt enthält und ein Schritt zwei Fuß. Vermutete Besitzer im 16. Jahrhundert waren die Fugger, bevor sie 1622 durch Maximilian I. von Bayern an Papst Gregor XV. kam.
Die Karte befindet sich heute in der Vatikanischen Bibliothek Palatina (Lat. 1362 B).
1987 brachte der Belser Verlag Zürich eine Faksimile-Ausgabe heraus: Weltkarte des Andreas Walsperger / Erl. von Edmond Pognon. – Faks.-Ausg. [d. Kt.] Pal. lat. 1362B, 1448, Biblioteca Apostolica Vaticana. Zürich: Belser, 1987. – 1 Kt.; Blattgr. 59 x 72 cm (Codices e Vaticanis selecti quam simillime expressi; 52)

Darauf abgebildet sehen wir den antarktischen Eisrand und in dessen Mitte die Kontinente der Flachen Erde. Die Karte von Gleason ist im Grunde eine mittelabstandstreue Azimutalprojektion, die bis in das Jahr 1000 unserer Zeit zurückgeht. Diese Karte ist auch eine offizielle Karte der Vermessungsbehörde der USA, der USGS. Der United States Geological Survey (USGS) ist eine wissenschaftliche Behörde im Geschäftsbereich des Innenministeriums der Vereinigten Staaten. Der USGS ist das wichtigste Institut der Vereinigten Staaten für die amtliche Kartografie.


Zudem ist diese Karte auch das offizielle Logo der UNO, genauso wie das offizielle Logo der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation, der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation und der Weltorganisation für Meteorologie.
Beschreibung auf der Karte:
GLEARSON`S
NEW STANDART MAP OF THE WORLD
ON THE PROJECTION OF MODERN COLLEGE,
J.S. CHRISTOPHER, BLACKHEATH, ENGLAND.
SCIENTIFICALLY AND PRACTICALLY CORRECT.
Interessant an der Darstellung der Erde ist, dass es auf dieser Karte keinen Südpol gibt, stattdessen ist unsere Welt bzw. sind unsere Ozeane von einem Eiswall umgeben, der die Ozeane einschließt. Cartographer: Alexander Gleason (civil engineer) circa 1892 Published by the Buffalo Type & Engraving Company, Buffalo, New York. Fine Giclee Print This print delivers a vivid image with maximum color accuracy and exceptional resolution. The standard for museums and galleries around the world.
Wie die Flache Erde zur Kugel wurde
Hier wird die Alexander Gleason Flache Erde Karte erklärt und wie sie anzuwenden ist.Es wird aufgezeigt, wie aus der Karte der Flachen Erde, das Modell der Kugelerde entstanden ist.
20. Jahrhundert unserer Zeit
Rückblick: Die babylonische Weltkarte – Gibt es eine Welt hinter unserer Welt? 700 – 500 vor unserer Zeit.
Die babylonische Weltkarte, wurde in Sippar gefunden. Ein Schreiber zeichnete sie auf eine Tontafel. Sie stammt aus den zweiten viertel des ersten vorchristlichen Jahrtausend, also 700–500 vor unserer Zeit. Damit gehört sie in die Zeit des Neubabylonischen Reiches. Die babylonische Weltkarte ist eine schematische Darstellung der Welt aus der Sicht der Babylonier. Sie zeigt eine von Wasser umgebene Erdscheibe, durch die der Euphrat fließt. Die einzigartige Darstellung gibt Hinweise auf das babylonische Weltbild.
Das obere Rechteck stellt Babylon dar, das untere Rechteck die Sümpfe, durch die Tigris und Euphrat in den Persischen Golf münden. Der Golf ist als Fluss dargestellt, der die Welt umgibt und wird ′′Bitterer Fluss′′ genannt. Jenseits des Wassers gibt es einige geheimnisvolle Gegenden (die Dreiecke auf der Karte). Das oberste Dreieck bezeichnet den Ort, an dem der unsterbliche Utnapischtim ′′nach der Sintflut′′ lebte. An diesen Ort, an den ′′Grenzen der Welt′′, suchte ihn Gilgamesch auf und erfuhr die Geschichte von der Großen Flut, die einmalig in der Menschheitsgeschichte war.
Legende zur babylonischen Weltkarte:

1. Berg (šá-du-ú)
2. Stadt (uru)
3. Urartu (ú-ra-áš-tu)
4. Assyrien (kuraš+šurki)
5. Dēr
6. ?
7. Sumpf (ap-pa-ru)
8. Elam (šuša)
9. Kanal (bit-qu)
10. Bit Jakin
11. Stadt (uru)
12. Habban
13. Babylon (tin.tirki), durchflossen vom Euphrat
14.–17. Ozean (bitteres Wasser) (idmar-ra-tum)
18.–22. Laut babylonischer Mythologie Regionen (Kontinente) außerhalb unserer Welt
23.–25. nicht beschrieben
Die allgemeine Vorstellung des von Meer umgebenen Landes erhielt sich bis in die griechische Zeit (etwa beiAnaximander von Milet, Hekataios von Milet).

Rekonstruktion der babylonischen Weltkarte
Die buddhistische Weltkarte
Gibt es eine Welt hinter unserer Welt? 1000 unserer Zeit. Die buddhistische Weltkarte ist in der Library of Congress (LoC, deutsch Kongressbibliothek) archiviert. Die LoC ist die öffentlich zugängliche Forschungsbibliothek des Kongresses der Vereinigten Staaten.

Die LoC ist bezüglich Medienbestand die zweitgrößte, bezüglich Bücherbestand die größte Bibliothek der Welt und insgesamt eine der bedeutendsten. Die dort archivierte buddhistische Weltkarte stammt um etwa 1000 unserer Zeit. Gefunden wurde diese Karte in einen Kupferzylinder von Dr. Kobayashi, einen damals sehr bekannten Arzt aus Hawaii. Er vermutete, dass diese Karte von japanischen Mönchen gezeichnet wurde und irgendwie nach Hawaii gekommen ist.
Bemerkenswert ist, dass es diese Karte eigentlich gar nicht geben dürfte, denn sie zeigt alle uns bekannten Kontinente. Doch Amerika wurde erst einige Jahrhunderte später entdeckt, genaugenommen im Jahre 1492. Doch recht brisant ist auch, dass die uns bekannten Kontinente von einem Wall umgeben zu scheinen, hinter dem sich noch andere uns unbekannte Kontinente befinden.

Was This World Map Made Ten Centauries Ago?
Stranger almost than the found in a Copper Cylinder“ is the copy of a map which came across seas to Honolulu from a Buddhist Temple in the mountains of central Japan. It is a map of the world made 1000 years ago. Dr. Kobayashi, the well-known Japanese physician and surgeon of Honolulu, has received a copy of the map, which he believes to have been made by Chinese priests ten centuries ago. The map is drawn on the principle of the Mcrcator Projection showing the North Pole as the center of a circle in which arc the continents of North and South America, Europe, Africa, Asia and Australia. „The map was found by my brother in a Japanese temple in the mountains of Japan,“ said Dr. Kobayashi. „It has been hidden from the Japanese government in modern times just as it was in ancient tunes, for in olden days such a map would have been destroyed by tlic authorities. According to a letter the original map was brought from China by a Buddhist priest and concealed in this temple.
„Ten years ago my brother was a Although I was a physician he did not wish to be treated with medicines.
He decided to go into the mountains and attempt a cure by himself. For ten years he has remained there and used his will power to effect a cure. Today he is a well man. During his stay there he found this map. lie evolved from it a theory of the flatness of the earth, despite all modern facts showing it to be a sphere. This theory has been his one aim in life. He is an artist and in order to demonstrate his theory he made beautiful drawings, picturesque and attractive to the eye, in which mechanical, astronomical and engineering methods ods arc shown.
„My brother goes back to the days of Columbus and Amerigo Vespucci who, he says, sailed for a new country believing that by sailing directly in one general direction they would ultimately come to the place. „We moderns know that a vessel sailing from a port and going continually in a general easterly manner will arrive at the same place. The vessel, of course, goes around the globe. My brother’s theory is that one sails about a vast plane as one would sail around the edges of a bowl.“ The illustrations accompanying the map arc beautiful examples of Japanese art. No more attractive book of geography has ever been compiled. It is a mass of cherry blossoms, Fujiyamas, beautiful blue seas dotted with the sails of junks and sampans. There are landscapes and seascapes and bizarre pictures of Japanese women, designed along old-time styles. But in every sheet of such pictures engineering lines are brought out in a way that docs not mar the picture. With the text matter explaining each page, the geography should be easily understood.
Dr. Kobayashi now has all the original sheets, scores of them, and these he will return to Japan to his brother, who intends to have them put in the hands of publishers. It will be one of the most novel publications of the period.
The original map of which a copy drawn by Dr. Kobayashi‘ s brother, and of which the accompanying cut is a tracing, is wormeaten and barely holds together. The above map with all the continents and even the Ilawaian Islands shown, was evidently not made by the priests who traced the original lines.
Keltische, hinduistische und buddhistische Überlieferungen – Gibt es eine Welt hinter unserer Welt? Die Túatha Dé Danann (Das Volk der Danu) sind nach dem Lebor Gabála Érenn („Das Buch der Landnahmen Irlands“) ein Volk (tuath), das von der Göttin Danu abstammen soll. Das im 11. Jahrhundert verfasste Lebor Gabála Érenn, eine mittelirische Sammlung folkloristischer Texte, beschreibt die Entstehung dieses Volks und seine Invasion Irlands.
Die Aufzeichnungen über die Túatha Dé Danann stammen aus dem Mittelalter. Im Leabhar breathnach annso sis, der irischen Version der Historia Brittonum („Geschichte der Briten“) von Nennius wird die Bezeichnung Túatha Dé Danann mit Plebes Deorum, Völker der Götter, übersetzt. Meist wird es mit Volk der Göttin Danu übersetzt. Wie alt diese Bezeichnung ist, ist unklar. Den Legenden nach waren die Túatha Dé Danann Anhänger von Nemed, welche sich nach der letzten Schlacht zwischen den Nemediern und Formoren in die vier Ecken der Welt verstreut hatten. Sie kamen aus dem Norden oder aus Griechenland, wo sie die Magie erlernt hatten.
Die Zahl vier scheint eine besondere Bedeutung gehabt zu haben, denn die Túatha Dé Danann betrachteten die Welt als Quadrat. An den Seiten des Quadrates lagen die vier Städte der Tuatha De Danann: Falias im Norden, Gorias im Osten, Finias im Süden und Murias im Westen. In jeder Stadt unterrichtete ein weiser Mann in Wissenschaften und verschiedenen Künsten: Morfessa in Falias, Esras in Gorias, Uscias in Finias und Semias in Murias.
Sie besaßen vier mächtige Glücksbringer:
den Stein von Falias (Lia Fáil), einen magischen Stein, der vor Freude aufschrie, wenn der wahre König von Irland seine Füße gegen ihn hielt. das Schwert des Lugh aus Gorias den Speer des Lugh aus Finias den Kessel des Dagda aus Murias Der Mount Meru Der Berg Meru bildet gemäß der hinduistischen, jainistischen und der buddhistischen Kosmogonie den Weltenberg im Zentrum des Universums.
Der unvorstellbar hohe Berg Sumeru, Wohnsitz von Göttern und Schutz-Gottheiten, erhebt sich im Mittelpunkt des Universums. Um ihn kreisen die Sonne und der Mond, die Sterne und die Planeten, die den Lauf von Tag und Nacht beeinflussen, das Kommen und Gehen der Jahreszeiten und damit letztlich das Wohlergehen der Menschen.
Nach alten thailändischen Texten erhebt sich der Berg Sumeru 84.000 Yojana über die Erdoberfläche, er reicht weitere 84.000 Yojana in die Tiefe. Er ist 84.000 Yojana dick und sein Umfang beträgt 252.000 Yojana. Nach der hinduistischen Überlieferung ist der Meru von vier konzentrischen Ketten von Kontinenten umgeben. Gemäß der buddhistischen Kosmologie – wie z. B. in dem thailändischen Opus Traiphum Phra Ruang aus dem 14. Jahrhundert ausführlich dargelegt – umgeben ihn sieben konzentrische Bergketten, die nach außen hin immer niedriger werden. Jede Bergkette ist von der nächsten durch einen tiefen Ozean, den Sidantara-Ozean getrennt. Dies gesamte System wird nach außen hin von einer weiteren, unüberwindlichen Bergkette begrenzt, der Cakkavala-Bergkette („Eisen-Berge“). Jenseits der Eisen-Berge liegt das Nichts.
Zwischen den Eisen-Bergen und den sieben Bergketten, die den Berg Meru umgeben, in dem großen Salz- Ozean, liegen vier Kontinente: Im Osten liegt Pubbavideha, im Norden Uttarakuru,im Westen Aparagoyana und im Süden der Jambu-Kontinent. Im Norden diese Kontinents, an den Hängen des Berges Meru, liegt der Himaphan Wald, Heimat vieler Fabeltiere. Jeder dieser Kontinente ist von 500 kleineren Inseln umgeben. Zwischen den vier großen Kontinenten liegen vier kleinere Kontinente, Yupara genannt. Dies ist das Land, in dem Garuda leben. Auf dem Jambu-Kontinent leben die Menschen.

Die kosmischen Sphären des Mahayana-Buddhismus:
Kamadhatu (Sphäre der Wünsche und Weltverbundenheit)
Rupadhatu (Sphäre der Formen)
Arupadhatu (Sphäre der Formlosigkeit)
Preta Loka Das Reich der hungrigen Geister; im Hinduismus einer der Orte, zu denen die Verstorbenen nach dem Tod hingehen, um sich zu reinigen und auf die nächste Ebene vorzubereiten. Die acht Höllen – niraya Die Höllen werden als die Acht Großen Höllen bezeichnet. Sie haben jeweils 16 Vorhöllen. Mitunter wird die „Zwischenwelt“ (lokantara) eingefügt, wo äußerste Finsternis herrscht.

John George Abizaid (Syrischer Gelehrter): Neue korrekte Weltkarte der flachen und stationären flachen Erde1920

John George Abizaid (Syrischer Gelehrter): Neue korrekte Weltkarte dernflachen und stationären Erde 1920
„New Correct Map of the Flat Surface Stationary Earth“ Designer: John G. Abizaid circa 1920 John G. Abizaid was president of the Universal Zetetic Society. Fine Giclee Print This print delivers a vivid image with maximum color accuracy and exceptional resolution. The standard for museums and galleries around the world.

Luftkarte der Welt 1945 – Karte ist für den Gebrauch für Kriegsstrategie
und Luftfahrt

UNO – 1947 unserer Zeit
Die Flagge der Vereinten Nationen ist seit dem 20. Oktober 1947 das offizielle Kennzeichen der Vereinten Nationen UN. Heute wird es oft auch als Symbol der gesamten Erde bzw. Menschheit gesehen.
Die Flagge zeigt auf einem himmelblauen Flaggentuch in weiß der Erdkreis umrahmt von zwei
Olivenzweigen. Die Karte zeigt die gesamte von Menschen bewohnte Landmasse – also ohne Antarktis. Im Mittelpunkt liegt der geographische Nordpol und um ihn herum die Kontinente der Nordhalbkugel; die Südhalbkugel ist durch die Projektion, welche einer mittabstandstreuen Azimutalprojektion ähnelt, verzerrt und flächenmäßig zu groß dargestellt. Die Darstellung erinnert an die Darstellung der Flachen Erde.

Das Flache Erde Modell in Tschernobyl
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Jahrzehnte später besuchte eine kleine Gruppe die Geisterstadt und entdeckte dort ein Modell der Flachen Erde mit dem südlichen Eisring und einem Dom darüber.







Die Flache Erde-Karte im Weißen Haus
Im Weißen Haus in Washington befinden sich u.a. zwei Weltkarten. Im offiziellen ′′Situation Room′′ befindet sich eine ′′normale′′ Weltkarte, doch in einem wichtigeren Raum, zudem nicht alle Menschen Zugang haben, befindet sich eine Flache Erde Karte.

Oben: ′′Normale′′ Weltkarte – Unten: Flache Erde Weltkarte

Killer-Elektronen – Teil des Doms?
International Business Times am 27.11.2014:
Die Erde wird vor schnell bewegenden Killer-Elektronen geschützt, und zwar von einem unsichtbaren Plasmaschild, dass sich tausende von Meilen über der Oberfläche des Planeten befindet… Es ist fast so, als würden diese Elektronen in eine Glaswand im Raum laufen…
Invisible ‚Star Trek Force Field‘ Protects Earth from Killer Electrons
An invisible ‚force field‘ reminisce of Star-Trek’s deflector shields has been discovered 7,200 miles above Earth, protecting the planet from „killer electrons“.
The so-called force field, discovered by astronomers working at the University of Colorado, is found in the Van Allen radiation belts – two doughnut shaped rings above Earth filled with high-energy electrons and protons.
In the CGI video above, the radiation belts (rainbow-colour) and plasmapause (blue-green surface) surround Earth. The yellow particles represent negative-charged electrons, whilst blue particles represent positive- charged ions. The cooler plasma of the plasmasphere (the plasmapause) interacts so that it keeps out the higher-energy electrons from outside its boundary.
The Van Allen radiation belts were first discovered in 1958, and found to be comprised of an inner and outer belt reaching up to 25,000 miles above Earth’s surface. The belts swell and shrink in response to incoming energy disturbances from the Sun.
Nikola Tesla – 1856 – 1943
Nikola Tesla (serbisch-kyrillisch Никола Тесла, * 10. Juli 1856 in Smiljan, Kroatische Militärgrenze, Kaisertum Österreich; † 7. Januar 1943 in New York, USA) war ein Erfinder, Physiker und Elektroingenieur. Sein Lebenswerk ist geprägt durch zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung. Tesla hat in 26 Ländern 280 Patente erhalten, davon 109 in den USA.
Ein Zitat hat sich im Netz verbreitet, das angeblich von ihm stammen soll. Wir glauben das zwar nicht, fanden es dennoch nennenswert : „Die Erde ist ein Reich, der kein Planet ist. Die Sonne und Mond werden drahtlos mit dem elektromagnetischen Feld angetrieben. Dieses Feld bricht auch die himmlischen Sphären…Electromagnetisches Schweben widerlegt die Schwerkraft, weil die einzige Kraft, die sie entgegenwirken müssen, die elektromagnetische Kraft ist, nicht die Schwerkraft. Die Sterne sind an dem Firmament befestigt.“ Zu diesem Zitat muss man eben anmerken, dass es dafür keine nachvollziehbare Quellenangabe gibt.

“EARTH is a realm, it is not a planet. It is not an object, therefore, it has no edge. Earth would be more easily defined as a system environment. Earth is also a machine, it is a Tesla coil. The sun and moon are powered wirelessly with the electromagnetic field (the Aether). This field also suspends the celestial spheres with elector-magnetic levitation. Electromagnetic levitation disproves gravity because the only force you need to counter is the electromagnetic force, not gravity. The stars are attached to the firmament.” Nikola Tesla
Nach unseren Nachforschungen zufolge, erschien dieses Zitat als erstes auf der englischsprachigen Ausgabe der WIKIQUOTE – https://en.wikiquote.org/wiki/Nikola_Tesla. Doch dort wurde jedoch wieder entfernt. Auffällig ist, dass die History dieses Artikels auch auf archive.orggelöscht bzw. entfernt worden ist.
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Der Grabstein von Wernher von Braun – 1977
Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun (* 23. März 1912 in Wirsitz, Provinz Posen, Deutsches Reich; † 16. Juni 1977 in Alexandria, Virginia, Vereinigte Staaten) war als deutscher und später US- amerikanischer Raketeningenieur ein Wegbereiter der Raketenwaffen und der Raumfahrt.

Von Braun und ein Team von renommierten Raketenwissenschaftlern wurden nach dem 2.Weltkrieg in der Operation Overcast in die USA gebracht und offiziell der NASA überstellt.

Bereits vorher war die Entscheidung zum Bau der Saturn-Rakete (der späteren Saturn I) gefallen. Außerdem wurde das Mercury- Programm vorangetrieben, das erstmals den Flug eines Astronauten in den Weltraum ermöglichen sollte. Was viele nur nicht wussten, ist, daß die Wissenschaft im damaligen Nazi Deutschland, ihren Tribut gefordert hat. Unzählige Sklaven wurden in sogenannten „RocketCamps“ dazu gezwungen, sich am Bau der V2-Raketen zu beteiligen. Um die Sklavenarbeiter zu züchtigen, wurden jeden Tag bis zu 5 abtrünnige vor den Eingängen dieser „Camps“ erhängt!

Das ging zumindest aus den Recherchen von Aron Ranen hervor, der im Jahre 2006/2007 mit einem Budget von über 65.000$ einen Dokumentarfilm über die NASA und den angeblichen Mondlandungen machen durfte, um herauszufinden, ob sie jemals stattgefunden haben. Der 6 Teilige Dokumentarfilm heißt „did we go?“ Den Link dazu füge ich hier mit ein : https://www.youtube.com/watch?v=gM3Mt1Vym3g&list=PLFL8NBSusWbw6-DSgPo1ifhs4HcsLn1yq

Von Brauns größter Erfolg und die Erfüllung langjähriger Träume wurde die bemannte Mondlandung im Jahr 1969. Sein sowjetischer Rivale Sergei Koroljow, der Vater der sowjetischen Raumfahrt, konnte dieses Ereignis nicht mehr erleben – er war bereits 1966 gestorben. Koroljow war von Braun erst nach seinem Staatsbegräbnis bekannt, da das sowjetische Raumfahrtprogramm der Geheimhaltung unterlag. Von 1970 bis 1972 war Wernher von Braun Direktor eines neu geschaffenen Planungsbüros der NASA, welches sich mit der Zukunft der US-Raumfahrt befassen sollte. Von Braun setzte sich für eine bemannte Mars-Mission ein, was jedoch aufgrund von Finanzierungsproblemen – nicht zuletzt durch den andauernden Vietnamkrieg – zunichtegemacht wurde. Daneben drang er auf technische Vereinfachungen des neuen Space-Shuttle-Systems, das zur damaligen Zeit noch deutlich größer und komplexer in Planung war.
Mit der Verkürzung des Apollo-Programms, zog sich von Braun im Juni 1972 von der NASA zurück, da sich herausstellte, dass seine Visionen und die der NASA für zukünftige Raumfahrtprojekte in den USA zu unterschiedlich waren. Aus einem Brief,das anscheinend an die Abteilung für Bildung gerichtet war, ging sogar hervor, daß man über die Intelligente Gestaltung des Universums sprechen müsse. Dazu findet man einen Interessanten Zusammenhang auf dem Grabstein von Wernher von Braun. Die Inschrift verweist auf den Psalm 19:1.

Psalm 19:1
Gottes Herrlichkeit in seiner Schöpfung und in seinem Gesetz
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen.
2 Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.
3 Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern,
4 ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme.
5 Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt. Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht; /
6 sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, zu laufen die Bahn.
7 Sie geht auf an einem Ende des Himmels / und läuft um bis wieder an sein Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.
8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise.
9 Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen.
10 Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich. Die Rechte des HERRN sind wahrhaftig, allesamt gerecht.
11 Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold, sie sind süßer als Honig und Honigseim.
12 Auch lässt dein Knecht sich durch sie warnen; und wer sie hält, der hat großen Lohn.
13 Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden!
14 Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen, dass sie nicht über mich herrschen; so werde ich ohne Tadel sein und unschuldig bleiben von großer Missetat.
15 Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes / und das Gespräch meines Herzens vor dir, HERR, mein Fels und mein Erlöser.
Mit dem Begriff „Feste“ oder „Firmament“ in Psalm 19,1 und 1. Mose 1,6-8 (hebr. Raqia) wird ein „Dome-Weltbild“ verbunden. Demnach wäre die „Feste“ als eine Art Dach oder Kuppel aufzufassen, das oder die über der Erde aufgespannt ist und an welchem die Himmelskörper angeheftet wurden. Firmament, auch Himmelsgewölbe oder Himmelszelt, bezeichnet in den frühen Weltbildern den über der Erde gelegenen Teil des Kosmos. Das Firmament ist das Konzept, den Anblick des sichtbaren („blauen“) Himmels beziehungsweise den Sternenhimmel und eine Fülle astronomischer und Wetterereignisse in ein protowissenschaftliches Modell zu fassen. Der Name steht zu lateinisch Firmament um ‚Befestigungsmittel‘, und beschreibt die Vorstellung, die Sonne und andere Himmelskörper und -Erscheinungen wären an diesem festgemacht. Das Firmament wäre dann derjenige feste Teil, der noch der physischen Sphäre angehört; darüber oder dahinter begänne der eigentliche Himmel, die Lokalisierung des Überirdischen und Göttlichen. Das Firmament bildete dann eine Trenn- oder Verbindungs-„Schicht“ der irdischen Welt zu „höheren“ Mächten.
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Psalm19
Der Dom oder die Kuppel
Ungewöhnliches Phänomen: Es gibt ein unsichtbares Kraftfeld, das die Erde schützt MIT-Wissenschaftler haben ein unsichtbares, die Erde schützendes Kraftfeld entdeckt. Die Wissenschaftler glauben, dass das rätselhafte Kraftfeld auf der Grundlage von niedrigfrequentem Elektromagnetismus funktioniert, aber seine Entstehung ist immer noch ein Rätsel.

Wie sich nun herausstellt, gibt es ein unsichtbares Kraftfeld, das unseren Planeten schützt. Das rätselhafte „unsichtbare“ Kraftfeld, durch das unser Planet vor den Gefahren aus dem Weltraum geschützt wird, scheint wie aus einem Sciene-Fiction-Film entsprungen zu sein. Es hält schädliche kosmische Strahlung davon ab, in die Atmosphäre unseres Planeten einzudringen und wurde erstmals von zwei NASA-Weltraumflugkörpern entdeckt, die in einer Höhe von 11.000 Kilometern über der Erde um den Van Allen-Strahlungsgürtel kreisen (Rätselhafte Störung der Atmosphäre: Der Erde geht die Puste aus). Das unsichtbare Schutzschild blockiert hoch radioaktive Elektronen, die sich in der oberen Region der Atmosphäre befinden.
Hierzu ein Zitat von News.Mit.Edu: „Was diese hochenergetische Strahlung auf Distanz hält, scheinen weder das Erdmagnetfeld noch langwellige Radiowellen zu sein, sondern vielmehr ein Phänomen, das als ‚plasmasphärisches Zischen‘ bezeichnet wird – sehr tieffrequente elektromagnetische Wellen in der oberen Schicht der Erdatmosphäre, die einem Störgeräusch oder weißem Rauschen ähneln, wenn sie über einen Lautsprecher abgespielt werden.“78
„Es ist ein sehr ungewöhnliches, seltsames und ausgeprägtes Phänomen, sagt John Foster, der stellvertretende Direktor am Haystack Observatory des MIT. „Dies sagt uns, dass wenn man einen Satelliten oder eine sich in der Umlaufbahn befindliche Raumstation genau innerhalb dieser undurchdringlichen Barriere platziert, man davon ausgehen, dass sie eine viel längere Lebensspanne haben werden. Das ist gut zu wissen.“
Wie bei allem sagt der obige Artikel nur die Halbwahrheit. Denn es ist sehr gut vorstellbar, dass dieses Kraftfeld auch in umgekehrter Richtung funktioniert, also uns nicht raus lässt. Das würde zu den ganzen Berichten passen, laut deren private Raketen, erreichen sie erst einmal eine gewisse Höhe, einfach abprallen oder steckenbleiben. Auch bei der Beobachtung mehrerer Raketenflüge der NASA, wurde nachgewiesen, dass diese massiv von ihrer ursprünglichen Flugroute abweichen und demnach nicht ins Weltall fliegen! Meist landen diese dann im Meer.

Nichts ist wie es scheint, unser Himmelstrabant der Mond jedoch, der Scheint von selbst.
Wie sich unsere Wahrnehmung auf die Astronomie verändern kann, indem man sie lediglich aus einer anderen Perspektive betrachtet, erkennt man, insofern man sieht, das der Mond sein eigenes Licht abgibt!Video:
George Bush Senior besucht die NASA – 5. Februar 2016
Am 5. Februar 2016 besuchte der ehemalige Präsident George Bush Senior die NASA.
Former President George H. W. Bush (far right) visited NASA’s Johnson Space Center to speak with Expedition 46 Commander Scott Kelly and Flight Engineer Tim Kopra. Kelly’s twin brother Mark Kelly (middle) and ISS Flight Director Royce Renfrew (left) were present as well.

Photo Date: February 5, 2016, ISS Flight Control Room – Autor: NASA/Robert MarkowitzDer Besuch von George Bush Senior wurde mit einer Filmkamera festgehalten. Der Film wurde offiziell von der NASA im Internet veröffentlicht. Das Besondere daran ist, die Eingangssequenz. Deutlich zu sehen ist im Hintergrund ein Monitor, der eindeutig einen BLUE-SCREEN zeigt. Interessant daran ist, dass dieser Monitor, nachdem es wahrscheinlich aufgefallen ist, man einige Sekunden später eine ganz andere Filmsequenz auf diesem Monitor zu sehen bekommt.
Die farbbasierte Bildfreistellung (engl. chroma keying) ist ein Verfahren in der Film- und Fernsehtechnik, das ermöglicht, Gegenstände oder Personen nachträglich vor einen Hintergrund zu setzen, der entweder eine Reale Filmaufnahme (beispielsweise Landschaft) oder eine Computergrafik (beispielsweise Hintergrund bei Nachrichtensendungen) enthalten kann.
Die häufige Verwendung von blauem Hintergrund ist gemeinhin als Bluescreen-Technik (engl. bluescreen = „Blauschirm“) oder auch Blue-Box-Technik bekannt. Die ebenfalls häufige Verwendung von grüner Schlüsselfarbe wird entsprechend als Greenscreen-Technik oder Green-Box bezeichnet.


Deutlich zu erkennen ist ein sogenannter Astronaut, der sich auf der ISS befinden soll. Er spielt mit einem grünen Ball, der im offiziellen ISS-Video dann ein Wassertropfen sein wird.


Einige Sekunden später im originalen NASA-Film, die Filmsequenz mit dem BLUE-SCREEN ist weg:

Zum Vergleich: Filmset mit BLUE-BOX:

Die gefälschten NASA-Live-Schaltungen
Immer wieder wird die NASA dabei ertappt, FAKE-Livesendungen zu veranstalten. So schrieb die BBC am 16. Oktober 2016 folgenden Artikel:
You are not watching a live feed from space People have been getting very excited about videos from the International Space Station (ISS) apparently broadcast „live“ on Facebook – but they are not what they appear to be. The pictures are certainly stunning – astronauts in space suits apparently working outside the ISS against the background of the blue orb of the Earth.
Huge numbers have watched and commented on the feeds. Some 17m people viewed the „live“ on Unilad’s Facebook page and another 26m people watched four hours of footage on Viral USA’s page. They appear to be old material from between one and three years ago. The eagle-eyed may have noticed that there was no mention of any such Facebook live on the social media accounts of Nasa or the ISS, which would seem unusual.

Nasa has confirmed to the BBC that this is not live video from the International Space Station and said it must be old spacewalk video footage.
Where have these videos come from? It appears that at least part of the the video broadcast on Viral USA was filmed by astronaut Terry Virts during a spacewalk in February 2015.

While the footage on the Unilad Facebook page appears to come from a spacewalk by Russian cosmonauts in 2013.

However Nasa told the BBC that the space agency still gets very „excited“ any time people get interested in space. And it is clear that people are getting excited about these views from space, judging by the huge numbers watching and commenting online.
Although, not everyone has been fooled by what these images purport to show.

Real live from space
Nasa suggests that anyone who wants to see video from space should have a look at their official Facebook or Twitter page, or that of the ISS.

Four different high definition cameras have been placed on the outside of the space station, allowing the viewer to dip into a view of the Earth.
This is to allow scientists to assess how well these cameras can operate in the extreme environment of
space. Unilad told us that they decided to post an old stream from the ISS as a chance to „test the capabilities of what the ‚live broadcast‘ feature on Facebook could really do“. We also contacted Viral USA but have not received a reply at the time of writing. By Nathan Williams, BBC Social News and UGC team.
Die einstudierte „Mikrogravitation“
Dieser Astronaut will den Zuschauern eine Anomalie in der sogenannten Mikrogravitation demonstrieren. Ob das wirklich nur eine Anomalie ist, und nicht doch vielleicht ein Studioset mit Virtueller Realität? Wenn man genau aufpasst, erkennt man vielleicht sogar kurz vor dem fallen lassen der Karte, eine Schnittsequenz. Video:
Flache Erde Die NASA und ihre CGI-Bilder
Fakt ist, dass es bisher kein einziges Satellitenbild gibt, dass die Erde von außerhalb zeigt. Doch im Juli 2015 will die NASA tatsächlich das erste Satellitenbild von der Erde veröffentlicht haben. Aber sieht man sich dieses Bild genauer an, kann man erkennen, dass dies wohl auch in Photoshop entstanden ist. Am 21. Juli 2015 schrieb N-TV: ′′Zwar hat die Nasa in den vergangenen Jahren immer wieder solche Aufnahmen veröffentlicht, allerdings waren dies immer Bilder, die mittels einer Software aus mehreren Bildern zusammengesetzt waren.′′

Ein weiterer Fakt ist, dass es bei den ganzen NASA-Bildern erhebliche Ungereimtheiten gibt. So verändern sich die Kontinente im Laufe der Jahre in ihrer Größe. Oder alte angebliche Satellitenbilder werden einfach neu eingefärbt und als aktuelle Aufnahme verkauft. Links: Goes 2016 Rechts: Goes 2013


Das die NASA mit einem Bildbearbeitungsprogramm sogar die Wolken kopiert wird aus folgender Grafik ersichtlich:

Youtube löscht Millionen von FLATE EARTH VIDEOS
Am 17. Jänner 2017 hat man auf Youtube unter dem Suchbegriff FLATE EARTH noch 7,2 Millionen Ergebnisse gefunden. Am 18. Jänner 2017 waren es jedoch nur noch 4 Millionen. Es wurden also in nur 12 Stunden etwa 3 Millionen FLATE EARH Videos von Youtube gelöscht. Am 11. Februar 2017 waren es wieder etwa 4.180.000 Ergebnisse.

Mittlerweile gibt es mehr als 15 Millionen Websits die sich mit dem Thema Flache Erde beschäftigen (Stand Jänner 2017). Rückblick: Google Durchbruchs-Suchanfragen 2016 war ein Jahr mit Rekord-Suchanfragen. Hier können Sie die Themen erkunden, für die das Suchinteresse so groß war wie nie. Jänner 2016, Platz 8:
Wir die Freien Menschen dieser Erde, wollen kein Teil mehr der geltenden Doktrin sein! In der wir ein Destruktives Leben führen sollen und uns dem System mit seinen Ausbeuterischen Mechanismen und Strukturen beugen müssen, da man durch die Internationalen, Kooperativen Monopolstellungen in allen erdenklichen bereichen,den Menschen jegliche Lebensgrundlage, nach und nach entziehen möchte!
Wir besitzen freie und unabhängige Gedanken und fördern neue Ideen!
unser Netzwerk breitet sich über alle Kontinente aus und entwickelt sich bereits zu einer Einheit! Die Lösung ist Simpel! Bildet ein Bewusstsein für die Alternative Forschung und scheut nicht die Wissenschaft in allen neuen Themengebieten! Denn ohne unseren freien Willen und dem Drang nach Veränderung, verlieren wir mit der Zeit den Schöpferischen Geist,der von Geburt an in uns allen steckt und die folgenden Generationen bleiben somit geistige Gefangene deren Systems!
Diabolische Sekten im Judentum
Im 17. und 18. Jahrhundert entstanden im, sich in der Diaspora befindlichen, Judentum messiansiche Bewegungen. Ausgehend von Sabbathai Zevi im griechischen Teil des Osmanischen Reichs verbreiteten sie sich in Osteuropa, unter Jakob Frank, dem „Zweiten Messias“ nach Deutschland und Frankreich.
Vom Mainstream-Judentum verstoßen, entwickelten diese Kulte ein Eigenleben mit einer extrem destruktiven Theologie und kriminellen Ritualen. „Befreiung durch Sünde“, galt als Legitimierung von gewaltvollen Exzessen.
in ihrer Hybris bekämpfen diese Kulte nicht nur das traditionelle Judentum, sondern den Menschen und die ganze Schöpfung, um dem erwarteten „Erlöser“ den Boden zu bereiten.
Wie aus patriarchalen Strukturen auf’s Jenseits orientierte Religionen wurden, welche wiederum den Nährboden einer verrückten, lebensfeindlichen Weltanschauung bilden.
Wurzeln
Die uralten, gemeinsamen Ursprünge von Religionen, Mythen & Mythologien
Vortrag von Niki Vogt im Rahmen eines Seminars der Wissensmanufaktur (www.Wissensmanufaktur.net) im Cultural Center „Friends United“ auf Cape Breton Island, Kanada. Was ist eine Kultur, und warum haben Menschen Kukturen entwickelt? In Kanada und bei der Arbeit mit den Indianern, die ihre eigene Kultur wieder beleben, jeden Bereich davon wiederentdecken müssen und mit neuem Leben füllen, wird uns deutlich, wie sehr das Leben und das „leben wollen“ eines Volkes davon abhängt, daß es seine Identität leben darf, daß es für den Menschen seine kulturelle Identität lebensnotwendig wichtig ist. Doch – was für eine Kultur haben wir? Warum feiern wir zum Beispiel Weihnachten?
Der schleichende, vom heutigen System auch auf breiter Front betriebende Verlust der kulturellen Identität aller Völker auf der Erde zeigt schon lange seine Folgen. Auf der JAgd nach dem ultimativen Lebensziel „Wohlstand“ gerät der Mensch in die globale „Menschenmaterial“-Falle. Es geht um das Zusammenraffen von Geld, Ansehen durch Reichtum – meistens aber ums pure Überleben-Können. Woher wir kommen, wohin wir gehen und warum wir da sind? „Dafür kann ich mir nichts kaufen“. Der berühmte Werbespot „Mein Haus, mein Auto, mein Pool“ bringt es ganz gut auf den Punkt.
Doch gerade zur Weihnachtszeit wäre es doch einmal sinnvoll, sich mit den menschheitsalten Ursprüngen von Kultur, Religion, Mythologie und Mystik zu befassen. Was wissen wir denn überhaupt von dem, was uns (immer noch) an Kultur umgibt? Was bedeutet denn zum Beispiel ein Weihnachtsbaum? Hier in Europa werden die meisten Ur-Europäer noch wissen, daß es was mit Weihnachten und der Geburt Jesu zu tun hat. Aber wass nun eine Tanne mit Lichtern und buntem, glitzernden Schmuck damit zu tun hat? Und warum liegt das Jesuskind in einer Krippe? Und warum feiern wir das Fest gerade in dieser unpassenden Jahreszeit? Wo es doch im Sommer viel lustiger wäre? Auf der anderen Welthalbkugel ist es doch so. Blöd organisiert?
Ein Vortrag, der ein – nur ein kleiner – Streifzug durch die geistige, mythologische Menschheitsgeschichte ist und doch schon viele neue Einblicke in Uraltes schenkt.
„In den 1920er-Jahren hat der Goldstandard versagt“ – eine folgenschwere Fehldeutung der Geschichte
Nicht etwa das Goldgeld (der Goldstandard) ist für die Weltwirtschaftskrise 1929–1933 verantwortlich zu machen. Die Krise ist vielmehr durch staatliche Eingriffe in das monetäre System verursacht worden. Die Fed und die Banken sorgten für einen inflationären Boom, der platzen musste.
von Thorsten Polleit
Es geschieht immer wieder: In einer Podiumsdiskussion, sobald das Thema Gold und Goldstandard aufkommt, ergreift jemand das Wort und verkündet der Zuhörerschaft selbstsicher: „Ja, der Goldstandard funktioniert nicht, er ist sogar gefährlich. Schließlich hat er zur furchtbaren Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1933 geführt. Und aus diesem Grund ist man gut beraten, ihn nicht wieder zu errichten. Zudem wäre es heute, in den modernen Volkswirtschaften, auch gar nicht mehr möglich, zu einem Goldstandard zurückzukehren: Es ist gar nicht genug Gold verfügbar, um das zu bewerkstelligen!“
Zwar gibt es unter Wirtschaftshistorikern nach wie vor keinen Konsens darüber, was die Große Depression („Great Depression“) in den Jahren 1929 bis 1933 eigentlich ausgelöst hat. Nicht wenige ordnen allerdings die Krise als direkte Folge des Kapitalismus ein. Und nicht wenige erblicken im Goldgeld den Schuldigen beziehungsweise den Brandbeschleuniger der Weltwirtschaftskrise. (*) Das aber ist eine mehr als fragwürde Deutung, die zudem leider auch noch sehr weitreichende Folgen hat: Sie trägt bis zum heutigen Tag dazu bei, das Goldgeld zu Gunsten des ungedeckten Papiergeldsystems (oder “Fiat-Geldsystems“) zu diskreditieren.
In diesem Aufsatz wird eine andere Interpretation angeboten. Es werden in einem ersten Schritt die Eigenschaften eines „echten“ Goldgeldsystems (eines „Goldstandards in Reinform“) benannt. Vor diesem Hintergrund werden sodann die Geschehnisse in der Währungsordnung der westlichen Welt, wie sie sich in den 1920er-Jahren zugetragen haben, eingeordnet. Beginnen wir mit der zentralen Frage: Was zeichnet einen Goldstandard aus, der diesen Namen tatsächlich auch verdient? Welche Eigenschaften hat ein „Goldstandard in Reinform”?
Das Ideal: Goldstandard in Reinform
Der „Goldstandard in Reinform“ lässt sich durch sechs Eigenschaften kennzeichnen: (1) Es ist eine Geldordnung, in der Gold Geld ist: Gold wird als das allgemein verwendete Tauchmittel verwendet. Das gelbe Metall ist das “Grundgeld”. (2) Das (Gold-)Geld läuft in Form von (i) Kurantmünzen um, also Münzen, deren aufgedruckter Nominalwert (genau) dem Goldfeingehalt der Münze entspricht, und/oder als (ii) Geldzertifikat – also Banknoten und Giroguthaben, die sich jederzeit zum Nennwert in physisches Gold eintauschen lassen, und zwar bei der (Depositen-)Bank, die sie emittiert hat beziehungsweise bei der das Konto gehalten wird.
(3) Das Gold, entweder in Form von physischer Ware oder in Form von Geldzertifikaten, ist Eigentum des Geldhalters. Es ist keine Kreditforderung. (4) Die Depositen-Banken operieren als Lagerstellen für physisches Gold, das die Kunden bei ihnen einlagern, und sie bieten Sicherheits- und Überweisungsdienstleistungen für das deponierte physische Gold der Kunden an (und verlangen dafür eine Gebühr). Wichtig ist dabei: Die Depositenbanken weisen das eingelagerte Gold ihrer Kunden nicht auf der Bilanz-Aktivseite aus.
Das Gold der Kunden wird vielmehr in einer Verwahrstatistik ausgewiesen, vergleichbar mit der Buchungspraxis bei Wertpapier-Clearing-Häusern. Zu betonen ist an dieser Stelle auch: Depositen-Banken schaffen kein neues Geld. Lagern Kunden Gold bei ihnen ein, erhalten sie dafür ein Lagerhaltungsschein, ein Geldzertifikat, das zu 100 Prozent mit physischem Gold hinterlegt ist. Der Bestand der ausstehenden Geldmenge bleibt davon unberührt. Das Grundgeld verschwindet aus dem Zahlungsverkehr, der Bestand der Geldzertifikate nimmt in gleichem Betrag zu.
Box 1: Die Sache mit der Teilreserve
Nehmen wir an, Sie lagern ihr Goldgeld (Münze oder Barren) bei einer Depositen-Bank ein, und die Bank schreibt es Ihnen als Sichteinlage auf dem Konto gut. Die Bank sichert ihnen damit zu, dass Sie über das Sichtguthaben jederzeit in voller Höhe verfügen können, um es auf Wunsch in bar (also in physischem Gold) abzuheben oder an andere zu überweisen. Um was für eine Art Vertrag handelt es sich? Es handelt sich um einen Depositenvertrag: Die Depositen-Bank (Depositar) verpflichtet sich, ihr Gold (Sie sind der Deponent) sicher aufzubewahren und es auf Ihr Verlangen jederzeit und vollständig auszuhändigen. Das Gold ist nun aber ein vertretbares, ein fungibles Gut. Sie werden daher nicht darauf bestehen, genau das Gold zurückzuerhalten, das sie eingelagert haben, sondern sie werden damit zufrieden sein, bei Auszahlung Gold zu erhalten, das ein Äquivalent ihres Depositum hinsichtlich Quantität und Qualität ist (man sprich hier von einem Tantundem). Ein Depositum fungibler Güter wird üblicherweise als Depositum irregulare bezeichnet. Würde eine Depositen-Bank das von Ihnen deponierte Gold für eigene Zwecke verwenden, sodass sie es Ihnen, dem Deponenten, nicht (in Form des Tantundem) jederzeit und vollständig aushändigen kann, begeht sie eine Straftat – sie veruntreut. (Angemerkt sei, dass eine solche Straftat in dem Zeitpunkt entsteht, in dem veruntreut wird, unabhängig von den nachstehenden Folgen – wie zum Beispiel die Entdeckung der Veruntreuung durch den Deponenten, oder wenn die Bank das Vergehen nachfolgend wieder rückgängig macht). Wie Jesus Huerta de Soto (2006, 1998) hervorhebt, haben bis in das zwanzigste Jahrhundert hinein Gerichte in Europa eine Reservedeckung von 100% bei einem Depositum irregulare gefordert.
(5) In einem “Goldstandard in Reinform” gibt es keine Zentralbank, die Geld- und Zinspolitik betreibt. Es sind das freie Angebot von und die freie Nachfrage nach Geld, die entscheiden, was als Geld umläuft (in diesem Falle Goldgeld), und es sind ebenfalls die freien Märkte, die festlegen, wie groß die Geldmenge ausfällt. Auch die Zinsbildung erfolgt im freien Markt, ganz ohne staatliche oder zentralbankpolitische Einflussnahme – und zwar wiederum durch das freie Angebot von und die freie Nachfrage nach Kredit.
(6) Ein reines Goldgeldsystem ist vorzugsweise ein internationales Arrangement: Alle Volkswirtschaften, die sich für die Verwendung des Goldgeldes entscheiden, verwenden de facto dasselbe Geld. Dadurch markieren nationale Grenzen nicht mehr das volkswirtschaftliche Geschehen. Mit einem Goldgeldsystem wachsen die Volkswirtschaften vielmehr zu einer Weltvolkswirtschaft eng zusammen. Arbeits- und Faktormärkte sind in höchstem Maße miteinander verzahnt. Dadurch werden die internationale Arbeitsteilung und damit der materielle Wohlstand bestmöglich gefördert.
Box 2: Der internationale Goldmechanismus
Wenn unterschiedliche Länder Gold als Geld verwenden (und bestimmte Mengen Feingold zum Beispiel als US-Dollar, Pfund oder Franc bezeichnen), verwenden sie ein einheitliches Geld. Ihre Wirtschaften sind dann auf das Engste miteinander verwoben. Steigen zum Beispiel die Güterpreise in Land A an im Vergleich zu den Güterpreisen in Land B, nehmen in Land A die Exporte ab und die Importe zu. Die Bezahlung der importierten Waren in Gold verringert dann jedoch die Gold- und damit Geldmenge in Land A. Das wiederum trägt dazu bei, die Güterpreisinflation in Land A zu verringern, beziehungsweise die Güterpreise zu senken. In Land B wächst hingegen die Gold- und Geldmenge hingegen an, und die dortigen Güterpreise nehmen zu. Das wiederum senkt in Land B die Exporte und erhöht die Importe. Mit anderen Worten: Das Goldgeld sorgt dafür, dass sich die Handelsbilanzen tendenziell ausgleichen. Über diesen Mechanismus kann ein Land keine autonome Konjunkturpolitik betreiben, kann sich nicht vom internationalen Wirtschaftsgeschehen isolieren. Es kann beispielsweise keine eigenständige Inflations- und Umverteilungspolitik betreiben. Das macht die Verwendung von Goldgeld aus Sicht von Regierungen und Politikern natürlich wenig attraktiv.
Die Realität: Pseudo- oder Fake-Goldstandard
In der jüngeren Währungsgeschichte hat es keinen Goldstandard in der voranstehenden „Reinform“ gegeben, sondern lediglich verschiedene Ausprägungen eines “Pseudo-“ oder “Fake-Goldstandards” – monetäre Systeme also, die aus ökonomischer Sicht die Bezeichnung „Goldstandard“ im Grunde gar nicht verdienen. Es ist daher verwirrend, ja geradezu irreführend, die Weltwirtschaftskrise der 1920er-Jahre, die “Große Depression”, in Verbindung mit dem Goldstandard zu bringen – beziehungsweise die Krise dem Goldgeld anlasten zu wollen.
Offiziell war zwar in dieser Zeit Gold das Grundgeld. Die Banken in den Vereinigten Staaten von Amerika und auch in vielen Ländern Europas operierten jedoch ungeniert und mit ausdrücklicher Duldung des Staates mit einer “Teilreserve”: Die Banken erhöhten durch Kreditvergabe die Geldmenge „aus dem Nichts“ – gaben also Geld aus, das nicht durch Gold gedeckt war. Das wiederum sorgte nicht nur für eine chronische Entwertung der Kaufkraft des Geldes. Es verursachte vor allem auch Wirtschaftsstörungen („Boom und Bust“). Besonders unheilvoll war dabei die Rolle der Zentralbanken (wie noch deutlich werden wird).
Wer sich mit den Geschehnissen in den 1920er-Jahren beschäftigt, der kommt nicht umhin zu erkennen, dass das internationale Geldsystem bestenfalls ein Pseudo- oder Fake-Goldstandard war; dass es – man muss es leider so sagen – große Ähnlichkeit hatte mit einem Betrugssystem. Lassen Sie uns diese Einschätzung genauer begründen, indem wir (i) die monetären Verhältnisse in den Vereinigten Staaten von Amerika (vor allem in den 1920er-Jahren) skizzieren; (ii) uns an Großbritanniens halbherzige Wiederanbindung an das Gold erinnern; und (iii) die systemimmanente Dysfunktionalität des „Gold-Devisen-Standards“ aufzeigen.
Blick in die Währungsgeschichte
Durch das Münzgesetz von 1873 („Coinage Act of 1873“) wurde der US-Dollar gesetzlich nur noch in Gold-Feingewicht definiert: 20,67 US-Dollar entsprachen fortan einer Feinunze Gold; gleichzeitig wurde das Silber demonetisiert. Der Greenback war folglich Ausdruck für eine bestimmte, festgelegte Feingoldmenge. Den US-Banken wurde allerdings erlaubt, mit einer Teilreserve zu operieren: Banken gaben durch Kreditvergabe US-Dollar-Guthaben in Umlauf, die nicht durch Goldeinlage ihrer Kunden gedeckt waren. Das Ergebnis waren wiederkehrende Wirtschaftskrisen: beispielsweise die Rezessionen von 1873 und 1882–1885 sowie die Paniken von 1893, 1896 und 1907 und 1910–1911.
Im Jahr 1913 wurde die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed) gegründet. Durch sie wurde der Spielraum für eine Kredit- und Geldmengenausweitung der Geschäftsbanken ganz erheblich erhöht – beispielsweise, indem die Fed sogleich die Mindestreservepflicht der Banken verringerte[1] und als „Retter der letzten Instanz“ (als „Lender of Last Resort“) auftrat, um Banken vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Die Fed sorgte dafür, dass die inflationäre Wirkung des Teilreservesystems, mit dem die Banken operierten, erhöht wurde. Die daraus folgenden preisverzerrenden Effekte und Fehlinvestitionen fielen zunächst jedoch noch nicht auf.
Denn in den 1920er-Jahren gab es in der US-Wirtschaft bedeutende produktive Entwicklungen, die einen Abwärtsdruck auf die Preise ausübten. Gleichwohl fielen die Güterpreise nicht, weil ja die Fed und die Geschäftsbanken die Kredit- und Geldmengen merklich ausweiteten. Doch dadurch bauten sich Ungleichgewichte auf. Beispielsweise expandierte die Kapitalgüterindustrie übermäßig gegenüber der Konsumgüterproduktion. Dass es irgendwann zu einer Bereinigungskrise kommen musste, war ökonomisch absehbar.
Vor allem im internationalen Geldsystem braute sich etwas zusammen. Nach Ende des Ersten Weltkrieges war das weltweite Währungssystem zerrüttet. Viele Länder hatten mit Ausbruch des Krieges die Goldeinlösbarkeit ihrer Währungen beendet. Man wollte die Kriegsausgaben inflationär mit der Notenpresse finanzieren. Unter den Ländern, die sich vom Goldgeld abgewandt hatte, befand sich auch Großbritannien – bis dato die bedeutendste Weltwirtschafts- und Militärmacht. Ab 1922 hatte sich dann jedoch unter britischem Drängen ein sogenannter „Gold-Devisen-Standard“ herausgebildet. Was bedeutete das?
Der „Gold-Devisen-Standard“ sah das Folgende vor: Das Britische Pfund konnte durch Gold und US-Dollar (teil-)gedeckt werden, wobei der US-Dollar weiterhin Ausdruck einer bestimmten Feingoldmenge blieb. Die anderen Währungen (wie zum Beispiel französischer Franc und deutsche Mark) konnten durch Britische Pfund und/oder US-Dollar gedeckt werden. Der Gold-Devisen-Standard war damit eine äußerst wackelige Konstruktion: Er war im Grunde ein Pyramiden-System, eine Art Kettenbrief, der inflationär wirkte und zwischen den Teilnehmerstaaten für immer größere wirtschaftliche Ungleichgewichte sorgte.
Im April 1925 entschlossen sich die Briten, das Britische Pfund wieder an das Gold anzubinden. Anvisiert war eine Rückkehr zur Vorkriegsparität von 4,87 US-Dollar pro Pfund. Doch durch die heimische Inflationierung in den Jahren zuvor hatte das Pfund stark gegenüber dem Greenback abgewertet. Kaufkraftbereinigt lag es bei schätzungsweise nur noch 3,40. Die Entscheidung, zur Vorkriegs-Parität zurückzukehren, hätte folglich eine Preisdeflation in der britischen Wirtschaft notwendig gemacht. Doch dagegen sperrten sich Unternehmer, Gewerkschaften und Arbeitnehmer vehement.
Weil die Preise nicht in ausreichendem Maße fielen, verloren britische Produkte ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. In Großbritannien stieg die Arbeitslosigkeit stark an, und auch das Handelsbilanzdefizit des Landes vergrößerte sich: Die Importe überstiegen zusehends die Exporte. Weil nun aber die Importe in Gold bezahlt werden mussten, wurde Gold aus Großbritannien in andere Länder verschifft, insbesondere in die Vereinigten Staaten von Amerika. Das übte nicht nur Abwärtsdruck auf die britischen Güterpreise und Löhne aus, der Goldabfluss setzte auch den Außenwert des Pfunds unter Abwertungsdruck.

Quelle: Federal Reserve of St. Louis, NBER; eigene Berechnungen. Blaue Flächen: Rezessionen (nach NBER). US-Geldmenge indexiert.
Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, drängte der Gouverneur der Bank von England, Montagu C. Norman (1871–1950), seinen US-amerikanischen Kollegen in Washington, Benjamin Strong Jr. (1872–1928), die Leitzinsen zu senken. Strong willigte ein. Die US-Zinssenkungen in 1924 befeuerten die ohnehin schon überhitzende US-Konjunktur zusätzlich. Die Kurse der US-Aktien stiegen – vor allem auch begünstigt durch die Fed-Politik – auf immer höhere Niveaus. Banken vergaben bereitwillig Kredite. Die Verschuldung von Unternehmen und auch Privaten schwoll weiter an. Eine großangelegte Spekulationswelle kam in Gang.
Die Spekulationsblase platzte im Oktober 1929 – und die Folgen erreichten rasch viele andere Länder der Welt. (Genau genommen begann der „Crash“ am 24. Oktober 1929 („Black Friday“) und setzte sich bis zum 29. Oktober 1929 fort („Black Tuesday“)). Banken und Unternehmen, aber auch Privatleute wurden nachfolgend in großer Zahl zahlungsunfähig. Eine schwere Rezession-Depression stellte sich ein, nicht nur in den USA, sondern weltweit. Die Arbeitslosigkeit stieg stark an. Durch „Bank Runs“ wurden Banken illiquide, denn sie hatten vor allem per Kredit Geld in Umlauf gebracht, Geld, das nicht durch ausreichende Goldbestände gedeckt war. Das Platzen der Spekulationsblase Ende der 1920er-Jahre entzauberte die rechtlich fragwürde und ökonomisch schädliche Praxis des Teilreservesystems der Banken.
Wie aus dem Bust eine Große Depression wurde
Mit dem bisher Gesagten sollte deutlich geworden sein, dass die monetäre Ordnung, die sich in den 1920er-Jahren unter staatlicher Einflussnahme herausgebildet hatte, die Bezeichnung Goldstandard nicht verdient. Es ist daher auch nicht sachgerecht, die Ursache der Weltwirtschaftskrise 1929–1933 dem Goldgeld anzulasten. Ökonomisch betrachtet handelte es sich um ein monetäres Schneeballsystem, das irgendwann einmal auffliegen musste. Und im Herbst 1929 war es dann tatsächlich soweit (was auch immer der Auslöser gewesen sein mag): Die Bereinigung setze ein – mit zugegebenermaßen äußerst dramatischen wirtschaftlichen und politisch-sozialen Folgen.
Dass das Platzen des Inflations-Booms in eine Große Depression mündete, lag nun aber vor allem daran, dass sich die US-Administration daranmachte, den heimischen Wirtschaftsabschwung zu bekämpfen. Sie hebelte zusehends die Marktkräfte aus, die die Volkswirtschaften vermutlich recht bald zu einem neuen Gleichgewicht zurückgeführt hätten. In der Tat wurde vor allem in den USA, noch unter der Präsidentschaft von Herbert C. Hoover (1874–1964), eine große Zahl „marktfeindlicher“ Maßnahmen zur Überwindung eingeleitet:
Hierzu zählten zum Beispiel Arbeitsbeschaffungsprogramme, Immigrationsrestriktionen, Preissubventionen in der Landwirtschaft und auch Versuche, die Nominallöhne vor dem Absinken zu bewahren (obwohl die Güterpreise fielen und folglich die Reallöhne immer weiter anstiegen, sodass der Faktor Arbeit sich immer weiter verteuerte). Der US-Wirtschaft wurde es de facto erschwert, zu einem neuen Gleichgewicht zurückzufinden. Sie blieb sprichwörtlich in der Unterbeschäftigung stecken.
Unser Aufsatz muss hier enden. Abschließend sei noch einmal hervorgehoben: Aus ökonomischer Sicht lässt sich das Goldgeld – der Goldstandard – nicht verantwortlich machen für das, was Ende der 1920er- und frühen 1930er-Jahren geschehen ist. Es war vielmehr die Verletzung der Regeln, insbesondere der Verstoß gegen die Eigentumsrechte der Gold- beziehungsweise Geldhalter, die zur Krise geführt hat; und es waren staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsleben, die die Überwindung der Bereinigungskrise so erschwert hat.
Natürlich war es, nachdem die Krise erst einmal offenkundig geworden war, mit Goldgeld nicht möglich, sich aus der Krise zu inflationieren – wie es die Gegner des Goldgeldes, die Befürworter des ungedeckten Papiergeldsystems, wohl nur gern gesehen hätten. Ist das aber ein Defizit des Goldgeldes? Wohl kaum. Eine Inflationspolitik hätte die Kapitalverzerrungen, die die vorangehende Inflation verursacht hat, nicht gelöst, sondern nur noch weiter verschlimmert. Doch das kann hier nicht weiter erörtert werden; dennoch will ich das als streitbare These, am Ende dieses Aufsatzes, so stehenlassen.
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(*) Siehe zum Beispiel Bernake, B., James, H. (1991), The Gold Standard, Deflation, and Financial Crisis in the Great Depression: An International Comparison, NBER, Chicago Press, S. 33–68; Eichengreen, B., Temin, P. (2000), The Gold Standard and the Great Depression, in: Contemporary European History 9(2), S. 183–207; Eichengreen, B., Temin, P. (2010), Fetters of gold and paper, in: Oxford Review of Economic Policy, Oxford University Press, vol. 26(3), Autumn, S. 370–84. Für eine “ausgewogene” Sicht zum Goldgeld in den 1920er Jahren siehe White, L. H. (2008), Is the Gold Standard Still the Gold Standard among Monetary Systems?, Cato Institute, Brief Papers, No. 100. Eine umfassende und sehr bekannte Ausarbeitung zur Großen Depression wurde vorgelegt von Friedman, M., Schwarz, A. (1971, 1963), A Monetary History of the United States, 1867-1960, National Bureau of Economic Research Publications, Princeton University Press, Princeton. Die wohl aufschlussreichste Analyse der Großen Depression stammt von Rothbard, M. N. (1963, 2000), The Great Depression, 5th edition, Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama.
ANHANG
Die nachstehende Graphik (entnommen aus Friedman/Schwartz (1963), S. 282) zeigt eindrücklich, wie der Zufluss der Goldbestände in die USA zwar von der Fed teilweise „neutralisiert“ wurde (indem die Fed ihre Kreditgewährung an die Banken zurückführte), dass aber die Fed dennoch die Basisgeldmenge („High-powered money“) kräftig anschwellen lies. Zu erkennen sind auch die Zinssenkungen im Jahr 1924. Sie wurden nachfolgend zwar revidiert, waren aber unzureichend, um die Spekulation wirksam einzudämmen. Auch zu sehen sind die Zinserhöhungen ab 1928, durch die die Fed dann die Überhitzung einzudämmen versuchte. Vermutlich waren es die Zinserhöhungen, die dem Boom letztlich das Wasser abgruben und den Bust einleiteten.

Die untenstehende Graphik zeigt die Goldreserven der US-Fed-Banken in Mrd. US-Dollar (der offizielle Goldpreis betrug in dieser Zeit konstant 20,67 US-Dollar pro Feinunze). Ende 1914 betrugen sie 0,24 Mrd. US-Dollar. Am Ende des Ersten Weltkriegs, im November 1918, lagen sie jedoch schon bei 2,07 Mrd. US-Dollar – ein Plus von 763 Prozent! Das Gold wurde zusehends nach Amerika gebracht – eine Entwicklung, die in den 1930er- und 1940er-Jahren anhalten sollte.

Quelle: Federal Reserve Bank of St. Louis.
Thorsten Polleit, 50, ist seit April 2012 Chefvolkswirt der Degussa. Er ist Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth, Adjunct Scholar am Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama, Mitglied im Forschungsnetzwerk „Research On money In The Economy“ (ROME) und Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland. Er ist Gründungspartner und volkswirtschaftlicher Berater eines Alternative Investment Funds (AIF). Die private Website von Thorsten Polleit ist: www.thorsten-polleit.com. Hier Thorsten Polleit auf Twitter folgen.
[1] Ab Dezember 1913 betrugen die Mindestreservesätze für Sichteinlagen von „Central Reserve City Banks“ 18%, die für „Reserve City Banks“ 15% und die für „Country Banks“ 12%. Terminlagen unterlagen einem einheitlichen Satz von 5%. Im Juni 1917 wurden die Sätze gesenkt: die auf Sichteinlagen auf 13%, 10% und 7%, der Satz auf Terminlagen fiel auf 3%. Ein Anstieg der Reservesätze gab es erst wieder im August 1936. Siehe Feinman, J. N. (1993).
Neue Entdeckungen in Ägypten – Vortrag von Axel Klitzke
Das Scan Pyramids Project entdeckte im Jahr 2017 mithilfe modernster Technik und neuen Messverfahren, weitere verborgene Kammersysteme in der Cheops Pyramide. Für den Pyramidenforscher Axel Klitzke nicht besonders überraschend, berichtete er doch bereits in früheren Vorträgen von verborgenen Kammern. In diesem Vortrag (2018) berichtet er über die neuesten Entdeckungen in Ägypten.