Planet Erde 2025 – magisch digitalisiert oder mystisch spiritualisiert? Martin Strübin

In meinem neuesten Vortrag ‚Planet Erde 2025‘ beleuchte ich unsere wahrscheinlichen Entwicklungswege in den nächsten Jahren bis 2025.

Wie wird die Welt und unsere globale Gesellschaft im Jahre 2025 aussehen? Die aktuelle Zeitphase von 20:13 – 2025 ist eine wichtige Umbruchszeit unserer kollektiven Menschheitsentwicklung, und bildet die Basis für einen nachfolgenden 260jährigen Entwicklungszyklus.

Wird es den Mächtigen dieser Welt gelingen, uns für lange Zeit noch tiefer in ihre finstere Realitätsmatrix einzusperren, an der sie bereits seit Jahrhunderten mit allen Mitteln vehement arbeiten, und was bis Ende 2012 tatsächlich auch seinen übergeordneten Sinn in unserer Entwicklung hatte?

Oder werden wir es schaffen, in diesem 13-jährigen Startzyklus eines neuen Zeitalters dem gewaltigen spirituellen Ruf des Lebens zu folgen, und sämtliche Bereiche unseres individuellen wie auch kollektiven Lebens kompromisslos zu heilen und auf eine völlig neue Bewusstseinsebene anzuheben?

Schwarze Magie und technologische Digitalisierung treffen in diesen Jahren geballt auf die mystische Spiritualisierung des Lebens auf unserem Planeten. Wie werden wir uns entscheiden, welche Wege werden wir als planetare Spezies beschreiten? Und was kann bzw. muss jeder einzelne dazu beitragen, dass wir bis 2025 wirklich den Grundstock für eine spirituelle Weltgesellschaft verwirklichen?

Ich erläutere in gewohnt spannender und erhellender Weise u.a. folgende Themen:

– Die Kosmologie der Erde und der Menschheit
– Die polaren Gegenkräfte, die durch die Menschheit wirken
– Zusammenhänge unterschiedlicher Zeitzyklen vor und nach 2012
– Die künstlich-magische Digitalisierung unserer Gesellschaft
– Aktueller Stand des Technotronischen Zeitalters
– Die natürlich-mystische Spiritualisierung der Menschheit
– Erfordernisse und Chancen auf individueller und globaler Ebene

Deshalb der Aufruf an alle Menschen „Stay natural – dont’t get digital! Lass Dich lieber spiritualisieren als digitalisieren…“

Der Einfluss des Militärs und der Rockefeller-Stiftung auf die Musik (440 Hz)

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2015/09/der-einfluss-des-militaers-und-der-rockefeller-stiftung-auf-die-musik-videos/

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(Bild: Poster zum Film “Amadeus”)

Der Einfluss des militärisch-industriellen Komplexes durchdringt selbst Bereiche, bei denen viele dies kaum für möglich halten würden. Ein Beispiel: Die Festlegung des Kammertons A auf die Frequenz von 440 Hertz (Schwingungen pro Sekunde). Doch wozu braucht man einen Kammerton und warum sollte dies überhaupt für Menschen von Bedeutung sein, die selbst gar kein Musikinstrument spielen?

Die Festlegung des Kammertons

Unter einem Kammerton versteht man einen Ton von einer festgelegten Tonhöhe, der als Referenz zum Stimmen von Musikinstrumenten und zur Abstimmung verschiedener Instrumente untereinander dient, um ein harmonisches Klangbild erzielen zu können. Der Begriff leitet sich ab von der „Kammer“, d.h. dem Privatgemach eines Fürsten, wo Musikensembles ursprünglich auf einen solchen gemeinsamen Bezugston zurückgriffen.

Die heute übliche Frequenz von 440 Hz wurde erstmals vom deutschen Musiktheoretiker Johann Heinrich Scheibler (1777-1837) vorgeschlagen und 1834 von der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte anerkannt. Zwischenzeitlich entschied sich jedoch die Académie française 1858 für eine Frequenz von 435 Hz, bis 1939 die International Federation of the National Standardizing Associations (ISA) in London wieder die Frequenz von 440 Hz einführte.

Über die Gründe hierfür ist offiziell wenig bekannt. Hartnäckig hält sich jedoch das Gerücht, dass dies auf Betreiben von Joseph Goebbels, des nationalsozialistischen Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda unter Einfluss der Rockefellers und Rothschilds geschehen sei. Handelt es sich dabei nur um eine weitere so genannte „abstruse Verschwörungstheorie“ oder verbirgt sich dahinter vielleicht doch mehr als es dem einen oder anderen zunächst scheint?

Die Entstehung von Muzak und des britisch-amerikanischen Medienkartells

Auch wenn vielen Leuten der Name Muzak nichts sagt – in Berührung gekommen mit den Dienstleistungen dieses amerikanischen Unternehmens sind die meisten von uns sicher schon irgendwann einmal, nämlich in Form harmlos wirkender Hintergrundmusik, so genannter „Fahrstuhlmusik“, die weltweit in Kaufhäusern zu hören ist.

Der Sinn und Zweck dieser Musikberieselung ist durchaus etwas ernster: Man will die Kunden mit seichter Musik in eine Stimmung zu versetzen, in der sie im Kaufhaus möglichst viel Geld ausgeben. Den meisten Menschen ist dabei weder bewusst, dass die Musik speziell zu diesem Zweck produziert wurde und sie sind sich häufig noch nicht einmal bewusst, dass in ihrem Kaufhaus überhaupt Musik abgespielt wird, wie Befragungen von Kunden ergeben haben.

Dieses Unternehmen hat indes eine interessante Geschichte: Es wurde 1934 ausgerechnet von George Owen Squier gegründet, einem ehemaligen General, der sich u.a. besonders für die Möglichkeiten damals neuer Kommunikationsmittel wie dem Radio interessierte. Einer der Berater von Muzak war der Toningenieur Harold Burris-Meyer vom Stevens Institute of Technology in New Jersey, der von der Rockefeller-Stiftung, der US-Marine und dem National Defense Research Council bezahlt wurde.

Burris-Meyer leistete im 2. Weltkrieg auch seinen Beitrag zur Arbeit des US-Verteidigungsministeriums, indem er Kampflugzeuge mit Lautsprechersystemen ausstattete, um Feinde bis hin zur Auslösung von Massenhysterien zu beeinflussen. Eine ähnliche Szene ist z.B. im Film Apocalypse Now zu sehen, in der Richard Wagners Walkürenritt während eines Angriffs auf ein vietnamesisches Dorf von einem amerikanischen Kampfhubschrauber aus abgespielt wird:

An Burris-Meyers Forschungen war auch das an der Princeton University stattfindende und ebenfalls von der Rockefeller-Stiftung finanzierte Radio Research Project beteiligt, bei dem es um die Erforschung der Auswirkungen von Massenmedien auf die Gesellschaft ging, während gleichzeitig nebenan das Institute for Advanced Study (IAS) das Manhattan Project zur Entwicklung der Atombombe begann.

Laut James Tobias, Professor an der University of California, gelangte Burris-Meyer zu der Überzeugung, dass die Kontrolle menschlicher Emotionen mit Hilfe akustischer Mittel für einen Teil der Bevölkerung möglich sei, der groß genug sei, um effektive Massenkontrolle ausüben zu können (Die Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll Verschwörung).

Parallel zur Förderung von Forschungen zur Auslösung von Massenhysterien finanzierte und verwaltete die Rockefeller-Stiftung 1938 laut Michele Milmes ein Kartell britisch-amerikanischer Radio- und Fernsehsender, allen voran BBC und RCA.

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Die Wiedereinführung der 440 Hz-Frequenz

Die 440 Hz-Frequenz wurde laut Brian T. Collins 1910 in den USA vom Marine-Soldaten John Calhoun Deagan eingeführt, der 1880 eine Firma gründete, die eine Reihe verschiedener Musikinstrumente herstellte.

Ebenfalls bereits 1910 hat die Rockefeller-Stiftung mit Hilfe eines Zuschusses an die American Federation of Musicians in den USA und später in Europa zunächst erfolglos versucht, die Frequenz von 440 Hz als Kammerton A zu etablieren. Erst 1939 gelang dies durch das British Standards Institute (BSI) und schließlich die bereits zuvor erwähnte Federation of the National Standardizing Associations (ISA).

Der zeitliche Abstand von nur wenigen Monaten bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges ist frappierend und angesichts der Tatsache, dass John D. Rockefeller über seine Firma Standard Oil ein Kartell mit I.G. Farben einging und zu dieser Zeit von den Kriegsvorbereitungen gewusst haben muss, lässt dies kaum an Zufall glauben (Historische Dokumente belegen: Pharma-Öl-Kartell steckt hinter dem 2. Weltkrieg (Video)). Es sei daran erinnert, dass I.G. Farben der Hersteller von Zyklon B ist, jener tödlichen Chemikalie, die in den Gaskammern der Konzentrationslager eingesetzt wurde.

Burris-Meyer zufolge führte das Anbrechen einer Ära, in der die technische Kontrolle menschlicher Emotionen möglich wurde dazu, dass die Nazis in Deutschland an die Macht kommen konnten. Dies gehe klar aus Hitlers Mein Kampf und Arbeiten von Goebbels hervor.

Laut Prof. Tobias boten die ökonomischen Rahmenbedingungen während des Krieges bessere Voraussetzungen für musikalische Forschungen. So erhielt Burris-Meyer im September 1941 50.000 US-Dollar für einen Einjahresvertrag mit dem National Defense Research Council. Im Januar 1942 erklärte er, dass er davon überzeugt sei, dass die militärischen Anwendungen seiner Forschungen auf dem Gebiet der Akustik nach dem Krieg in der Unterhaltungsindustrie Anwendung finden würden.

Bald danach plante ein kalifornischer Rüstungskonzern die Entwicklung von Installationen zur Übertragung von Hintergrundmusik im Muzak-Stil in Kinos. Nach Prof. Tobias sah die Rockefeller-Stiftung die Ausübung von Bevölkerungskontrolle mithilfe akustischer Mittel als einen allgemeinen Vorboten von Industrien im Bereich von Kultur, Fabrikation und Militär: Die Kulturindustrie wurde zum kommerziellen Arm des Militärs, der eine umfassendere Bewusstseinskontrolle legitimierte.

Prof. Tobias schließt daraus, dass das Management und die Koordination der Rockefeller-Stiftung zu einer materialistischen anstatt einer metaphysischen Industrialisierung der Musik geführt haben. Laut Forschungen, Analysen und Diskussionen von Walton, Koehler und Reid soll die Frequenz von 440 Hz das Ego und die für das rationale Denken zuständige linke Gehirnhälfte stimulieren, während sie gleichzeitig das mitfühlende Empfinden und intuitive Denken unterdrückt (Der biologische Beweis für das Dritte Auge – Fenster in eine neue Dimension (Video)).

Angesichts dessen sollten wir uns auch noch einmal an die mahnenden Worte aus der Abschiedsrede von US-Präsident Dwight D. Eisenhower erinnern, als er 1961 eindringlich vor dem militärisch-industriellen Komplex warnte:

Der Artikel von Prof. James Tobias, dem ein Großteil der zuvor genannten Informationen entstammen, wurde übrigens auf der Internetseite des Rockefeller Archive veröffentlicht:

http://www.rockarch.org/publications/resrep/tobias.pdf

KenFM im Gespräch mit: Margret Rasfeld („Schulen im Aufbruch“)

Quelle: https://kenfm.de/margret-rasfeld/

„Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.“ Diese Weisheit stimmt. Sie sagt uns, dass es noch mehr gibt, als das, was uns in über einem Jahrzehnt Schulzeit versucht wird beizubringen. Unser Schulsystem hat mit seinem Lehrauftrag genau das zum Ziel: Jungen Menschen Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, die ihnen im Leben weiterhelfen – an Haupt-, Realschulen und Gymnasien.

Und da sind wir schon beim einem Kernproblem: Der „Selektion“. Schon bei der Wahl des Schultyps stellt man Weichen. Bei dieser Vorauswahl können wir bereits erkennen, wer es voraussichtlich im Leben zu etwas bringen und Karriere machen könnte und wem das verwehrt bleibt. In diesem Konkurrenzsystem fallen die Würfel früh. Hinzukommt, dass der Lehrplan im Mittelpunkt steht und nicht die individuelle Leistungsförderung. Schneller, höher, weiter ist das Gebot der Stunde und mit dem gescheiterten G8 hatte man genau das zum Ziel: die neoliberalen Märkte brauchen gehorsame Arbeiter und Konsumenten, keine Kreativen und Freidenker.

Margret Rasfeld war Leiterin an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum und ist Mitbegründerin der Initiative „Schule im Aufbruch“. Sie hat diese Probleme erkannt und wirbt intensiv für einen grundsätzlichen Wandel im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Nicht der Lehrplan sollte im Fokus stehen, sondern der Mensch, der lernwillig und wissbegierig ist, mit all seinen Vorlieben, Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten. Lernen im Gleichschritt funktioniert nicht.

Von Geburt an sind wir Wesen, die mit dem Turbo-Booster „Neugier“ ausgestattet sind. Er befeuert unser Gehirn derart, dass wir innerhalb kurzer Zeit eine Sprache lernen und höchst komplexe, feinmotorische Bewegungsabläufe beherrschen können – niemand sonst lernt so schnell, wie ein Kleinkind. Und warum? Weil es Freude macht.

Seltsamerweise wird uns diese Freude, und damit die Lust am Lernen, sukzessive abtrainiert, sehr früh und sehr methodisch; mit Frontalunterricht und Ganztagsschulen ohne wirkliche Beziehungspersonen. Zeit für Freizeit? Keine Chance. All die vielen Abenteuer in der Natur sterben heute im Klassenzimmer.

Dass uns aber ein funktionierender, gehorsamer Nachwuchs nicht weiterhilft, ja sogar noch weiter in die Krisen des 21. Jahrhunderts treibt, können oder wollen Bildungspolitiker wohl nicht einsehen.

Alternative Wege gibt es aber schon. Sie müssen nicht delegiert, sie müssen verwirklicht werden; zum Beispiel mit einem Schulfach „Verantwortung“.

Margret Rasfeld beschreibt in ihrem Buch „Schulen im Aufbruch – eine Anstiftung“ einen Weg – gehen müssen wir ihn wohl selbst. Lassen wir uns dazu anstiften!

Inhaltsübersicht:

0:01:50 Warum wird man Lehrerin?

0:12:09 Wir starten alle als Genies

0:17:37 Lernen im Gleichschritt und Selektion – die Schule der Zukunft?

0:26:14 Das Fach „Verantwortung“

0:38:47 Kinder aus anderen Kulturen integrieren

0:53:17 Das Schulgesetz erfüllen, mündige Bürger schaffen

0:56:35 Sugata Mitra: Das Computer-Mauer-Experiment

1:02:47 „Es fehlt der Gesellschaft nicht an Wissen, sondern an Gemeinsinn“

1:12:13 Die Bevölkerung ist schon weiter als die Politik und Großkonzerne

1:20:26 Die Schulzeit der Autorin

1:29:00 Was macht einen guten Lehrer aus?

Hans-Joachim Maaz: Von gepanzerter Lust zur orgastischen Potenz

Am 03.05.2018 veröffentlicht

Vor einigen Tagen hatten wir, im Rahmen der 4. Helmert Seminare Tage die große Ehre Dr. Maaz zum Thema Körperpsychotherapie, Sexualität und dem Wirken von Wilhelm Reich zu interviewen. Und dies auch das 1. Mal vor Publikum. Die Themen gepanzerter Gefühle, vor allem in langjährigen Beziehungen, aber auch allgemein im Schatten einer immer normo-pathischer werdenden Gesellschaft begegnen uns auch im psychotherapeutischen Praxisalltag immer häufiger und es scheint einen großen Bedarf zu geben einen gesünderen Umgang mit dieser Thematik zu bekommen.
Das Interview führte Marco Helmert
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Hans-Joachim Maaz: Die narzisstische Gesellschaft: Ein Psychogramm ►►► https://amzn.to/2FD2DQY

Pensionierter amerikanischer Bischof erklärt, wie die Kirche die Hölle erfand und wofür Religion wirklich benutzt wird

Religion ist ein kontroverses Thema, und ich möchte diesen Artikel mit den Worten vortragen, dass es nicht mein Ziel ist, die Überzeugungen anderer zu schmälern oder zu verringern. Mein Problem ist nicht der Glaube, sondern die Religion als Organisation, die als Mittel der Kontrolle benutzt wurde, um die Menschen gegeneinander auszuspielen und Terror und Krieg anzuregen. Religion dient in diesem Zusammenhang vielen verschiedenen globalen elitären Agenden.

Religion ist auch verwirrend, um es gelinde auszudrücken; Innerhalb verschiedener Religionen gibt es verschiedene „Sekten“, jede mit ihren eigenen Lehren und einer Version der „Wahrheit“ und wie man sein Leben lebt. Innerhalb des Christentums gibt es mehrere Versionen der Bibel und Lehren, die sich widersprechen. Was eine Religion in einem Teil der Welt sagt, kann sich direkt widersetzen, was ein anderer in einem anderen Teil der Welt sagt. Dies allein ist ein Rezept für Gefühle von Verwirrung und Isolation für jeden, der nach der „Wahrheit“ sucht. Wenn verschiedene Religionen unterschiedliche Lebensweisen und Wahrheiten predigen, können sie alle nicht korrekt sein, oder? Ich glaube, deshalb nennen sie es Glauben.

Unten ist ein Video von Jon Shelby Spong, einem pensionierten amerikanischen Bischof der Episcopal Church, der über diese Probleme diskutiert. Er argumentiert, dass Religion ein Geschäft ist und dass es als Kontrollmechanismus verwendet wird (und er ist nicht der erste Insider, der dies tut). Wir können dies am deutlichsten im Aufstieg der Islamophobie sehen. Der Islam wurde zum Sündenbock gemacht, ein Ziel, auf das wir alle unsere Ängste und Wut richten können, und eine Entschuldigung, in andere Länder einzudringen und einen intensiveren Staat der nationalen Sicherheit zu schaffen. Aber die Wahrheit ist, dass der Islam nichts mit Gewalt oder Terrorismus zu tun hat. Diese angeblichen Ängste sind alle Teil des „falschen Flaggen“ -Terrorismus, über den Sie hier mehr lesen können ,  wenn Sie mit dem Konzept nicht vertraut sind.

In dem Video bestätigt Spong: „Religion ist immer im Kontrollgeschäft, und das verstehen die Leute nicht wirklich. Es ist in der Schuld, die Kontrolle herstellt. “

Er fährt fort, das Problem der Religion als Organisation zu beschreiben:

Jede Gemeinde, die ich kenne, behauptet, dass wir die wahre Kirche sind, und sie haben eine ultimative Autorität. . . . Die Vorstellung, dass die Wahrheit Gottes durch irgendein menschliches Buch in jedem menschlichen System gebunden sein kann, ist für mich fast unvorstellbar. Gott ist kein Christ, Gott ist kein Jude oder Muslim oder Hindu ein Buddhist; all das sind menschliche Systeme, die Menschen geschaffen haben, um uns zu helfen, in das Geheimnis Gottes einzutreten.

Er beschreibt den Unterschied zwischen Glaube und Religion. Ich selbst habe mehrere Religionen erforscht und in allen von ihnen Lehren entdeckt, die tief in mir mitschwingen. Ich habe auch Lehren gefunden, die überhaupt nicht mitschwingen. Ich glaube nicht, dass eine Religion alle Antworten hat.

Die Angst, Menschen zu einer bestimmten Lebensweise oder einem Glaubenssystem zu verleiten, scheint, wie der Bischof oben erwähnt, in fast jeder Religion gängige Praxis zu sein, und das stimmt sicherlich nicht mit mir überein.

Die Geschichte der Kirche selbst ist problematisch. Ob es die Rolle der Kirche beim Völkermord an den First Nations  hier in Kanada oder die Kreuzzüge in Europa ist, die Kirche hat eine Geschichte, in der sie ihre Ansichten über andere zwingt und die Wissenschaft und neue Entdeckungen verurteilt.

Darüber hinaus müssen die Menschen, wie der Bischof oben sagt, Verantwortung für die Welt übernehmen. Wenn wir den globalen Wandel einfach in den Händen Gottes lassen, entfernen wir unsere eigene Verantwortung und Handlungsfähigkeit in dieser Welt. Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir es tun. Nach den Terroranschlägen von Paris drückte der Dalai Lamai dies ebenfalls aus und argumentierte, dass es nicht genug sei, einfach zu beten. Wir müssen Verantwortung für unseren Planeten übernehmen.

Wir haben es auch mit Texten zu tun, die sehr alt sind, und wenn man bedenkt, dass es mehrere Versionen verschiedener Texte gibt, die alle im Laufe der Jahre manipuliert, verändert und verzerrt wurden, fällt es mir schwer, jemanden ohne Frage zu akzeptieren.

Ein anderer Punkt, der mich von der Religion abbringt, ist Heuchelei. Viele Menschen beanspruchen Bindungen zu ihrem Glauben, wissen aber nur wenig über ihre Lehren und folgen nicht dem, an was sie glauben glauben. Dies wird häufig auch in der „spirituellen“ Bewegung gesehen, die als eine andere Form von Religion an sich betrachtet werden kann .

Wenn es um Religion geht, glaube ich, dass du deine eigene Forschung machen musst; Sie müssen die Bücher lesen und die Lehren selbst untersuchen. Benutze deinen eigenen Kopf und finde heraus, was mit dir zusammenhängt, anstatt dir zu erlauben, indoktriniert zu werden und jemand anderen dein Denken für dich tun zu lassen. Diese Texte sind offen für Interpretationen; es liegt an dir, einen Sinn in ihnen zu finden und es auf dein Leben anzuwenden. Du kannst immer noch an Gott glauben und nicht religiös sein. Religion ist ein menschliches Konstrukt, und ich denke, wenn Gott plötzlich irgendwo auftauchen würde, hätte er oder sie keine Ahnung, was Religion überhaupt ist.

Religionen als Organisationen werden sich verändern müssen. Es werden ständig neue Entdeckungen gemacht, die lang gehegte Glaubenssysteme herausfordern. Wir können nicht wachsen, wenn wir uns weigern, offen zu sein und neue Möglichkeiten über die Natur der Realität zu akzeptieren, und es ist kindisch, an alten Glaubenssystemen festzuhalten, nur weil sie uns vertraut sind.

Ich persönlich glaube an die Seele und andere nicht-materielle Phänomene, sowie die Vorstellung, dass das Leben hier auf der Erde nicht endet, und ich glaube, dass es genug Beweise in verschiedenen Formen gibt, abgesehen von meiner eigenen Intuition und meinem Bauchgefühl, um diese Haltung zu unterstützen .

Was ist mit Ihnen? Was glaubst du? Worauf es bei mir ankommt, ist Respekt. Wir müssen lernen, die Standpunkte der anderen über das, was ist, zu respektieren. Wir müssen miteinander arbeiten und unsere Unterschiede akzeptieren, damit wir uns auf den Planeten, unser gemeinsames Zuhause, konzentrieren können.

„Es ist ein Zeichen einer gebildeten Person, eine Idee unterhalten zu können, ohne sie zu akzeptieren.“

Warum wird der Mensch zum Mitläufer

Warum wird der Mensch zum Mitläufer? Ist ein Sicherheitsgefühl für den Einzelnen nur noch in der Masse möglich? Der renommierte Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hans Joachim Maaz spricht über die Fragen zu unserem verfehlten Leben, vor allem auch durch die jahrzehntelange Trennung in Ost-und Westdeutschland, bei einem Seminar der Wissensmanufaktur in Kanada. Die daraus folgenden politischen und sozialen Systeme als Symptom einer Gesellschaft des Niedergangs? Gibt es einen Weg der Genesung aus der derzeitigen Resignation? Ein Vortrag eines genialen Menschen-Analytikers.

Was tun gegen sexuelle Gewalt?

Was tun gegen sexuelle Gewalt?

Was tun gegen sexuelle Gewalt?

Ein Aufruf zur Nächstenliebe von Claude Jacqueline Herdhuin.

Vorwort der Übersetzerin Johanna Koch

Die „#MeToo“-Kampagne ging Anfang Oktober 2017 mit den Enthüllungen der sexuellen Übergriffe seitens Hollywoods größtem Filmproduzenten Harvey Weinstein einher und trug dazu bei, dass seither zahlreiche Prominente der Medienwelt, darunter auch Woody Allen und Kevin Spacey, beschuldigt, diffamiert und regelrecht aus der medialen Öffentlichkeit „verbannt“ wurden.

Ursprünglich rief die Aktivistin Tarana Burke die „Me Too“-Bewegung im Jahre 2007 in Philadelphia ins Leben. Sie galt der Solidarität und Unterstützung sexuell missbrauchter, farbiger Mädchen. Erst durch die Schauspielerin Alyssa Milano wurde die Kampagne geradezu kommerzialisiert – via Twitter forderte sie all diejenigen, die jemals sexuell belästigt wurden, dazu auf, „#MeToo“ in ihrem Status zu posten. Bislang hat sich die „Bewegung“ mit über 10 Millionen Hashtagposts zu einem Trend entwickelt, der eine Zeit lang die internationale Medienwelt dominierte und von den Golden Globes bis hin zur Berlinale ein großes Thema bei den Schönen und Reichen der Promi-Welt war.

Auch im französischsprachigen Raum zog der Weinstein-Skandal große Kreise, woraufhin kurze Zeit danach die französische Journalistin Sandra Mueller via Twitter all jene, die schon einmal Opfer sexueller Belästigung am Arbeitsplatz wurden, dazu aufforderte, unter dem Hashtag „#BalanceTonPorc“ (Verpfeif‘ dein Schwein) gar Namen und Details der mutmaßlichen Peiniger preiszugeben – ohne etwa davor institutionelle Schritte einzuleiten. Dabei ist genau dieser Akt der Selbstjustiz rechtswidrig: Das Opfer beschuldigt den mutmaßlichen Täter ohne Beweise öffentlich – und wird somit selbst zum Täter. Diese Anschuldigungen kommen einer Vorverurteilung gleich, da sie existenzvernichtende Auswirkungen für den Beschuldigten haben können.

Ungeachtet dessen besteht die Gefahr, dass andere, schwerwiegende Strafdelikte, wie sexueller Missbrauch oder Vergewaltigung, mit nicht strafbaren Handlungen in einen Topf geworfen und verharmlost werden.

Obgleich die mediale Bewegung die Sensibilisierung der Gesellschaft gegenüber sexueller Belästigung und Machtmissbrauch in der Medien- und Arbeitswelt anstrebt, stellt sich hierbei die Frage, ob sie nicht eher für das Gegenteil, nämlich eine Desensibilisierung gegenüber der Thematik sorgt. Denn durch den medialen Trend und seine Trendsetter, wie zum Beispiel die weltbekannte Sängerin Taylor Swift (die als „Silence Breaker“ [eine Person, die das „Schweigen gebrochen hat“] von der Times gemeinsam mit anderen, vorwiegend prominenten Mitstreiterinnen und Mitstreitern, als Person des Jahres 2017 gekürt wurde), werden der Opferrolle völlig neue Attribute zugeschrieben: Attraktivität, Stärke, Mut und Stolz. Opfer zu sein scheint erstrebenswert, und durch die sozialen Medien und die Denunzierungskampagnen ist es einfacher denn je, in diese Opferrolle zu schlüpfen.

Die Denunzierungskampagne „Balance Ton Porc“ läuft mittlerweile sogar unter ihrer eigenen Website und sorgt für heftige Kritik – und zwar zu Recht. Neben dem Brief von Schauspielerin Catherine Deneuve und hundert weiteren prominenten französischen Frauen, in welchem sie sich gegen die „#MeToo“-Kampagne und den damit einhergehenden Hass auf Männer und die Sexualität positionieren, nimmt die kanadische Autorin Claude Jacqueline Herdhuin eine ganz besondere Stellung ein. Selbst einst Opfer sexueller Gewalt, teilt sie mit uns ihre intimsten Erfahrungen, öffnet uns die Augen für einen menschlichen Ansatz beim Umgang mit der Opfer-Täter-Problematik und zeigt uns letztlich, warum Denunzierungskampagnen im Internet dem Opfer nicht weiterhelfen. Ein Artikel, der unter die Haut geht.


Sexuelle Gewalt: und jetzt?

Ein Aufruf zur Nächstenliebe.
Oder: Hass hält Opfer in der Opferrolle fest.

Ich möchte leben.

In der letzten Zeit läuft es mir angesichts der sozialen und klassischen Medien kalt den Rücken herunter. Genau genommen macht mir ihre Macht Angst, wenn sie ungenügend kontrolliert ist. Kontrollieren bedeutet nicht Zensieren. Redakteure, Moderatoren, Journalisten, Leser und Zuhörer – wir alle tragen eine Verantwortung, wenn die Medien über die Stränge schlagen. Die Kehrseite der sozialen Medien ist es, jedem und jeder zu ermöglichen, seinem/ihrem Zorn freien Lauf zu gewähren. Man wird mich hassen – und das nehme ich voll und ganz hin.

Mein Angreifer ist kein Schwein und ich leide auch nicht unter dem Stockholm-Syndrom.

Die Kampagne „Verpfeif‘ dein Schwein“ („Balance Ton Porc“) löste in mir schlagartig heftige Reaktionen aus. Ich mochte weder den Ausdruck, der ihm gegeben wurde, noch das Ziel, das dahintersteckte. Eine Hexenjagd, die es ermöglicht, jemanden zu beschuldigen und fertig zu machen; offene Rechnungen zu begleichen. Ich bestreite nicht das Leid der Opfer, aber ich denke, dass die Lösung nicht in der öffentlichen Hinrichtung der Peiniger liegt. Angreifen, Belästigen, Vergewaltigen – all dies sind verwerfliche Taten und die Opfer müssen unterstützt und ermutigt werden in ihrem Bemühen Gerechtigkeit zu erlangen. Das menschliche Wesen ist zu Schrecklichem und Wunderbarem fähig. Dabei bilden die Opfer keine Ausnahme.

Ihr Leben lang müssen sie mit der Tat leben, die sie über sich ergehen lassen mussten. Jahre können vergehen, doch die lebendige Erinnerung an den Tag, an dem ihr Leben aus den Fugen geriet, wird bleiben. Diese Tragödie wurde wunderbar in dem Film Festen von Thomas Vinterberg thematisiert. Ein Familientreffen zum 60. Geburtstag des Vaters nimmt eine unerwartete Wendung. Das schreckliche Familiengeheimnis wird von Christian aufgedeckt, der, ebenso wie seine Zwillingsschwester, von seinem Vater missbraucht wurde, als er noch ein Kind war. Letzte hatte sich umgebracht, es war für sie der einzige Ausweg.

Schreiben bedeutet, sich auszudrücken. Sowohl als Kind als auch als Jugendliche wurde ich selbst Opfer sexueller Gewalt. Eine dunkle Kindheit, erschreckende Erinnerungen, dieses Leben scheint kein Ende zu nehmen. Die Angst ist allgegenwärtig. Scham, Schweigen, dann die Flucht ans andere Ende der Welt. Doch die Welt wird niemals groß genug sein, um dieser Vergangenheit zu entkommen. Die Lösung liegt in uns; nur in uns selbst – missbrauchten Frauen und Männern.

Albträume, Wut, Zorn und Hilflosigkeit sind unsere Gefährten. Ein Trauma, das unsere Existenz unbarmherzig zerfrisst. Das Wichtigste ist, zunächst einmal, darüber sprechen zu können, denn das größte Hindernis der Heilung ist das Schweigen – und sein Durchbrechen ist der erste Schritt Richtung Freiheit. Dies entwickelt sich oft in einem Krisenzustand.

Ein Flashback, während man das Geschirr abwäscht. Die Erinnerung dieses Körpers, der schmerzt. Die Schwierigkeit, gar Unmöglichkeit, seine Träume zu erfüllen, zu lieben und sich lieben zu lassen.

Reden ist ein Akt der Tapferkeit. Leider und viel zu oft ziehen es die Menschen aus dem Umfeld und der Familie vor zu leugnen. Als ich anfing, darüber zu sprechen, nach 30 Jahren, sagte man mir: „Wir haben die Wahl dir zu glauben oder nicht“. Man hat sich dazu entschieden, mir nicht zu glauben. Therapiesitzungen folgten, über Jahre hinweg. Meine Leser und die Selbsthilfegruppen haben mir die Augen geöffnet: Nicht durch den Hass auf den Täter würde es mir besser gehen. Ganz im Gegenteil, genau das trug dazu bei, eine bereits eitrige Wunde weiter zu infizieren. Die Heilung lag im Reden, darin, meine Erfahrung mit anderen zu teilen.

Sprechen ist unerlässlich, doch das sollte man nicht einfach irgendwie tun. Und schon gar nicht im Rahmen einer Denunzierungskampagne auf Websites, die zur Lynchjustiz wird.

Bevor man öffentlich darüber spricht, muss man im Privaten darüber sprechen. Es fängt bei einem selbst an, da man sich erst des Ausmaßes dessen, was geschehen ist, bewusst werden muss. Dieser Prozess vollzieht sich einzig im privaten Raum. Ein Kind vertraut sich vielleicht seinem Hund an, ein Erwachsener spricht zuerst mit sich selbst, bevor er sich damit überhaupt an jemand anderen wenden kann. Erst nachdem ein Opfer das Wort ergriffen hat, kann es zur Tat übergehen. Den Täter anprangern, Hilfe suchen, ihn vielleicht sogar damit konfrontieren. Akzeptieren, was passiert ist, die gesamte Energie auf sich selbst richten und auf sich achten, um sich selbst wieder aufzubauen und zu einem glücklichen Leben zu finden. Jede Geschichte sexueller Gewalt ist einzigartig, jedes Opfer ein kostbares Wesen. Ein Schatz, der einfach leben will.

Jahrzehnte nach dem Unwiderruflichen habe ich den Täter damit konfrontiert – ich bot ihm an, ihm zu verzeihen. Er wusste nicht, wie er es akzeptieren konnte. Sei’s drum – ich habe mich davon befreit, und das ist die Hauptsache. Er ist kein Schwein, er ist ein Mann, ein menschliches Wesen.

Während dieses Prozesses, der einem Hindernislauf glich, habe ich getobt vor Wut, gebrüllt, „ihm“ die Pest an den Hals gewünscht. Glücklicherweise habe ich Männer und Frauen getroffen, die mir zugehört, mich getröstet und mir den Weg gezeigt haben. Eines Tages habe ich an einem ganz besonderen Konfliktlösungstraining teilgenommen. Statt den Angreifer zu isolieren und auszugrenzen, lernten wir ihn zu integrieren und ihn einzuladen, Teil der Lösung zu werden. Ein menschlicher Ansatz – sowohl für das Opfer, als auch den Täter. Ich gebe zu, anfangs meine Zweifel gehabt zu haben. Dieser Ansatz erfordert es, gegen sich selbst zu gehen, um mit dem anderen, dem Vergewaltiger, zu kommunizieren. Es ist jedoch eine befreiende Geste, selbst wenn dieser die ausgestreckte Hand ablehnt. Wenn man den anderen als menschliches Wesen sieht, wird man auch selbst als Opfer wieder humaner. Man überträgt die Last dem anderen; so kann das Opfer seine Energie wieder finden, um sich selbst und das Leben zu lieben.

Man wird mich hassen – doch es waren weder feministische Gruppen, noch Denunzierungskampagnen, die mir geholfen haben. Es waren Selbsthilfegruppen, betreut durch Menschen wie mich. Aufgrund der geteilten Erfahrungen gelingt es, über einen Ansatz einfacher Glaubenssätze hinauszugehen.

Gleich wie gut die Absicht, es ist gefährlich in diesem Bereich intellektuell oder durch politischen Aktivismus motiviert Position zu beziehen. Die Sichtweise ist zwangsläufig beschränkt, ja voreingenommen. Es fehlt an Nächstenliebe. An Offenheit angesichts eines Themas, das über das „Schwein und das Opfer“ hinausgeht. Um helfen zu können, muss man lieben. Ich glaube nicht, dass dies bei den Denunzierungskampagnen der Fall ist, deren Ziel es lediglich ist, die mutmaßlichen Angreifer zur Schlachtbank zu führen. Der Hass hat niemals irgendetwas geheilt. Er hält das Opfer nur in seiner Opferrolle fest und verweigert ihm jegliches Recht auf Heilung. Es ist, als ob jeden Tag jemand kommt und die heilende Wunde wieder aufreißt. Es ist nie einfach: Ich kannte eine Frau, die als kleines Kind sowohl von ihrem Vater als auch ihrer Mutter missbraucht wurde.

Ich liebe die Menschen.

Ich hasse die Menschen, die mir das angetan haben, aber ich liebe die Menschen.


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Claude Jacqueline Herdhuin lebt in Kanada und hat eine Vorliebe für Worte, weshalb sie bereits in vielen verschiedenen literarischen Bereichen tätig war. Sie ist Übersetzerin und Romanautorin sowie freie Drehbuchautorin und Regisseurin für Spielfilme und Dokumentationen, schreibt Gedichte und kritische Artikel, letztere für Publikationsorgane wie Mondialisation. Darüber hinaus arbeitete sie obendrein für das staatliche-kanadische Radio CIBL. Heute widmet sie sich vorwiegend der Lehre und unterrichtet Französisch als Zweitsprache für Immigranten, internationale Studenten und englischsprachige Kanadier.