Das Ende vom Märchen der unheilbaren Erkrankung

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2018/08/das-ende-vom-märchen-der-unheilbaren-erkrankung/

Es gibt Augenblicke, da kommst du nur mit radikalem Umdenken weiter. Sonst würden wir Menschen vermutlich heute noch in dem Glauben leben, die Erde sei eine Scheibe. In gewissem Sinne geht es uns immer noch so mit Krankheiten: Wir glauben jahrhunderte- und jahrzehntelang überlieferten Geschichten.

Doch wenn es um schwerwiegende Erkrankungen geht, kann es lebensrettend sein, diese Geschichten loszulassen. Dr. med. Ulrich Mohr wagt einen neuen Blick auf das Thema Krankheit.

Es gibt keine Krankheit. Nur Widerstände gegen Veränderungen im Leben. So einfach ist das. Die Details dieser Sichtweise habe ich in einem System zusammengefasst, das ich Simplonik nenne. Weil es so einfach ist. Ich möchte das Thema Krankheit anhand einer Grafik erklären, da meine Sichtweise so am leichtesten zu verstehen ist.

Die erste Phase der Grafik veranschaulicht Gesundheit im Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung, Erholung und Aktivität, Wachen und Schlafen usw. Dieses Gleichgewicht folgt einer mehr oder wenig gleichmäßig schwingenden Kurve rund um die imaginäre Mittellinie, die „goldene Mitte“.

Solange wir uns sicher fühlen, unser Überleben für gesichert halten, wird nichts dieses Gleichgewicht erschüttern. Im Mengenverhältnis bedeutet dieses Schwingen 80% Ruhe und Erholung gegenüber 20% Aktivität. Wer hat das heute noch?

Sobald wir ein Ereignis als bedrohlich für unser Leben einschätzen (was es objektiv gesehen gar nicht sein muss), wird der Schwingungsverlauf unruhig, fällt aus der Balance und wird disharmonisch. Und sei es nur der Chef, der einem unerwartet unangemessen viel Arbeit auf den Schreibtisch legt.

Wer traut sich schon etwas dagegen zu sagen, wenn die Gefahr droht, seinen Arbeitsplatz zu verlieren? Also schluckst du den Ärger hinunter (Magengeschwür). Geht das nicht, bleibt dir der Brocken vielleicht im Halse stecken und du hast einen Kloß im Hals (Schilddrüsenvergrößerung). In milden Fällen kommst du vielleicht einfach mit einer „vollen Nase“ (Erkältung) glimpflich davon.

Krankheit als Signalfunktion

Mit anderen Worten: Es geht eine Signallampe an, weil wir uns belastet und bedroht fühlen. Die Welt ist plötzlich in diesem Lebensbereich nicht mehr in Ordnung. Schalten wir nun durch Ablenkung, Ortswechsel und/oder Medikamente die Signalfunktion aus, bleibt dennoch die Anspannung erhalten, denn die Bedrohung bzw. Einschränkung an sich hat sich nicht verändert.

Dadurch verläuft die Kurve mit ihren Schwingungen nun etwas weiter oberhalb der „goldenen Mitte“. Du kannst es daran merken, dass Zeiten der Entspannung nicht mehr so erholsam sind. Die Voraussetzungen für einen späteren Burnout (Erschöpfung, Energieleere) oder Nervenzusammenbruch sind gelegt.

Auf diese Art und Weise kann sich durch wachsende Bedrohung (wiederum gilt: Es muss keine wirklich Bedrohung sein; es zählt allein, dass ich annehme, es sei eine) die Kurve so weit nach oben verlagern, bis der untere Teil der Schwingung die Ebene der „goldenen Mitte“ gar nicht mehr erreicht. Der ganzheitlich orientierte Energietherapeut bezeichnet diesen Zustand als Regulationsstarre.

Der Körper spricht auf Angebote zur Entspannung und viele Medikamente nicht mehr an. Doch Achtung: In dieser Phase, in der durch die andauernde Präsenz bedrohlich empfundener Situationen der Sympathikus aktiviert ist, fühlen wir uns meist „superfit“.

Der Sympathikus ist schließlich der Teil des Nervensystems, der in bedrohlich empfundenen Situationen durch Ausschüttung u.a. von Adrenalin die Leistungsfähigkeit für Flucht oder Kampf gewährleistet.

Die Verlagerung der Kurve vom Pendeln um die ideale Mittellinie bis hin zur sympathikotonen Regulationsstarre zieht sich meist über Jahre hin. Durch dramatische Ereignisse angeheizt, kann dieser Prozess allerdings erheblich schneller ablaufen (Selbst heilt der Mensch! Die Wahrheit über Ihren inneren Arzt).

Eintritt in die Parasympathikotonie

Steigen wir in die nächste Phase ein, den Umschlag in die Parasympathikotonie. Dieser Abschnitt des Konfliktverlaufes kann auf verschiedene Art und Weise beginnen:

  • Die bewusste Entscheidung für eine „Aus- Zeit“: Ich nehme mir Zeit für mich, ziehe mich zurück. Ich denke über das Geschehene nach und spüre, was in mir abläuft, was die Situation aus und mit mir gemacht hat.
  • Eine Entlastungssituation wie Urlaub, Weihnachten oder Rente. Bezeichnenderweise finden wir zu diesen Zeitpunkten in der Bevölkerung die klassischen Erkrankungsgipfel. Ausgerechnet zu Beginn der schönsten Wochen des Jahres wirft es viele mit Grippe ins Bett, Depressionen verdunkeln das Innenleben und Selbsttötungsversuche erleben einen traurigen Höhepunkt.
  • Die erzwungene Ruhe durch Energieverlust, fehlende Kraft weiter zu kämpfen, weiter zu verdrängen.
  • Die erzwungene Ruhe durch einen Unfall. Jeder Mensch sucht sich unbewusst seine Eintrittspforte in diese Phase, ganz entsprechend seiner persönlichen Veranlagung. So ist zum Beispiel schon seit langem aus der Verkehrsunfallforschung bekannt, dass 100 Prozent der Unfälle von nur 30 Prozent der Verkehrsteilnehmer verursacht werden. Es gibt also die klassische Unfallpersönlichkeit. Ähnliches gilt für Krankheiten und die übrigen Zugangswege (Das Erwachen: Kollektiver Bewusstseinswandel durch Kumulation von 8 Milliarden Gehirnen möglich).

Die parasympathikotone Latenzphase

Parasympathikotonie ist geprägt von dem Bedürfnis nach Ruhe, von Müdigkeit, Schläfrigkeit, Wärmebildung bis hin zum Fieber. Die Symptome dieser Phase sind umso ausgeprägter, je länger die sympathikotone Anspannung dauerte. Spezifische Signale im Sinne von Krankheitssymptomen sind hier noch nicht erkennbar.

Man hat nur das Gefühl, dass „etwas im Busch“ ist. In der Eintritts- und der Latenzphase macht es wenig Sinn, über den wahren Grund und Auslöser nachzudenken. Meist wirst du nicht darauf kommen, durch dein Grübeln aber die Situation mit weiterer psychischer Anspannung intensivieren. Das verwirrende innere Chaos dient dazu, dich aus den vertrauten eingefahrenen Gleisen zu katapultieren, um einer neuen Ordnung auf höherem Niveau eine Chance zu geben. In dieser Chaos- und Verwirrungsphase ist die Lösung durch Nachdenken oder Nachspüren nicht möglich.

Über den beschriebenen Ablauf solch natürlicher Ordnungsprozesse gibt es von ganz unerwarteter Seite faszinierende Studien. Begonnen haben diese Forschungen mit den so genannten Chladny ́schen Klangfiguren. Wenn man Sand oder Metallspäne auf eine glatte Metallfläche aufbringt und nun im Raum verschiedene Töne erklingen lässt, ordnen sich die Teilchen in erstaunlich präzisen geometrischen Strukturen.

Je differenzierter und entwickelter die Klänge sind, zum Beispiel klassische Musik, umso filigraner und subjektiv schöner werden diese Klangbilder auf der Metalloberfläche durch die Körnchen abgebildet. Die sichtbar gewordenen Schwingungen zeigen dabei eine hochinteressante Eigenart. Wechselt die Musik von einer Frequenzebene zur nächsten, löst sich im Zeitraum zwischen den beiden Ebenen die gesamte sichtbare Ordnung der Teilchen vollständig im Chaos auf und ordnet sich mit dem Erreichen der nächsten Ebene wie von Zauberhand neu. Chaos ist demnach eine natürliche Zwischenphase auf dem Wege zu einer höheren Ordnung. Diese erleben wir subjektiv als schöner und harmonischer gegenüber dem Ausgangszustand.

Die Organsignalphase

Die Organsignalphase ist biochemisch vermutlich eine Folge der Anhäufung von „Schlacken“, also sauren Stoffwechselprodukten und/oder Schadstoffen. Sie ist eine Folge der vorausgegangenen anhaltenden Sympathikotonie. Auf diese Weise wird der zugrunde liegende psychische Konflikt über die Körpersprache aufgezeigt.

In einem Zeitrahmen von wenigen Tagen bis einigen Monaten „steigt“ nun die psychische Anspannung an die Oberfläche des Bewusstseins. Zugleich geht der Körper im zugehörigen Organbereich in die signalgebende Entzündungsphase über, die wir bisher als Krankheit bezeichnet haben. Zu diesem Zeitpunkt entzündet sich beispielsweise die Nasenschleimhaut, als Ausdruck einer lokalen sauren Überlastung.

„Die Nase ist voll“, psychisch wie körperlich, und du fühlst dich krank. Während insgesamt regenerierende Entspannung Einzug hält, weist der aktiv-entzündlich veränderte Organbereich auf das eigentliche Problem hin. Das ist die zwingende Logik der dualen Wirklichkeit (siehe auch die Yin/Yang-Systematik der asiatischen Gesundheits- und Weisheitslehren), auf die wir jeden technischen und jeden Lebensprozess reduzieren können, eine Einfachheit, die über „simplonisches“ Denken erschlossen werden kann (Simplonik nenne ich ein Denken, das das Komplizierte auf das Einfache reduziert und dabei die polaren Kräfte und Gesetzmäßigkeiten entdeckt, die alles steuern).

Der beschriebenen Systematik folgt wohlgemerkt jeder Krankheitsverlauf, von Schnupfen bis Krebs und Aids. Vergessen wir also den Begriff Krankheit. Er taugt nicht weiter für das Verstehen von Symptomen. Sprechen wir von nun an vielmehr von Konfliktspannungen und Lösungsprozessen zur Energie- und Lebensoptimierung.

Die Lösungsphase

Wer sich in der Signalphase im Kampf gegen eine vermeintlich infektiöse oder giftige Umwelt und im Kampf gegen seine Beschwerden aufreibt, wird damit genau das Gegenteil erreichen. Das besagen die Naturgesetze. Seine Beschwerden werden durch den sympathikotonen Kampf und die damit verbundene säurebildende Anspannung erhalten oder sogar verstärkt. Kommt man gut dabei weg, „dauert die Erkältung ohne Arzt sieben Tage und mit Arzt eine Woche“ wie der Volksmund sagt.

Die andere Alternative ist die bewusste Hinwendung zum Symptom. Was will und kann es mir hinsichtlich einer erforderlichen Veränderung meiner Lebenshaltung und Lebensweise mitteilen? Ich gehe sozusagen in die Beschwerden hinein und übe das Fühlen ihrer Botschaft. Mit der bewussten Annäherung an die Beschwerden, ein Mindestmaß an Veränderungsbereitschaft und Vertrauen vorausgesetzt, verkürzt sich die Beschwerdezeit drastisch. Ich wechsle gewissermaßen mit meiner Lebenseinstellung in eine neue Spur, die mir mehr Energie, Wahrnehmung und Lebensfreude zuspielt.

Mehr wollen die Signale gar nicht erreichen. Sie zielen einzig und allein auf Energie- und Lebensoptimierung ab. Sicherlich entstehen dabei neue Situationen, neue Beziehungen, und so manches werde ich in Zukunft anders entscheiden und tun. Doch es gibt nicht den geringsten Grund, vor diesem Neuen Angst zu haben.

Das ist hoffentlich deutlich geworden und mein ganz großes Anliegen, wenn ich diese Zusammenhänge erläutere. Hier spreche ich aus meiner therapeutischen Erfahrung, die mich immer wieder mit diesen letztlich unbegründeten Ängsten der Patienten konfrontierte. Ängste, die lediglich von einer diffusen Unsicherheit vor dem noch nicht einschätzbaren Neuen genährt wurden.

Verständliche Ängste, denn das wahre Wesen von Krankheiten wurde bisher nicht erkannt, was reichlich Raum für Unsicherheit bot. Forschungen mit chronischen Schmerzpatienten ließen schon lange die Vermutung schwelen, dass Zuwendung anstatt Kampf gegen die Beschwerden deutlich lösungsorientierter ist. Im Rahmen dieser Untersuchungen hat man Schmerzpatienten dazu angeleitet, sich dem Schmerz zuzuwenden, ihn weder zu ignorieren noch ihn zu bekämpfen. Die Menge der erforderlichen Schmerzmittel sank drastisch.

Das Mohr`sche Quant

Die Dinge sind grundsätzlich einfach: Zuwendung, Wahrnehmung und Verstehen führen zur Lösung. Dennoch gibt es eine Stolperfalle, die du kennen solltest. Für diesen Zweck habe ich den Begriff des Mohr ́schen Quants geprägt.

Nicht jeder ist in der Lage, sich vertrauensvoll ohne weitere Hilfsmittel seinen Beschwerden zuzuwenden. Bis zu einem gewissen Punkt mag es schon gelingen, doch dann setzen Ängste ein, eine Eskalation wird befürchtet, derer man ohne Technik und Medikamente nicht mehr Herr zu werden glaubt. Daher gilt in dieser sensiblen Phase des Konfliktverlaufes:

  • Besinne dich auf deine Intuition
  • Kläre, was du auf der Basis deiner Glaubenssätze, also deiner Vorstellung von Wirklichkeit für möglich hältst und was noch nicht. Kannst du beispielsweise spüren und fühlst dich dabei sicher, dass nicht ein Erreger das Problem ist, sondern dein Immunsystem? Falls ja, wozu dann ein Antibiotikum? Falls nein, lasse dir eines verordnen, ansonsten wirst du zum Opfer deiner zusätzlichen Versäumnisängste: „Hätte ich vielleicht doch besser…?“ Beachte hierbei, dass der nichtbewusste Teil deiner Persönlichkeit ganz anderen Glaubenssätzen anhängen könnte. Es kann ohne weiteres sein, dass dein Bewusstsein auf Naturheilverfahren vertraut und der nichtbewusste Persönlichkeitsteil eine Operation bevorzugt. Sei sensibel und achte auf deine Gefühle. Achte vor allem auf den Wechsel von Anspannung und Entspannung, wenn du dich mit den klärenden Fragen befasst. Du wirst es spüren.
  • Folge nach dieser inneren Klärung in der Phase des Organsignals deiner Lust, deinem Weg des geringsten Widerstandes. Das ist ehrlich und zugleich entspannend, weil es dir Sicherheit gibt. Entspannung wiederum fördert, wie du mittlerweile weißt, die Heilung. Handle also durchaus wider besseres Wissen!
  • Gehst du diesen Weg deines Vertrauens, wirst du bei keiner Operation, bei keinem Medikament, noch nicht einmal bei einer Chemotherapie nennenswerte Nebenwirkungen oder Heilungsstörungen haben. Genau aus diesem Grunde gibt es keine schlechten oder guten Therapien, sondern ausschließlich therapeutische Wege, die gerade zu dir passen oder auch nicht. Doch niemand anders als du selbst kann das herausfinden.

Der Tod

Es dürfte wohl nur wenige Menschen geben, die sich wirklich gerne mit dem Tod befassen. Dennoch will ich mit dieser, aus subjektiver Sicht, extremsten aller Möglichkeiten beginnen. Dabei ist der Tod nachweislich nur ein Übergang in eine andere Daseinsform, doch das ist ein anderes Thema. Es mag schwer verständlich erscheinen, dass selbst diese „Lösung“ dem Lustprinzip folgt. Sollte die Angst vor den im Leben anstehenden Veränderungen übergroß sein, kann ohne weiteres der Tod als das kleinere Übel erscheinen.

Erstmalig habe ich das bereits zu Praxiszeiten bei einem Patienten mit Hirntumor erlebt. Er unterzog sich bei mir einem mehrwöchigen Programm, mit dem er sich zunächst sichtbar stabilisierte. Die Wangen wurden wieder rosig, er konnte alleine gehen und fühlte sich insgesamt deutlich besser und zuversichtlicher. Das war eine bemerkenswerte Veränderung, zumal er nach langer Vorbehandlung, inklusive Operation, Chemotherapie und Bestrahlung, als austherapiert zum Sterben nach Hause geschickt worden war.

Der weitere Verlauf machte allerdings deutlich, dass die Schwere seiner Erkrankung in direktem Verhältnis zu seiner Angst vor Veränderung stand. Er wollte das Signal nicht wirklich annehmen. Psychologisch und „simplonisch“ konnte es nicht anders sein. Was mich nun letztendlich sehr berührte und nachdenklich machte, war Folgendes: Nach Offenlegung des Warum und Wie seiner Erkrankung erkannte er exakt sein Thema und dessen grundsätzliche Heilbarkeit. Zugleich sprach er ganz offen aus, dass die Umsetzung der im Signal liegenden Aufforderung für ihn so extrem schwierig erschien, dass er lieber sterben wolle.

Und genau das hat er dann einige Wochen später wahr werden lassen. Für ihn ein konsequenter Schritt, dürfte es für die Angehörigen viel schwieriger gewesen sein, damit umzugehen. Doch auch das ist Leben, und auch das ist nichts anderes als ein Abgleich von Energien, der dem Fluss des geringsten Widerstandes folgt. In gewisser Weise ist der Tod somit ebenfalls ein Lösungsweg. Er ist das endgültige Loslassen dieses Lebens oder auch wie in diesem Beispiel die Flucht davor.

In Flucht und Kampf erschöpfen sich die Lebensenergien im totalen Widerstand gegen Veränderung. Die Schwingungskurve in der Grafik tief unterhalb der „Goldenen Mitte“ kommt zum Erliegen.

Die Defektheilung

In der Mehrzahl der Fälle findet die Lösung jedoch auf anderen Ebenen statt. Stabilisiert sich die Schwingungsebene oberhalb der Ideallinie der „Goldenen Mitte“, ist es eine Defektheilung. Die Eigenschwingung verläuft mehr oder weniger vollständig im angespannten sympathikotonen Bereich, wenn auch deutlich näher an der „goldenen Mitte“ als während der vorhergehenden Dysbalance.

Den Unterschied empfindet man durchaus als Gesundung, obgleich diese nur relativ ist. Die Beschwerden sind zur Ruhe gekommen, eine vollständige Lösung konnte jedoch nicht stattfinden, da nicht alle erforderlichen Veränderungen im Leben umgesetzt wurden. Meist führen Verhaltenstherapien zu diesem Ergebnis, wenn also allein die Lebensumstände verändert oder neue Verhaltensmuster eingeübt werden. Zu diesem Themenkreis gehören auch

  • Operationen und medikamentöse Behandlungen jeglicher Art, schul- wie alternativmedizinisch
  • die willentlich erzwungene Trennung von Situationen und Menschen, in deren Gegenwart die Störungen üblicherweise aufgetreten sind
  • die Ablenkung der Aufmerksamkeit auf andere Themen oder Lebensbereiche, zum Beispiel „sich in die Arbeit stürzen“, positives Denken, Affirmationen, Mentaltraining usw.

Das ist keine Bewertung, sondern lediglich eine Zuordnung. Alle diese Vorgehensweisen sind wichtig und als Schritte zu verstehen, um an den Kern zu gelangen. Erst so gelingt die vollständige Heilung. Flieht man in einer der beschriebenen Vorgehensweisen in eine neue Lebenssituation, ohne das Konfliktthema emotional durchlebt zu haben, dauert es eine Weile und die Beschwerden werden erneut aktiviert.

Der Betreffende „erschafft“ sich die Konflikte neu, was man dann als erneute Erkrankung oder als Rezidiv bezeichnet. Bei einer organischen Untersuchung fällt hierbei die „minderwertige“ Wiederherstellung der Struktur auf. Nach einem Knochenbruch oder einem Knochentumor wird in diesem Fall nicht die optimale Knochenstruktur aufgebaut, sondern ein minderwertiger Kallus, eine verdichtete Knochenstruktur, mit einer geringeren Belastbarkeit und Elastizität, die oft durch überschießendes Wachstum kompensiert wird.

Vollständige Heilung

Vollständige Heilung erfolgt, wenn der emotionale Kontakt zum Signal vollzogen ist. Ich verstehe nicht nur, was das Signal bedeutet, vielmehr kann ich durch und durch fühlen, worum es geht. Gleichzeitig beginnt das Hineingleiten in ein neues Lebens- und Selbstverständnis auf einem höheren Niveau. Kein aus Angst geborener Widerstand steht im Wege. Damit ist, angeregt aus den Tiefen des eigenen Wesens, die gewollte Veränderung vollzogen. Die Signallampe erlischt, die vollständige Heilung manifestiert sich innerhalb von Stunden bis wenigen Wochen.

In meiner Praxis habe ich das in manchen Fällen trotz jahrzehntelanger Vorgeschichten schon innerhalb einer Stunde beobachten können. Und zum Teil ist der Lösung nur ein kurzes Gespräch vorausgegangen, das den Blick und das Gefühl für die neue Richtung sofort öffnen konnte. Hier beginnen der Organismus und die Psyche unverzüglich zur optimalen Schwingung, um in die goldene Mitte zurückzukehren.

Fazit

Aus den Begriffen Krankheit und Gesundheit werden nun Konfliktspannung und entspannende Lösung. Jeder Konflikt initiiert als Signal einen Energie- und Lebensoptimierungsprozess, der aus den Tiefen der eigenen Persönlichkeit angeregt wird. Mit jeder Lösung erhöht sich die Eigenschwingungsfrequenz des Organismus, was subjektiv als ein Plus an Energie, Wachheit, Freiheit und Lebensfülle wahrgenommen wird. Und in den Fällen, wo nicht Heilung, sondern nur eine Linderung gelingt, wächst die Fähigkeit, entspannt mit dem Konflikt zu leben, was wiederum Erfüllung und Zufriedenheit stärkt.

Mein Verständnis von Krankheit und Heilung sieht auf den ersten Blick sehr ähnlich aus wie das des bekannten und umstrittenen Arztes Dr. Ryke Hamer. Dieser hat allerdings einige Dinge übersehen und nicht erkannt, was unter anderem darin seinen Ausdruck fand, dass auch einige seiner engsten Mitstreiter an schwerwiegenden Krankheiten starben (was er in seinen Büchern auch offenlegt). Die Unterschiede zu Hamer sind:

  1. Die Kenntnis des konfliktauslösenden Ereignisses ist bedeutungslos. Das Wissen erzeugt keine Heilung, führt im Gegenteil eher zu noch größeren Spannungen, weil man sich als Versager fühlt: „Mir gelingt die Heilung nicht, obwohl ich die Ursache kenne“. Nur der Kontakt zum konfliktbeladenen Gefühl/zur Angst setzt die Heilung in Gang. Die verweigerten Gefühle, die die Situation aufgeladen haben, kommen in Fluss und lösen sich in Gleichgültigkeit auf.
  2. Den Kontakt zum Gefühlskonflikt kann man anbahnen, doch auf den Heilungsprozess als solchen hat man überhaupt keinen Einfluss. Gefühle lassen sich nicht zwingen. Im bildlichen Sinne bahnt man einem Bach oder Fluss seinen Weg. Mehr kann man nicht tun, denn „Es“ heilt.
  3. Die Empfehlung, konfliktaktivierende Umstände zu vermeiden, gleicht dem Abdecken einer leuchtenden Ölstandskontrolleuchte. Das Problem existiert weiter. Es wird sich trotz Vermeidung durch weitere Aufladung nach einer Latenzzeit wieder zeigen – dann in aller Regel noch massiver als vorher.
  4. Die Organsignalphase wurde von Hamer nicht erkannt. Er kennt nur Konflikt und Lösung. Das ist so nicht korrekt. Sind das unmittelbare Überleben und die Handlungsfähigkeit sichergestellt, klingt zwar die Sympathikotonie ab. Doch zur Heilung kommt es nur dann, wenn Angst dies nicht verhindert. Gibt es hingegen Angst und damit Widerstände gegen die noch zu durchlebenden Gefühle (nichts anderes ist der Konflikt immer und ausschließlich), dann produziert der Körper in der bekannten Bildersprache die wegweisenden Signale. Diese Signale sind KEIN Ausdruck eines Heilungsprozesses, sondern der Blockade.
  5. Hamer beschreibt im Wesentlichen Defektheilungen. Die Heilung bleibt auf dieser Stufe stehen, wenn der Konflikt nicht verinnerlicht wurde, wenn also beispielsweise Schuldzuweisungen und Opferhaltungen aktiv bleiben. Wird hingegen widerstandsfrei die Botschaft verdaut und verinnerlicht, heilt auch die Verletzung oder Erkrankung völlig folgenlos aus.

Erklärungen der Fachbegriffe

Balance

Hier: Das Gleichgewicht der Kräfte in der Schwingung um die „Goldene Mitte“

Dysbalance

Hier: Die Verlagerung der Schwingungskurve in den sympathikotonen oder parasympathischen Bereich

Eskalation

Die Intensität des Signals nimmt zu, was im Körper die Einbeziehung weiterer Organe oder eine Verschlimmerung des bestehenden Gewebeschadens bedeuten kann. Z.B. ausgehend von einem Schnupfen das Übergreifen auf die Nasennebenhöhlen und die Bronchien.

Sympathikotonie

Teil des vegetativen Nervensystems, verantwortlich für Überleben, Kampf und Flucht, schüttet u.a. Adrenalin und Cortisol aus, schaltet Schmerz und Entzündung ab.

Parasympathikotonie

Teil des vegetativen Nervensystems, verantwortlich für Erholung und Regeneration.

Latenz

Symptomfreie Phase – die sympatikotone Anspannung lässt nach, während der Parasympathikus an Aktivität zunimmt. In dieser Phase hat man das Gefühl. „dass etwas im Busch ist“, die Symptome am Organ sind allerdings noch nicht erkennbar.

Signalphase

Die Sympathikusaktivität ist so weit abgeklungen, dass nun die Überlastung des betroffenen Gewebes oder Organs meist mit einer Entzündung spürbar wird.

Schwingungsebene

Jeder hat seine persönliche Schwingungs- ebene, die in einem bestimmten Verhältnis zur Ideallinie der „Goldenen Mitte“ steht. Diese individuelle Schwingungsebene kann oberhalb oder unterhalb der Ideallinie positioniert sein. Vollkommene Gesundheit bedeutet die Übereinstimmung der eigenen Ebene mit der „Goldenen Mitte“.

Auszug aus der Zeitung: “Die Andere Realität“. Veranstaltungshinweis: DAR-Kongress “Medien & Heiler aus Großbritannien”. 26. – 28. Oktober 2018 im Best Western Hotel in Vlotho. Seit 15 Jahren organisiert die DAR-Redaktion jährlich einen Kongress mit Spitzenmedien und Heilern, welche ausschließlich aus Großbritannien – dem Mutterland der Medialität – eingeflogen werden. Unserem Wissen nach gibt es diese Art von Kongress im gesamten deutschsprachigen Raum sonst nicht.

Quellen: PublicDomain/d-a-r.de am 14.08.2018

Geheimgesellschaften, Geheimdienste und Religionen: Das derzeitige Gleichgewicht der Macht

Quelle: https://benjaminfulford.net/2018/08/06/secret-societies-secret-services-and-religions-the-current-balance-of-power/

Der geheime Krieg um den Planeten Erde hat sich intensiviert und steuert auf eine Art von Höhepunkt zu. Aus diesem Grund – bevor die Herbstschlachten beginnen – ist es ein guter Zeitpunkt, auf einige der wichtigsten Geheimgesellschaften der Welt zu blicken und die Regierungen, Religionen und Agenden, mit denen diese verbunden sind.

Das Erste, das Leute verstehen müssen, wenn sie dieses Thema betrachten, ist, dass in der realen Welt Spionageagenturen, geheime Gesellschaften und Streitkräfte den Religionen unterstehen. Der Grund dafür ist, dass, obwohl Mao Tse-Tung sagte „Macht kommt aus dem Lauf eines Gewehrs“, sie tatsächlich aus dem Geist der Person kommt, die das Gewehr hat. Darum ist der Kampf um den Planeten Erde also in Wirklichkeit ein Kampf um die Herzen und Köpfe der Menschen, die während eines Machtkampfes wirklich zählen – die Krieger.

Lassen Sie uns mit den asiatischen Geheimgesellschaften anfangen. Überall ist deren Sicht, dass der Westen den Planeten lange genug beherrscht hat und sie jetzt an der Reihe sind. Allerdings sind die asiatischen Geheimgesellschaften – genau wie ihre westlichen Gegenstücke – in mehrere konkurrierende Gruppen aufgeteilt.

Die größte ist wahrscheinlich die Hongmen, mit 55 Millionen Mitgliedern, überwiegend in China und asiatischen Gemeinden rund um die Welt angesiedelt. Der chinesische Präsident Xi Jinping ist Mitglied dieser Gruppe. Sie kann als eine Art Kombination aus Handelskammer und Gangsterbande angesehen werden. Dieser Umstand trifft nebenbei auch auf die westlichen Geheimgesellschaften zu, da der Umgang mit viel Geld und viel Macht Schutz braucht. Die Hongmen sind verbunden mit der chinesischen kommunistischen Partei, sind aber nicht dasselbe. Ihre Hierarchie basiert auf Meritokratie und nicht auf Blutlinien. Es gibt auch eine Abspaltung in Taiwan, aber diese verliert an Einfluss und Macht wegen schlechter Führung und Betrug auf ihrem geheimen Treffen am 19. März.

Die Hongmen sagen, sie wollen eine Weltregierung, damit die Menschheit in Frieden und Wohlstand leben kann. Aber aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit ihnen müssen sie multikultureller werden, wenn sie erfolgreich sein wollen.

Die zweite asiatische Hauptgruppe ist die Drachen-Familie [Dragon family]. Dies ist eine Gruppierung von alten königlichen Blutlinien mit ihren Netzwerken von Gefolgsleuten und ihren Vorräten aus historischem Gold. Sie sind am stärksten in Taiwan, Nordchina und Südostasien. Nordkorea ist eine ihrer Hauptfestungen, da das Land der wahre Erbe der Mandschu-Dynastie ist, die China während der Qing-Dynastie (1644-1912) regiert hat. Sie sind auch stark in Nordchina, Japan und der Mongolei. Sie sind die Erben der mongolischen Krieger, und jedes Land, dessen Name mit „-stan“ endet, wie etwa Pakistan und Afghanistan, hat ein starkes mongolisches Erbe. Die Drachen-Familie hat enge Verbindungen zu europäischen königlichen Familien und glaubt ebenfalls an eine Weltregierung, aber sie denken, dass erbliche Blutlinien und konstitutionelle Monarchien notwendig sind, um einer solchen Regierung Stabilität und Kontinuität zu geben.

Eine andere Gruppierung, die gewöhnlich sehr mächtig war, war die Schwarze Drachengesellschaft [Black Dragon Society] (BSD). Sie steckten hinter dem imperialen japanischen Vorstoß im zweiten Weltkrieg für eine größere ostasiatische Wohlstandssphäre. Diese Gruppe dachte, die Nazis würden den zweiten Weltkrieg gewinnen und würden mit dem Versuch fortfahren, die asiatischen und nicht-weißen Rassen zu versklaven und dann auszulöschen, wie es Hitler in Mein Kampf aufgezeigt hat. Die BSD war sehr erfolgreich darin, nicht-europäische Menschen in der ganzen Welt anzuheuern in ihrem Bestreben, die europäisch-westliche Herrschaft zu beenden. Allerdings erklärte ein afrikanisch-amerikanischer Aktivist diesem Autor: „Wir waren alle für ihre Ziele, ausgenommen das, dass sie uns gesagt haben, dass wir alle Japaner werden und den Japanern gehorchen müssten.“ Es gibt mehrere Organisationen, die behaupten, die Erben der Schwarzen Drachengesellschaft zu sein, aber keine davon hat wirklich echte Macht.

Die andere große asiatische Geheimgesellschaft ist der Blaue Drache, und sie sind die Erben der Assassinen. Sie sind stark in Persien (Iran) und der moslemischen Welt, besonders den indischen Moslems. Sie glauben, dass ein großer Führer, genannt der Mahdi, auftauchen wird und die Welt vor dem Ende der Zeiten von dem Bösen säubern wird. Diese Gruppe, obwohl ihr ein klarer Führer fehlt, arbeitet auf das gemeinsame Ziel hin, die moslemische Welt, insbesondere den Nahen Osten, von neokolonialistischen Herrschern zu befreien.

Es gibt andere asiatische Gruppen und Unterteilungen wie etwa die shinto-verbundene Dreibeinige Krähe [Three Legged Crow], aber diese sind keine Hauptspieler im derzeitigen Kampf um den Planeten Erde und werden sich mit jedem verbünden, der siegreich daraus hervorgeht.

Jetzt lassen Sie uns auf die westlichen Geheimgesellschaften sehen. Da schon viel über diese geschrieben wurde und unsere Leser vertrauter mit ihnen sind, werden wir hier nur eine grobe Übersicht geben.

Die übergreifende Gruppe in der westlichen Gesellschaft ist das Christentum. Während die Westler sich seit Jahrtausenden untereinander bekämpft haben, haben sie immer noch die Tendenz, sich angesichts einer gemeinsamen nicht-christlichen Bedrohung zu vereinen. Das waren traditionell die Moslems, aber in diesen Tagen gibt es eine Bewegung zu einer „Christlichen Allianz“, um den Aufstieg Asiens auszugleichen.

Als erstes blicken wir auf die Freimaurer vom schottischen Ritus, die als die Haupt-Geheimgesellschaft in der angloamerikanischen Welt angesehen werden kann. Sie sind mit dem britischen Königshaus verbunden, dem britischen Empire, der nicht-katholischen Christenheit. Sie sind die beherrschende Macht in der angloamerikanischen Welt, namentliche Australien, Kanada, Neu-Seeland, dem Vereinten Königreich und den US, und sie arbeiten hinter den Kulissen mit China und Russland zusammen. Sie unterstützen eine größere Rolle von Asien in einer reorganisierten globalen Architektur, aber würden eher bis zum Tod kämpfen als Sklaven der Asiaten zu werden.

Die andere große westliche Gruppe ist die P2-Freimaurerloge. Diese Gruppe kontrolliert die 1,5 Milliarden Mitglieder starke Katholische Kirche und die Mafia. Sie sind auch sehr einflussreich im militärisch-industriellen Komplex durch ihre Kontrolle von Ritterorden wie dem Malteserorden, dem Deutschen Orden, etc. Diese Gruppe hat so etwas wie einen Putsch erlebt, als 2013 Papst Maledict (Benedikt XVI) als satanischer Pädophiler aus dem Amt entfernt wurde. Unter Papst Franziskus orientiert sich die katholische Kirche auch neu, weg von ihrem Geburtsort in Europa und hin zu Afrika und Südamerika, wo die überwältigende Mehrheit ihrer Anhänger lebt.

Jetzt kommen wir zur problematischsten westlichen Gruppe – die Juden und ihre geheimen Herren, die satananbetende khazarische Mafia. Die jüdische Geheimgesellschaft, in ihrem wahren Sinn, basiert auf der Geschichte, dass nach dem Fall Jerusalems an die Babylonier alle männlichen Erben König Davids ermordet wurden. Daher, um die Blutlinie Davids zu erhalten, begann sein Geheimdienst, seine weiblichen Nachkommen zu bewachen. Das ist der Ursprung der Sitte, dass man eine jüdische Mutter haben muss, um als Jude betrachtet zu werden. Diese Gruppe hat sehr erfolgreich die königlichen und aristokratischen Familien Europas unterwandert. Sie glauben, dass sie ein ererbtes Recht haben, die Menschheit zu regieren, das ihnen von Gott gegeben wurde. Ihr Symbol ist der Löwe von Juda, wie er in vielen der Familienwappen der europäischen Königshäuser zu sehen ist.
https://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Ranulf_le_meschin.svg

Ihre historischen Gegenspieler im Westen sind die gnostischen Illuminaten, die ihren historischen Ursprung auf den griechischen Mathematiker Pythagoras (570-495 v.Chr.) zurückführen und ihre spirituellen Ursprünge auf die Überlebenden von Atlantis, die Zivilisation, die, wie sie sagen, von einer Flut vor 26.000 Jahren zerstört wurde. Die gnostischen Illuminaten nehmen die Genies der Epochen in ihre Reihen auf und sind gegen eine Blutlinienherrschaft. Sie behaupten, hinter der französischen, amerikanischen und russischen Revolution zu stecken und arbeiten jetzt an einer Weltrevolution.

Wir können dem hinzufügen, dass der früheste geschichtliche Nachweis für das, was jetzt die khazarische Mafia ist, die Hyskos sind, tierzüchtende Menschen, die in 1650 v.Chr. Ägypten eingefallen sind. Sie beteten ein ziegengesichtiges Tier mit gespaltenem Schwanz namens Baal an, dessen Bild man hier sehen kann:
https://realgoodhead.bandcamp.com/track/blasphemous-worship-of-baal-demo

Dieser Gott verschmolz mit dem ägyptischen Gott Seth und ist der Ursprung dessen, was wir jetzt Satan, Moloch usw. nennen. Ihre Anbeter ergriffen die Macht in den USA und der westlichen Welt nach dem 11. September 2001. Sie haben aktiv geplant, 90% der Menschheit zu ermorden und den Rest zu versklaven. Viele führende Oligarchen sind Mitglieder dieser Gruppe. Man kann sie beispielsweise bei den Moloch-Anbetern sehen, die sich jeden Sommer in Bohemian Grove versammeln. Ihr Hauptquartier ist der Rothschild-Familienkomplex in Zug/Schweiz, aber sie haben viele andere Basen. Der Schlüssel ihrer Stärke ist die Kaperung des Weltfinanzsystems und ihre gegenwärtige Erschaffung der weltweiten Schuldsklaverei durch ihr Geld „Majick“, das heißt Fiat-Währung – die Erschaffung von Geld aus dem Nichts.

Schließlich kommen wir zur Weißen Drachengesellschaft [White Dragon Society]. Die WDS ist eine lose Allianz, deren Mitglieder europäische königliche Blutlinien, Führer der gnostischen Illuminaten, Ordensträger aus dem militärisch-industriellen Establishment, russische FSB, nordkoreanische Geheimpolizei, japanische Militärgeheimdienste, asiatische Geheimgesellschaften usw. umfassen. Die WDS wurde in Reaktion auf die Völkermordpläne der Khazarier geschaffen. Sie sind auch durch die unglaubliche Inkompetenz derjenigen alarmiert, die derzeit auf dem Planeten bestimmen.

Die WDS drängt auf Weltfrieden und eine massive Kampagne – in ähnlicher Größenordnung wie ein dritter Weltkrieg – um sofort die Armut und Umweltzerstörung zu beenden. Sie möchten auch, dass die geheimgehaltene Technologie (zum Beispiel die 6.000 Patente, die in den US aus „Gründen der nationalen Sicherheit“ unterdrückt werden) freigegeben wird, um eine neue Ära des beispiellosen Wohlstands und der exponentiellen Ausbreitung ins Universum einzuleiten.

Der Schlüssel, um das zu ermöglichen, ist, die Kontrolle des Weltfinanzsystems aus den Händen der Khazaren zu nehmen. Die diesjährige Herbstoffensive zielt darauf ab, dies zu erreichen, und besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Bank für internationale Zusammenarbeit (BIZ) und ihrem Ablegern wie etwa dem Federal Reserve Board, der europäischen Zentralbank, der Bank von Japan, Bank von England usw. gewidmet werden.

Die Khazaren wissen: wenn das wahre Ausmaß ihrer Verbrechen, einschließlich Menschenopfer, Kannibalismus, Vergiftung von Nahrung und Medizinsystem, ihrer Aufstachlung zum Krieg usw. enthüllt wird, werden sie bestraft werden. Lassen sie uns dafür sorgen, dass es geschieht.

KenFM im Gespräch mit: Margret Rasfeld („Schulen im Aufbruch“)

Quelle: https://kenfm.de/margret-rasfeld/

https://youtu.be/Ju0IpK1dSLA?list=WL

„Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.“ Diese Weisheit stimmt. Sie sagt uns, dass es noch mehr gibt, als das, was uns in über einem Jahrzehnt Schulzeit versucht wird beizubringen. Unser Schulsystem hat mit seinem Lehrauftrag genau das zum Ziel: Jungen Menschen Wissen und Kenntnisse zu vermitteln, die ihnen im Leben weiterhelfen – an Haupt-, Realschulen und Gymnasien.

Und da sind wir schon beim einem Kernproblem: Der „Selektion“. Schon bei der Wahl des Schultyps stellt man Weichen. Bei dieser Vorauswahl können wir bereits erkennen, wer es voraussichtlich im Leben zu etwas bringen und Karriere machen könnte und wem das verwehrt bleibt. In diesem Konkurrenzsystem fallen die Würfel früh. Hinzukommt, dass der Lehrplan im Mittelpunkt steht und nicht die individuelle Leistungsförderung. Schneller, höher, weiter ist das Gebot der Stunde und mit dem gescheiterten G8 hatte man genau das zum Ziel: die neoliberalen Märkte brauchen gehorsame Arbeiter und Konsumenten, keine Kreativen und Freidenker.

Margret Rasfeld war Leiterin an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum und ist Mitbegründerin der Initiative „Schule im Aufbruch“. Sie hat diese Probleme erkannt und wirbt intensiv für einen grundsätzlichen Wandel im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Nicht der Lehrplan sollte im Fokus stehen, sondern der Mensch, der lernwillig und wissbegierig ist, mit all seinen Vorlieben, Eigenheiten und besonderen Fähigkeiten. Lernen im Gleichschritt funktioniert nicht.

Von Geburt an sind wir Wesen, die mit dem Turbo-Booster „Neugier“ ausgestattet sind. Er befeuert unser Gehirn derart, dass wir innerhalb kurzer Zeit eine Sprache lernen und höchst komplexe, feinmotorische Bewegungsabläufe beherrschen können – niemand sonst lernt so schnell, wie ein Kleinkind. Und warum? Weil es Freude macht.

Seltsamerweise wird uns diese Freude, und damit die Lust am Lernen, sukzessive abtrainiert, sehr früh und sehr methodisch; mit Frontalunterricht und Ganztagsschulen ohne wirkliche Beziehungspersonen. Zeit für Freizeit? Keine Chance. All die vielen Abenteuer in der Natur sterben heute im Klassenzimmer.

Dass uns aber ein funktionierender, gehorsamer Nachwuchs nicht weiterhilft, ja sogar noch weiter in die Krisen des 21. Jahrhunderts treibt, können oder wollen Bildungspolitiker wohl nicht einsehen.

Alternative Wege gibt es aber schon. Sie müssen nicht delegiert, sie müssen verwirklicht werden; zum Beispiel mit einem Schulfach „Verantwortung“.

Margret Rasfeld beschreibt in ihrem Buch „Schulen im Aufbruch – eine Anstiftung“ einen Weg – gehen müssen wir ihn wohl selbst. Lassen wir uns dazu anstiften!

Inhaltsübersicht:

0:01:50 Warum wird man Lehrerin?

0:12:09 Wir starten alle als Genies

0:17:37 Lernen im Gleichschritt und Selektion – die Schule der Zukunft?

0:26:14 Das Fach „Verantwortung“

0:38:47 Kinder aus anderen Kulturen integrieren

0:53:17 Das Schulgesetz erfüllen, mündige Bürger schaffen

0:56:35 Sugata Mitra: Das Computer-Mauer-Experiment

1:02:47 „Es fehlt der Gesellschaft nicht an Wissen, sondern an Gemeinsinn“

1:12:13 Die Bevölkerung ist schon weiter als die Politik und Großkonzerne

1:20:26 Die Schulzeit der Autorin

1:29:00 Was macht einen guten Lehrer aus?

Der Organwahn

Quelle: https://freespirit-tv.ch/werner-hanne-organ-wahn/

Dipl. Verwaltungswirt und Postoberamtsrat im Ruhestand Werner Hanne hat es sich zur Aufgabe gemacht über Missstände in Medizin, Erziehung und vielen anderen wichtigen Lebensbereichen aufzuzeigen.

Hanne recherchiert sehr gewissenhaft und liefert genaue Quellenangaben.

In diesem Interview klärt er über die Wahrheit bezüglich Organtransplantationen auf. Was bedeutet ‚Hirntod‘? Wann begann die Transplantations-Euphorie? Was erleben die Spender? Was erleben die Empfänger?

Zitat Werner Hanne: „Wenn jeder Organ-Empfänger wüsste, was auf ihn zukommt, dann würde es keiner tun.“

Wer eine umfassende Entscheidungshilfe zu diesem Thema sucht, hier ist sie!

Kontakt:
http://www.organwahn.de
werner.hanne@t-online.de

Entsprechende Informationsbroschüren sind bei Werner Hanne direkt und kostenlos, auch ohne Versandkosten, erhältlich!

Warum der „Prager Frühling“ 1968 ohne Chance war – Ein Zeitzeuge berichtet

Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/20180726321721051-prager-fruehling-grund/

Klaus Kukuk hat den „Prager Frühling“ 1968 und Reaktionen darauf miterlebt – als Diplomat der DDR-Botschaft in der ČSSR und als Übersetzer bei wichtigen Gesprächen. Mit Büchern und im Interview erklärt er die Ereignisse vor 50 Jahren – und wie er sie heute einschätzt. Dabei widerspricht er deutlich der gängigen Darstellung in der Bundesrepublik.

Der „Prager Frühling“ 1968 mit seinem angeblichen Ziel eines „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ war ein Probelauf für die Ereignisse 1989/90, die zum Untergang des realexistierenden Sozialismus in den einstigen Staaten wie der DDR, der UdSSR, der ČSSR und anderen osteuropäischen Ländern führten. Dessen ist sich Zeitzeuge Klaus Kukuk sicher. Der heute 85-Jährige hat die politischen Geschehnisse vor 50 Jahren als Augen- und Ohrenzeuge aus nächster Nähe miterlebt: Als politischer Mitarbeiter des DDR-Außenministeriums und Dolmetscher für Tschechisch war er unter anderem bei den damaligen Gesprächen der DDR-Spitze mit der ČSSR und den anderen Staaten des Warschauer Vertrages dabei.

Kukuk hat 2006 die Erinnerungen von Vasil Bilak auf Deutsch übersetzt und herausgegeben: „Wir riefen Moskau zu Hilfe – Der ‚Prager Frühling‘ aus der Sicht eines Beteiligten“. Bilak gehörte vor 50 Jahren zur Führungsspitze der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei (KPTsch) unter Alexander Dubček. In dem Buch berichtet der Zeitzeuge aus dem inneren Machtzirkel in Prag wie auch über geheime und offizielle Treffen zwischen den Funktionären der Staatsparteien der sozialistischen Länder in der Zeit der Ereignisse vor 50 Jahren.

Klaus Kukuk bei einem Vortrag
© FOTO : PRIVAT
Klaus Kukuk bei einem Vortrag

Zu dem Buch von Bilak hat Kukuk ein Nachwort beigesteuert. Für den ehemaligen DDR-Diplomaten ist klar: Damals „ging es um Bestand oder Untergang der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der Tschechoslowakei. Das war Teil der Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus.“

Er kenne die frühere Tschechoslowakei, deren Sprache und Literatur er studiert hat, in- und auswendig, erklärte Kukuk im Sputnik-Gespräch. Mit dem Land, das heute zweigeteilt ist in Tschechien und die Slowakei, und seiner Geschichte fühle er sich weiterhin sehr verbunden. Davon zeugen mehrere Bücher und Aufsätze.

Kein Strafgericht in Dresden

Die konkreten Ereignisse in Prag habe er als Diplomat der DDR-Botschaft erlebt. Seit dem 1. Januar 1968 arbeitete er im DDR-Außenministerium, wie Kukuk berichtete. Als Übersetzer sei er bei der Konferenz der Parteiführungen der UdSSR, der DDR, der ČSSR, Ungarns, Polens und Bulgariens am 23. März 1968 im Rathaus von Dresden dabeigewesen. Medien und Historiker erklären bis heute, dabei sei beschlossen worden, den „Prager Frühling“ „blutig niederzuschlagen“. Dem widerspricht Kukuk seit langem, so auch im Interview. 2008 veröffentlichte er in dem Buch „Prag 68 – Unbekannte Dokumente“ das Protokoll der Dresdner Tagung, das es eigentlich nicht geben sollte.

Klaus Kukuk 1968 als Dolmetscher zwischen Alexander Dubček (rechts) und Walter Ulbricht (2. Von links)
Klaus Kukuk 1968 als Dolmetscher zwischen Alexander Dubček (rechts) und Walter Ulbricht (2. Von links)

Es sei kein „Strafgericht für die tschechoslowakische Seite“ gewesen, so der Ex-Diplomat. „Das Gegenteil ist der Fall“, wie das Protokoll von Dresden zeige. Es zeigt eindeutig, dass es um etwas Anderes ging: „In Dresden ging es darum, der tschechoslowakischen Seite eine Möglichkeit zu geben, sich dazu zu äußern, was sie eigentlich vorhaben.“ Das sei „eine ganz legitime Frage unter Verbündeten“ gewesen. Weil es sich nur um einen Austausch handelte, sei für die Tagung nicht eine sonst übliche offizielle Erklärung vorbereitet worden.

Der damalige SED-Parteichef Walter Ulbricht habe „sehr deutlich als Gastgeber betont, dass er möchte, dass die tschechoslowakische Seite alle ihre Vorstellungen kundtut“. Dabei hätten auf Wunsch von KPdSU-Generalsekretär Leonid Breschnew bis auf die Delegationsleiter und ihre Dolmetscher alle sonstigen Anwesenden den Raum im Dresdner Rathaus verlassen müssen. Nur die tschechoslowakische Seite habe vollständig teilnehmen können.

Keine klaren Aussagen aus Prag

„Das Gerede, die Tschechoslowaken seien über den Tisch gezogen worden, ist absoluter Unsinn“, erinnerte sich Kukuk. Offiziell und für die Medien sei vorher für die Dresdner Beratung ausgegeben worden, es gehe um wirtschaftliche Probleme der Zusammenarbeit. Das tatsächliche Thema sei in Prag bekannt gewesen, so dass es nicht stimme, dass Dubcek überrumpelt wurde, wie er selbst behauptete. Das im April 1968 veröffentlichte „Aktionsprogramm“ der KPTsch, der angebliche Plan für den „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“, habe bereits zwei Monate zuvor fertig ausformuliert vorgelegen. „Jeder der tschechoslowakischen Teilnehmer hatte also die Möglichkeit, auf dieser Grundlage seinen Standpunkt darzulegen“, so Kukuk.

Doch von den Teilnehmenden aus Prag seien kaum klare Aussagen über ihre Vorstellungen von Reformen gekommen. Es habe keine konkreten Vorschläge gegeben, wie die angestauten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme in der ČSSR, einschließlich der Konflikte zwischen Tschechen und Slowaken, gelöst werden sollen. Im Protokoll von Dresden sei zu lesen, „dass der Dubček eigentlich nur geschwätzt hat“. Diese Unklarheit beschreibt der Zeitzeuge auch in seinem Nachwort zum Bilak-Buch.

Selbst nach den Ereignissen vor 50 Jahren habe „niemand aus dem Kreis der reformfreudigen tschechischen oder slowakischen Dissidenten auch nur ein einziges reformtaugliches Konzept entwickelt, geschweige denn publiziert. Und niemand dechiffrierte, was unter ‚Sozialismus mit menschlichem Antlitz‘ zu verstehen war.“ Kukuk schrieb ebenso: „Hinzu kommt, dass die ‚progressiven Reformer‘ in der konkreten politischen Praxis über weite Strecken in die Rolle von Zauberlehrlingen gerieten und mit innen- und außenpolitischen Konstellationen konfrontiert wurden, die sie nicht wahrhaben wollten oder konnten.“

Interesse bei DDR-Führung an Reformideen

Der ehemalige Diplomat und Dolmetscher widersprach im Sputnik-Interview den bis heute wiederholten Behauptungen, dass in Dresden besonders die DDR-Führung starken Druck auf Prag ausgeübt habe und von Anfang an den „Prager Frühling“ niederschlagen wollte. Er habe gegenteilige Erfahrungen gemacht. Ulbricht sei anfangs gegenüber den Reformüberlegungen in der ČSSR aufgeschlossen gewesen, wie sie in dem von Radovan Richta veröffentlichten „Richta-Report“ von 1966 dargelegt worden waren.

Der SED-Chef war laut Kukuk „davon angetan“ und habe daraus Anregungen für das von ihm mit angestoßene „Neue Ökonomische System“ (NÖS), ein wirtschaftliches Reformprogramm für die DDR, übernommen. Er sei erst skeptisch geworden, als klar wurde, was der Prager Ökonom Ota Šik mit seinem Konzept für eine Wirtschaftsreform wollte: „Wir wollen wirkliche Unternehmer und einen freien Markt“, erklärte dieser unter anderem im Dezember 1968 in einem TV-Interview. Die Frage, ob er das Profitinteresse anerkenne, bejahte Šik damals schon.„Wir, der Kern der ökonomischen Reformer, versuchten in Prag damals eben nicht den Kommunismus zu reformieren. Unser eigentliches Ziel war es, ihn abzuschaffen und ein neues System aufzubauen“, bestätigte der Ökonom in einem am 5. November 1990 veröffentlichten Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“. Es sei nur „von der Reform hin zu einer sozialistischen Demokratie oder sozialistischen Marktwirtschaft“ gesprochen worden, „weil man sonst überhaupt nicht an die Öffentlichkeit gelangt wäre“, erklärte Šik. Das habe der SED-Chef bereits vor 50 Jahren sehr schnell durchschaut, so Kukuk.

Späte Entscheidung für Militärintervention

Ulbrichts Haltung sei ebenfalls in Dresden deutlich geworden, während vor allem Wladyslaw Gomulka aus Polen und Janos Kadar aus Ungarn als „Scharfmacher“ aufgetreten seien. Das habe unter anderem etwas mit den eigenen Erfahrungen beider Länder mit antisozialistischen Aufständen im Jahr 1956 zu tun gehabt.

Der SED-Chef habe sich vor allem politisch mit den Vorstellungen aus Prag auseinandersetzen wollen, erinnerte sich Kukuk. Dazu gehörte nach seinen Worten, dass die Medien nicht machen dürften, was sie wollen. Diese hätten in der Zeit des „Prager Frühlings“ seit Anfang 1968 versucht, der ČSSR-Führung vorzuschreiben, was diese zu tun habe. In einem Text zum Thema schrieb Kukuk dazu 2008: „Diese kurz nach dem Januar 1968 einsetzende umfassende Meinungsmanipulation durch die Print- und Elektronikmedien hat die öffentliche Meinung nach Bedarf dirigiert, Kampagnen ausgelöst und gesteuert, Hysterie und Hetze geschürt, Un- und Halbwahrheiten verbreitet.“Der Ex-Diplomat bezeichnete Aussagen von Historikern, in Dresden sei bereits der militärische Einmarsch am 21. August 1968 in die ČSSR besprochen und Prag angedroht worden, als „blanken Unsinn“. Die Führung in Moskau habe sich erst im August des Jahres für die militärische Lösung entschieden und diese beschlossen. Er bezeichnete es aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und Erlebnisse ebenso als „Unsinn“, dass sich Ulbricht grundsätzlich für eine Intervention unter Teilnahme der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR eingesetzt und ausgesprochen habe.

„Was sollte Ulbricht denn machen?“

Für den damaligen Ersten Sekretär der SED sei es „aus seiner historischen Erfahrung heraus undenkbar gewesen, dass deutsche Soldaten in einem sozialistischen Land einmarschieren“. Bei der letzten Beratung der Parteiführungen der UdSSR, der DDR, Polens, Bulgariens und Ungarns am 18. August in Moskau vor dem Einmarsch habe sich Ulbricht erst auf die entsprechende Frage von Breschnew zum geplanten Militäreinsatz geäußert und mit einem einfachen „Ja“ zugestimmt.

Auch das ist in dem Buch von Kukuk mit Dokumenten nachzulesen. „Was sollte er denn machen?“, so der Ex-Diplomat. Es habe aber keine eigenen Pläne der DDR für den Einsatz der NVA im Nachbarland gegeben. Nur zwei Divisionen hätten auf eigenem Territorium als Reserve für den Fall militärischer Auseinandersetzungen bei entsprechendem Befehl des Oberkommandos des „Warschauer Vertrages“ bereitgestanden.

Einmarsch war vermeidbar

Kukuk meinte im Rückblick, eine Intervention wäre zu vermeiden gewesen. Die Führung der ČSSR hätte ihr staatliches Gewaltmonopol einsetzen müssen, „um dem Spuk in den Medien ein Ende zu setzen“. „Aber das hat man nicht gemacht.“ Zdenek Mlynář, einer der Protagonisten des „Prager Frühlings“, habe in einem Buch mit Gesprächen mit Michail Gorbatschow („Reformátoři nebývají šťastni – Dialog o perestrojce, Pražském jaru a socialismu“ 1995; 2003 auf englisch) ausdrücklich eingestanden, es wäre möglich gewesen, die Situation 1968 „mit einigen kosmetischen Korrekturen“ zu entschärfen und den Einmarsch im August zu verhindern. Kukuk verwies im Interview auf den „folgenschweren Satz“ in dem Buch: „Dann hätte es keinen ‚Prager Frühling‘ gegeben.“

Zwei der von Klaus Kukuk herausgegebenen Bücher zum „Prager Frühling“ 1968
© SPUTNIK / TILO GRÄSER
Zwei der von Klaus Kukuk herausgegebenen Bücher zum „Prager Frühling“ 1968

Der ehemalige Diplomat sieht bis heute als Ziel des „Prager Frühlings“, dass bereits damals der real existierende Sozialismus beseitigt werden und laut Mlynář in seinem Buch von 1995 Verhältnisse wie zwischen 1945 und 1948 angestrebt werden sollten. Deshalb seien die angeblichen Reformer in der ČSSR vor allem im Westen unterstützt worden. Die Ereignisse vor nunmehr 50 Jahren seien nicht ohne die damalige Auseinandersetzung zwischen den beiden politischen Systemen und die existentiellen Interessen der anderen sozialistischen Staaten zu verstehen, so Kukuk.

Modell für „bunte Revolutionen“

Rückblickend schrieb er in seinem Nachwort zu Bilaks Erinnerungen: „Die sozialistischen Länder konnten sich in allen Phasen des politischen, wirtschaftlichen und militärischen Kräfteverhältnisses im Kalten Krieg der Weltsysteme nur in einem politischen, wirtschaftlichen und militärischen Bündnis mit der Sowjetunion und untereinander gegen den Imperialismus behaupten und ihr alternatives Gesellschaftsprojekt zum kapitalistischen Modell entwickeln. Ein reformatorischer Alleingang nach tschechoslowakischem Muster hatte objektiv von Anfang an keine reale Chance.“Mit Blick auf die folgenden Umbrüche seit 1989/90 bis heute hob er hervor: „Wenn wir die ‚weichen‘ Staatsstreiche der letzten Jahrzehnte nehmen, die zur Restauration bürgerlich-demokratischer, also kapitalistischer Verhältnisse führten, werden wir nicht nur feststellen, dass immer die gleichen Kräfte von außen daran mitwirkten. Es lief und läuft auch alles nach dem gleichen Muster – von Serbien bis zur Ukraine.“

Deutsche Staatsangehörigkeit

Mit dem „Personalausweis“, der Sie als „Personal“degradiert, gehört Ihnen nichts! Kein Sparvermögen, kein Haus oder Eigentumswohnung. Was ist jetzt zu tun?

Es wird verdeutlicht, dass ein Reisepass oder Personalausweis nicht ausreicht, Ihre deutsche Staatsangehörigkeit nachzuweisen. Wenn Sie beispielsweise als Deutscher in den USA oder Russland eine Firma gründen wollen, verlangen die dortigen Behörden Ihren Staatsangehörigkeitsausweis, dass Sie Deutscher sind.

Noch nie davon gehört? Diesen Ausweis erhalten Sie beim Landratsamt, und er kostet nur 25,- Euro. Wieso erhalten wir dieses Dokument nicht automatisch mit der Geburt? Wieso macht die BRD den Staatsangehörigkeitsausweis zur Geheimsache?

Nur mit dem Staatsangehörigkeitsausweis gehört Ihnen wieder etwas, und Sie können wieder Ihre Bürgerrechte (laut Grundgesetz die so genannten „Deutschenrechte“) beanspruchen.

Ein Interview mit Max von Frei, dem Autor von “Geheimsache Staatsangehörigkeit: Freiheit für die Deutschen

Dieter Wiergowski:

Ist die BRD wirklich ein Staat oder nur ein Unterneh- men mit beschränkter Haftung (GmbH)?

Max von Frei:

Natürlich. Doch um rechtlich korrekt in das Thema einsteigen zu können, müssen wir erst einmal die Be- griffe und Rechtsebenen erklären, um verstehen zu können.

Innerhalb der Besatzungszonen wurden Verwaltungsgebiete gebildet, die sich seit 1945 als „Staaten“ bezeichnen dürfen. Die BRD ist die Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes. Die Länder der BRD dürfen sich gemäß der Proklamation Nr. 2 „Staat“ nennen. Es handelt sich dabei allerdings um von den Alliierten festgelegte Verwaltungsgebiete. Bayern beispielsweise umfasst ganz Bayern, so, wie es 1933 bestand, ausschließlich des Kreises Lindau.

Um als Verwaltungsorgan der Alliierten geschäftlich tätig werden zu können, darf die BRD beispielsweise die „Finanzagentur Deutschland GmbH“ unterhalten. Sie ist deswegen aber keine GmbH (Konstrukt Deutschland: Wer oder was ist eigentlich der BUND).

Dieter Wiergowswki:

Ist demnach die BRD das ausführende Organ der Alliierten?

Max von Frei:

Ja, das war sie von Anfang an, und ist sie bis heute. Allerdings wollen unsere Politiker öffentlich natürlich nicht das ausführende Organ einer fremden Macht sein und desinformieren seit Adenauer das deutsche Volk, indem sie versuchen, unsere Geschichte zu verfälschen. Sie wollen gerne große Politiker sein, um mit dem wirtschaftlich starken „Germany“ zu glänzen, wissen meist jedoch, dass dem nicht so ist. Sie vertreten lediglich die Interessen der jeweiligen Besatzer. In Bayern beispielsweise die amerikanischen, in Niedersachsen beispielsweise die englischen.

(Bestätigungsschreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 29.03.2004, dass Artikel 2, Absatz 1 des Überleitungsvertrages weiterhin in Kraft ist. Das heißt, dass der Besatzungszustand fortbesteht!)

Dieter Wiergowski:

Sie sprachen von Rechtsebenen? Was meinen Sie damit?

Max von Frei:

Wie Sie im meinem Buch „Geheimakte Staatsangehörigkeit“ nachlesen können, gibt es seit 1918 keinen gültigen Friedensvertrag, lediglich einen Waffenstillstand. Demnach ist der sogenannte Zweite Weltkrieg lediglich die Fortsetzung der Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs. Alle Kriegsparteien des Ersten Weltkriegs unterschrieben 1907 die Haager Landkriegsordnung, die HLKO. Dort ist genau festgelegt, wie völkerrechtlich korrekt Krieg geführt und demnach auch beendet wird. Besonderes Interesse gilt hier den Kriegsparteien. Also wer führte überhaupt mit wem Krieg?

Dieter Wiergowski:

Das heißt, welches Land mit welchem anderen Land?

Max von Frei:

Ja, noch etwas genauer. Welche hoheitliche Regierung hat welcher hoheitlichen Regierung den Krieg erklärt!

Dieter Wiergowski:

Was heißt denn hier „hoheitlich“?

Max von Frei:

Danke, das ist die alles entscheidende Frage. „Hoheitlich“ bedeutet, dass die Regierung vom Volk legitimiert wurde. Das Deutsche Kaiserreich beispiels- weise legitimierte sich durch die Verfassung von 1871. Die Vereinigten Staaten wurden leider im gleichen Jahr durch die vereidigten Regierungschefs der Bundesstaaten legitim in das Handelsrecht, das so- genannte „Firmenrecht“ – vom verfassungsgemäßen USA Recht in die US Corporation – überführt. Da leider der Präsident und die jeweiligen Regierungschefs in die Falle der Banker tappten und Kredite für die Firmen der jeweiligen Bundesstaaten aufnahmen, wurden die einst hoheitlich geführten Bundesstaaten in die Handelsgesellschaft US Corporation überführt (Deutschlands Zerstörung im Auftrag der Neuen Weltordnung – ein Jahrhundertplan kann aufgehen (Phase 1 & 2)).

Dieter Wiergowski:

Das heißt, das Deutsche Reich besteht völkerrechtlich bis heute fort?

Max von Frei:

Ja, so ist es. Völkerrechtlich basiert es bis heute auf der Verfassung von 1871. Bei den Amerikanern ist dies allerdings anders. Dort existiert eine seit 1871 beginnende Kommerzialisierung. Seit fast 150 Jah- ren wird die einst freie USA in eine Firma umgebaut, die von der Hochfinanz geführt wird.

(Auf Anfrage der Partei „Die Linken“, ob das Deutsche Reich weiter fortbestehe, antwortete der Deutsche Bundestag am 30.06.2015, dass das Deutsche Reich nicht untergegangen ist)

Dieter Wiergowski:

Da die USA die Hauptsiegermacht ist, gilt diese Kommerzialisierung also nicht nur für die USA, sondern auch für fast den gesamten Rest der Welt?

Max von Frei:

Bingo. Genau so ist es. Alle 193 Staaten, die der UNO beigetreten sind, haben mit ihrer Unterzeich- nung die USA als Hauptsiegermacht anerkannt und somit der USA das Recht eingeräumt, jederzeit ohne Kriegserklärung Krieg zu führen. Denn es gibt kein Interesse an einem Friedensvertrag. Besonders auch nicht von der deutschen Regierung.

Dieter Wiergowski:

Wir sind nach diesem kurzen geschichtlichen Abriss also nun in das Jahr der sogenannten Wiedervereinigung gesprungen, zu der sogenannten deutschen Regierung?

Max von Frei:

Ja, genau. Jetzt müssen wir uns fragen, wie wir diese Regierung definieren müssen: Ist diese Regierung hoheitlich? Basiert diese Regierung auf einer vom deutschen Volk erlassenen Verfassung oder auf einem von den Alliierten vorgegebenen Grundgesetz – einem Grundgesetz, das gemäß juristischem Wörterbuch lediglich zur „Aufrechterhaltung und Ordnung im besetzten Gebiet“ erlassen wurde?

Dieter Wiergowski:

Also kommen jetzt die angekündigten Rechtsebenen ins Spiel?

Max von Frei:

Ja. Kann also die Regierung der BRD, die ja eine von den Alliierten eingesetzte Verwaltung ist, für einen hoheitlichen Friedensvertrag mit den hoheitlichen Regierungen der Kriegsparteien des Ersten Weltkriegs zeichnen?

Dieter Wiergowski:

Wenn ich das richtig verstanden habe, natürlich nicht. Denn „unsere Regierung“ ist nicht unsere Regierung. Es ist wie ein Kasperltheater. Wir dürfen die Puppen wählen. Aber die Strippen ziehen andere, die wir öffentlich nicht kennen.

Max von Frei:

Es ist sogar noch gefährlicher, als wir denken! Würden wir, wie es einst Gregor Gysi anregte, jetzt einem Friedensvertrag zustimmen, dann würde die Interessensvertretung der USA, also unsere „Bundesregierung“, auf geschäftlicher Basis Friedensverhandlungen mit den Geschäftsregierungen, den Geschäftspartnern des Zweiten Weltkriegs führen, und alle geleisteten Reparationszahlungen, die 2011 abschließend von Deutschland als einzigem Land der Welt komplett bezahlt wurden, gingen von vorne los.

Dieter Wiergowski: Für alle Personen?

Max von Frei:

Nur für die Staatenlosen. Nicht für die gesetzlichen Deutschen, die ihre Staatsangehörigkeit festgestellt haben und als Quittung für die erbrachte Leistung ihren Staatsangehörigkeitsausweis erhalten haben.

Dieter Wiergowski:

Gibt es noch weitere Besonderheiten für deutsche Staatsangehörige?

Max von Frei:

Ja, nur als gesetzlicher Deutscher hat man Anspruch auf Eigentum gemäß den Militärgesetzen der USA. Nur als Staatsangehöriger darf man die Deutschenrechte gemäß Grundgesetz in Anspruch nehmen. Nur als Deutsche(r) darf man wählen.

Dieter Wiergowski:

Aber ich bin doch Deutsche(r), mit oder ohne diesen Staatsangehörigkeitsausweis?

Max von Frei:

Ja, selbstverständlich. Wenn man von deutschen Eltern abstammt und dies beispielsweise bis vor 1914 belegen kann, dann ist diese Person nachgewiesener Deutscher. Nur wenn dies bisher nicht festgestellt wurde, dann geht die BRD davon aus, dass der/die Personalausweisträger/in, sich lediglich mit dem Dokument eines Staatenlosen in einem besetzten Gebiet ausweisen kann und damit eben nicht den Rechtsanspruch auf die Deutschenrechte hat.

Dieter Wiergowski:

Ist es nach diesen Ausführungen überhaupt sinnvoll, wählen zu gehen?

Max von Frei:

Dies ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen legitimiert man durch seine Stimmabgabe eine, gemäß Bundesverfassungsgerichtsurteil aus dem Jahr 2013, illegale Regierung. Andererseits gibt man durch seine Stimme ehrlichen Politikern auch eine Chance für unsere Belange einzutreten. Beide Wege sind richtig, wenn man sie vertreten kann.

Dieter Wiergowski:

Woher kommt denn nun die Stimmungsmache gegen die sogenannten „Reichsbürger“?

Max von Frei:

Seit dem Erscheinen des Buches. „Wenn das die Deutschen wüssten…“ ist die Anzahl der Anträge auf die Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit regelrecht explodiert. Immer mehr Deutsche und auch Ausländer haben die rechtliche Situation in Deutschland erkannt und wollen nun klare Verhältnisse. Dabei wird zwangsläufig der Besatzungsvorbehalt und die Situation, dass eben unsere Politiker nicht unsere Interessen vertreten, sichtbar. Diesen Erkenntnisprozess will man natürlich mit aller Macht aufhalten und erfindet dann eben die sogenannte „Reichsbürgerbewegung“.

Dieter Wiergowski:

Ist die „Reichsbürgerbewegung“ eine Erfindung?

Max von Frei:

Ja, sie ist eine Fiktion. Sehr geschickt eingefädelt. Denn eine Fiktion ist nicht widerlegbar. Sie ist ja eben eine Erfindung. Und dieses selbst kreierte Kunstwerk lässt sich nicht so einfach widerlegen – weil sie eben nicht auf widerlegbaren Tatsachen basiert, sondern auf Vermutungen, bösartigen Verleumdungen und Unterstellungen. Dies alles sind die Vorboten einer Diktatur. Hier sieht man, wie mit Hilfe der erdachten „Reichsbürgerbewegung“ Willkür in unsere Justiz einzieht.

Dieter Wiergowski:

Und wie kommt man da wieder raus?

Max von Frei:

Nur indem man die gültigen Gesetze kennt und auf die Einhaltung dieser besteht. Denn Gesetze schützen vor Willkür. Hier ist genau definiert, was sein darf und was nicht. Was nicht definiert ist, kann keine gültige gesetzliche Grundlage haben. So kann auch die Abgrenzung von der Fiktion zum gültigen Gesetz gelingen. Denn es gab tatsächlich Reichsbürger! Im Nationalsozialismus: Dies waren Deutsche, die durch besondere Treue zum Führer den sogenannten „Reichsbürgerbrief“ erhielten und besondere Rechte eingeräumt bekamen.

Dieter Wiergowski:

Wie alt müsste ich denn sein, um „Reichsbürger“ – rechtlich gesehen – überhaupt sein zu können?

Max von Frei:

Das ist eine gute Frage. Du müsstest Mitte der 1930iger- Jahre des vergangenen Jahrhunderts zumindest volljährig gewesen sein, also heute mindestens 100 Jahre alt. Dazu kommt, dass dieses Reichsbürgergesetz 1945 von den Alliierten verboten wurde. Die Verbindung dieses verbotenen Gesetzes mit dem Namen „Reichsbürger“ ist eine Volksverhetzung im Sinne des § 130 des Strafgesetzbuches. Dies könnte den Systemschreibern noch einmal auf die Füße fallen.

Dieter Wiergowski:

Das heißt, die sogenannte Reichsbürger-Bewegung ist ein kreierter Straftatbestand?

Max von Frei:

Ja, sogar ein sehr gefährlicher. Denn Hitler wollte die Souveränität, die Macht der Einzelstaaten ausschalten, um eine geltende Reichsangehörigkeit einzuführen. Und was hat unsere Bundesregierung 2010 gemacht? Sie hat diese Hitlerverordnung in unser Staatsangehörigkeitsrecht überführt.

Nun bezeichnet die BRD ausgerechnet die Leute, die gegen diese Reichsangehörigkeit vorgehen, als „Reichsbürger“ – also genau diejenigen Bürger, die mit ihrem Antrag auf die Einzelstaatlichkeit verweisen und sich somit offen gegen diese Hitlerverordnung wenden.

Dieter Wiergowski:

Wie verhalten sich denn dann die Sachbearbeiter, die die Anträge auf die Feststellung der deutschen Staatsangehörigkeit bearbeiten?

Max von Frei:

Sehr unterschiedlich. Genauer gesagt arbeiten sie meist richtig, wenn man ihnen mit fundiertem Wissen gegenübertritt. Dann können sie nicht anders, als es richtig zu machen. Doch haben sie von den obersten Vorgesetzten eine Aufforderung erhalten, alles zu unternehmen, dass der Staatsangehörigkeitsausweis nicht ausgestellt wird.

Dieter Wiergowski:

Wieso denn das?

Max von Frei:

Weil mit jedem Staatsangehörigen eine neue „Person“ geschaffen wird, die in der Lage ist, den Weg für einen hoheitlichen Friedensvertrag mit den Alliierten vorzubereiten. Dann wäre die Verwaltung mit all ihren Pfründen und Lobbyisten Schnee von gestern, und die Macht ginge an uns zurück.

Dieter Wiergowski:

Doch daran dürften die Alliierten doch gar kein Interesse haben, wenn die Regierung der BRD als sozusagen „Subunternehmen“ der USA erfolgreich arbeitet?

Max von Frei:

Es gibt neben der US Corporation noch im Hintergrund die ehemalige hoheitliche USA mit ihrer Verfassung. Die Situation ist mit der BRD und dem Deutschen Reich vergleichbar. Das Deutsche Reich besteht fort, ist jedoch mangels fehlender Organisation handlungsunfähig. Die USA ist von der Hochfinanz feindlich übernommen worden. Geschichtlich versierte Leute in den USA, und auch weltweit, wissen, dass die Chance für einen Weltfrieden und somit auch die Auflösung der Weltherrschaft durch die Hochfinanz in Deutschland liegt. Von hier aus kann das Geschäftsmodell EU, US Corporation, UNO und NATO aufgelöst werden. Die Geschäftsregierungen der Welt können dann wieder durch hoheitliche Regierungen ersetzt werden. Sprich: Die Macht geht dann wieder zurück an die jeweiligen Völker!

Und es gibt Amerikaner, die nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Gestaltung des Grundgesetzes mitgewirkt haben, um genau diesen Weltfrieden möglich zu machen. Eben durch den Artikel 116 des Grundgesetzes. Darum dreht sich das Buch und erklärt die einzelnen Schritte, die nötig sind.

Dieter Wiergowski:

Das heißt, auf den Deutschen liegt wieder einmal eine große Verantwortung und zugleich eine riesige Chance?

Max von Frei:

Ja, alle derzeitigen aktuellen Probleme wären in der Folge lösbar. Das Abhören hätte ein Ende, der Polizeistaat wäre nicht mehr notwendig. Die Pressefreiheit könnte dann vielleicht erstmals in der Geschichte erreicht werden. Die horrenden Steuerabgaben zur Finanzierung der weltweiten Angriffskriege wären nicht mehr nötig. Die industrielle Landwirtschaft Monsantos und Co. könnte wieder durch eine natürliche Anbauweise und Artenvielfalt ersetzt werden. Die pharmagesteuerte Medizin könnte wieder einer ganzheitlichen, dem Menschen dienenden Medizin weichen. Die egozentrische Menschheit könnte sich ihrer Gemeinschaft bewusst werden, um neue gesellschaftliche Strukturen zu schaffen, die auf einem „Mit“- Einander anstatt einem „Gegen“-Einander basieren.

(Die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH ist ein privates Unternehmen mit Sitz in Bad Homburg. Auch das Bundesministerium der Finanzen ist ein privates Unternehmen mit Sitz in Dresden)

Dieter Wiergowski:

Dafür sollte sich doch jeder interessieren und die Mühen auf sich nehmen, um all das, was in dem Buch steht, zu verstehen und umsetzen zu können. Es lohnt sich. Es ist sozusagen eine soziale Verpflichtung, sich dieses Themas anzunehmen. Noch ist die Türe dazu offen.

Max von Frei:

Ja. Denn viele Erfinder, z.B. wie die der „Freien Energie“, medizinischer Innovationen oder umwelttechnischer Möglichkeiten, kommen mit ihren, der Menschheit dienenden Erfindungen nicht durch. Sie werden blockiert und verstehen nicht, wieso.

Dieter Wiergowski:

Ich fasse zusammen: Die BRD darf sich „Staat“ nennen und ist das Verwaltungsorgan der Alliierten. Sie darf geschäftlich tätig werden, z.B. durch die gegründete Finanzagentur „Deutschland GmbH“. Völkerrechtlich besteht das „Deutsche Reich“ weiter. Das heißt: Wer lediglich einen Personalausweis besitzt, gilt als „staatenlos“. Ihm gehört rechtlich gesehen nichts: weder sein Haus noch sein Geld auf der Bank. Sein Eigentum sichern kann man aber, indem man bei der Stadt einen „Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit“ beantragt. Den bekommt man nicht so einfach, sondern man muss mit Nachdruck das Ganze fordern, da die Angestellten angewiesen sind, ihn eben nicht so leicht herauszugeben. Übrigens: Jeder Beamte muss einen solchen „Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit“ haben. Stimmt meine Zusammenfassung soweit?

Max von Frei:

Das ist alles richtig.

Dieter Wiergowski:

Gibt es zum Beispiel eine Liste mit Rechtsanwälten, die jemanden, der einen solchen Antrag stellen möchte, unterstützen?

Max von Frei:

Leider nicht. Denn wenn es sie gäbe, würden diese sofort überrannt werden, dass die Kammer ein Auge auf sie wirft, und sie dann Schwierigkeiten bekommen würden.

Dieter Wiergowski:

Muss man mit Polizeibesuch rechnen, wenn man einen „Staatsangehörigkeitsausweis nach Abstammung“ beantragt? Was sagt man denen dann?

Max von Frei:

Heute wahrscheinlich nicht mehr. Der Polizeibesuch hatte, soweit mir bekannt, überwiegend in Oberbayern bzw. im südlichen Raum Deutschlands stattgefunden, und dann meist in Verbindung mit einem Jagd- bzw. Waffenschein. Doch dazu gibt es mehrere Interviews auf unserer Homepage: www.bewusst-handeln.eu bzw. bei www.bewusst.tv

Dieter Wiergowski:

Wenn es zum Beispiel 5 Millionen Menschen gibt, die einen „Staatsangehörigkeitsausweis“ haben, was kann man damit bewirken und verändern?

Max von Frei:

Dann gibt es die Möglichkeit, der Haupt- siegermacht die Bereitschaft anzuzeigen, auf ein Angebot zu Friedensverhand- lungen eingehen zu können. Mehr dazu, wenn das Ziel erreicht ist…

Dieter Wiergowski:

Dann lieben herzlichen Dank für Ihre ganze Mühe, aber es wird vielen Menschen sehr viel helfen.

Max von Frei:

Und Ihnen herzlichen Dank, dass Sie mir die Möglichkeit eingeräumt haben, diese wichtigen Informationen mit Ihnen zu teilen (Neue Weltordnung: Deutschland hat noch immer keinen Friedensvertrag und finanziert US-Truppen im eigenen Land).

Milan Nikolas Pravda (www.pravda-tv.com ) beschreibt folgendes: „Als ich im Sommer 2012 das Honorarkonsulat in Frankfurt am Main besuchte, stellte ich der tschechischen Vertreterin des Honorarkonsuls folgende Fragen: „Ist Ihnen bekannt, dass die BRD immer noch besetzt ist, – und wissen Sie auch, dass es keinen Friedensvertrag gibt und in Deutschland nach wie vor die Haager Landkriegsordnung gilt?“ Alle drei Fragen wurden zu meinem Erstaunen mit ‚Ja‘ beantwortet. Als ich von ihr dann noch wissen wollte, wieso ihr das bekannt sei, dem Bundesbürger hingegen nicht, meinte sie nur: ‚Das kann ich Ihnen nicht sagen, das müssen Sie die Bundesregierung fragen.‘ “

Auszug aus der Zeitung: “Die Andere Realität“. Veranstaltungshinweis: DAR-Kongress “Medien & Heiler aus Großbritannien”. 26. – 28. Oktober 2018 im Best Western Hotel in Vlotho. Seit 15 Jahren organisiert die DAR-Redaktion jährlich einen Kongress mit Spitzenmedien und Heilern, welche ausschließlich aus Großbritannien – dem Mutterland der Medialität – eingeflogen werden. Unserem Wissen nach gibt es diese Art von Kongress im gesamten deutschsprachigen Raum sonst nicht.