Harald Kautz Vella / Selbstermächtigung – Der Weg zurück ins Paradies

Harald Kautz-Vella, wissenschaftlicher Geologe und Physiker ist schon lange auf der Suche nach Wahrheit. Ihm wurden in den letzten Monaten viele neue Erkenntnisse zugetragen und diese ordnet er für uns zu einem Vortrag.

Weiterführendes: Homepage Harald Kautz-Vella: http://www.aquarius-technologies.de/ YouTube H. Kautz-Vella: https://www.youtube.com/channel/UCOD-… Harald Kautz-Vella: 15.3.2012 – Gutachten zur „Herstellung des Ecofuel® – Heizöl, Ecofuel® – Jetfuel und Ecofuel® – Diesel nach der EGM – Wirbelwandler – Technologie.

Zusammenfassung / Tags /Stichworte /Zeitmarken: 00:00 Einleitung Motivation zum Themenkomplex. Geschichte der Menschheit, mythologisch kodiertes aus der Bibel und wissenschaftliche Erkenntnisse aus der neuesten Forschung. 5:07 Rückblick: Papenburger Treibstoff Ecofuel-Diesel, Erkenntnisse zuTransmutationsreihen. Ordnungswechsel in höherdimensionale Potentiale, analog zur DNA im Menschen sog. Aufstieg. 10:03 Entstehung des Lebens aus geologischer Sicht. Abiotisches Mineralöl, Black Goo, bewusstes Öl, Mutter Erde. Skalarwellen. 13:28 Gefühle & Bewusstsein. Chakren, Aura, Lichtkörper, Quanten-Verschränkung durch z.B. Blutprobenexperimente, kollektives Bewusstsein, Instinkt, Intuition. 15:55 Dämonen, ist abgespaltenes Gefühl & Bewusstsein durch Traumata. Selbstkreierte Wesenheiten. Heilung = Ganzwerdung. Angst vor Schmerz, Schuldkonzeption verlieren. Illusion der Trennung. 20:45 Atlantis – Lemurien Mythologie, Schwarzmagier, Sternentoröffnung & fremdes Black Goo auf der Erde, Ölschiefer. Mohamed fand schwarzen Stein in Mekka. Phallussymbolik des Kriegsgottes, „Shivas Lingam“. 26:05 Videoausschnitt „Black Goo“: https://youtu.be/HipLW6yOtz8?t=5m17s Reptiloide, fremde Dämonenwesen… 33:50 Thema: Bundeslade mit Tetraeder „Vierflächner“ Kristalle, analog zur griechischen „Büchse der Pandora“, Erinnerung an alle Schrecken der Welt. Steinkreise & Unterirdisches Tunnelsystem, Mindkontrol, Antennensysteme & Massenmedien 42:05 Chemtrails & drei Generationen von transhumanistischer Technologie, Forschungsstand der Umweltanalytik. 46:15 Morgellons & Myzel DNA, Forschungsbereich: Mykoinsektiziede (Anm.: Weiterführendes: https://wirsindeins.org/2016/09/27/ei…) Morgellons: Diagnose „eingebildete Parasitose“ 50:09 heutige & mythologische Zeichnungen. Dämonen bilden Pilzfruchtkörper zur Assimilation der Menschheit. Adresse: Silikon Valley: Sitz der NASA, Google, Singularity University. Visionen & Thinktank : Förderung I.E. (Künstliche Intelligenz). 56:37 Wiederholung der Geschichte & Lösung durch Antikampfprinzip. Negation des Fühlens als Grundproblematik. Heilung: bewusst Fühlen lernen. Innenschau: Wer bin ich? Bewusstseinsprozess von Harald selbst. Aufgabe: Identifikation mit dem Vertsand lösen. 1:07:45 Sonderthema Angst. Zurück zur Empathie. Allein-sein & Stille transformiert. Kinesiologie hilft eigene Themen zu erkennen. 1:18:30 Entwicklungsgeschichte des Bewusstseins. Vibration erzeugt Illusion der Materie. Global- Scaling Theorie. Holofraktale Klaster. Nassim Haramein: Artikel: https://www.sein.de/nassim-haramein-d… Aggregatzustände der Materie, Energiekörper, Chakrenkonzept. Binäre & trinäre Felder. 1.28:33 Krankheiten heilen: Mehr Naturnähe. Darm-Leber Entgiftung, Glyphosat, genmanipulierte Nahrung & Folternegie durch Fleichverzehr meiden. Video-Doku: EARTHLINGS https://youtu.be/OBwVRyIc3ew 1:35:00 Ehrliche Medizin: Drei Kreisläufe im Körper. Konservierungsstoffe vernichten Darmflora, gesunde Gegenreaktion Schleimfilm im Darm, führt zu Malabsorptionsstörungen. Cholienemangel & Demenzsyndrom. Darmreinigung. Leber & Candidaformen. Antibiotika & Blut-Candida. Impfungen & die Folgen. Wille zur Veränderung durch Selbstliebe entdecken. Scham. Reue. 1:51:13 Prognose Anstieg des Autismus bei Kindern. Herpes, Hautleiden, Arthrose, Alzheimer… Fortbildung: Timeloopsolution, Biopur- Globuli & Erfahrungsberichte 2:00:40 Abschließende Fragerunde: Black Goo Größtes Vorkommen in Paraguay, schw.magische Götzenabetung (Ort der Fluchtvillen der Busches & A. Merkel) Mutter Erde: streng, dankbar, liebevoll, wenig Humor, erwartet Demut & gibt Gnade. Tierwelt, wartet auf Erkenntnis aus Liebe. Modena Petroleum & white Goo. Drachenbaumblut. Die Sucht nach Fleisch verstehen.

Selbstheilung durch die Kraft der Gedanken

Selbstheilung durch die Kraft der Gedanken ist möglich! Denn die Gedanken und geistigen Fähigkeiten eines Menschen können viel mehr erreichen, als man glaubt. Ja, im Grunde sind viele andere Bemühungen erst dann von Erfolg gekrönt, wenn der Mensch voller Zuversicht ist und auf diese Weise seine Selbstheilungskräfte mobilisiert. Nicht umsonst heisst es: 

Selbstheilungskräfte aktivieren – Wenn Gedanken heilen 

Ideen gehen jeder Erfindung voraus. Gedanken schaffen auf diese Weise Materie. Und genauso können Gedanken auch den Körper beeinflussen – in die negative, aber auch in die positive Richtung, ihn also krank machen oder ihn heilen. Daher gibt es immer wieder Geschichten über Selbstheilungen allein durch mentale Fähigkeiten und über die Heilkraft der Gedanken. Einige davon stellen wir Ihnen heute vor.

Vielleicht wundern Sie sich darüber, diese Thematik bei uns zu finden. Normalerweise berichten wir eher über die richtige Ernährung und über naturheilkundliche Massnahmen oder über jene Dinge, die man besser meiden sollte, wenn einem die eigene Gesundheit am Herzen liegt.

Doch weisen wir auch immer wieder auf die seelischen Aspekte einer jeden Krankheit hin und darauf, dass zum Gesundsein und zum ganzheitlichen Heilprozess immer auch die Seele gehört. Denn sie ist es, die auf ganz besondere Art und Weise die Selbstheilungskräfte aktivieren kann.

Leider geht dies oft unter – und nicht selten erleben wir, wie Menschen wirklich alles perfekt umsetzen: Die Ernährung, ein Sportprogramm, die richtige Nahrungsergänzung, Massagen, Entgiftungskuren, acht genau bemessene Stunden Schlaf und nichts als die beste Naturkosmetik. Nur eines wird vergessen und einfach beiseite geschoben: Das eigene seelische Innenleben und das Gedankenkonstrukt, das man sich aufgebaut hat und an das man glaubt.

Wenn Unglück verdrängt wird 

Doch was nützt es, alle äusserlichen Details zu berücksichtigen, wenn man in Wirklichkeit unglücklich ist? Unglücklich, weil man sich mit dem Partner nicht versteht, unglücklich, weil man nicht gewertschätzt wird, weil man sich ausgenutzt fühlt, sich im Job langweilt oder gemobbt wird und eigentlich etwas ganz anderes tun würde, kurz: weil man nicht wirklich das Leben lebt, für das man tatsächlich geschaffen ist.

Häufig ist es sogar so, dass man selbst gar nicht merkt, wie unglücklich man eigentlich ist. Denn mit Hilfe von reichlich Ablenkung (TV, Internet, Konsum, Arbeit, Drogen oder anderen Zerstreuungen) wird alles, was nicht passt, erfolgreich verdrängt. Andernfalls müsste man sich ja mit den Missständen des eigenen Lebens beschäftigen und – was das Schlimmste ist – etwas ändern. Das aber ist unbequem. Lieber das Unglück, das man jetzt schon so gut kennt, behalten, als eine Reise ins Neue und Ungewisse antreten. Es könnte schliesslich noch schlimmer kommen…

Irgendwann hat die Seele genug und sie sagt zum Körper:

“Mach DU was, auf mich hört er/sie nicht!”

Und der Körper macht was. Er wird krank – um den Menschen wach zu rütteln.

Natürlich ist es nicht NUR die unzufriedene Seele und die ungünstigen Lebensumstände, die zu Krankheiten führen und die Selbstheilungskräfte schwächen. Meist spielen mehrere Faktoren mit, wozu auch die Ernährung und die allgemeine Lebensweise gehören. Doch ist die Seele IMMER mitbeteiligt, und es ist sehr oft die Seele, die verhindert, dass man wieder gesund wird – so lange man sich nicht ändert.

Wenn Krankheit als Chance erkannt wird

Manche Menschen aber nutzen die Krankheit als Chance. Sie entscheiden sich, ab sofort einiges anders zu machen. “Mit mir nicht mehr!”, sagen sie. “Jetzt lebe ich so, wie ich schon immer wollte – und wenn es nur noch wenige Wochen sind!”

Oft ist es der nahende Tod, der einem von den Ärzten vorhergesagt wird und nun zu diesem Umsturz des Lebens führt. Erst jetzt wird uns klar, dass wir keine Zeit mehr zu verlieren haben. Jetzt oder nie! Erst im Angesicht des Todes fassen wir den Mut, etwas zu ändern. Die Folgen sind nicht selten überwältigend – wie auch im Falle von Lydias Grossmutter, die vor vielen Jahren – sie war um die 60 Jahre alt – eine Krebsdiagnose erhielt. Der Krebs streute bald in den ganzen Körper und man gab ihr noch drei bis sechs Monate zu leben.

Jetzt mit dem baldigen Tod vor Augen fasste Lydias Grossmutter den Mut, gegen ihren Mann aufzustehen und sich nicht länger von ihm unterdrücken zu lassen. Er war schon immer ein sehr strenger Mann, der gerne alle kontrollierte. Seiner Frau beispielsweise hatte er verboten, Musik zu machen. Auch tanzen durfte sie nicht.

Nun aber sagte sie ihm, dass er wohl kaum einer sterbenden Frau sagen wolle, was sie zu tun und was zu unterlassen habe. Auch wollte man ihr noch ein Bein amputieren, das sehr stark vom Krebs befallen war. Doch sie sagte zu ihren Ärzten, dass sie in der kurzen Zeit, die ihr noch blieb, ihr Bein behalten wolle.
Sie marschierte aus der Klinik hinaus und geradewegs hinein in den nächsten Elektromarkt, kaufte sich dort einen CD-Player und sämtliche Elvis-Presley-CDs, die sie finden konnte. Sie liebte Elvis so sehr. Sie ging nach Hause und tat das, was ihr jahrzehntelang verboten war: Sie tanzte und tanzte und tanzte.

Sie machte ausserdem wieder selbst Musik – ebenfalls etwas, das sie lange Zeit nicht tun durfte. Dazu ging sie ins örtliche Altenheim und spielte den Bewohnern auf dem Klavier Elvis-Songs vor.

Von Tag zu Tag ging es Lydias Grossmutter besser und besser. Drei Monate vergingen. Sie starb nicht. Stattdessen tanzte sie und spielte Klavier. Auch sechs Monate vergingen, ohne dass sie gestorben wäre. Ja, in Wirklichkeit lebte sie noch zwanzig Jahre, überlebte alle anderen Grosseltern von Lydia und starb schliesslich im Schlaf an einem Herzstillstand. Der Krebs war in Remission gegangen. Er hatte keinen Grund mehr gesehen, bei Lydias Grossmutter zu bleiben. Sie hatte ihr Problem gelöst und das getan, für das sie geschaffen war: Für Musik, Tanz und Freude am Leben.

Und genau das hatte ihre Selbstheilungskräfte geweckt, die etwas erreichten, was niemand je für möglich gehalten hätte.

Wenn der Glaube Berge versetzt 

Nicht nur eine längst überfällige Änderung der Lebensumstände beeinflusst die Körpervorgänge und die Stärke der Selbstheilungskräfte offenbar enorm. Auch der eigene Glaube. Denn dieser kann – wie wir alle längst wissen – Berge versetzen.

Dr. Bernie Siegel – Fachmann für Komplementärtherapien bei Krebs – weiss viele Geschichten über die Macht des Glaubens zu berichten. So litt ein Patient an Tumoren, die bereits die Grösse von kleinen Melonen erreicht hatten. Man erwartete jeden Tag seinen Tod. Dann erfuhr er, dass in der Klinik, in der er sich befand, eine klinische Studie mit einem neuen Krebsmedikament starten sollte. Kaum hörte er davon, war er wie besessen von der Idee, dass dieses Medikament auch ihm helfen könne. Er war felsenfest davon überzeugt, dass dies das Medikament war, das für ihn gemacht sei und ihm das Leben retten könne.

Doch war das Medikament eigentlich nur für Krebs im Anfangsstadium geeignet. Der Mann aber bedrängte die Ärzte so sehr, ihm doch das neue Mittel zu geben, dass sie es schliesslich taten. Sie dachten, er werde übers Wochenende vermutlich sowieso sterben… Also erhielt er freitags die ersehnte Injektion. Am Montag war er immer noch am Leben – und zwar quietschfidel! Die Ärzte untersuchten ihn und waren völlig entgeistert, denn die Tumoren waren geschmolzen wie Schnee auf der Herdplatte. Niemand konnte das Wunder erklären.

Wochenlang ging alles gut. Dann jedoch las der ehemalige Patient in der Zeitung einen Bericht darüber, dass eben jenes Medikament, an das er so fest geglaubt hatte, leider so gut wie gar nicht gegen Krebs wirke. Innerhalb kurzer Zeit waren seine Tumoren wieder da. Hoffnungslos erschien er in der Praxis seines Arztes. Dieser wusste von jener wundersamen Spontanheilung und reagierte geistesgegenwärtig.

Er sagte seinem traurigen Patienten, dass es im Zeitungsbericht um eine ältere Version des Medikaments gehe. Er aber wisse, dass der Patient eine neue und sehr wirksame Version erhalten habe, und wenn er wolle, könne er ihm das Mittel erneut spritzen. Und wie der Patient wollte! Der Arzt hatte das Mittel aber nicht einmal in seiner Praxis und injizierte dem Mann daher nichts anderes als physiologische Kochsalzlösung. Erneut verschwanden die Tumoren…

Auch wenn diese Story sehr extrem klingt und derartige Begebenheiten sicher nicht an der Tagesordnung sind, zeigt sie doch, wie stark die Macht des Glaubens sein kann und dass sie wirklich in der Lage ist, vielleicht nicht Berge, aber Tumoren zu versetzen.

Ähnliches erzählt Deepak Chopra, Internist und Autor zahlreicher spiritueller Bücher. Ein Mann habe sich 25 Jahre lang nicht mehr einem Gesundheitscheck unterzogen. Dann musste er es tun, weil er eine Lebensversicherung abschliessen wollte und ein ärztlicher Bericht zu den dazu erforderlichen Unterlagen gehörte.

Leider entdeckte man einen grossen dunklen Fleck auf einer seiner Lungen: Inoperabler Lungenkrebs, lautete die vernichtende Diagnose. Wenige Monate später starb der Mann – wie von den Ärzten prophezeit. Deepak Chopra fand anschliessend in der Akte des Toten eine Röntgenaufnahme, die schon 25 Jahre alt war. Und was sah er darauf? Denselben schwarzen Fleck auf der Lunge.

Der Mann hatte also mindestens 25 Jahre lang ganz wunderbar mit seiner angeblich inoperablen Lunge gelebt – einfach deshalb, weil er nicht gewusst hatte, was auf dem Röntgenbild zu sehen war. Letztendlich wurde er also nicht von einer Krankheit, sondern von einer Diagnose getötet. Von einer Diagnose, an die er fest glaubte, deren Wahrheitsgehalt er nicht anzweifelte, die somit zu seiner Realität wurde und ihm schliesslich den Tod brachte.

Wenn es gelingt, Schlechtes in Gutes zu verwandeln 

In den beiden letzten Beispielen scheinen sich die Patienten nicht bewusst dazu entschieden zu haben, an dies oder jenes zu glauben. Sie glaubten es einfach – fest und unerschütterlich. Der Glaube und die eigenen Gedanken können jedoch sehr aktiv beeinflusst werden, nämlich dann, wenn man mit grosser Bewusstheit seine Gedanken und Einstellungen betrachtet und sodann in der Lage ist, sie um 180 Grad zu drehen – so wie jener Patient, von dem Peter and Helen Evans berichten, die Mitbegründer des OneCenters (einer Organisation, die Menschen hilft, ihr spirituelles Potential zu erweitern).

Ein Mann bekam die Diagnose Krebs im Endstadium – und das, nachdem er 13 Krebsoperationen hinter sich gebracht hatte. Jetzt litt er an ständigen Schmerzen und wusste nicht mehr, was tun, denn auch viele Alternativen hatte er erfolglos ausprobiert. Schliesslich begann er zu meditieren, um sich wenigstens selbst noch etwas besser kennen zu lernen, bevor er sterben musste.

In tiefer Meditation erkannte er plötzlich die Essenz des Lebens. Mit einem Mal war er begeistert vom Schmerz – und verlangte mehr und mehr und immer mehr davon. Es gelang ihm, seine Ansichten und Glaubenssätze über den Schmerz um 180 Grad zu drehen.

Er verwandelte etwas, das er zuvor fürchterlich fand, das er verfluchte und das er sich mit all seinem Sein hinfort wünschte, plötzlich in etwas Wunderbares und Schönes – in etwas, von dem er nicht genug bekommen konnte. In diesem Augenblick explodierten seine Selbstheilungskräfte, und heute ist dieser Mann frei von Krebs.

Wenn Liebe heilt 

Eine andere Geschichte ist jene von Ginny Walden, einer Profischwimmerin, die mit fünfzig Jahren die Diagnose fortgeschrittener Brustkrebs Stadium III erhielt. Stadium III kann nur noch von Stadium IV übertroffen werden. Letzteres deutet bereits auf Metastasen hin, während Stadium III “nur” die Brust sowie angrenzende Lymphknoten betrifft.

Ginny – von fröhlichem Gemüt – liess sich von der Diagnose nicht die Laune verderben und sah der nahenden Therapie mit sehr positiver Einstellung entgegen. Ihr Arzt hatte ihr mitgeteilt, dass ihr folgendes bevorstehe: Eine Operation plus eine dreimonatige Chemotherapie (in höherer Dosis als normal), eine Stammzelltransplantation und eine Bestrahlung mit 6000 rad.

Ginny begann zu beten und startete noch vor der Operation mit einer Akupunkturtherapie. Ihr Akupunktur-Therapeut zeigte ihr überdies eine bestimmte Entspannungsmethode, um ihren Stresslevel zu senken – was sie eine Stunde täglich durchführte. Sie stellte ausserdem ihre Ernährung um und praktizierte ab sofort eine spezielle makrobiotische Ernährung für Brustkrebspatienten (Michio Kushi, The Cancer Prevention Diet). Sie ass ab sofort keine Milchprodukte mehr, kein rotes Fleisch, keine tierischen Fette und auch keinen Zucker mehr.

Dann liess sie sich operieren. Die Chirurgin hielt nichts von einer Totaloperation, da in jedem Falle Krebszellen im Körper verbleiben würden und entnahm daher nur die Tumoren – einer so gross wie eine Orange.

Wenn der Kampf gegen den Krebs zu überwältigen droht 

Ginny hielt Ausschau nach Alternativen, um Chemo, Bestrahlung und die Stammzelltherapie eventuell umgehen zu können. Sie fand jedoch nichts, das sie überzeugte und an das sie fest hätte glauben können. Also stimmte sie Chemo & Co. zu.

Sie kam prima durch die drei Monate Chemotherapie – sie hatte zum Erstaunen der Schwestern weder Durchfall noch litt sie an Übelkeit, hatte guten Appetit und ihre Blutwerte blieben normal. Sie glaubte, dass die Akupunktur und ihre Stressreduktionstherapie für diesen positiven Effekt verantwortlich waren.

Nach einer kurzen Pause begann die Stammzelltherapie. Zwischenzeitlich nahm sie sich eine Kassette auf – mit nur einem einzigen Lied darauf: “Don`t Worry Be Happy” von Bobby McFerrin und hörte es ununterbrochen, um ihre Stimmung oben zu halten.

Die Stammzelltransplantation ist ein sehr rigoroses und gefährliches Verfahren. Man entnahm Ginny hierbei zunächst Blut, um daraus später Stammzellen zu gewinnen und fror es ein. Dann verabreichte man ihr eine hochdosierte Chemotherapie – und zwar über jeweils acht Stunden an zwei Tagen.

Dadurch – so hofft man – sollen alle Krebszellen vernichtet werden. Da jedoch auch sämtliche Blutzellen und auch sämtliche Zellen der Darmschleimhaut durch diese Massnahme getötet werden, gibt man später Stammzellen aus dem eingefrorenen Blut in den Körper, damit sich daraus wieder neue Blutzellen bilden können. “Ein prima Plan”, erzählt Ginny, “aber viele sterben während dieser Prozedur.”

Auch Ginny wurde entsetzlich übel, zwei Mal fiel sie in Ohnmacht, konnte nicht mehr essen und bekam endloses Nasen- und Darmbluten. “Aber ich lachte die ganze Zeit. Es war so bizarr und so jenseits meiner bisherigen Erfahrungen als gesunder Mensch, dass ich mich mit dem Geschehen nicht identifizieren konnte.”

Am neunten Tag nach der Chemotherapie bekam Ginny Fieber, denn ihre Leukozytenwerte waren sehr niedrig (unter 50). Sie hatte kein Immunsystem, und jeder noch so winzige Keim hätte sie umbringen können. Also wurde sie auf die Isolierstation der Klinik verlegt.

Die Ärzte sagten ihr, sie müsse 1,5 bis 2 Monate hier bleiben. Denn so lange würde es dauern, bis sich wieder ein einigermassen funktionierendes Immunsystem aufgebaut haben würde.

Ginny durfte natürlich keinen Besuch empfangen, da jeder Bakterien oder andere Keime auf die Isolierstation gebracht und damit Ginnys Leben gefährdet hätte. Sie war somit die ganze Zeit allein.

Wenn ein Wunder geschieht 

An einem Abend um 22 Uhr, alles war still, ging sie in das kleine Badezimmer. Sie schaute in den Spiegel und sah etwas, das erstaunliche Ähnlichkeit mit Tweety, dem Comic-Kanarienvogel hatte. “Ich hatte zum zweiten Mal all mein Haar verloren, wog 12 Pfund zu wenig, war blass wie ein Gespenst und meine Augen lagen in tiefen dunklen Höhlen. In diesem Moment geschah ein Wunder!

Ich sah mich im Alter von zwei Monaten. Meine Mutter war nicht in der Lage, mich bedingungslos zu lieben. Sie behandelte mich schlecht und warf mich nicht selten einfach nur hin, anstatt mich liebevoll ins Bettchen zu legen.

Was geschieht mit der Angst eines solchen Kindes? Wohin geht die Angst? Bleibt sie in den Zellen des kleinen Menschen? Und verharrt dort, bis eines Tages jemand kommt, der ihm die so dringend benötigte Liebe schenkt? Ich glaube, dass dies der wirkliche Grund meiner Krankheit war. Denn niemand würde mich mehr so lieben, wie es eine Mutter hätte tun müssen. Doch, einer schon! Ich selbst. Und so schenkte ich mir in diesem Augenblick all die Liebe, nach der sich die kleine Ginny einst gesehnt hatte. Ich fühlte plötzlich ein so tiefes Mitgefühl für meinen geschundenen Körper. Tränen liefen meine Wangen hinab, als ich mich in die Badewanne legte und mich dort ganz sachte und liebevoll badete, ganz so, wie eine Mutter ihr Kind badet. Mit dem warmen Badeschwamm strich ich mit so viel Liebe und Mitgefühl über meine Haut. Jede Berührung war voller Lebensfreude und schenkte neue Lebensenergie.

Anschliessend fühlte ich mich leichter und sehr glücklich. Ich ging zu Bett und sagte zum Universum: 

“Ich weiss, ich werde dies hier durchstehen, und wenn ich es überstanden habe, werde ich anderen helfen, gesund zu werden. Es gibt so viele Menschen, die durch Krebstherapien leiden. Ich möchte ihnen helfen. Das ist der Sinn meines Lebens und er wird sich erfüllen!”

Am Morgen wachte ich energiegeladen und glücklich auf. Ich tanzte durch den kleinen Raum und sang “Don`t Worry Be Happy”. Die Schwester kam wie jeden Morgen, um mir Blut abzunehmen. Kurz darauf erschien ein Arzt, um die neuen Werte mit den gestrigen zu vergleichen. Er warf die Hände in den Himmel und rief “WAS?”. Sämtliche Schwestern eilten herbei und lauschten ihm: “Gestern lag der Wert ihrer weissen Blutzellen bei 600, heute sind es 13.000. Wie kann das sein?” Noch nie habe man so eine schnelle Entwicklung erlebt. Am nächsten Tag lag der Wert bei 22.000 und ich wurde nach Hause geschickt.

Statt der prophezeiten 1,5 bis 2 Monate war ich somit nur 4 Tage auf der Station.”

Wenn Selbstheilung durch Gedanken und mentale Kraft geschieht

Was zeigen uns alle diese Geschichten? Sie zeigen, dass Heilung auf vielen unterschiedlichen Wegen geschehen kann, dass jeder selbst entscheidet, wie der persönliche Weg aussehen soll und sie zeigen, dass die Selbstheilungskräfte besonders dann aktiviert werden und Heilung besonders dann geschieht,
wenn Menschen unerschütterlich glauben
wenn Menschen ihre Einstellung, ihre Gedanken, ihre Sichtweisen und daraufhin ihr Leben ändern
wenn Menschen Liebe schenken – anderen oder sich selbst.

Sie zeigen also, dass mentale Kraft heilen kann und eine wichtige Komponente einer jeden Therapie darstellt – ob ganzheitlich oder nicht. Diese mentale Kraft können Sie jederzeit für sich selbst nutzen. Sie benötigen dafür weder die Hilfe noch das Einverständnis Ihres Arztes. Sie müssen nicht einmal darüber reden. Wichtig ist nur, dass Sie um diese Kraft wissen. Denn sie steckt in jedem von uns und wartet nur darauf, gebraucht zu werden!

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/

Rein ins Leben!

Rein ins Leben!

Rein ins Leben!

Jeder von uns kann die Welt ein Stück besser machen, Teil 1.

Prolog

Dieser Artikel ist das Ergebnis einer mehr als vierjährigen Anstrengung. Den Anstoß zu unseren (a1) Überlegungen gaben die „Freien Medien“, die immer mehr „Risse im System“ offengelegt hatten und uns erlaubten, einen ersten zaghaften Blick „hinter den Vorhang“ zu werfen. Die Frage, die uns dabei über die Jahre hinweg geleitet hat, lautet, wie wohl eine konstruktiv handlungsleitende Antwort auf die Misere aussehen könnte.

Über die Jahre haben wir uns der Antwort tastend und mäandrierend genähert und dabei auch die Misere, in der wir uns befinden, immer konkreter begreifen gelernt. Wir haben uns durch unzählige Beiträge in den einschlägigen „Freien Medien“ (KenFM, Rubikon, Nachdenkseiten, Telepolis, Jung und Naiv, RT Deutsch, Netzpolitik, Propagandaschau et cetera) gearbeitet, haben selbst viele Beiträge der Systemmedien dekomponiert und haben uns mit solchen Themen wie Hierarchien, Psychopathie, Eliten, gelingendes und würdevolles Leben, Selbstwirksamkeit, Resonanz et cetera befasst. Alles in allem haben wir das Äquivalent von drei bis vier „Berufsjahren“ investiert, um eine Antwort auf die Ursprungsfrage zu finden. Nach den Mühen der Ebene sehen wir nun klar und sind zu einer Antwort gelangt. Mit diesem Artikel wollen wir das Ergebnis unserer Überlegungen vorstellen und eine Diskussion darüber anregen.

Analyse

Sei der Wandel, den Du in der Welt sehen willst.

Die Menschheit bewegt sich nach unserem Verständnis mit riesigen Schritten auf den Abgrund zu, der das Ende der Zivilisation – so wie wir sie kennen – markiert. Welche Gefahren uns im Einzelnen drohen, wäre Gegenstand eines eigenen Artikels. Jedenfalls befinden wir uns bereits auf abschüssigem Gelände, das Terrain wird immer steiler, unsere Ausweichmanöver immer zahlreicher, unsere Bewegung wird immer ruckeliger und in nicht allzu ferner Zukunft wird sie in den freien Fall übergehen. Nach unserem Verständnis handelt es sich bei dieser Misere um ein Systemversagen.

Alles, was wir direkt beobachten können, sind allerdings nur Symptome. Diese Symptome sind systemisch, also die Folge bestimmter Systemeigenschaften. Derzeit starren alle auf die Symptome und versuchen diese zu bekämpfen. Die eigentliche Ursache gerät dadurch aus dem Fokus und kann ungestört weiter wüten. Tragischerweise bezieht das System aus dem Kampf gegen die Symptome sogar noch zusätzliche Energie und wird dabei immer stärker. Gleichzeitig kommt der Aufschlagpunkt immer näher, wird unser Handlungsspielraum immer geringer.

Mit unseren Überlegungen bewegen wir uns in einem Fahrwasser, das schon viele vor uns aufbereitet haben. In der Literatur finden sich Werke wie „1984“, „Schöne neue Welt“, „Die Matrix“, „Der Circle“ und so weiter. Der Rapper Kilez More bringt die Sache in seinem aktuellen Album „Alchemist“ ebenfalls auf den Punkt. Persönlichkeiten wie Jesus Christus, Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Willy Brandt und viele andere mehr hatten im Grunde ähnliche Botschaften. Heute bringt beispielsweise Rüdiger Lenz sie mit seinem „Nichtkampfprinzip“ zum Ausdruck. Wir hoffen mit unserem Artikel einen Beitrag dafür zu leisten, wir die seit langem bekannten Weisheiten im heutigen Kontext sinngemäß zu interpretieren und zu operationalisieren sind.

Viele Menschen, die sich über die „Freien Medien“ informieren, kommen wie wir zu dem Schluss, dass die Menschheit auf eine Katastrophe zusteuert. Sie sehen die Ursache bei den „Eliten“ an der Pyramidenspitze oder eventuell sogar in einer Verschwörung hinter der Pyramide. Sie fragen sich, welche Maßnahmen wohl zu ergreifen wären, fragen nach Handlungsanleitungen. Sie sehen die Schuld für die Misere bei den Menschen an der Pyramidenspitze oder bei den „Eliten“ und erwarten und akzeptieren daher auch nur Antworten, die dort ansetzen.

Wir sind allerdings zu dem Ergebnis gekommen, dass die an der Pyramidenspitze herrschende Psychopathie lediglich ein Symptom ist. Unserer Meinung nach gilt es nicht die Psychopathen zu bekämpfen, sondern sie zu entschärfen. Zu bekämpfen gilt es das System und zwar dadurch, dass wir ihm nicht länger unsere wertvolle Energie zuführen, sondern sie konstruktiv einsetzen. Ohne sein Lebenselixier verliert das System seine Macht und verkümmert.

Egal auf welcher Position in der Pyramide wir uns befinden, wir werden angetrieben von unseren erlernten Ängsten und erworbenen Defiziten. Um uns unseren eigenen Ängsten nicht stellen zu müssen und um unsere Defizite zu kompensieren, erheben wir uns über andere Menschen. Wir unterwerfen sie unserem persönlichen Gut-Böse-Schema, machen sie zu Objekten und berauben sie dadurch ihrer Würde.

Wir alle suchen, wie beispielsweise von Gerald Hüther eindringlich beschrieben, Geborgenheit. Statt aber Geborgenheit, Verständnis und Vertrauen zu geben, unterstellen wir Bosheit und Eigennutz, fragen nach Schuld und grenzen aus. Wir alle suchen Entwicklung und Erfolg. Statt auf Kooperation setzen wir aber auf Konkurrenz und Konfrontation, machen uns groß, indem wir andere klein machen. Aufgrund unserer Sozialisierung erscheint uns unser Verhalten vollkommen natürlich. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen Hirnwurm. Genau dieser Hirnwurm stellt die weiter oben postulierte „bestimmte Systemeigenschaft“ dar, die wie eliminieren müssen, um das System zu reparieren.

Unsere Antwort auf die eingangs gestellt Frage nach dem möglichen Handeln lautet insofern schlicht: Uns selbst ändern – jeder sich!

Niemand außer uns hat uns in diese Situation getrieben und niemand außer uns kann uns dort wieder herausbringen. Wir müssen die Gewalt aus dem System nehmen, ihm unsere Energie entziehen. Wir müssen die Pyramide abbauen. Wir müssen Fronten und Filterblasen abbauen. Wir müssen uns allen einen guten Wesenskern zugestehen und uns allen auf Augenhöhe begegnen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst unter denen, die den Ernst der Lage erkannt haben, nur wenige bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen. Wir schaffen es nicht, uns unsere Ängste und Defizite einzugestehen und uns diesen zuzuwenden. Wir schaffen es noch weniger, auch allen anderen solche Ängste und Defizite zuzugestehen. Stattdessen beginnen wir damit, Ersatzhandlungen vorzunehmen.

Wir bilden Frontlinien und Filterblasen. Wir suchen immer wieder neue Beispiele und Bestätigungen für Dinge, die uns eigentlich schon längst bekannt sind. Wir arbeiten uns an den immer wieder gleichen „Aufregerthemen“ ab. Wir identifizieren immer neue Auswüchse des Systems und bekämpfen diese, statt endlich aufzuhören, diesem System unsere Energie zuzuführen.

Wir dürfen unsere Energie, Aufmerksamkeit und Lebenszeit nicht mehr an Ersatzhandlungen verschwenden. Wenn die „Freien Medien“ von ihren Rezipienten nicht als Zwischenschritt auf dem Weg zur Aktion verstanden werden, laufen sie Gefahr, zum „Brot und Spiele“ für die kritische Masse zu verkommen und am Ende das System sogar noch zu stabilisieren.

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/rein-ins-leben


Den Frieden leben

Den Frieden leben

Was jeder von uns für eine bessere Welt tun kann, Teil 2.

Freie Lebensmittel: »Essbare Städte« auf dem Vormarsch

Andernach in Rheinland-Pfalz macht es bereits seit Jahren vor, inzwischen haben einige andere Städte nachgezogen: Die Orte verwandeln sich in sogenannte »essbare Städte«. Überall in den Grünanlagen wachsen Obst, Gemüse und Kräuter, biologisch angebaut und frei verfügbar für jeden, der mag.

Der erste Vorreiter stammt aus England, die Kleinstadt Todmorden verwandelte sich schon sehr früh zur essbaren Stadt. Doch längst hat sich der »Virus« auch auf Kassel, Heidelberg, Halle, Freiburg, Minden und Borken in Westfalen ausgebreitet.

Auch in Berlin gibt es eine lebendige Gartenbewegung, die einem ähnlichen Prinzip folgt: Der Massenproduktion von Lebensmitteln den Rücken zuwenden und sich endlich wieder lokal und umweltgerecht zu ernähren.

In Andernach beispielsweise ernten die Spaziergänger im Vorbeigehen Salatköpfe und Kohlrabis, dazwischen blühen heimische Wildblumen. Der Tomatenanbau vergrößert sich rasant, jedes Jahr werden es mehr Pflanzen mit leckeren, sonnengereiften Früchten (Natürlich gärtnern mit der »Wundererde« Terra Preta).

Sogar das Haushaltsbudget der Stadt profitiert von diesem Angebot: Die regelmäßige, jahreszeitenorientierte Neubepflanzung der städtischen Beete fällt weg, die Gemüse- und Obstplantagen benötigen insgesamt weniger Pflege als die aufwändigen Blumenrabatten.

Außerdem gibt es immer wieder Freiwillige, die mit Hand anlegen, um einen möglichst hohen Ertrag an frischen Lebensmitteln zu erwirtschaften. Die von den Pflanzen hervorgebrachten Samen stehen natürlich ebenfalls zur freien Verfügung, mit dem Appell, sie im eigenen Garten auszubringen und schmackhafte alte Sorten zu vermehren.

In Seattle, USA, dürfen sich die Einwohner sogar über einen 21.000 Quadratmeter großen »Food Forest« inmitten der Stadt freuen. Hier setzen die städtischen Gärtner und Hobby-Landwirte auf eine nachhaltige Permakultur, die sich an ökologischen Grundprinzipien orientiert.

Nebenbei dient die Anlage als sozialer Treffpunkt mit Liegewiesen, Spielplätzen und Gemeinschaftsgärten für Anwohner, denn schließlich brauchen wir nicht nur gutes Essen zum Leben, sondern auch eine tragfähige menschliche Gemeinschaft.

Dieses Projekt ist derzeit so ziemlich einzigartig, nicht nur bezüglich seiner Größe, sondern auch, weil eine Permakultur eben nicht nach Schema F funktioniert: Sie befindet sich ganz natürlich im stetigen Wandel und verlangt von den Menschen eine gewisse Anpassungsbereitschaft (Alte Gemüse neu entdeckt: Die besten Sorten anbauen und genießen). 

In Andernach befürchteten die Initiatoren zu Anfang, dass ihr Vorhaben eventuell durch Vandalismus zunichtegemacht werden könnte. Doch diese dunkle Vorahnung hat sich nicht bestätigt, ganz im Gegenteil: Die Gärten bleiben unangetastet, und die Menschen erfreuen sich an ihnen nicht nur optisch, sondern auch über die Geschmacksknospen.

In der Wiener Neustadt gibt es mittlerweile ebenfalls einen Gemeinschaftsgarten mit leckeren Beerenfrüchten, Mangold, Weintrauben und vielem mehr – ganz ohne Zaun und grimmige »Betreten-Verboten«-Schilder. Und sogar das chinesische Shenzhen hat sich angesteckt!

Dieser Trend darf sich gern noch weiter fortsetzen, denn was gibt es Schöneres, als unter blauem Himmel sein eigenes Mittagessen zu ernten?

 

Anita Petek-Dimmer: Impfungen: Sinn oder Unsinn

Anita Petek-Dimmer klärt an der internationalen Anti-Zensur-Konferenz sehr fundiert und ergreifend über die Nutzlosigkeit von Impfungen auf. Informieren auch Sie sich umfassend über Impfungen und folgen Sie dem spannenden Vortrag von Anita Petek-Dimmer. (* 1957 – ✝ 2010)

Drum prüfe zu wem Du aufschaust…

Die Bewunderung für viele Menschen der Zeitgeschichte erscheint bei einem genaueren Blick als ungerechtfertigt. Ich nehme mir in diesem Video drei Beispiele (Mahatma Gandhi, Nelson Mandela & Mutter Teresa) für diesen „Kult“ vor.

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?v=rL984… https://www.vice.com/de/article/mv4wx…
http://www.zeit.de/2005/09/P-Gandhi_/… http://www.focus.de/kultur/kino_tv/fi… http://www.freitum.de/2013/12/nelson-…
http://www.madiba.de/blog/das-vermaec… https://www.welt.de/kultur/article118…
https://www.youtube.com/watch?v=NKieP…
http://www.berliner-zeitung.de/panora… http://www.factfish.com/de/statistik-…
http://www.factfish.com/de/statistik-…
http://www.kapstadt-entdecken.de/krim… https://www.rnz.de/politik/hintergrun… http://www.kapstadt.de/reiseinformati…
http://www.fr.de/politik/gewalt-gegen… https://www.journalistenwatch.com/201… http://www.spiegel.de/lebenundlernen/…
http://www.freiwilligfrei.info/archiv…
http://www.daserste.de/information/re…
http://www.rationalistinternational.n…
http://www.zeit.de/wissen/geschichte/… https://www.welt.de/vermischtes/artic… https://www.domradio.de/radio/sendung… http://www.sueddeutsche.de/panorama/s…
https://www.youtube.com/watch?v=I36Ni…
https://www.youtube.com/watch?v=3hQdK…

Impf-frei: Ein Grundstein für ‘chronische’ Gesundheit

Bei der heutzutage häufig kontrovers diskutierten Impfthematik bleiben immer wieder Fragen offen: Können Impfungen überhaupt schützen? Ist es wirklich so einfach, durch einen kleinen „Piks“ gegen Krankheiten immun zu werden?

Müßten demnach nicht alle geimpften Menschen gesund sein? Wenn es einen wirksamen Schutz durch Impfungen gäbe, warum haben dann geimpfte Personen Angst vor ungeimpften? Kann es überhaupt ein gezieltes Training unseres Immunsystems geben oder geht dem Ausbruch einer Krankheit ein Prozeß voraus, den kaum jemand als ursächlichen Krankheitsbeginn wahrnimmt?

Befallen uns Krankheiten wirklich zufällig von außen oder liegen diesem Geschehen biologische Naturgesetzmäßigkeiten zugrunde?

Antworten hierzu und zu vielen weiteren Fragen finden Sie in dem einzigartigen Ratgeber “Sind Impfungen sinnvoll?” von Dr. Joachim F. Grätz. Anhand von biologischen Zusammenhängen und Naturgesetzmäßigkeiten hinsichtlich unseres Immunsystems sowie dem Wesen von Gesundheit und Krankheiten führt der weit über die Genzen Deutschlands hinaus bekannt gewordene Homöopath den Beweis – unabhängig von Statistik und Zahlen –, daß Impfungen eine grobe Mißachtung von Naturgesetzen sind und eine der heutigen Hauptursachen für ein völlig durcheinander gebrachtes Immunsystem und die chronischen Krankheiten unserer Zeit.

Darüber hinaus zeigt er Behandlungsmöglichkeiten zur Vorbeugung auf, sowie bei bereits bestehenden gesundheitlichen Beschwerden.

Weltweit das einzige impfkritische Buch, welches zeitlos ist (keine Notwendigkeit regelmäßiger Updates aufgrund „neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse“), da es in seiner Argumentation mit Naturgesetzmäßigkeiten arbeitet (Impf-Industrie: Ein Insider packt aus).

Es geht also nicht um Meinungen und Statistik, denn – Naturgesetze sind; man kann keine Kompromisse mit ihnen schließen!

Ein wahrhaft empfehlenswerter Ratgeber, trotz komplexer und anspruchsvoller Thematik für jedermann verständlich geschrieben. In erster Linie für werdende Eltern, Familien, Homöopathen, Ärzte, Heilpraktiker und all diejenigen, die sich für Gesundheit und Krankheit, Neigung zu Erkrankungen und echtes Heilen interessieren. Auch für Tierhalter und das Wohlergehen ihrer Tiere sehr hilfreich.

Einige Beispiele von Impffolgen aus der homöopathischen Praxis des Autors.

 

Sind Impfungen sinnvoll?

Die „Erreger” verschwinden auch von alleine, wenn die Krankheit vorüber ist (auch wenn kein Mittel gegeben wurde).

Die „Erreger” sind ubiquitär (allgegenwärtig) – niemand lebt in einer sterilen Umgebung, trotzdem werden nicht alle krank!

Die „Erreger” sind ubiquitär, trotzdem werden wir nicht dauernd krank!

Epidemien hören aus unerklärlichen Gründen irgendwann (schlagartig) von selber auf- dies stimmt nicht mit der Tendenz der „Erreger” überein, sich fortlaufend zu vermehren! (Das gilt auch für die großen Cholera- und Pest-Epidemien der Geschichte. Es gab immer wieder Angehörige, Pflegepersonal und Ärzte, die die Betroffenen medizinisch betreut, versorgt und gepflegt haben, ohne angesteckt bzw. dahingerafft zu werden! – Anderweilig wäre die gesamte Menschheit schon längst ausgerottet!)

Nicht alle Kinder einer Familie erkranken gleichzeitig, obwohl die Mutter alle zusammen „in ein Bett steckt”, damit sie es „in einem Abwasch durchmachen”.

Seit fast 150 Jahren geht nun der Streit, ob denn der Erreger die Krankheit hervorbringt oder die Krankheit den Erreger gedeihen lässt, und sollte aus obiger Diskussion heraus jetzt endgültig der Vergangenheit angehören.

So bekannte schließlich auch Dr. med. Gerhard Buchwald, bekannter impfkritischer Arzt und Autor mehrerer Bücher, auf der Impfkritiker-Konferenz 1997 in Augsburg erstmals öffentlich: „Ich glaube nicht mehr an die Antigen-Antikörper-Theorie.”

Impfreaktionen und -schäden

Man braucht kein Impfgegner zu sein, sondern lediglich ein nüchterner und sachlicher Beobachter, um immer wieder feststellen zu müssen, dass Kinder nach Impfungen – gleich welcher Art – in ihrem Allgemeinzustand beeinträchtigt sind. Geimpfte sind insgesamt anfälliger gegen Infektionskrankheiten als Nicht-Geimpfte.

Klassisch arbeitende Homöopathen haben täglich mit derlei Zusammenhängen zu tun, aber auch aufmerksame Kindergärtnerinnen und Lehrer bestätigen dies immer wieder. Die Reaktionen auf Impfungen können vielfältiger Natur sein. Die Skala reicht von „gar keine” bis zur schwersten Encephalitis (Gehirnentzündung) mit folgender Demenz (Verlust intellektueller Fähigkeiten und des Persönlichkeitsniveaus infolge Hirnschädigung). Vergleichbar harmlose Reaktionen sind Fieber, Schmerzen und Entzündungen an der Einstichstelle.

Aber auch Komplikationen, welche von vorübergehender Natur oder von Dauer sein können, treten vermehrt auf. So geht häufig die Ursache einer Verhaltensstörung, zum Beispiel das hyperkinetische Syndrom (Hyperaktivität) – die Kinder sind unruhig, benehmen sich auffällig und aggressiv – oder der allgemeine „Entwicklungsrückstand” – die Kinder lernen spät und auch schlecht sprechen, sie sind unter Umständen kaum in der Lage, lesen zu lernen (Legasthenie) -, auf das Konto einer vorausgegangenen Impfung zurück.

Auch die sogenannte Neurodermitis oder der Heuschnupfen sowie das kindliche Asthma sind vielfach mit einer Impfung in Zusammenhang zu bringen. Andere Erscheinungen sind Schlafsucht, Interesselosigkeit, Lähmungen, Augen-, Ohren- und Stimmdefekte sowie Defekte des Atemsystems, Charakterstörungen bis hin zu Gewalttätigkeit und Kriminalität – in unserer Zeit speziell auch die zunehmende Gewaltkriminalität bei Jugendlichen, Wachstumsstillstand, rheumatische Erkrankungen, Reaktionsstarre (unvollständige Reaktionen bei Infektionen; beispielsweise keinerlei Fieberentwicklung, wo Fieber zu erwarten wäre), stundenlanges unmotiviertes schrilles Schreien (Cri encephalique, sog. Hirnschrei), Krampfanfälle und Epilepsie in allen Variationen, welche mit Medikamenten kaum zu beeinflussen sind, muskuläre Hypotonie (Schwäche der Arme und Beine), Spastizität, Autismus, elektiver Mutismus, Identitätsstörungen, Chorea (Veitstanz), Autoimmunkrankheiten, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Ataxien, Diabetes, Thrombozytopenie1 , Bettnässen, ADS und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne bzw. mit Hyperaktivität) und vieles mehr. In den USA leiden etwa 20 % der Kinder – eines von fünf – an „Entwicklungsstörungen”.

„Würde ein feindlicher Staat unserem Land dermaßen zusetzen, so würden wir ihm den Krieg erklären.” sagt Harris L. Coulter in seinem Buch „Impfungen – der Großangriff auf Gehirn und Seele“. „Aber es sind wir selbst, die uns dermaßen zusetzen, und wir hören und hören nicht auf damit.” Von Impfschäden spricht man im Allgemeinen (bei den Behörden) erst dann, wenn es um dramatische Schäden geht, die für jedermann offensichtlich sind und bei denen sich der Impfzusammenhang nicht mehr abstreiten lässt. Nur diese werden offiziell anerkannt!

„Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs!”, meinen viele Kritiker und auch die Homöopathen wissen es aus ihrer Praxis heraus. Sie können unmittelbar auf die Impfung folgen oder sie treten nach einigen Tagen bis Wochen auf, vielfach sogar erst nach Monaten oder Jahren. Dazu gehören leider auch Todesfälle!

In einem schwachen Immunsystem schafft der Impfstoff Voraussetzungen für neue tödliche Infektionen. So wird von vielen Forschern der „plötzliche Kindstod” (SIDS, Sudden Infant Death Syndrome), der sehr gefürchtet ist und nach wie vor unerklärlich zu sein scheint, in einem offensichtlichen Zusammenhang mit Impfungen – insbesondere gegen Pertussis (Keuchhusten) – gesehen.

Professor George Dick, Präsident des Institute of Medical Laboratory Technology, schreibt zu dieser Thematik im British Medical Journal einen bemerkenswerten Satz: „Wenige Ärzte neigen dazu, einen Todesfall oder eine Komplikation einer Methode anzulasten, die sie selbst propagieren und an die sie glauben.”

Impfreaktionen bei Säuglingen – postvaccinale Encephalopathie

Bei Säuglingen und Kleinkindern sind Impfschäden, die eine Gehirnschädigung und damit eine motorische und/oder geistige Behinderung zur Folge haben, in der Regel schwer erkennbar, da in diesem Lebensalter Krankheitszeichen nicht geäußert werden können und bestimmte spezifische Krankheitszeichen auch noch nicht auftreten.

Das Gehirn ist wegen seiner Unreife ~ bis etwa zum Ende des dritten Lebensjahres – nicht in der Lage, auf die durch die Impfung gesetzte Schädigung in einer bestimmten Art (Entzündung) zu reagieren. Das liegt darin begründet, dass der sog. Myelinisierungsprozess noch nicht abgeschlossen ist, das heißt, die einzelnen Nervenstränge im zentralen Nervensystem sind noch nicht vollständig ummantelt mit Myelin, also quasi „gegen Kurzschluss isoliert”.

Erst danach lassen sich alle zu einer „postvaccinalen Encephalitis” (Impf-Gehirnentzündung) gehörigen Symptome eindeutig nachweisen!

Bei uns in Deutschland werden aber die Kinder sehr früh – vor Erreichen des „Encephalitisalters” – geimpft!

Die mögliche Reaktionsform kann daher „nur” in einer „postvaccinalen Encephalopathie ” (Gehirnerkrankung nach Impfung) bestehen, welche in ihrem akuten Stadium relativ symptomlos verläuft und deshalb schwer zu erkennen ist.

Sie hat außerdem in einem viel größeren Maße Spätschäden zur Folge (Hyperaktivität, Autismus, Lernstörungen aller Art, retardierte Entwicklung, Sprachverzögerung, Intelligenzdefekte, Fettsucht, Abmagerung, Erkältungsneigung, Verhaltensauffälligkeiten, Aggressivität etc.), bedingt durch die Unterbrechung des Myelinisierungsprozesses im Gehirn, was Coulter in seinem Buch „Impfungen – der Großangriff auf Gehirn und Seele” eindeutig nachweist und als Formen des „postencephalitischen Syndroms” beschreibt, ein Sammelbegriff für die nach einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Gehirnerkrankung auftretenden körperlichen, seelischen und geistigen Schäden!

Früher traten derartige Erscheinungen sehr selten auf; eine Häufung gab es ausschließlich im Gefolge der epidemischen Encephalitis (wie z.B. zwischen 1919 und 1928), auf die derartige bleibende Schäden zurückgingen.

Das Erschreckende daran ist, dass schwere langfristige neurologische Folgen nicht unbedingt verknüpft sein müssen mit heftigen akuten Reaktionen auf vorangegangene Impfungen. Dies bedeutet für die homöopathische chronische Anamnese, dass die von Eltern oft gemachte Aussage „Alle Impfungen wurden gut vertragen” im Prinzip völlig wertlos ist.

Die miasmatische Stigmatisierung kann längst in aller Stille erfolgt sein und erst viel viel später, unter Umständen erst nach Jahren oder Jahrzehnten, in ihrem vollständigen Ausmaße in Erscheinung treten. Impfungen sind also immer hirnaktiv!

Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Sie unterbrechen den Myelinisierungsvorgang bzw. können diesen durchaus auch rückgängig machen. Das bedeutet, dass Impfreaktionen bis hin zu schweren Impfschäden primär neurologischer Natur sind (demyelinisierende Encephalitis) – es handelt sich also quasi um „Hardware-Fehler” des Gehirns! – und sich kaum durch Psychotherapie und dergleichen – sprich: durch Behebung von „Software-Fehlern” – nennenswert beeinflussen, geschweige denn heilen lassen.

So gesehen, erscheinen Syndrome wie Hyperaktivität, Legasthenie, Aggressivität, elektiver Mutismus, Autismus und vieles mehr in einem ganz anderen Licht. Für mich handelt es sich hierbei um neurologische Störungen des Gehirns in einem unterschiedlichen Manifestationsgrad.

Im Prinzip ist alles „dasselbe”, nur sind gewissermaßen andere Hirnareale betroffen und verschieden stark in Mitleidenschaft gezogen.

Auszug aus dem Buch “Sind Impfungen sinnvoll?” von Dr. Joachim F. Grätz.

Das sollten Sie über die Wirkung von kolloidalem Silber wissen

Silber gehört mit zu den meistgebrauchten Edelmetallen der Erde, spielte einst eine zentrale Rolle bei der Herstellung von Münzen und wird auch heute aufgrund der hohen elektrischen Leitfähigkeit für viele technische Zwecke verwendet. Silber hat aber auch eine wichtige Bedeutung im Bereich der Medizin.

So wurde kolloidales Silber bereits in der Antike als „natürliches“ Wunder- und Heilmittel verwendet, um Infektionen und Entzündungen wirksam zu behandeln, die durch schädliche Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze verursacht wurden. Bei kolloidalem Silber handelt es sich um äußerst kleine, feine, positiv geladene Silberpartikel, so genannte Nanopartikel, die tief in das Körpergewebe des menschlichen Organismus eindringen und schädliche Krankheitserreger abtöten können.

Im Zuge der Entwicklung moderner (Breitband-) Antibiotika im 20. Jahrhundert geriet die therapeutische Anwendung von kolloidalem Silber zunächst in Vergessenheit, um in der heutigen Zeit eine Art Revival zu erleben.

Der Grund dafür liegt in dem wachsenden Anstieg multiresistenter Keime und Mikroorganismen gegenüber moderner Antibiotika, wodurch kolloidales Silber als wirksame antimikrobielle Substanz nun immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses rückt.

Was aber genau ist nun Kolloidales Silber? Welche gesundheitsfördernden Wirkungen werden den feinen Silberpartikeln zugesprochen und wie sieht es mit möglichen Nebenwirkungen aus? Auf welche Art und Weise wird „Silberwasser“ angewendet und was sind die medizinischen Indikationen und Anwendungsbereiche, die sich aufgrund der Wirkungsprinzipien ergeben?

Antworten auf diese Frage und viele weitere Informationen sowie praktische Tipps zur therapeutischen Anwendung erhalten Sie im folgenden Text.

Kolloidales Silber: Gesundheitsförderndes oder giftiges Mittel?

Kolloidales Silber als medizinisches Therapeutikum wird in der Fachwelt nach wie vor sehr kontrovers diskutiert. Einerseits ist die Wirksamkeit von Silbernanopartikeln bezüglich der antibakteriellen Wirkung und ihrer umfangreichen Anwendung in Gesundheits-, Elektronik-, Konsum-, Arzneimittel-, Pestizid- und Heimprodukten in wissenschaftlichen Studien bewiesen, andererseits steht der Aspekt der Sicherheit und der Toxizität (Giftigkeit) in biologischen und ökologischen Systemen und damit auch im therapeutischen Umgang mit kolloidalem Silber im Fokus der Kritik, weshalb vor einem Einsatz als Heilmittel von einigen Medizinern gewarnt wird. Die Weltgesundheitsorganisation WHO und die amerikanische Umweltbehörde EPA haben Silber als „toxische Substanz“ klassifiziert.

Demnach soll kolloidales Silber nicht nur schädliche Krankheitserreger eliminieren, sondern auch die gesunden menschlichen Gewebszellen (Fibroblasten) schädigen, eben weil die winzigen Nanopartikel aus Silber durch die Haut tief in den menschlichen Körper eindringen können. Aus diesem Grund hat das Europäische Parlament auch eine Änderung der EU-Kosmetikverordnung veranlasst, die eine Deklarationspflicht für Nanopartikel im Kosmetika vorsieht und die Kosmetikhersteller außerdem dazu verpflichtet, die Ungefährlichkeit der verwendeten Nanomaterialien zu belegen.

Das Ausmaß der gesundheitlichen Schäden für den Menschen hängt aber immer von der Dosis, der Dauer der Belastung und der Art der Aufnahme ab.

Trotz aller Bedenken ist sowohl in der auf Erfahrungen basierten Volksmedizin als auch im einigen Bereichen der Alternativmedizin die therapeutische Anwendung von kolloidalem Silber sehr lange fester Bestandteil bei verschiedensten Erkrankungen. Insbesondere zur Stärkung des Immunsystems, bei entzündlichen Prozessen oder zur Wundheilung kommt kolloidales Silber zum Einsatz, wobei das medizinische Anwendungsspektrum noch viel umfangreicher ist (Gesundheit: Immun mit kolloidalem Silber).

 

Was ist Kolloidales Silber?

Silber ist ein Edelmetall, positioniert an der 47. Stelle des Periodensystems mit dem chemischen Zeichen Ag für „Argentum“. „Argentum colloidale“ ist die lateinische Bezeichnung für kolloidales Silber, umgangssprachlich auch Silberwasser oder Silbersol genannt. Kolloidales Silber sind winzige feine im Wasser schwebende Silberpartikel. Es stellt eine bestimmte Verwendungsform von Silber dar, denn metallisches Silber kommt einerseits als makroskopisch sichtbare Form z.B. als Drähte oder Fäden aus Silber und andererseits als nicht sichtbare Form wie Mikrosilber oder Nanosilber vor, zu dem auch kolloidales Silber gehört.

Wissenschaftlich betrachtet stellt kolloidales Silber eine flüssige Dispersion des elementaren (reinen) Silbers dar. Dispersion meint ein Gemenge aus mindestens zwei nicht ineinander löslichen Stoffe, die also keine chemische Verbindung miteinander eingehen können.

Die Bestandteile eines kolloidalen Systems müssen immer unterschiedlichen Phasen angehören, z.B. flüssig/fest oder gasförmig/flüssig. Das bedeutet, dass sich beim kolloidalem Silber das elementare Silber sehr fein in einer Flüssigkeit wie z.B. destillierten Wasser verteilt. Sie dürfen sich nicht darin lösen.

Abhängig von der Partikelgröße des Silbers werden drei verschiedene Gruppen unterschieden: als molekular dispers werden Stoffe mit einer Größe kleiner als 1 Nanometer bezeichnet, kolloid dispers bezieht sich auf eine Größe zwischen 1 Nanometer bis 1 Mikrometer und grob dispers sind Stoffe mit einer Partikelgröße größer als 1 Mikrometer.

Kolloidales Silber gehört zu der Gruppe kolloid dispersund entsteht, wenn sich im destillierten Wasser einzelne positiv geladene Silber-Ionen (Ag+) aus dem elementarem Verband lösen. Im Nanosilber liegen die Teilchen in einer Größe von ca. 50 nm (Nanometer) vor und weisen eine Oberfläche von etwa 450 m2/g auf. Je mehr kleinste Nanopartikel von elementaren Silber im destillierten, reinen Wasser enthalten sind, desto größer wird die Gesamtoberfläche des Silbers und damit auch die antimikrobielle Konzentration. In dieser kleinsten Form kann das kolloidale Silber in den menschlichen Organismus gelangen und seine positive Wirkung entfalten.

Kolloidales Silber: Beschaffenheit und Qualitätsmerkmale

Üblicherweise sieht Silberwasser aus wie klares Wasser, die enthaltenen Silber-Ionen sind für die menschlichen Augen nicht sichtbar. In selten Fällen kann kolloidales Silber aufgrund einer höheren Konzentration an Silber-Ionen auch eine leicht gelbliche Farbe annehmen, was für die Qualität jedoch unbedeutend ist. Kolloidales Silber gilt als geruch- und geschmacklos, wenige Menschen verspüren einen leicht metallischen Geschmack.

Die heilende Wirkung von Silber in der GeschichteDie Bedeutung von Silber in der Antike (800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr.)

Im alten Ägypten, Griechenland und Rom sowie im frühen China, Indien und Persien kannten die Menschen und Mediziner die positive, gesundheitsfördernde Wirkung von Silber auf den menschlichen Körper. Papyrusfunde aus der damaligen Zeit deuten darauf hin, dass dünnes Blattsilber Bestandteil von Verbänden war, um die Wunde zu desinfizieren und die Wundheilung zu fördern.

Bei den Ägyptern wurde Silber in pulverisierter Form für die Wundheilung eingesetzt oder in Wasser aufgelöst für die Einnahme bei inneren Erkrankungen. Silber kam im Altertum scheinbar auch als erstes Mittel zur Desinfektion bei Operationen zum Einsatz.

Die Bedeutung von Silber in der Traditionellen Chinesischen und indischen Heilkunde

Im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wurden zunächst Akupunkturnadeln aus Silber hergestellt. Auf diese Art und Weise sollten Infektionen an den Einstichstellen der Haut verhindert werden. Später setzten die Chinesen Silber auch als Heilmittel für weitere medizinische Anwendungen ein.

Seit über 2000 Jahren wird Silber auch in Indien im Bereich der ayurvedischen Heilkunde in Form von Asche oder Silberwasser verwendet. Haupteinsatzgebiete sind hier Alterserscheinungen, Entzündungen und Erkrankungen der Leber (Kolloidales Silber – das Universal-Antibiotikum).

 

Die medizinische Bedeutung von Silber im Mittelalter (6. bis 15. Jahrhundert)

Der Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph Paracelsus lebte von 1493 bis 1541 und empfahl verarbeitetes Silberamalgam in Form von ausleitenden Bädern, um Quecksilber aus dem Körper auszuleiten. Silberhaltige Salben wurden in der Zeit für äußerliche Beschwerden an der Haut oder bei Hämorrhoidenverwendet.

Die berühmte Äbtissin und Universalgelehrte Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) schätzte die Heilwirkung von Silber und verwendeten es für verschiedenen gesundheitliche Zwecke, unter anderem setzte sie Silber als Heilmittel bei Verschleimung und Husten ein. In ihrem medizinischen Werk „Physica (Liber simplicis medicinae)“ empfiehlt die Äbtissin die Einnahme von Silber: „Silber bedarf des guten Weines, um seine heilende Wirkung zu entfalten. Ein Mensch, der zu viele Säfte in sich hat und sie oft auswirft, der soll drei- bis viermal ganz reines Silber erhitzt in guten Wein legen. Am Abend soll er ihn nüchtern trinken. So werden sich die überflüssigen Säfte verringern.“

Der Regensburger Domherr und Universalgelehrte Konrad von Megenberg (1309 bis 1374) empfahl in seinem Werk „Buch der Natur“ den Einsatz von pulverisiertem Silber, das unter „edle “ Salben vermischt und zur äußeren Behandlung bei Erkrankungen wie Krätze, blutenden Hämorrhoiden und zähen Fäulen eingesetzt werden soll.

Auch der Adel nutzte die Wirkung von Silber und verwendete bevorzugt Silberbesteck und Geschirr aus Silber für die Gesundheitspflege zur Prophylaxe vor Infektionen. Silber galt allgemein als Mittel, um böse Geister und Krankheiten fernzuhalten.

Kolloidales Silber im 19. und 20. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm Kolloidales Silber als Therapeutikum, Heilmittel  und „natürliches Antibiotikum“ eine bedeutende Rolle in der Medizin ein. Diese Entwicklung hielt zu Beginn des im 20. Jahrhunderts jedoch nur kurz an, denn im Zuge der modernen Forschung, Entwicklung und Einführung der Antibiotika durch die Pharmaindustrie geriet die therapeutische Anwendung von Kolloidalem Silber immer mehr in den Hintergrund und geriet immer stärker in Vergessenheit.

Interesse an Kolloidalem Silber wächst in der heutigen Zeit

Die antibiotische Wirkung von kolloidalen Silber stößt inzwischen immer mehr auf großes Interesse und wird in Zukunft gewiss eine wichtige Rolle in der Medizin und Forschung spielen. Der Grund dafür liegt an dem Problem der Resistenzbildung von Bakterien gegen die zu häufig verwendeten Antibiotika der Pharmaindustrie.

Insbesondere in den USA erlebt der therapeutische Einsatz von kolloidalen Silber einen stetig wachsenden Bekanntheitsgrad und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das liegt unter anderem an fehlenden Krankenversicherungen und den sehr hohen ärztlichen Behandlungskosten, die eine Selbstbehandlung mit dem „natürlichen Antibiotika“ attraktiver machen.

Eine ähnliche Entwicklung hinsichtlich des Interesses an der positiven Wirkung von kolloidalen Silber ist auch in Deutschland zu beobachten. Es könnte vermehrt in medizinischen Bereichen zum Einsatz kommen, wenn Antibiotika aufgrund von Resistenzen versagen.

Kolloidales Silber Wirkung

Elementares, reines Silber wirkt nicht antimikrobiell, erst freigesetzte Silber-Ionen entfalten Wirkung gegen eine Vielzahl von Keimen und Krankheitserregern. Entscheidend für die positive Wirkung sind die von einem winzigen Silbernanopartikel abgegebenen Ionen. Je größer also die zu bekämpfende mikrobielle Struktur ist, desto mehr Silber-Ionen sind erforderlich und müssen freigesetzt werden. Die Wirkungsweise von kolloidalem Silber bei einzelnen Krankheitserregern ist bis heute nicht vollständig geklärt, neue Studien vermuten aber folgende Wirkungsprinzipien:

Kolloidales Silber gegen Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze und Pilzsporen

Die kleinen, feinen Silbernanopartikel können aufgrund ihrer geringen Größe leicht in alle Formen von Parasiten, Bakterien, Viren, Pilze und Pilzsporen eindringen und diese abtöten. Die Eliminierung erfolgt durch eine Blockade bestimmter Enzyme, die für die Sauerstoffgewinnung und Atmungsprozesse zuständig sind. Die Bakterien erleiden demnach einen Erstickungstod. Während der Stoffwechsel der pathogenen (krankheitserregenden) Mikroorganismen durch das kolloidale Silber zum Erliegen kommt, bleiben die Enzyme gesunder Zellen intakt.

Aufgrund dieser zentralen Wirkweise können nicht nur bakterielle Infektionen, z.B. bei offenen Wunden und Virusinfektionen durch die Anwendung von kolloidalen Silber verhindert werden, auch bei Wurm- und Pilzerkrankungen kann der Heilungsprozess wirksam unterstützt werden.

Kolloidales Silber wirkt antiallergisch und entzündungshemmend

Kolloidales Silber unterdrückt nicht nur die Ausschüttung der Hormone Histamin und Prostaglandin, es wirkt außerdem hemmend auf überschießende Reaktionen des Immunsystems und entfaltet dadurch eine antiallergische und entzündungshemmende Wirkung auf allergische und entzündliche Reaktionen im menschlichen Organismus. Zudem soll kolloidales Silber allergische Reaktionen verhindern.

Kolloidales Silber fördert die Regeneration von Haut, Gewebe und Knochen

Kolloidales Silber verfügt über eine zusammenziehende (adstringierende) Wirkung, was insbesondere zur Förderung der Wundheilung bei offenen Wunden beitragen kann. Weitere positive Effekte sind, dass sich das Gewebe schneller wieder neu bildet, die Hautstruktur elastisch bleibt und an belasteten Stellen weniger einreißen kann. Zudem wirkt Kolloidales Silber auch fördernd auf das Knochenwachstum und die allgemeine Regeneration von Haut und Gewebe.

Kolloidales Silber fördert das Zellwachstum

Neben den vielen bisher genannten Wirkweisen von kolloidalen Silber wurde zudem festgestellt, dass die Körperzellen von Erwachsenen ähnlich schnell wachsen und neue, primitive Zellformen gebildet werden wie bei Kindern. Diese zunächst primitiven Formen der Körperzellen zeigen nicht nur ein schnelleres Wachstum, sie vermehren sich auch sehr schnell und sind außerdem in der Lage sich vom Einfachen in spezifische Zellen eines Organs oder verletzten Gewebes zu verwandeln.

Kolloidales Silber zur Körperentgiftung

Kolloidalem Silber wird außerdem eine entgiftende Wirkung auf den menschlichen Organismus nachgesagt, indem es überschüssige Elektronen von anderen gesundheitsschädigenden Schwermetallen binden und damit den Köper entgiften kann. Es reagiert im menschlichen Körper wie ein freies Radikal und unterstützt damit die Entgiftung.

Kolloidales Silber: Frei von Nebenwirkungen?

In der Regel sind bei der Anwendung von kolloidalem Silber keine Nebenwirkungen zu erwarten. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt. In seltenen Fällen können aber insbesondere bei einer zu hohen Dosierung Beschwerden und Unverträglichkeitserscheinungen wie Übelkeit, Schwäche und ein flaues Gefühl im Bauch auftreten. Diese Erscheinungen sollten aber innerhalb der nächsten 2 bis 3 Tage verschwinden. Um solche Nebenwirkungen zu vermeiden und zu verringern, ist auch das Trinken von viel Wasser hilfreich und empfehlenswert.

Menschen, die unter einer starken Silber-Allergie leiden, sollten auf die Einnahme von kolloidalen Silber verzichten, weil es zu schweren allergischen Reaktionen kommen kann.

Gefahr der Argyrie durch Einnahme von kolloidalem Silber?

Mediziner und Ärzte sprechen von „Argyrie“, wenn sich aufgrund von Silbereinlagerungen im menschlichen Organismus die Haut und Schleimhaut gräulich, blau und metallisch verfärbt und diese Verfärbung lebenslang bestehen bleibt. Zuerst wird Argyrie am Zahnfleisch sichtbar, in schweren Fällen können auch Organe betroffen und in ihren Funktionen eingeschränkt sein. Im Zusammenhang mit der Anwendung von Silber verweist die amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) auf die Gefahr der Argyrie, die durch einen unsachgemäßen Gebrauch von Silbersalzen oder Silberproteinen entstehen kann.

Während reines kolloidales Silber in nur sehr seltenen Fällen zur Argyrie führen kann und dann auch nur bedingt durch eine zu hohe Dosierung über einen sehr langen Zeitraum oder wenn bereits eine Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) vorliegt, kann verunreinigtes kolloidales Silber eher zur Argyrie führen. Über die genauen Mengenangaben, die zu einer Argyrie führen können, gehen die Meinungen allerdings auseinander. Wer wirklich reines kolloidales Silber nur bei Bedarf und in vernünftigen Mengen einnimmt, muss sich über die mögliche Folge einer Argyrie keine Gedanken machen.

Herxheimer-Reaktion und Erstverschlimmerungen können durch kolloidales Silber auftreten

Bei der Einnahme von kolloidalem Silber kann es zu einer Erstverschlimmerung oder einer so genannten Herxheimer-Reaktion kommen. Die Herxheimer-Reaktion ist allerdings kein typisches Phänomen bei der Einnahme von kolloidalen Silber. Die Symptome entstehen durch den plötzlich einsetzenden Prozess, das Krankheitserreger abgetötet und dadurch Toxine im Körper freigesetzt werden.

Zu einer Herxheimer-Reaktion kommt es, wenn eine große Menge Bakterien absterben und dabei Bakteriengifte freisetzen. Bereits vorhandene Symptome können dadurch verstärkt oder Symptome wie zum Beispiel Müdigkeit, Fieber und Schüttelfrost und leichte Darmprobleme können neu auftreten und sich mehr oder weniger bemerkbar machen.

Typische Symptome der Herxheimer-Reaktion sind außerdem Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, große Schwäche, Müdigkeit und Erschöpfung, die auch noch über einen längeren Zeitraum anhalten können. Erstverschlimmerungen und eine leichte Form der Herxheimer-Reaktion zeigen, dass der Körper auf das Mittel reagiert und das kann als ein gutes Zeichen bewertet werden. Symptome einer Erstverschlimmerung sollten in der Regel auch schnell, innerhalb von 1 bis 2 Tagen verschwinden.

Kolloidales Silber: Resistenzbildung gegen Silber?

Die Resistenzbildung gegen Antibiotika stellen ein sehr großes und ernstes Problem in der Medizin und bei der Behandlung vieler Krankheiten dar. Auch sind die Nebenwirkungen durch eine Antibiotikabehandlung nicht unerheblich für die Gesundheit, denn Antibiotika töten nicht nur die krankheitserregenden, sondern auch die für eine gesunde Darmflora wichtigen Bakterien.

Eine gesunde Darmflora sorgt für ein starkes Immunsystem und schützt die Darmschleimhaut. Antibiotika schwächen nicht nur die Darmgesundheit, sie schwächen auch unser Immunsystem, was an den häufigen Folgen einer Antibiotikabehandlung wie weitere bakterielle Infektionen oder Pilzerkrankungen sichtbar wird. Bei der therapeutischen Anwendung mit kolloidalem Silber bleiben solche Nebenwirkungen und Folgen aus, aber

wie sieht es mit der Resistenzbildung bei kolloidalem Silber aus? Resistenzen gegen Silber kommen zwar äußerst selten vor, trotzdem können silberempfindliche Mikroorganismen ebenfalls über eine gewisse Zeit Resistenzen gegenüber Silber entwickeln. Solche Bakterien sind in der Lage, Silber in kurzer Zeit aus ihrem Inneren zu entfernen.

Aufgrund der Möglichkeit einer Resistenzbildung gegen Silber sollten einige Kriterien bei der Einnahme von Silberwasser berücksichtigt werden: Kolloidales Silber sollte nur dann zum Einsatz kommen, wenn es wirklich nötig ist. Die Dosierung sollte weder zu niedrig, noch sollte der Behandlungszentrum zu kurz sein. Die Behandlung sollte immer so konsequent durchgeführt werden bis die Infektion ausgeheilt ist.

Kolloidales Silber: Innere und äußerliche Anwendung

Die Selbstbehandlung mit kolloidalem Silber gilt als einfach und unkompliziert. Trotzdem sollten einige Hinweise bei der inneren und äußeren Anwendung berücksichtigt werden.

Innere Anwendung von Kolloidalem Silber

Eine innere Anwendung von kolloidalen Silber kommt hauptsächlich bei inneren Erkrankungen wie z.B. Infektionen oder Depressionen zum Einsatz. Die innere Anwendung kann in Form einer Kur oder mittels Inhalationssprays, Spülungen oder mit Tropfen erfolgen. Eine Kur kommt bei hartnäckigen und eher langandauernden Beschwerden oder chronischen Erkrankungen zum Einsatz und sollte zwischen 2 Wochen und 3 Monaten andauern.

Ein Inhalationsspray eignet sich gut für die Behandlung von Heuschnupfen, Nebenhöhlenentzündungen, Asthma und Husten. Mundspülungen mit kolloidalem Silber werden bei Zahnfleischentzündungen und anderen entzündlichen Prozessen im Mundbereich angewendet und die Tropfenform eignet sich gut zur Behandlung von Augenentzündungen, z.B. Bindehautentzündungen. In Form von Augentropfen sollte möglichst auf fertig zubereitete Augentropfen aus der Apotheke zurückgegriffen werden, damit die nötige Hygiene gewährleistet ist.

Äußere Anwendung von Kolloidalem Silber

Die äußere Anwendung von kolloidalem Silber kommt bei äußerlichen Beschwerden und Erkrankungen in Form von Einreibungen oder Waschungen zum Einsatz. Zum Einreiben können einfache Tücher aus Stoff oder Küchenkrepp verwendet werden, die mit Silberwasser getränkt wurden und dann auf die entsprechende Stelle gelegt und einmassiert werden. Einreibungen erfolgen auch in Form einer Creme aus kolloidalen Silber zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen.

Bei besonders empfindlichen Hautpartien, die möglichst nicht berührt werden sollen, ist das Einsprühen der entsprechenden Stelle mit einer Flasche und Sprühaufsatz als Anwendungsform geeignet.

Umschläge mit kolloidalem Silber stellen eine intensivere Anwendung dar, weil die in kolloidalem Silber getränkten Umschläge meist über mehrere Stunden oder über Nacht auf die Hautstelle einwirken. Umschläge kommen z.B. zur Behandlung von Furunkeln oder bei offenen Beinen zur Unterstützung der Wundheilung zum Einsatz.

Kolloidales Silber: Medizinische Indikationen und Anwendungsbereiche

Kolloidales Silber kann bei zahlreichen Beschwerden und Erkrankungen nicht immer primär eingesetzt werden, es kann aber die Symptome der Erkrankung positiv beeinflussen und deren Heilungsverlauf verbessern und beschleunigen. Bei schweren Erkrankungen sollte die Einnahme oder Anwendung von kolloidalen Silber nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

Kolloidales Silber bei Augenerkrankungen

Die typischen Ursachen für Augenermüdungserscheinungen und schmerzhaften Augen- und Bindehautentzündungen (Konjunktivitis) mit Schmerzen, Rötung, Trockenheit und Brennen sind Überanstrengungen der Augen durch lange Bildschirmarbeit, Zugluft oder Infektionen. Kolloidales Silber kann in Form von Augentropfen Linderung verschaffen und kann auch bei Gerstenkörnern, das sind eitrige Entzündungen der Schweiß- und Talgdrüsen, zum Einsatz kommen.

Aus hygienischen Gründen sollten immer fertige Augentropfen mit kolloidalem Silber aus der Apotheke verwendet werden. Augentropfen aus eigener Herstellung können durch bakterielle Verunreinigung die zu behandelnden Symptome der Augenbeschwerden im schlimmsten Fall verstärken.

Kolloidales Silber bei Mund- und Zahnerkrankungen

Mundspülungen mit kolloidalem Silber können bei Mundschleimhautentzündungen und bei Aphten (Stomatitis aphthosa), das sind sehr schmerzhafte, kleine bläschenartige Entzündungen im Mundbereich mit weißlichem runden Flecken, eine schmerzlindernde, entzündungshemmende Wirkung entfalten. Ein weiteres Anwendungsgebiet für eine Mundspülung mit kolloidalen Silber ist Mundgeruch (Foetor ex ore). Mundgeruch kann durch lokale Ursachen wie mangelnde Mundhygiene, schlechter Zahnstatus, Alkohol und Zigaretten, Entzündungen im Mund- und Rachenbereich oder durch systemische Ursachen wie Allgemeinerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, Nierenschwäche, Leberzirrhose), Hungern oder eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme hervorgerufen werden.

Zahnbett- und Zahnfleischentzündungen (Parodontitis, Gingivitis) sind weitere Indikationen für den Einsatz von kolloidalem Silber.

Kolloidales Silber bei Atemwegserkrankungen

Bronchialasthma ist eine chronische, entzündliche Atemwegserkrankung mit anfallsartiger Atemnot, bei erschwerter Ausatmung. Asthma wird häufig mit der Neigung zu Allergien und anderen Hauterkrankungen wie Neurodermitis in Zusammenhang gebracht. Kolloidales Silber kann bei Asthma deshalb zum Einsatz kommen, weil es gegen die entzündlichen Prozesse in den Bronchien wirkt.

Auch bei akuter oder chronischer Entzündung der Bronchialschleimhäute (Bronchitis), häufig bedingt durch einen bakteriellen Infekt der oberen Atemwege kann kolloidales Silber angewendet werden wie auch bei fieberhaften grippalen Infekten mit Schnupfen, vermehrter Schleimabsonderung der Nase, Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten und Auswurf, Kopfschmerzen, leichtem Fieber und Abgeschlagenheitsgefühl.

Weitere Anwendungsbereiche von kolloidalem Silber im Bereich der Atemwegserkrankungen sind Erkrankungen der Hals- und Rachenschleimhaut (Pharyngitis, Tonsilitis und Angina), Halsschmerzen, Heiserkeit, Heuschnupfen (Rhinitis allergica), Husten und Keuchhusten, Lungenentzündung (Pneumonie), Mandelentzündung (Angina tonsilitis), Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Pseudokrupp sowie Rachen- und Kehlkopfentzündung (Pharyngitis, Laryngitis). Gefährliche und hochakute Erkrankungen sowie meldepflichtige Krankheiten gehören immer in die Hände von Ärzten, die lebensnotwendige Maßnahmen einleiten können.

 

Kolloidales Silber bei Hauterkrankungen

Innere und äußere Anwendungen von kolloidalem Silber kommen aufgrund der entzündungshemmenden, adstringierenden, wundheilungsfördernden und desinfizierenden Wirkweisen bei sehr vielen verschiedenen Hauterkrankungen zum Einsatz. Ein breitgefächerter Anwendungsbereich sind entzündliche Hautveränderungen, die in den meisten Fällen mit Rötung, starkem Juckreiz, Nässe, Bläschen- und Schuppenbildung einhergehen wie z. B. Ekzeme, Ausschläge, Neurodermitis, Akne (Acne vulgaris) und Pickel oder Bartflechte (Entzündung der behaarten Haut).

Auch bei bakteriellen Infektionen der Haut, z.B. bei eitrigen Abszessen mit Einschluss von bakteriellen Krankheitserregern unter der Haut, die sich nach einem Durchbruch oder durch Aufbrechen nach außen entleeren oder bei Eiterflechten im Gesicht und an den Extremitäten, können Anwendungen mit kolloidalem Silber, z.B. in Form eines Umschlages oder einer Kompresse die Wundheilung unterstützen.

Auch das regelmäßige Beträufeln von Dornwarzen oder Sohlenwarzen mit kolloidalem Silber kann zu einem Verschwinden der Warzen führen. Weitere Anwendungsgebiete sind außerdem Lippenbläschen (Herpes labialis), Fieberbläschen (Herpes simplex febrilis), Brandwunden (Verbrennungen), Fußpilz, schmerzhafte und knotige Entzündungen der Haut (Furunkel), Nervenentzündungen wie Gürtelrose (Herpes zoster), Hämorrhoiden, Hautjucken(Pruritus), Insektenbisse, Pilzbefall (Mykosen), Schuppenflechte, Sonnenbrand, Unterschenkelgeschwüre (Ulcus cruris) und Wundliegen (Dekubitus).

Kolloidales Silber bei Erkrankungen des Urogenitaltraktes

Die innere Anwendung von kolloidalen Silber kann bei verschiedenen Erkrankungen des Urogenitaltraktes zum Einsatz kommen und Beschwerden lindern. Zu den Anwendungsgebieten gehören neben der akuten oder chronischen Blasenentzündung (Zystitis) auch Entzündungen der Harnröhre (Urethritis), des Nierenbeckens (Glomerulonephritis) sowie der Eierstöcke und Eileiter.

Entzündungen im Urogenitaltrakt entstehen häufig infolge von bakteriellen Infektionen durch Kolibakterien, Staphylokokken, Streptokokken, Gonokokken, Enterokokken oder Chlamydien oder durch Pilzinfektionen (Candidapilze). Die Behandlung mit kolloidalem Silber unterstützt den menschlichen Organismus im Kampf gegen die krankheitserregenden Bakterien und Pilze.

Kolloidales Silber bei Magen- und Darmerkrankungen

Ein weiterer großer Anwendungsbereich für kolloidales Silber sind viele verschiedene Erkrankungen und Beschwerden des Verdauungstraktes. Bei Blähungen (Flatulenz, Meteorismus), Durchfall (Diarrhoe), chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, entzündlichen Erkrankungen des Dünndarms durch Bakterien-, Viren-, Pilz- oder Wurmbefall, Entzündungen des Dickdarms wie z.B. Divertikulitis kann die innere Anwendung mit kolloidalen Silber die Beschwerden lindern. Auch bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) und Entzündungen der Gallenblase und Gallengänge kann kolloidales Silber seine entzündungshemmende Wirkung entfalten und Krankheitserreger bekämpfen.

Kolloidales Silber bei Erkrankungen des Bewegungsapparates

Chronische Muskelschmerzen (Fibromyalgie), verminderte Leistungsfähigkeit der Muskulatur bei Erschöpfung, Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis wie z.B. die chronische Polyarthritis, Arthrose, Gelenkschmerzen und Gelenkentzündungen (Arthritis) sind Indikationen für eine Anwendung mit kolloidalem Silber. Tropfen, Umschläge und Cremes mit kolloidalem Silber können zur Linderung der Beschwerden und Schmerzen beitragen.

Kolloidales Silber bei Schwäche des Immunsystems

Viele Menschen leiden unter häufigen Infekten und stecken sich auch leicht und schnell bei anderen Menschen an. Typische Faktoren, die eine Abwehrschwäche bedingen können sind z.B. Stress, Schlafmangel oder Schlafstörungen, Ernährungsfehler und Bewegungsmangel. Bei einem schwachen Immunsystem kann neben anderen Maßnahmen wie z.B. Bewegung an der frischen Luft, Wechselduschen und ausreichend Schlaf auch eine kurmäßige Einnahme des kolloidalen Silbers helfen.

Kolloidales Silber bei Überreaktion des Immunsystems

Die Ursache für Allergien wie Heuschnupfen oder Nahrungsmittelallergien liegt in einer Überreaktion des Immunsystems gegen eigentlich harmlose Substanzen wie z.B. Blütenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel. Bei einer allergischen Reaktion reagiert der Körper sofort auf kleinste Mengen des Allergieauslösers. Das kann sich äußern in Form von heftiger Atemnot sowie Anschwellen im Hals und Gesicht. Die Behandlung mit kolloidalem Silber kann möglicherweise dabei helfen, das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Rekonvaleszenz nach Krankheiten

Kolloidales Silber unterstützt die Regenration (Rekonvaleszenz) von Körper, Seele und Geist nach durchgemachter Krankheit. Auf körperlicher Ebene werden Zellen, Gewebe und Organe wiederhergestellt und erneuert, auf geistiger Ebene verleiht kolloidales Silber Vitalität und Kraft und wirkt sich zudem positiv auf die Stimmungslage aus.

Kolloidales Silber bei Schwäche und Erschöpfung

Andauernde Erschöpfungszustände mit Gefühlen der inneren Leere sind typische Symptome für das in der heutigen Zeit immer häufiger auftretende Burn-Out-Syndrom. Bei verminderter Leistungsfähigkeit, Hoffnungslosigkeit, Apathie und Depressionen kann sich eine unterstützende Behandlung mit kolloidalem Silber positiv, vitalisierend und kräftigend auf der Gemütsebene auswirken.

Kolloidales Silber: Dosierungen, Einnahme und Therapieempfehlungen

Die Therapie mit kolloidalem Silber lässt sich hervorragend mit anderen alternativen Heilmethoden verbinden und auch als ergänzendes Therapeutikum kann es begleitend bei schulmedizinischen Behandlungen zum Einsatz kommen. Kolloidales Silber ersetzt keinesfalls medizinische Maßnahmen und bestehende Beschwerden sollten zuvor immer von einem fachkundigen Arzt abgeklärt werden. Die Selbstbehandlung mit kolloidalen Silber erfolgt nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt und wird ggf. in therapeutische Maßnahmen integriert.

Kolloidales Silber Einnahme-Empfehlung

Kolloidales Silber sollte bei der Einnahme nicht mit Plastik oder Metall in Berührung kommen und immer über ein Glasbehältnis oder Keramiklöffel eingenommen werden. Metall und kolloidales Silber könnten eine chemische Reaktion eingehen, wodurch die Wirkung beeinträchtigt wird.

Für die innere Einnahme ist außerdem wichtig, dass das Silberwasser für längere Zeit, mindestens 20 Sekunden, im Mund behalten werden sollte, bevor es runtergeschluckt wird. Dadurch werden die Inhaltsstoffe bereits von der Mundschleimhaut aufgenommen. Damit die Aufnahme des kolloidalen Silbers bestmöglich erfolgt, sollte das Mittel auf nüchternen Magen eingenommen werden und die Nahrungsaufnahme erst nach einer Stunde erfolgen.

Auf Mineralwasser sollte mindestens 10 Minuten vor und nach der Einnahme verzichtet werden, weil die Silberpartikel sich mit den Mineralien zu Salzen verbinden können. Auch eine zu starke Verdünnung mit Wasser sollte vermieden werden außer bei Dickdarmerkrankungen. Grundsätzlich entfaltet Silberwasser die beste Wirkung, wenn es unverdünnt eingenommen wird.

Kolloidales Silber Dosierung

Für die Dosierung von kolloidalen Silber gibt es keine allgemeingültige Regel. Kolloidales Silber kann schon in kleinsten Mengen seine Wirkung entfalten und Krankheitserreger abtöten, deshalb sollte das Prinzip „weniger ist mehr“ bei der Einnahme berücksichtigt werden. Bei chronischen Erkrankungen, die über einen längeren Zeitraum bestehen sowie bei äußeren Anwendungen, kann eine höhere Konzentration bzw. Dosierung zur Anwendung kommen, bei akuten Beschwerden, und eher sensiblen Menschen oder zur inneren Anwendung sollte eher eine niedrigere Konzentration zum Einsatz kommen.

Wichtig ist, dass reines kolloidales Silber ohne Zusätze verwendet wird. Je reiner das kolloidale Silber und je kleiner die enthaltenen Partikel, desto weniger wird bei der Einnahme benötigt.

Konzentrationsangaben (ppm) und Dosierung

Die Konzentration von kolloidalen Silber wird üblicherweise in „ppm“ angegeben. Die Abkürzung „ppm“ steht für „parts per million“ und bedeutet übersetzt „Teile pro Million“ oder „millionster Teil“. Die gängige Konzentration des kolloidalen Silbers ist 25 ppm, es können aber auch Konzentrationen von 5 ppm bis 100 ppm und mehr verwendet werden.

Erfahrungen hinsichtlich der Konzentration und Dosierung haben ergeben, dass für verschiedene Anwendungen eine Konzentration von etwa 25 ppm bis 50 ppm und davon etwa 50 ml pro Tag empfehlenswert sind. 1 Teelöffel ergibt knapp 5 ml und 1 Esslöffel etwa 10 ml kolloidale Silberlösung. Damit keine Nebenwirkungen wie leichte Übelkeit, flaues Gefühl im Bauch und Schwäche auftreten, sollte die Behandlung zunächst mit einer niedrigeren Dosierung eingeleitet werden.

Eine gängige Dosierung des kolloidalen Silbers liegt etwa bei 2-mal täglich 1 bis 2 Teelöffel mit einer Konzentration von 5 ppm bis 25 ppm.

Kurmäßige Einnahme von Kolloidalem Silber

Für die kurmäßige Einnahme und Dosierung könnten beispielsweise über einen Zeitraum von 3 Wochen täglich morgens und abends auf nüchternen Magen ein Esslöffel kolloidales Silber mit 25 ppm eingenommen werden.

Einreibungen mit Kolloidalem Silber

Für Einreibungen können einfache Tücher oder Küchenkrepp in Silberwasser getränkt zum Einsatz kommen. Die Konzentration des kolloidalen Silbers sollte bei Einreibungen zwischen 25 ppm bis 100 ppm betragen. Die Anwendung erfolgt zunächst mehrmals am Tag, später dann nur noch einmal täglich.

Umschläge mit Kolloidalem Silber

Für Umschläge wird ein Tuch mit kolloidalem Silber getränkt und auf die zu behandelnde Stelle gelegt. Die Konzentration des kolloidalen Silbers sollte zwischen 25 ppm und 100 ppm liegen. Um das Tuch herum wird nun eine weitere Schicht aus Frotteehandtuch oder Wolltuch gewickelt um die Feuchtigkeit abzuhalten. Umschläge bleiben für mehrere Stunden oder über Nacht zum Einwirken auf der Stelle liegen.

 

Dauer der Anwendung von Kolloidalem Silber

Ähnlich wie bei der Dosierung gehen auch bei der Dauer der Behandlung mit kolloidalem Silber die Meinungen auseinander. Es kann festgehalten werden, dass die Dauer der Anwendung abhängig von der Art der Erkrankung und ob es sich um ein akutes oder chronisches Leiden handelt. Bei akuten und eher kurz anhaltenden Beschwerden erfolgt die therapeutische Anwendung von Silberwasser so lange, bis die Beschwerden abgeklungen sind. Bei chronischen Erkrankungen hingegen könnte eine kurmäßige Behandlung über einen längeren Zeitraum von 2 Wochen bis 3 Monate andauern.

Dauerhafte oder tägliche Anwendungen zur Vorbeugung von Infektionen und anderen Erkrankungen sind nicht angezeigt und auch nicht empfehlenswert. Es sollten immer wieder Pausen zwischen Behandlungszyklen eingelegt werden. Bei dauerhafter Anwendung besteht die Gefahr der Argyrie, wie es im Kapitel über die Nebenwirkungen beschrieben wurde.

Kolloidales Silber: Praktische Tipps für den Eigengebrauch

Die Selbstbehandlung mit kolloidalem Silber gilt als unkompliziert und angenehm, da keine Nebenwirkungen bei richtiger Dosierung zu erwarten sind. In wenigen Apotheken und im Internet kann fertiges kolloidales Silber in Flaschen erworben werden. Während Apotheken eine gute Qualität gewährleisten, können Produkte aus dem Internet minderwertig sein. Um auf der sicheren Seite zu sein, kann kolloidales Silber aber auch ganz einfach in Eigenregie hergestellt werden. Dafür wird letztendlich nur ein Generator, Silberstäbe und destilliertes Wasser benötigt.

Generator und Silberelektroden zum Herstellen von kolloidalem Silber

Für die eigenen Herstellung von kolloidalem Silber wird ein geeigneter, stabförmiger Generator aus reinem Silber benötigt. Es ist empfehlenswert im Fachhandel ein genormtes Gerät zu kaufen. Idealerweise verfügt der Generator über eine Vorrichtung zur Messung der Konzentration des produzierten kolloidalen Silbers und über Angaben, in welcher Zeit wieviel kolloidales Silber erzeugt wird. Der Generator sollte die Spannung und den Strom außerdem aus einer Steckdose beziehen und nicht über Batterien, denn Batterien erzeugen eine zu schwache Spannung für die Herstellung von kolloidalen Silber.

Der Generator sollte stabförmige Silberelektroden verwenden, die aus Silber mit einem Reinheitsgrad von 99,99 Prozent bestehen. Im Vergleich dazu enthält Sterlingsilber nur einen Reinheitsgrad von 92,5 Prozent. Die Silberelektroden müssen also von höchster Reinheit sein! Bei häufigem Gebrauch werden die Silberstäbe immer dünner, drohen irgendwann durchzubrechen und müssen dann ausgewechselt werden. Nach jedem Gebrauch wird empfohlen, die Stäbe mit einem trockenen Reinigungsvlies, Leinenlappen oder Küchenkrepp zu reinigen. Auf Silberputzmittel muss verzichtet werden!

Destilliertes Wasser zum Herstellen von kolloidalem Silber

Zum Herstellen von kolloidalem Silber muss destilliertes Wasser verwendet werden, damit keine Silbersalze beim Herstellungsprozess entstehen. Preisgünstiges, destilliertes Wasser aus Supermärkten ist teilweise ungeeignet, weil Rückstände anderer Schwermetalle enthalten sein könnten. Doppelt oder mehrfach destilliertes Wasser aus der Apotheke eignet sich besser für die Herstellung und gewährleistet außerdem eine gute Qualität des kolloidalen Silbers.

Destilliertes Wasser sollte nie in großen Mengen (mehrere Liter) getrunken werden, die geringe Menge für die innere Anwendung von kolloidalem Silber ist aber unproblematisch (Stammzellenbildung: Der Silber-Zauber mit kolloidalem Silber).

Anleitung zum Herstellen von kolloidalem Silber

Die sorgfältig durchgeführte eigene Herstellung erfolgt dann in wenigen Schritten:

  1. Silberelektroden am Generator befestigen und in ein Glas mit 200 ml destilliertem, heißen Wasser tauchen
  2. Elektrische Spannung an die Elektroden anlegen
  3. Elektrische Spannung löst kleinste Silberpartikel von den Elektroden und verteilt diese im destillierten Wasser
  4. Nach Ablauf der Herstellungsdauer den Netzstecker des Generators ziehen und Generator aus dem Glas entfernen
  5. Frisch produziertes kolloidales Silber etwa 1 Stunden stehen und ruhen lassen
  6. Reinigung der Silberstäbe mit mit einem sauberen Tuch
  7. Kolloidales Silber in eine dunkle Glasflasche abfüllen und an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren
  8. Nach etwa 3 Monaten sollte für eine optimale Wirkung neues kolloidales Silber hergestellt werden

Anleitung zum Herstellen einer Creme mit kolloidalem Silber

  1. Zutaten bereitstellen: 12 ml Pflanzenöl, 4 gr Tegomuls (Emulgator), 2 – 3 gr Bienenwachs, 40 – 50 ml kolloidales Silber (25 ppm – 100 ppm)
  2. Öl und Bienenwachs in ein Glas und kolloidales Silber in ein anderes Glas geben und beide Gläser in ein köchelndes Wasserbad stellen
  3. Wenn das Bienenwachs geschmolzen ist, beide Gläser aus dem Wasserbad entfernen
  4. Unter ständigem Rühren nun mithilfe des Emulgators das warme kolloide Silberwasser in die geschmolzene, fettige Bienenwachs-Öl-Mischung gießen
  5. So lange ununterbrochen weiterrühren bis die Masse erkaltet und zu einer Creme geworden ist
  6. Bei der Verwendung von Tegomuls als Emulgator bekommt die Creme vorübergehend eine puddingartige Konsistenz
  7. Wenn die Silber-Creme abgekühlt ist, kann sie in Salbendosen abgefüllt, verschlossen und mit Inhalt und Datum beschriftet werden.

Kolloidales Silber: Haltbarkeit, Lagerung und Aufbewahrung

Die Angaben bezüglich der Haltbarkeit von kolloidalem Silber sind sehr unterschiedlich und reichen teilweise bis 2 Jahre. Generell ist eine gute Wirksamkeit bis zu 3 Monaten nach Herstellung des Silberwassers gewährleistet, am wirkungsvollsten gilt kolloidales Silber innerhalb des ersten Monats nach Produktion.

Wo sollte kolloidales Silber aufbewahrt und gelagert werden?

Bei der Lagerung sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sich das kolloidale Silber nicht in der Nähe von elektromagnetischen Feldern wie Kühlschränken, Induktionskochfeldern, Telefonnetzteilen oder anderen Elektrogeräten befindet. Auch sollte eine direkte Sonnen- und Lichteinstrahlung vermieden werden wie auch Hitze und Wärme. Am besten wird kolloidales Silber in dunkle Glasflaschen abgefüllt und an einem kühlen, lichtgeschützten und dunklen Ort gelagert. Ideal sind gleichbleibende Temperaturen zwischen 15° Grad und 20° Grad Celsius.

Wo kann kolloidales Silber gekauft werden?

Kolloidales Silber kann sehr gut im europäischen Ausland, in den USA und in Australien gekauft werden. In Deutschland gibt es nur wenige Apotheken, die fertiges kolloidales Silber in Flaschen zum Kauf anbieten. Beim Kauf der Silberlösung sollte unbedingt auf das Herstellungs- und Haltbarkeitsdatum geachtet werden, da das Produkt für eine bestmögliche Wirkung möglichst frisch sein sollte. Recherchieren Sie vor einer Bestellung immer online zum Anbieter, um sicherzustellen, dass Sie kolloidales Silber in hoher Produktqualität erwerben.

Der Diebstahl und die Vertuschung von Nikola Tesla

Zwei Tage nach dem Tod von Nikola Tesla am 7. Januar 1943 überfielen FBI-Agenten die Hotelsuite, in der Tesla wohnte, im New Yorker Hotel in New York. Es gab lange Geschichten „Verschwörung und Vertuschung“ in Bezug auf die Besitztümer von Nikola Tesla in den US-Regierungen, darunter etwa 80 Koffer mit Notizen und Papierkram. In diesem Video verbinde ich die Punkte zu bestimmten Beweisstücken, die durch das FOIA (Freedom of Information Act) zur Verfügung gestellt wurden – freigegebene Dokumente, die vom FBI & CIA zur Verfügung gestellt wurden.