Zwei Präsidentenämter, mehrere Posten als Gouverneure, Senatoren und erfolgreiche Ölgeschäfte prägen die Vita der Familie Bush. Sie ist damit zweifellos eine der einflussreichsten Familien des letzten Jahrhunderts. Die Basis dessen liegt schon seit einigen Generationen auch in der erfolgreichen Geschäftstätigkeit der Bush Familie in den verschiedensten Branchen. Ein Teil der Geschäftstätigkeiten, welche die heutige Macht der Familie in sich trägt, birgt auch ein dunkles Geheimnis, welches heute sehr gut belegt ist, aber ungern angesprochen wird. Die Mitgliedschaft in der Skull & Bones Geheimgesellschaft eröffnete insbesondere Prescott Bush (Vater von George Bush) eine Tür in eine Geschäftswelt, welche weitreichende Geschäfte mit den Nationalsozialisten betrieb und diesen zum Aufstieg verhalf. Auch Prescott Bush und die Nachfolgegenerationen profitierten hiervon finanziell und konnten damit zu einer der mächtigsten Familien der Welt werden.
Chemnitz für Dummies – ja nicht anschauen!
Quelle: https://www.heikoschrang.de/de/neuigkeiten/2018/09/10/chemnitz-fuer-dummies-ja-nicht-anschauen/
https://youtu.be/LtYsgInN6Zo?list=WL
Obwohl es laut dem Ministerpräsidenten von Sachsen Michael Kretschmer und dem Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen keine Hetzjagden auf Ausländer gab, reißt die Chemnitz Hysterie nicht ab.
Mittlerweile hat das Ansehen Deutschlands in der Welt massiv Federn gelassen.
Auf Grund meiner letzten Videos zu dieser Thematik, haben wir unzählige Mails aus dem Ausland erhalten. Die Menschen können nicht verstehen, wie hier reihenweise junge Frauen vergewaltigt und Menschen ermordet werden und die, die sich dagegen auflehnen, von der Regierung als Pack und Rechte bezeichnet werden.
Hier geht es zur neuen Sendung von Schrang TV:
Es wird alles aufgefahren, um den Eindruck zu erwecken, dass wir kurz vor der Machtergreifung des „vierten Reiches“ stehen, was mit allen erdenklichen Mitteln verhindert werden muss. Dazu gehört beispielsweise, dass viele Prominente und Großfirmen bei der Kampagne „Wir sind mehr“ mitmachen.
Deutschland ist mittlerweile der Hauptzahlmeister der Welt und ist in der Flüchtlingskriese vergleichbar, wie eine Mutter, die Drillinge gebärt, diese aber nicht versorgt, dafür aber alle Kinder aus der Nachbarschaft. Die Folge daraus wäre, dass es ihre eigenen Kinder irgendwann versterben aber alle anderen wohl auf sind. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch zu sehen, dass mittlerweile 1,4 Millionen Kinder in Deutschland von Kinderarmut betroffen sind.
In der neuen Schrang TV Sendung geht es um folgende Themen:
-Warum mussten die Tagesthemen eingestehen, dass sie falsche Bilder und Falschmeldungen zu den Chemnitz Ereignissen gebracht haben
-Läuft eine groß angelegte Verschwörung von Politikern, Medien, Richtern und Staatsanwälten gegen die eigene Bevölkerung ab
-Warum werden 5,5 Millionen Euro nur für ein Hochsicherheits-Gerichtssaal ausgegeben und dafür extra eine umgewidmete Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge genommen
-Welchen Grund kann es geben, dass immer mehr große Firmen ungefragt den Verbrauchern ihre politische Gesinnung mitteilen
Drei Unternehmen, welche die Welt regieren: City of London, Washington DC und Vatikanstadt
Diese 3 Städte kontrollieren die Wirtschaft, die militärischen Angriffe und die geistigen Wesen der Machthabenden. Diese 3 Städte sind eigentlich Unternehmen, und es handelt sich hierbei um die City of London, den District of Columbia und den Vatikan.
Warum ist Washington D.C. eigentlich nicht ein Staat und hat stattdessen einen Ausnahmestatus als eigenständige Stadt-Staatseinheit innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika?
Warum ist die eine Quadratmeile der City of London, mit ihrem eigenen Bürgermeister und sämtlichen Banken, eine vom übrigen England getrennte Einheit?
Warum hat der Vatikan einen eigenen Ländercode, wird die gesamte Stadtstaatlichkeit von der Schweizer Garde bewacht und hat man keine gemeinsamen Gesetze mit Italien?
Warum war die Schweiz niemals in Kriege verwickelt, und Bankiers gehen dorthin, um ihr Vermögen zu verstecken?
Die oben genannten Stadtstaaten sind souveräne Körperschaften, die nicht mit den Nationen verbunden sind, zu denen sie zu gehören scheinen.
Mit anderen Worten, die City of London (das ist diese eine Quadratmeile innerhalb des Großraums London) ist technisch gesehen nicht Teil des Großraums London oder Englands, so wie der Vatikan nicht Teil von Rom oder Italien ist. Ebenso gehört Washington DC nicht zu den Vereinigten Staaten, die es kontrolliert.
Diese souveränen Körperschaften haben ihre eigenen Gesetze und ihre eigene Identität. Sie haben zudem ihre eigenen Flaggen. Sie sollten auf der Flagge von Washington DC die drei Sterne beachten, welche die Dreieinigkeit dieser drei Stadtstaaten symbolisieren, auch bekannt als das Imperium der Stadt.
Wie sind diese drei Städte letztlich miteinander verbunden? Für die Antwort müssen wir zuerst zu den Templern und ihrer 200-jährigen Herrschaft zurückkehren.
Die Tempelritter wurden zuerst „die armen Mitsoldaten Christi“ und der „Tempel Salomos“ genannt (Ex-Vatikan-Banker packt aus: Zusammenbrüche sind geplant, um Neue Weltordnung zu etablieren).
Dies ist ein eklatant irreführender Titel, wenn man den immensen Reichtum und die Macht der Templer bedenkt, die 9.000 Gutshöfe in ganz Europa betrieben und alle Mühlen und Märkte besaßen.
Es waren die Templer, die das erste Papiergeld für den öffentlichen Gebrauch in Europa herausgaben und damit das heutige Fiat-Bankensystem etablierten.
In England errichteten die Templer ihr Hauptquartier in einem Londoner Tempel, der heute noch existiert und Temple Bar heißt.
Es befindet sich in der City of London, zwischen Fleet Street und Victoria Embankment. Um genau zu sein, es geht um die Tempelritterkirche, auch bekannt als der Kronentempel (Warum die London City Bankster und Rothschilds den blutigen amerikanischen Bürgerkrieg anzettelten (Video))
Es ist der Kronentempel, der das Rechts- und Gerichtssystem der USA, Kanadas und vieler anderer Länder kontrolliert. Alle Anwaltskammern sind direkt mit der International Bar Association und den Inns of Court am Crown Temple in der City of London verbunden.
Immer wenn man hört, dass sich jemand auf die Anwaltskammer bezieht, spricht man von einem britischen/freimaurerischen System, das nichts mit der Souveränität eines Landes oder den verfassungsmäßigen Rechten seines Volkes zu tun hat.
Das ist der Grund, warum Sie, wenn Sie in den USA vor Gericht gehen, die US-Flagge mit einem goldenen Rand sehen, der die internationale Herrschaft signalisiert.
Die Regierungen der Vereinigten Staaten, Kanadas und Großbritanniens sind alle Tochterunternehmen der Krone, ebenso wie die Federal Reserve in den USA. Das globale Finanz- und Rechtssystem wird von der City of London aus durch die Krone kontrolliert.
Diese das Zentrum des Großraums London bildende Quadratmeile ist der globale Sitz der Macht, zumindest auf der sichtbaren Ebene.
Washington DC wurde 1871 mit der Verabschiedung des Gesetzes von 1871 als Stadtstaat gegründet, was die Vereinigten Staaten offiziell als eine Körperschaft unter der Herrschaft von Washington etablierte, das seinerseits der City of London unterstellt ist.
Unternehmen werden von Präsidenten geführt, weshalb wir die Person, die den höchsten Sitz der Macht im Land innehat, „den Präsidenten“ nennen. Tatsache ist, dass der Präsident nichts anderes ist als ein Aushängeschild für die Zentralbanker und transnationalen Konzerne (die beide selbst von der hochkirchlichen Freimaurerei kontrolliert werden), die das Land tatsächlich kontrollieren und letztlich das Sagen haben.
Washington DC arbeitet unter einem System Römischen Rechts und außerhalb der durch die US-Verfassung festgelegten Grenzen. Kein Wunder also, dass der Name Capitol Hill von ‘Capitoline Hill‘ abgeleitet ist, dem Regierungssitz des Römischen Reiches.
Wenn Sie sich die Wand hinter dem Podium im US-Repräsentantenhaus ansehen, werden Sie feststellen, dass auf beiden Seiten der US-Flagge die Darstellung von mit einer Axt zusammengehaltenen Stangenbündeln zu sehen ist (Insider des US-Heimatschutzministeriums enthüllt Pädogate und Komplott gegen Trump & Putin).
Diese werden fasci genannt, daher das Wurzelwort für ‘Faschismus‘. Dies war das Symbol des Faschismus im Römischen Reich, so wie es das unter den Nazis war und noch heute ist. Es ist kein Zufall, dass diese Symbole im Gebäude des amerikanischen Kongress erscheinen.
Die meisten US-Bürger glauben, dass die Vereinigten Staaten ein Land sind und der Präsident dessen Führer, aber die USA sind kein Land, es ist vielmehr ein Unternehmen, und der Präsident ist nicht der Führer der Menschen, sondern er ist der Präsident der Gesellschaft USA. Der Präsident, zusammen mit seinen gewählten Beamten, arbeitet für das Unternehmen, nicht für das amerikanische Volk.
Also, wem gehört nun das riesige Unternehmen USA?
Ebenso wie Kanada und Australien, deren Führer Premierminister der Königin sind und deren Land als gekröntes Land bezeichnet wird, sind die USA nur eine weitere Kronkolonie. Gekrönte Kolonien werden vom Imperium der drei Stadtstaaten kontrolliert. Demzufolge werden auch die USA von den drei Stadtstaaten kontrolliert.
„Es gibt eine schattenhafte Regierung mit einer eigenen Luftwaffe, einer eigenen Marine, einem eigenen Geldbeschaffungs-Mechanismus und der Fähigkeit, eigene Ideen von nationalem Interesse zu verfolgen, frei von jeglicher Kontrolle und Balance und nicht einmal an Gesetze gebunden“, so warnte Daniel K. Inouye, US-Senator aus Hawaii, in seiner Aussage bei den Iran Contra Hearings 1986.
Diese drei Stadtstaaten gehören keiner Nation an und zahlen keine Steuern.
Sie haben ihre eigenen Gesetze, eigene Polizei, Bürgermeister, Postämter. Sie besitzen eigene Flaggen und eigene Identitäten. Es gibt kein Gericht, das sie in Schach halten oder erforderlichenfalls strafrechtlich verfolgen könnte. Im Grunde genommen regieren diese drei Staaten die Welt aus dem Schatten heraus.
Noch wichtiger ist, dass es lediglich 13 „Elite“-Familien sind, die diese Dreifaltigkeit der globalen Kontrolle beherrschen.
Organspende: Die verheimlichte Wahrheit
Mit einer Organspende nach dem eigenen Tod das Leben anderer retten – wer könnte schon etwas dagegen haben? Ist nicht das Fortleben eines anderen Menschen ein gewisser Trost für den eigenen Tod? Der bekannte Jurist Dr. Georg Meinecke ist entschieden anderer Meinung.
Jahrzehntelang galt er als Deutschlands Patientenanwalt Nummer 1 und setzt sich seit seiner Pensionierung unter anderem dafür ein, dass über die wahren Hintergründe der Organspende aufgeklärt wird. Meinecke zufolge gebe es erhebliche Zweifel daran, ob der Hirntod tatsächlich das Lebensende eines Menschen markiert.
Organe würden lebenden Patienten entnommen – ob diese die Prozedur schmerzfrei erleben, sei fraglich. Zudem begebe sich der Organempfänger in eine lebenslange Abhängigkeit von der Pharmaindustrie. Dr. Meinecke erläutert im Gespräch mit Robert Fleischer die wahren Hintergründe der Organspende und wer von diesem „Mordsgeschäft“, wie er es nennt, wirklich profitiert.
Organspende – Was es zu bedenken gibt – Werner Hanne bei SteinZeit
https://youtu.be/fSlaPpBrcNw
Nach Gesundheitsminister Jens Spahn, soll das „Spenden“ von Organen bald zur Pflicht werden, wenn man nicht ausdrücklich widerspricht.
Selten wird jedoch beschrieben, wie die Situation bei den Organempfängern aussieht, d. h. bei den Menschen, denen dann die Organe eingepflanzt (transplantiert) werden. Warum wohl? Dieses Thema ist der Schwerpunkt in dem Gespräch mit Werner Hanne.
Darin geht es zunächst um Zeitpunkt des Beginns der Transplantations-Manie und warum der Hirntod erfunden werden musste. Danach wird die fast nicht zu glaubende Vorgehensweise bei einer Organentnahme beschrieben und was danach mit dem ausgebeinten Körper geschieht.
Im Hauptthema wird jedoch von den Auswirkungen berichtet, denen sich regelmäßig der Or-ganempfänger ausgesetzt sieht und die der Öffentlichkeit verschwiegen werden:
– Lebenslange Einnahme von Medikamenten (sogen. Immunsuppressiva) für bis zu 4000 € im Monat, mit denen das Immunsystem ausgeschaltet wird, damit das fremde Organ nicht abgestoßen wird.
– Daraus bedingte Folgen wie Krebs, Pilz- und bakterielle Erkrankungen, häufige Untersuchungen und Klinikaufenthalte.
– Persönlichkeitsveränderungen, nicht mehr vorhandener Lebenswille, Gefühls-Wirr-Warr.
– Aufkommen von Schuldgefühlen, Kannibalismus-Gedanken sowie die Erkenntnis, in einer Schuldnerfalle zu sitzen.
Schließlich werden noch die spirituellen Aspekte betrachtet, mit denen sich der Organempfänger auseinandersetzen muss, wenn ihm mit dem fremden Organ Seelenanteile des Organspenders eingepflanzt werden.
Auch die sogenannte Lebendspende wird angesprochen, bei der ein Organ (z. B. eine Niere) von einem lebenden Menschen entnommen und einem Nierenkranken eingesetzt wird. Vor einer solchen Entscheidung sollten hierzu unbedingt die Informationen auf der Seite www.nierenlebendspende.com angesehen werden.
Bei dem verständlichen Wunsch nach einer Lebensverlängerung wird völlig außer acht gelassen, dass doch jedem körperlichen Symptom eine Ursache zugrunde liegt, nach der aber nicht gesucht wird. Mit dieser antrainierten Austauschmentalität muss jetzt ein Körper zusätzlich zu der nicht gelösten Ursache auch noch mit einem fremden Organ fertig werden.
Um persönlich handeln zu können, werden zum Schluss die unterschiedlichen Regelungen für eine Organentnahme in Europa erläutert, wobei besonders auf Österreich hingewiesen wird. In diesem Land wird jeder als hirntot erkannte Mensch, auch ein Ausländer (!), zum Organspender (vermutete Zustimmung), wenn er nicht ausdrücklich in einem zentralen Register in Wien schriftlich wider-sprochen hat.
Schließlich hat Werner Hanne eine in sich schlüssige Vision: „Sobald eine Nachfrage nach Organen nicht mehr besteht, lösen sich die vielen unlösbaren Probleme augenblicklich auf.“
Diese und noch viele andere Gesichtspunkte sind in dem Artikel „Organwahn – Heilung durch Fremdorgane? Ein fataler Irrtum!“ beschrieben, der als A5-Broschüre über das Kontaktformular der Internetseite http://organwahn.de kostenfrei bestellt werden kann.
Dokumentation „Böses Blut“ – Transfusionsrisiken, Kehrtwende in der Intensivmedizin ARD 24.11.2014
Langzeit- und Kurzzeitrisiken bei Bluttransfusionen: 6 x höheres Todesrisiko bei Herzoperationen mit Verabreichung von Konserven; bereits ab 1-2 x 250ml Fremdblut: 76 % mehr Lungenkomplikationen, 87% mehr Wundentzündungen, 77% mehr Thrombosen, 29 % höhere Todesrate bei egal welchem operativem Eingriff (Glance, 2011); doppelt so viele Herzinfarkte (Chatteree, 2013); 20% mehr Metastasen bei Darmkrebspatienten (Cata, 2013), 65 mehr Tote bezogen auf 1000 Darmkrebspatienten (Acheson/Spahn, 20??) erhöhtes Risiko für lymphatische Tumore und Erkrankungen auch nach 20 oder 30 Jahren nach Verabreichung einer Bluttransfusion nachgewiesen (Ludwig, Wilhelminenspital-Wien); 42 aus 45 Studien dokumentieren negative Folgen von Transfusionen; bekannt sind diese Studien in erster Linie ausschließlich medizinischem Fachpersonal, dem Patienten gegenüber werden sie in der Regel trotz Pflicht NICHT erwähnt; die Variabilität der Bluttherapie würde eine Zulassung als Medikament bei jeder Zulassungsbehörde eigentlich ausschließen, setzte man ähnliche Maßstäbe an, die üblicherweise gelten; trotzdem sprechen sich 8 von 10 Ärzten im Zweifel für Transfusionen mit Blut aus.
16.12.2018
Quelle: https://nuoviso.tv/neuehorizonte/organspende-der-spirituelle-aspekt-werner-hanne/
Der Theologe Götz Wittneben im Gespräch mit dem Autor Werner Hanne.
Auf Werbetafeln wird derzeit vom Gesundheitsministerium finanzierte Werbung für den Organspendeausweis gemacht nach dem Motto: „…egal wo, Hauptsache man hat ihn dabei“. Der Herr Minister Spahn, der 2006 eine Beratungsfirma für medizinische und pharmazeutische Firmen mit gründete (seine Anteile verkaufte er 2010), macht sich derzeit stark für die sogenannte „Widerspruchslösung“ bei der Organspende, wie sie in zahlreichen Ländern der EU gilt.
Während bisher entweder der erklärte Wille eines Spenders vorliegen musste oder aber die Zustimmung der Angehörigen – zum Beispiel bei einem Unfallopfer, das mittels Apparatemedizin am Leben gehalten wird – soll künftig gelten: Grundsätzlich ist jeder „Organspender“, der nicht ausdrücklich widersprochen hat – jeder ist erst einmal „Pflichtspender“ sozusagen, wie auch die Werkseinstellung bei der App „Health“ in den iPhones bei Organspender ein „Ja „ voreingestellt hat.
Wer bisher dachte, dass es doch ein gutes Werk sei, mit Organen von Unfallopfern anderen Menschen zu helfen, am Leben zu bleiben, der möge den Ausführungen von Werner Hanne folgen. Er beleuchtet den Transplantationsprozess von verschiedenen Seiten, damit ein jeder sich sein eigenes Urteil bilden kann. Das Unfallopfer wird künstlich am Sterben gehindert, der sogenannte und im Prinzip willkürlich definierte „Hirntod“, bei dem alle anderen Organe noch funktionieren, nur eben das Hirn nicht, bildet die Grundlage für die Überlegung, seine Organe zu entnehmen. Wird dies getan, wird der Mensch praktisch bei lebendigem Leibe (häufig wird der „Hirntote“ noch narkotisiert) aufgebrochen und ausgeweidet. Nur lebendes Gewebe kann transplantiert werden. Bei der Entnahme der Organe haben Schwestern auch schon Schweißperlen oder Unruhe bei den „Hirntoten“ wahrnehmen können. Durch das Engagement von Schwestern sind „Hirntote“ auch vor der Entnahme gerettet worden und leben heute ein normales Leben.
Und der Empfänger? In dem Moment, da einem Menschen ein fremdes Organ transplantiert wird, muss er lebenslänglich sogenannte Immunsuppressiva einnehmen, also Medikamente, die das körpereigene Immunsystem unterdrücken, denn der Körper erkennt es als Fremdkörper und will es abstoßen. Pro Patient kommt da jährlich eine fünfstellige Summe zusammen. Qui bono? Aber wie fühlen sich Empfänger fremder Organe? Es gibt viele Berichte von Patienten, die starke Wesensveränderungen erfahren, Gelüste, Vorlieben und Leidenschaften verspüren, die sie bisher nicht kannten – die aber die Unfallopfer hatten. Wie denn das? Ist doch nur die Leber oder ein Hohlmuskel (Herz), der da verpflanzt wurde.
Sollte das einem noch lebenden Menschen entnommene Organ weiter mit der Seele – oder dem Feld, das sich vom Körper beim Tod löst – verbunden sein? Da bei einer „Organentnahme“ meist alle Organe entnommen werde, für die eine Nachfrage besteht, landen diese in den Körpern verschiedener Menschen. Der „Spender“ wird also aufgesplittet auf mehrere Empfänger. Im Prinzip lebt also der Spender aufgeteilt weiter – und seine Seele? Ach ja, so etwas kennt die Medizin ja seit 100 Jahren nicht mehr. Da gibt es zwar eine Psyche oder ein Bewusstsein, aber das ist ja nach der materialistischen Auffassung nur eine Folge der Hirnaktivität, also nicht mehr vorhanden, wenn das EEG eine Null-Linie zeigt, Problem gelöst, Körper ist dann nur noch Materie, lukrative Handelsware.
Weitere Informationen: www.organwahn.de
Ingwer – Sagenhafte Wirkung gegen Schmerzen
Quelle: https://www.pravda-tv.com/2018/08/ingwer-sagenhafte-wirkung-gegen-schmerzen/
Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Und gegen Muskelschmerz gar eine Wurzel. Bei Muskelschmerzen hilft – mehrmals täglich roh oder erhitzt verzehrt – Ingwer. Das verkündet eine neue Studie, die kürzlich im Fachblatt Journal of Pain erschienen ist.
Offenbar können mit der scharfaromatischen Wurzel sogar solche Schmerzen effektiv gelindert werden, die durch massive Muskelüberanstrengung verursacht wurden.
Ingwer bei Übelkeit und Gelenkschmerzen
Während die Schulmedizin erst jetzt damit begonnen hat, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen, setzen traditionelle chinesische, indische (Ayurveda) und japanische Heiler schon seit annähernd 3000 Jahren die Wurzel der tropischen Staude nicht nur bei Schmerzen ein, sondern gleich bei einer ganzen Reihe der unterschiedlichsten Beschwerden.
Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, Übelkeit auf Reisen (Seekrankheit), chronischer Husten, Übelkeit während der Schwangerschaft, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne. Auch bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wie Arthritis und Arthrose kann Ingwer hilfreich sein.
Die bisher veröffentlichten Studien haben gezeigt, dass Ingwer entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzt, die denen der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente (z. B. ASS, Diclofencac, etc.) in nichts nachstehen – mit dem entscheidenden Unterschied, dass Ingwer weder Magen-Darm-Blutungen noch Geschwüre verursachen kann.
Ob roh oder gekocht – Ingwer hilft bei Muskelschmerz
Wissenschaftler der Universität von Georgia und der Georgia College und State University (GCSU) führten einen interessanten Versuch durch. Sie teilten 74 Studenten in drei Gruppen ein. Einer Gruppe wurde roher Ingwer verabreicht, eine Gruppe erhielt erhitzten Ingwer und die dritte Gruppe bekam ein Placebopräparat. Dann mussten die Freiwilligen eine Menge ausgefallener Körperübungen machen, um Muskelschmerzen zu erzeugen.
An den elf folgenden Tagen – in denen sie regelmässig Ingwer bzw. das Placebopräparat nahmen – wurden sie bezüglich ihrer Schmerzen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die Ingwer eingenommen hatten, unter weniger Muskelschmerzen- und beschwerden litten als jene, die das Placebopräparat schlucken mussten.
Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl roher Ingwer als auch erhitzter Ingwer die Intensität der Muskelschmerzen verringern konnte. Der rohe Ingwer tat dies um 25 Prozent, der gekochte um 23 Prozent.
Ingwer verringert Übelkeit bei Chemotherapie
Übelkeit und Erbrechen macht bekanntlich Krebspatienten zu schaffen, die sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Studie, die im Journal Pediatric Blood and Cancererschien, haben Forscher des All India Institute of Medical Sciences in Neu Delhi dokumentiert, dass Ingwer Übelkeit und Erbrechen bei chemotherapierten Kindern erheblich reduzieren konnte.
Ingwer schützt die Augen
Doch Schmerz und Übelkeit sind nicht die einzigen Spezialitäten der würzigen Wurzel. Neue Untersuchungen an Ratten, die vor wenigen Wochen im Fachmagazin Molecular Vision veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass Ingwer die Entwicklung von grauem Star bei Diabetikern verhindern oder verlangsamen könnte.
Wie wird Ingwer eingenommen
Ingwer kann in geriebener Form oder in feine Scheibchen geschnitten zusammen mit frischer Zitrone in Tees (mindestens 10 Minuten ziehen lassen) oder noch besser in Shakes und Smoothies (ein daumennagelgrosses Stück Ingwer (oder mehr – je nach persönlicher Vorliebe) pro 750 Milliliter Shake bzw. Smoothie mitmixen) genossen werden.
Wunderknolle Ingwer
„Doch die von außen so unscheinbare Wurzel verbirgt in ihrem Inneren auch eine breite Palette an medizinisch wirksamen Inhaltsstoffen und ist damit ein in der Naturheilkunde gerne verwendetes Heilmittel“, erklärt Dr. Roman Huber, Leiter des Uni-Zentrums Naturheilkunde.
So ist Ingwer reich an ätherischen Ölen (>150 Komponenten) sowie Scharfstoffen wie den sogenannten Gingerolen, die für den speziellen fruchtig-scharfen Geschmack mit verantwortlich sind. Ingwer wirkt entzündungshemmend, aktiviert die Darmtätigkeit und war in Laborversuchen gegen verschiedene Viren wirksam(Krebs: Ingwer tötet 10 000-mal mehr Krebszellen ab als Chemotherapie).
In der traditionellen chinesischen (TCM) und indischen Medizin (Ayurveda) gilt Ingwer seit Jahrhunderten als den Körper von innen wärmendes Heilmittel. Es wird gegen Erkältungskrankheiten, Schmerzen und auch gegen Übelkeit und Reisekrankheit oder Migräne eingesetzt.
Die moderne Schulmedizin hat erst in jüngster Zeit damit begonnen, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen. Die bisher veröffentlichten Studien fanden insbesondere eine Wirksamkeit gegen Reisekrankheit sowie andere Formen von Übelkeit, wie auch dem Schwangerschaftserbrechen.
Aktuelle Studien weisen zudem darauf hin, dass die Einnahme von standardisierten Ingwerpräparaten Periodenschmerzen und Muskelschmerzen lindern sowie Schmerzen bei Arthrose reduzieren kann.
Andere aktuelle Studien berichten über eine mögliche blutzuckersenkende Wirkung. So unterstützen aus Ingwer gewonnene Extrakte unabhängig von einer Insulingabe die Aufnahme von Glukose in Muskelzellen, die bei Typ-2-Diabetes aufgrund einer gestörten Insulin-Signalübertragung reduziert ist. Dafür sind wiederum die Scharfstoffe, die Gingerole, im Ingwer verantwortlich.
Seine medizinische Wirksamkeit entfaltet der Ingwer als Tee, als sogenanntes Ingwerwasser. Dazu werden dünne Scheiben der rohen Wurzel 10 Minuten in heißem Wasser gekocht und diese Flüssigkeit sofort getrunken (Wunderknolle Ingwer hilft gegen viele Krankheiten).
Auch kann er als Badezusatz oder in Form einer Auflage auf die Haut (Ingwerwickel) Muskelverspannungen lösen. „Wer im Auto, Bus oder Flugzeug häufig mit Übelkeit zu kämpfen hat, sollte Ingwerplätzchen knabbern oder etwas Ingwer kauen“, empfiehlt Dr. Huber.
Ingwer kann also nicht nur die heimische Küche durch seinen charakteristischen Geschmack und Würzkraft bereichern, sondern auch den Apothekenschrank um ein schnell einsetzbares, gut wirksames und sehr gut verträgliches Heilmittel ergänzen.
Tricks mit Natron
Natron ist ein uraltes Hausmittel, das mittlerweile immer seltener im Haushalt angewendet wird. Das sollten Sie ändern! Denn es hat einiges auf dem Kasten.
Viele Menschen verlassen sich auf chemische Reiniger aus der Drogerie – und während einige von diesen auch gute Dienste leisten, gibt es günstigere und umweltschonendere Möglichkeiten Ihren Haushalt zu säubern. Hier kommt Natron ins Spiel.
Dabei handelt es sich um ein völlig natürliches und ungiftiges Produkt, das schon seit dem Altertum bekannt ist und zur rituellen Reinigung gebraucht wurde.
Was ist Natron und wo kommt es her?
Da es natürliche Vorkommen nur noch in vereinzelten Lagerstätten gibt, wird Natron hauptsächlich aus natürlichem Kochsalz gewonnen. Dabei wird das Chlor durch Karbonat ausgetauscht. Außerdem ist es in einigen Mineralwässern und Heilquellen enthalten.
Nicht zu verwechseln ist es mit dem sehr ähnlichen Soda und noch weniger mit der gesundheitsschädigenden Natronlauge oder dem Ätznatron (Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt).
- zum Kochen und Backen
- zur Körperpflege
- Linderung physischer Beschwerden
- Reiniger im Haushalt (z.B. Backofen, Fugen)
- als Geruchsneutralisator
- zur Bekämpfung von Schimmel oder Ungeziefer
Wie Sie sehen, ist Natron vielseitig anwendbar. Wir haben in den nächsten Abschnitten einige Haushaltstipps für Sie zusammengefasst, für die Sie das Hausmittel verwenden können.
Natron als Reinigungsmittel im Haushalt
Backofen: Nach dem Backen ist vor dem Backen – deshalb sollte der Ofen immer blitzblank sein. Natron ist hier das perfekte Mittel: Verteilen Sie das Pulver großflächig im Inneren an den Wänden des Backofens und spritzen Sie ein wenig Wasser darauf. Lassen Sie das Ganze einziehen – und schon lässt sich der Schmutz einfach mit einem Lappen abwischen.
Fugen: Auch im Badezimmer zeigt Natron seine Wirkung – besonders wenn die Fugen verschmutzt sind. Mischen Sie deshalb drei Esslöffel Natronpulver, ein Esslöffel Wasser und ein Teelöffel Essig-Essenz zusammen und verreiben Sie die Paste mit einer Bürste auf den betroffenen Stellen. Nach einer Stunde Einwirkzeit feuchten Sie eine frische oder gesäuberte Bürste an und reiben die Paste mitsamt Schmutz von den Fugen ab. Anschließend noch mit einem feuchten Lappen darüberwischen.
Duschvorhang: Mischen Sie Natron mit ein wenig Wasser zu einer Paste und schmieren Sie diese auf Verfärbungen und dunkle Ränder Ihres Duschvorhanges. Lassen Sie es über Nacht einwirken und waschen Sie das Gemisch mit ein wenig Wasser und einem Lappen ab.
Teppich: Teppichflecken bestreuen Sie gleichmäßig mit Natron und feuchten sie leicht mit Wasser an. Danach heizen Sie den Raum etwas, damit das Ganze schneller trocknet. Im Anschluss lässt sich das Natron mit dem Schmutz absaugen.
Teflonpfannen: Die Antihaftbeschichtung einer Teflonpfanne lässt sich ganz vorsichtig mit Natron reinigen – aber nur, wenn sie noch nicht zerkratzt ist. Dazu kochen Sie die Pfanne mit etwas Natron und Wasser aus und lassen die Mischung über Nacht darin einwirken. Am nächsten Tag kommt der Inhalt weg und die Pfanne wird mit einem weichen Tuch ausgewischt.
Waschmaschine: Geben Sie bei einer normalen Wäsche einfach 50 Gramm Natron in das Waschmittelfach und lassen Sie die Maschine bei 60 Grad laufen. Danach wird Sie sauber sein und zudem angenehm duften.
Ceranfeld: Zwei Esslöffel Natron, ein Schuss Wasser und ein wenig Essig – schon haben Sie sich die perfekte Paste zusammengemischt, um Ihr Ceranfeld zu reinigen. Verteilen Sie die Masse mit einem Lappen auf dem Kochfeld und geben Sie dem Ganzen fünf Minuten Einwirkzeit. Um die Wirkung zu verstärken, können Sie einen weiteren Schuss Essig hinzugeben. Danach nehmen Sie einen Scheuerschwamm zur Hand und wischen hartnäckige Krusten und Verschmutzungen restlos ab. Hier gibt es mehr Tipps, die Ihr Ceranfeld vor Schmutz retten.
Silber: Egal ob Schmuck oder Besteck – Silber lässt sich mithilfe von Natron reinigen. Dazu füllen Sie ein Gefäß mit Wasser, das auf mindestens 60 Grad erhitzt wurde und geben fünf Esslöffel Salz und fünf Esslöffel Natron hinzu. Darauf legen Sie eine Alufolie, auf die wiederum das dunkel angelaufene Besteck platziert wird. Sie werden sehen, wie das Besteck vor Ihren Augen wieder zu glänzen anfängt.
Goldschmuck: Reiben Sie Ihren Goldschmuck ganz einfach in Natron ein – das Pulver hat den Vorteil, dass es in die kleinsten Winkel hineingelangt. Anschließend waschen Sie das Schmuckstück mit etwas warmen Wasser ab und polieren es mit einem weichen Tuch (11 Natron-Tricks, die Dir zu Gesundheit und Schönheit verhelfen).
Natron als Geruchsneutralisator
Das Hausmittel sorgt nicht nur für Sauberkeit – sondern vertreibt obendrein muffige Gerüche. Deshalb wird Natron manchmal auch nur zum neutralisieren von Gerüchen benutzt. Zum Beispiel bei Handtüchern: Fragen
Sie sich auch manchmal, warum diese nach dem Waschen immer noch stinken? Dies kann verschiedene Gründe haben. Aber dank Natron ist Schluss mit dem Mief. Geben Sie beim nächsten Waschgang einfach ein wenig davon in das Waschmittel, schalten Sie auf 60 Grad und schon duften die Handtücher wieder.
Schädlingsbekämpfung mit Natron
Wenn sich Kakerlaken im Haus herumtreiben, sorgt das nicht nur für Schrecken unter den Bewohnern – die kleinen Tierchen können zudem Krankheiten übertragen. Deshalb sollten Sie sie mithilfe von Natron in die Flucht schlagen.
Dazu mischen Sie das Hausmittel zu gleichen Teilen mit Zucker und verteilen das Pulver im Haus. Die Kakerlaken werden durch den Zucker angelockt und kosten davon – das Natron hingegen produziert Gase, die die Schädlinge nicht vertragen und zum Tod führen
Wie du Erkältungen und Grippe mit Natron bekämpfst
Da Natron extrem alkalisch ist, alkalisiert es unser ganzes System und reduziert systemisch die Übersäuerung in unserem Körper. Es hilft, den pH-Wert deines Körpers zu balancieren in dem es jegliche Säure neutralisiert. Dies hilft, das pH-Gleichgewicht im Blut aufrecht zu erhalten (Natron: Hilfe bei chronischen Entzündungen).
In ”Arm & Hammer Baking Soda Medical Uses,” das in Jahr 1924 veröffentlicht wurde, erzählte Dr. Volney S. Cheney von seinen klinischen Erfolgen mit Natriumhydrogencarbonat bei der Behandlung von Erkältung und Grippe:
”In den Jahren 1918 und 1919 im Kampf gegen die ”Grippe” mit dem US Public Health Service, wurde ich darauf aufmerksam, dass selten jemand, der sich gründlich mit Natron alkalisierte, die Krankheit übertrug, und diese, die es zugezogen hatten und frühzeitig alkalisierten, würden ausnahmslos nur milde Angriffe erleiden. Seit dieser Zeit habe ich alle Arten von ‘Erkältungen’ mit grosszügigen Dosen Natron behandelt und in vielen, vielen Fällen haben die Symptome innerhalb von 36 Stunden extrem nachgelassen. Ich habe mich dazu entschieden, Natriumcarbonat als vorbeugung für ‘Erkältungen’ zu nehmen. Berichten zufolge wurden die Menschen, die Natriumcarbonat zu sich genommen hatten, nicht krank, während fast alle um sie herum die Grippe hatten.”
Cheney erzählte auch, dass diejenigen, die täglich Natron auf seine Empfehlung hin nahmen, zu den wenigen gehörten, die die Grippe nicht hatten in der Schule.
Wie du Erkältungen und Grippe mit Natron bekämpfst:
In Jahre 1922 wussten die Leute über diese kostengünstige Möglichkeit bescheid, um Erkältungen und Grippe zu verhindern, aber es ist in der modernen Gesellschaft völlig in Vergessenheit geraten.
Die Methode ist sehr einfach und sicher. Du musst nur die empfohlene Menge Natron in einem Glas mit kaltem Wasser auflösen und trinken. Das ist die Methode, wie es von ‘Arm & Hammer Baking Soda Medical Uses’ im Jahr 1925 dokumentiert wurde (Natron: Die wunderbare Welt von Bicarbonat und Kohlendioxid).
Tag 1: Nimm insgesamt sechs Dosierungen von einem halben Teelöffel Natron in einer Tasse Wasser. Wiederhole es im 2 Stunden Abstand.
Tag 2: Nimm insgesamt sechs Dosierungen von einem halben Teelöffel Natron in einer Tasse Wasser. Wiederhole es im 2 Stunden Abstand.
Tag 3: Nimm nur noch zwei Dosierungen- eine am Morgen und die andere am Abend.
Mach weiter mit einer Dosierung am Morgen bis die Krankheit geheilt ist (Natron und diese Zutat sind der schlimmste Alptraum für die Pharmaindustrie (Video)).
Volksleiden Magnesiummangel – unbeachtet und folgenschwer
Magnesiummangel betrifft uns alle. Erfahren Sie die vielfältigen Ursachen eines Magnesiummangels und beugen Sie sodann einem Magnesiummangel vor. Wenn Sie bereits an einem Magnesiummangel leiden, lesen Sie bei uns ganzheitliche Massnahmen, wie Sie Ihren Magnesiummangel auf natürliche Weise rasch beheben können.
Magnesiummangel – unbeachtet und folgenschwer
Im Körper geschieht fast nichts ohne Magnesium. Ein Magnesiummangel wirkt sich daher äusserst negativ auf viele verschiedene Organe und Körperfunktionen aus. Er kann sich in nur einem Symptom, aber auch in mehreren Symptomen gleichzeitig äussern.
Natürlich ist Magnesium nicht wichtiger als andere Mineralstoffe, doch besteht bei keinem anderen Mineralstoff ein so gravierender und gleichzeitig so wenig beachteter Mangel wie bei Magnesium.
Seine Bedeutung erkennt man erst dann, wenn sich belastende Gesundheitsprobleme mit Hilfe von Magnesium innerhalb kurzer Zeit bessern oder gar ganz in Luft auflösen.
Wenn all dies OHNE Magnesium geschehen würde, dann müsste all dies MIT Magnesium entweder verhindert oder beseitigt werden können. Könnte es also sein, dass bei der Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten ein Magnesiummangel nicht unbeteiligt ist?
Die meisten (herkömmlich ausgebildeten) Ernährungsfachleute und Schulmediziner schütteln bei diesen Fragen gelangweilt mit den Köpfen. Für sie gibt es keinen Magnesiummangel. Sie sagen, der Magnesiumbedarf eines erwachsenen Menschen von durchschnittlich 350 bis 400 Milligramm pro Tag könne problemlos mit einer so genannten “gemischten Kost” gedeckt werden (Gesundheit: Chronische Entzündungen – Magnesium ist entzündungshemmend)
Magnesiummangel: In Wirklichkeit ein Volksleiden
Abgesehen davon, dass viele Magnesiumexperten der Meinung sind, dass der tatsächliche Magnesiumbedarf des modernen Menschen viel höher ist (600 bis 900 Milligramm pro Tag), zeigen mittlerweile verschiedene Studien, dass nicht einmal die offiziell als ausreichend erachtete Magnesiummenge erreicht wird.
Schon im Jahre 1994 hatten Wissenschaftler verkündet, der durchschnittliche Amerikaner habe Ende des 19. Jahrhunderts mit seiner Nahrung noch 500 Milligramm Magnesium pro Tag verzehrt, heute seien es gerade noch 175 bis 225 Milligramm.
In einer weiteren Studie wurden 1033 Krankenhauspatienten untersucht. Bei 54 Prozent wurde ein gravierender Magnesiummangel festgestellt und fast das Erschreckendste daran war: 90 Prozent der Ärzte hatten nicht einmal daran gedacht, überhaupt einen Magnesiumtest durchführen zu lassen.
Eine 2005 veröffentlichte Studie zeigte, dass zwei Drittel der Bürger es nicht schaffen, ihre empfohlene Tagesdosis an Magnesium zu sich zu nehmen, und 19 Prozent verzehren gar weniger als die Hälfte davon.
Bei diesen Zahlen aber muss berücksichtigt werden, dass die Wissenschaftler vom offiziellen Magnesiumbedarf (350 bis 400 Milligramm) ausgehen, nicht aber vom tatsächlichen, der – wie oben erwähnt – deutlich höher ist, so dass in Wirklichkeit viel mehr Menschen unter Magnesiummangel leiden, als bei den aktuellen Studien ans Tageslicht kommt. Warum aber scheint es so schwierig, sich mit einem knappen Gramm eines Mineralstoffes zu versorgen?
Magnesiummangelsituation ist seit 75 Jahren bekannt
Im amerikanischen Kongress kam einst das Thema “Mineralstoffmangel” zur Sprache. Dabei wurde verkündet, dass heutzutage niemand mehr so viele Früchte und Gemüse essen könnte, die nötig wären, um bei perfekter Gesundheit zu bleiben.
Das liege daran, dass all die Millionen Hektar, auf denen unsere Nahrung wachse, längst ausgelaugt seien und nicht mehr annähernd jenen Mineralstoffgehalt aufweisen würden wie noch wenige Generationen zuvor.
Vielleicht sagen Sie jetzt, das ist doch nichts Neues mehr. Und Sie haben mehr als Recht, denn die betreffende Kongressversammlung fand bereits im Jahre 1936 statt. Vor 75 Jahren also war man sich bereits darüber im Klaren, dass unsere Lebensmittel immer weniger Mineralstoffe enthalten.
Was war seither geschehen, um diesen Mangel zu beheben? Nichts.
Magnesiumarme Böden
Heute sind unsere Böden noch erschöpfter und noch mineralstoffärmer als je zuvor. Natürlich werden in der industriellen Landwirtschaft Jahr für Jahr verschwenderische Mengen synthetischer Düngemittel (auch Mineraldünger oder Kunstdünger genannt) verwendet, um den Böden immer höhere Ernten abzuringen.
Dabei geht es nicht nur um Quantität, sondern auch darum, dass Früchte und Gemüse optisch einwandfrei aussehen.
Der Mineralstoffgehalt interessiert die Erzeuger nicht im Geringsten. Schliesslich kann kein Verbraucher seine Lebensmittel nach diesem Kriterium auswählen, da niemand einem Apfel oder einem Salat ansehen kann, wie viele Vitamine und Mineralstoffe er enthält.
Auch gibt es keinerlei Bestimmungen oder Gesetze, die einen Mindestgehalt an lebenswichtigen Mineralien in unseren Lebensmitteln fordern.
Magnesiummangel durch Kunstdünger
Kunstdünger bestehen in der Hauptsache aus Nitraten, Phosphaten und Kalisalzen. Gelegentlich werden auch Kalkpräparate (Calcium) ausgebracht. Als Ergebnis erhält man zwar üppige und optisch ansprechende Ernten.
Doch sind diese Pflanzen arm an jenen Mineralien und Spurenelementen, die in diesen einseitigen Düngemitteln fehlen. An Magnesium zum Beispiel wird nur selten gedacht.
Oft scheint man davon auszugehen, dass die Böden ausreichend davon enthalten. Das ist leider nicht der Fall.
Das in den Bodenmineralien vorhandene Magnesium wird in einem seit Jahrmillionen gleichbleibenden Rhythmus freigesetzt. Die Zerfallsgeschwindigkeit der Gesteine hängt von Temperatur und Feuchtigkeit ab und richtet sich keineswegs nach den Anforderungen und Bedürfnissen der modernen Landwirtschaft.
Dazu kommt, dass jedes Jahr mindestens genauso viel Magnesium durch die Niederschläge ausgewaschen wird, wie von den Kulturpflanzen für Wachstum und Fruchtbildung verbraucht wird, wodurch der jährliche Magnesiumverlust im Boden verdoppelt wird.
Der Einsatz von Mineraldüngemitteln ignoriert oft nicht nur den Magnesiumbedarf unserer Böden und Lebensmittel, sondern führt zusätzlich zu einer Störung des fein abgestimmten natürlichen Mineralstoffgleichgewichtes der Böden und verhindert auf diese Weise eine gleichmässige und gesunde Versorgung der Pflanze.
Kalium und Calcium beispielsweise, die reichlich in synthetischen Düngemitteln vorhanden sind, blockieren die Magnesiumaufnahme in die Pflanze. Selbst wenn ausreichend Magnesium im Boden vorhanden wäre, könnte die Pflanze es in Anwesenheit von Kunstdüngern daher nur unzureichend resorbieren.
Magnesiummangel in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln
Magnesiummangel sieht man den Pflanzen übrigens nicht unbedingt an. Zwar wird oft behauptet, Magnesiummangel äussere sich in seltsam farblosen Blättern, und da sich die meisten Gemüsepflanzen in einem sattgrünen Kleide zeigen, könne von einem Mangel wohl kaum die Rede sein. Leider wird hier aber nicht beachtet, dass sich nur 1 bis 5 Prozent des möglichen Gesamtmagnesiumgehaltes einer Pflanze in deren Blattwerk befinden.
Die Pflanze kann also bei minimaler Magnesiumversorgung noch wunderbar grün sein.
Diese Minimalausstattung mit Magnesium jedoch nützt weder dem Menschen noch dem Vieh. Folglich sind nicht nur unsere Gemüse, Früchte und Getreide arm an Magnesium, sondern auch tierische Erzeugnisse wie Milchprodukte, Fleisch und Eier.
Auch tierische Düngemittel wie Gülle und Mist sind aus diesen Gründen magnesiumarm und können den Böden schliesslich nichts zurückgeben, was ihnen selbst fehlt.
Magnesiummangel durch die Lebensmittelindustrie
So wäre die Gefahr eines Magnesiummangels aufgrund der heute meist ausgelaugten Böden auch dann relativ gross, wenn wir uns hauptsächlich von frischen Lebensmitteln ernähren würden. Doch, wer isst schon ausschliesslich frische Lebensmittel?
In verarbeiteten Lebensmitteln aber ist die Magnesiummenge noch deutlich geringer. Weissmehl enthält nur noch 20 bis 30 Prozent der Magnesiummenge von Vollkornmehl. Und in poliertem Reis ist lediglich ein Fünftel der Magnesiummenge von Vollkornreis enthalten.
Stärke, die regen Einsatz in verarbeiteter Nahrung findet (in Puddings, Kuchen, Keksen, Süssigkeiten, Fertigsuppen etc.) und aus Mais gewonnen wird, versorgt Sie mit sage und schreibe 3 Prozent jener Magnesiummenge, die noch im Maiskorn vorhanden war.
Haushaltszucker jedoch ist der König unter den “Magnesiumlosen”. Während seiner Herstellung aus der Zuckerrübe gehen 99 Prozent des lebenswichtigen Minerals verloren.
Magnesiummangel durch Kochen und Braten
Dazu addieren sich jetzt noch die Mineralstoffverluste durch Kochen, Braten, Grillen, Dünsten, etc. Der Verlust an Magnesium allein durch das Kochen im Privathaushalt kann bis zu 40 Prozent betragen.
Als unsere Hauptmagnesiumquellen gelten Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Beides ist beim modernen Menschen nicht übermässig beliebt. Kocht er dennoch einmal Vollkornnudeln oder Bohnen, dann schüttet er das Magnesium mit dem Kochwasser weg.
Magnesiummangel durch fehlende Begleitstoffe
Essen wir stattdessen Vollkornbrot, Vollkornreis oder Linsensuppe (um die Problematik “Kochwasser” zu umgehen), dann zerstören wir beim Kochprozess bis zu 60 Prozent des vorhandenen Vitamin B6 und teilweise über 70 Prozent des hitzeempfindlichen Vitamin B1.
Magnesium kann von unserem Organismus jedoch nur dann aufgenommen werden, wenn diese beiden Vitamine zugegen sind. Genauso verhält es sich mit Vitamin E, Selen und Zink.
Ohne diese Vitalstoffe ist Magnesium ebenfalls machtlos. Vitamin E aber verschwindet zu 45 Prozent beim Braten und Grillen, zu 50 Prozent beim Kochen und bis zu 60 Prozent beim Einfrieren. Zink hingegen wird bei sämtlichen Entgiftungsprozessen des Körpers verbraucht.
Angesichts der heute allgegenwärtigen Chemikalien in Form von Lebensmittelzusatzstoffen, Zahngiften, Wohngiften, Medikamenten etc. bleibt kaum noch freies Zink für die gewöhnlichen Stoffwechselprozesse übrig.
Was nun Selen betrifft, so ist seit langem bekannt, dass in Nordeuropa die Versorgungslage mit diesem Mineralstoff eher als kritisch zu bezeichnen ist. Im Vergleich zu den amerikanischen Böden seien jene in Europa höchst selenarm und entsprechend habe sich die tägliche Aufnahme von Selen seit den 70er Jahren um die Hälfte reduziert.
Die Lösung heisst hier: Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten immer frisch zu, lagern Sie Salate und Gemüse nach Möglichkeit nicht länger als 1 bis 2 Tage und vermeiden Sie aufwändige Zubereitungsmethoden. Bevorzugen Sie Lebensmittel aus biologischer Erzeugung und erhöhen Sie den Rohkostanteil in Ihrer Ernährung.
Wenn Sie täglich einige Paranüsse essen, sichert das ausserdem bereits Ihren Selenbedarf; denn Selenmangel sollte nicht unterschätzt werden.
Magnesiummangel durch magnesiumfreies Speisesalz
Salz leistete früher einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Magnesiumbedarfs des Menschen. Meersalz nämlich enthält Magnesium. Magnesium aber mindert die Lagerfähigkeit des Salzes, weil es das Salz hygroskopisch macht. Das heisst, es zieht Feuchtigkeit aus der Luft an und verklumpt.
Also entfernt man das Magnesium und erhält nun ein wunderbar haltbares Salz. Folglich besteht das heute übliche Speisesalz aus reinem Natriumchlorid. Es schadet daher gleich zweifach.
Einerseits kann das Salz nicht mehr zur Magnesiumversorgung beitragen und belastet andererseits durch das nachträglich zugefügte Fluorid und Jodid die Schilddrüse, das Nerven- und Immunsystem sowie die Knochen- und Gelenkgesundheit.
Magnesiummangel durch Übersäuerung
Die Hoffnung, wir könnten mit gewöhnlicher Nahrung unseren Magnesiumbedarf decken, dürfen wir also getrost begraben. Doch es kommt noch schlimmer. Einen Grossteil jener dürftigen Magnesiummengen, die unser Körper im Essen aufspürt, benötigt er – gemeinsam mit Calcium – für die alltägliche Entschärfung säurebildender Speisen.
Insbesondere industriell verarbeitete Fertigprodukte wie Fast Food, Käse, Wurst, Brot, Kekse, Süssigkeiten, Fertigsossen, Dips, Soft Drinks etc. führen zu einer chronischen Übersäuerung der Gewebe und des Blutes.
Um die lebensbedrohenden Gefahren, die mit einem solchen Säureüberschuss verbunden sind, abzuwehren, neutralisiert unser Organismus die bei der Verstoffwechslung der genannten Nahrungsmittel entstehenden Säuren mit Hilfe basischer Mineralstoffe, genauer gesagt mit Magnesium und Calcium.
Je weniger natürlich eine Ernährungsweise also ist, um so weniger lebenswichtige Mineralien liefert sie und um so höher ist gleichzeitig der Verschleiss dieser Mineralien. Doch wenn immer mehr verbraucht wird, als hereinkommt, dann geht die Rechnung irgendwann nicht mehr auf.
Der Organismus muss die Säuren immer neutralisieren. Andernfalls stirbt er. Wenn jedoch die Mineralstoffe in der Nahrung nicht ausreichen, dann holt er sich dieselbigen eben aus den Knochen, den Zähnen, dem Bindegewebe, dem Haarboden und sämtlichen anderen körpereigenen Mineralstoffdepots.
Die Folgen sind absehbar: Sinkende Widerstandskraft, brüchige Knochen (Osteoporose), Zahnverfall (Karies), Gelenkerkrankungen, Haarausfall, Alterung etc.
Neutralisierte Säuren werden auch Schlacken genannt. Im besten Falle scheidet der Körper sie aus. Wenn unsere Ausleitungsorgane aber überlastet sind, werden sie im Bindegewebe oder in gelenknahen Geweben eingelagert. Die Auswirkungen sind langfristig äusserst unangenehm: Stoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen, rheumatische Beschwerden und vieles mehr.
Insgesamt werden mindestens 150 Krankheiten mit einer chronischen Übersäuerung aufgrund von Mineralstoffmangel und ungeeigneter Ernährung in Verbindung gebracht.
Magnesiummangel durch Fluorid
Trinkwasser wird in unseren Breiten (noch) nicht – wie in manchen Regionen der USA üblich – fluoridiert. Allerdings kaufen manche Menschen absichtlich fluoridreiche Mineralwässer (achten Sie auf das Etikett: ab 0,7 Milligramm Fluorid pro Liter ist ein Mineralwasser als fluoridreich zu betrachten), fluoridiertes Speisesalz und verwenden fluoridierte Zahncreme.
Fluoride jedoch begeben sich im menschlichen Organismus regelrecht auf die Suche nach Mineralstoffen und binden sich an diese. An Fluoride gebundenes Magnesium (oder auch Calcium) ist für unseren Körper jedoch absolut nutzlos. Fluoride verstärken daher den ohnehin vorhandenen Magnesiummangel noch zusätzlich.
Magnesium ist aber für den Knochen- und Zahnaufbau unverzichtbar. Es fungiert wie eine Art Spezialkleber, der all die Calciummoleküle zusammenhält. Die Theorie, Fluoride könnten die Zähne schützen, steht also auf mehr als wackeligen Beinen.
Magnesiummangel durch Magensäuremangel und Säureblocker
Aufgrund der weit verbreiteten ungesunden Ernährungs- und Lebensweise leiden viele Menschen an einem chronischen Magensäuremangel, der sich – so kurios sich das auch anhören mag – (auch) in Sodbrennen äussern kann.
Besonders ältere Menschen, aber auch Diabetiker, Asthmatiker, Rheumatiker oder Patienten mit Gallensteinen zeigen meist eine zu geringe Magensäureproduktion.
Magnesium aber kann ohne Magensäure nicht in seine ionische und damit nützliche Form umgewandelt werden. Nicht viel besser ist jener Zustand, der im Magen entsteht, wenn sog. Antazida (Säureblocker) verwendet werden, also Mittel, die einen Magensäureüberschuss beheben sollen.
Sie führen oft zu einer übermässigen Reduzierung der Magensäure und damit wiederum zu Magnesiummangel.
Magnesiummangel durch pestizidbelastete Lebensmittel
Die meisten Lebensmittel sind heutzutage mit einer reichhaltigen Auswahl der verschiedensten Agrogifte von unterschiedlicher Toxizität belastet (Fungizide, Pestizide, Herbizide). Die britische Umweltschutzorganisation Pesticide Action Network veröffentlichte unlängst eine Analyse zur Einschätzung der in der Landwirtschaft am meisten eingesetzten Chemikalien.
35 Prozent galten als krebserregend, 12 Prozent als hormonsystemirritierend und 41 Prozent als akut toxisch.
Da Magnesium tatkräftig bei sämtlichen Entgiftungsprozessen mitarbeitet, wird umso mehr Magnesium verbraucht, je mehr Chemikalien bzw. Gifte in unserem Körper vorhanden sind. Giftbelastete Lebensmittel sind am heute allgegenwärtigen Magnesiummangel also massgeblich beteiligt.
Magnesiummangel durch Wassermangel
Magnesium ist wasserlöslich und kann nur dann vollständig absorbiert werden, wenn Sie genügend reines Quellwasser trinken.
Magnesiummangel durch Milchprodukte
Die Aufnahme von Magnesium wird durch die Anwesenheit von Milchzucker, Eiweiss sowie übermässigen Mengen Calcium blockiert. Das Calcium-Magnesium-Verhältnis sollte für eine perfekte Magnesiumabsorption 2:1 betragen.
Verschiebt sich das Verhältnis zugunsten von Calcium, kann das vorhandene Magnesium vom Organismus entsprechend weniger genutzt werden.
Das Calcium-Magnesium-Verhältnis in der Milch liegt bei 10:1, in Emmentaler beispielsweise bei 30:1. Milchprodukte sind daher für all jene ungeeignet, die auf eine gesunde Mineralstoffversorgung Wert legen.
Osteoporose-Patienten fahren aus diesem Grunde deutlich besser, wenn sie ihren Magnesiumspiegel erhöhen und gleichzeitig Milchprodukte meiden.
Magnesiummangel durch eine gestörte Darmflora und Pilzbefall
Unter dem Einfluss von Antibiotika und einer kohlenhydrat- bzw. zuckerreichen Ernährung wird die Darmflora schwer geschädigt und Pilze (Candida albicans) gedeihen bestens. Mehr als 180 verschiedene Toxine werden von Darmpilzen produziert.
Diese Toxine hemmen die Aufnahme von Magnesium und anderen Mineralstoffen.
Magnesiummangel durch Eiweissüberschuss
Eine proteinreiche Ernährung mit viel Fleisch, Fisch, Eiern und Milch- oder Sojaprodukten mindert die Magnesiumaufnahme derart, dass bei solch einer Ernährungsweise sogar die Ernährungsfachleute eine Ergänzung der Nahrung mit täglich 300 Milligramm Magnesium empfehlen.
Magnesiummangel durch Schwarz- und Grüntee
Tannine in Schwarz- und Grüntee binden wertvolles Magnesium an sich und machen es somit wertlos für den Körper. Besonders bitter schmeckende Teesorten sollten gemieden werden, da diese einen hohen Tanningehalt aufweisen.
Magnesiummangel durch Sojaprodukte
Lediglich bei der Fermentation wird die Phytinsäuremenge in der Sojabohne reduziert, weshalb generell nur der moderate Verzehr von fermentierten Sojaprodukten wie Miso und Tempeh empfohlen wird.
Magnesiummangel durch Softdrinks
Kohlensäurehaltige Getränke enthalten oft Phosphate, die sich mit Magnesium zu unlöslichen Komplexen verbinden. Magnesium steht daraufhin dem Körper nicht mehr zur Verfügung.
Magnesiummangel durch Medikamente
Zu den bekanntesten Magnesium-Experten zählt Dr. Mildred Seelig, M.D. vom New York University Medical Center. In den 60er Jahren begann Dr. Seelig ihre Forscherkarriere in der Pharmaindustrie. Schon damals bemerkte sie, dass eine der häufigsten Nebenwirkungen von Medikamenten Magnesiummangel war.
Offenbar benötigt der Organismus für den Abbau der Arzneimittel grosse Mengen Mineralien, darunter hauptsächlich Magnesium. Das ist einerseits deshalb der Fall, weil Medikamente die Ausscheidung von Magnesium mit dem Urin fördern, andererseits auch, weil sie säurebildend wirken und Magnesium für die Neutralisierung dieser Säuren eingesetzt werden muss, um deren toxische Auswirkungen zu minimieren
Ausserdem gibt es Medikamente, die nur deshalb einen scheinbar positiven Effekt zeigen, weil sie die Ausschüttung von Magnesium aus den Depots des Körpers veranlassen und dadurch kurzfristig den Magnesiumspiegel im Blut erhöhen.
Langfristig bringt das natürlich mehr Schaden als Nutzen, weil jetzt die Mineralstoffdepots geplündert sind. Die folgenden Medikamente können zur Entstehung eines Magnesiummangels beitragen oder einen solchen auslösen:
- Diuretika (sog. “Wassertabletten”, die oft auch gegen Bluthochdruck verschrieben werden)
- Antiasthmatika aus der Gruppe der Bronchodilatatoren z. B. Theophyllin, das zur Behandlung von Asthma und chronischer Bronchitis eingesetzt wird
- Antibabypillen
- Insulin
- Digitalispräparate (Herzglycoside) für die Behandlung von Herzkrankheiten
- Antibiotika wie z. B. Tetracyline
- Cortison
- Abführmittel
Diese Medikamente sollten daher grundsätzlich (jedoch selbstverständlich nur in Absprache mit einem tauglichen Therapeuten) in Verbindung mit Magnesium eingenommen werden (allerdings in einem zeitlichen Abstand von 2 bis 3 Stunden).
Magnesiummangel durch Stress
Stress sorgt für einen überdurchschnittlich hohen Magnesiumverschleiss. Niedrige Magnesiumwerte aber führen wiederum zu einer sinkenden Stressresistenz. Ein Teufelskreis ohne Entkommen. Es sei denn, man erkennt die Ursache und tankt Magnesium.
Stress führt zum Ausstoss des Stresshormons Adrenalin. Bei unzureichender Magnesiumversorgung fällt jetzt gleichzeitig der Magnesiumspiegel. Fehlt Magnesium können sich weder die Blutgefässe noch die Muskeln entspannen.
Der Blutdruck steigt, der Herzmuskel verkrampft sich, das Herz pocht wild, der Atem wird flach und der Weg zur Panikattacke ist nicht mehr weit.
Magnesiummangel durch bestimmte Lebenssituationen
Wer krank ist, wer ein Baby erwartet oder stillt, wer in einer besonderen Stresssituation steckt, wer noch wächst oder wer in einer Erholungsphase ist, braucht besonders viel Magnesium und sollte seine Nahrung darauf abstimmen bzw. entsprechend hochwertige Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung ziehen.
Magnesiummangel durch calciumreiche Nahrung
Wer reine Calciumpräparate als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt oder viele calciumreiche Lebensmittel isst (Milchprodukte), sorgt für eine vermehrte Ausscheidung von Magnesium mit allen Folgen eines Magnesiummangels. Calcium und Magnesium werden daher oft als regelrechte Antagonisten bezeichnet, die sich gegenseitig behindern.
Calcium und Magnesium haben zwar im Körper gegensätzliche Wirkung, doch schliesst das eine Kooperation ja nicht aus. Und so kann ein Magnesiummangel – trotz ausreichender Calciumversorgung – einen Calciummangel nach sich ziehen.
Calcium-Mangelsymptome klingen dann erst dauerhaft ab, wenn zusätzlich oder ausschliesslich Magnesium verabreicht wird. Das lässt sich ganz einfach damit erklären, dass die Aufnahme von Calcium nur in Gegenwart von Magnesium möglich ist.
Magnesium beispielsweise ist für die Umwandlung von Vitamin D in Vitamin D3 zuständig. Vitamin D3 wird zur Calcium-Aufnahme aus dem Darm benötigt. Laut Magnesium-Experte Professor Hans-Georg Classen von der Universität Stuttgart-Hohenheim ist das auch der Grund dafür, warum eine Nahrungsergänzung mit Magnesium die Osteoporose bei älteren Frauen stoppen kann.
Angesichts dieser Tatsachen ist es natürlich doppelt verwunderlich, dass es immer noch Therapeuten gibt, die auf eine reine Calciumsupplementierung oder auf milchreiche Ernährung bei Osteoporose oder anderen Mineralstoffmangelsymptomen schwören.
Genügt es Ihnen, gerade so zu überleben?
Wenn Ihnen also jemand sagt, dass Sie bei unserem heutigen Lebensstil mit einer sog. ausgewogenen Mischkost alle Mikronährstoffe erhalten, die Sie benötigen, dann hat derjenige nicht unrecht. Es kommt immer auf die Ansprüche an, die Sie an Ihre Lebensqualität stellen.
In der heute üblichen Mischkost sind nämlich tatsächlich alle Mineral- und Vitalstoffe enthalten, die Sie benötigen, um zu überleben.
Genügt es Ihnen denn, gerade so zu überleben? Egal wie? Möchten Sie nicht viel lieber GESUND, GLÜCKLICH und ENERGIEGELADEN leben? In einer ausgewogenen Mischkost sind zu diesem Zwecke jedoch nicht annähernd alle Mineral- und Vitalstoffe in ausreichender Menge enthalten.
Das zu erkennen ist auch keineswegs schwierig. Schauen Sie sich um! Wer da draussen ist bis ins hohe Alter putzmunter, gesund und leistungsfähig? Wer da draussen weiss nicht, wie eine Arztpraxis von innen aussieht?
Magnesiummangel erkennen
Da Magnesium an zahllosen Reaktionen, Funktionen und Stoffwechselprozessen beteiligt ist, kann ein Mangel ebenso zahllose Fehlreaktionen und Fehlfunktionen verursachen und daraufhin zahllose Symptome auslösen.
Diese Symptome werden selten mit einem chronischen Magnesiummangel in Verbindung gebracht. Die bekannteste Magnesiummangelerscheinung sind natürlich die Muskelkrämpfe oder auch das plötzliche Zucken der Augenlider.
Doch können bei Magnesiummangel auch Migräne, Depressionen, Angstzustände, Hyperaktivität, Schlaflosigkeit und Osteoporose begünstigt oder verstärkt werden.
Viele Menschen mit Diabetes Typ 2 leiden ebenfalls an Magnesiummangel. Sorgen sie für eine bessere Magnesiumversorgung, geht die Insulinresistenz oft zurück.
Auch Bluthochdruck, Karies, Unfruchtbarkeit, Impotenz, Arteriosklerose, Übergewicht und Herzrhythmusstörungen können ein Anzeichen für Magnesiummangel sein.
Es lohnt sich also eindeutig, sich über die naturheilkundlichen Möglichkeiten zu informieren, wie ein Magnesiummangel behoben werden könnte.
Beginnen Sie am besten noch heute mit einer Magnesium-Kur, und schon in wenigen Wochen werden Ihr Magnesiummangel und damit ein guter Teil Ihrer Beschwerden der Vergangenheit angehören.
Magnesiummangel kann auf zwei Weisen behoben werden, die auch problemlos miteinander kombiniert werden können:
- Sie können Ihren Magnesiummangel mit einer bestimmten magnesiumreichen Ernährung beheben
- Sie können Ihren Magnesiummangel mit einem für Sie passenden und ganz individuell ausgesuchten Magnesiumpräparat beheben
1. Magnesiummangel beheben: Mit einer magnesiumreichen Ernährung
Bei unserer heutigen eigentlich exzellenten Versorgungssituation mit Lebensmitteln aus allen Regionen der Erde wäre die Deckung des Magnesiumbedarfs allein durch die Ernährung theoretisch überhaupt kein Problem und wir könnten uns mit besonders magnesiumreichen Lebensmitteln eindecken, wie z. B. Amaranth, Quinoa, Meeresalgen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Blattgemüse und Mandeln.
Diese jedoch werden von vielen Menschen viel zu selten verspeist. Entweder, weil sie ihnen zu exotisch sind oder weil sie zu kalorienreich sind. Letzteres wäre bei einer vernünftigen Einbindung der entsprechenden Produkte in den täglichen Speiseplan kein Problem.
Man isst diese schliesslich nicht zusätzlich, sondern ersetzt damit einfach minderwertige und meist gleichzeitig auch sehr magnesiumarme Produkte wie z. B. Fertigprodukte, industriell hergestellte Süssigkeiten, Backwaren aus Weissmehl etc.
Hier einige Beispiele: Essen Sie einen Brotaufstrich aus Sonnenblumenkernen statt Käse oder Wurst, verwenden Sie häufiger selbst gemachte Mandelmilch statt Kuhmilch, naschen Sie Energiekugeln aus Nüssen, Mandeln und Trockenfrüchten statt herkömmlichen Süssigkeiten oder snacken Sie Brot aus Keimlingen statt Knäckebrot etc.
Auch stehen uns fast überall Lebensmittel aus biologischer Erzeugung zur Verfügung, die deutlich mehr Magnesium enthalten als Lebensmittel aus konventionellem Landbau.
Eine Magnesiumüberdosierung ist mit einer magnesiumreichen Ernährungsweise übrigens nicht möglich.
2. Magnesiummangel mit Nahrungsergänzungsmitteln beheben
Allein Nahrungsergänzungsmitteln sollte der Magnesiumbedarf nicht gedeckt werden. Denn schliesslich versorgt die oben genannte Ernährung nicht nur mit Magnesium, sondern mit vielen anderen Vitalstoffen mehr, die allesamt für ein gesundes Leben und für die Heilung von vorhandenen Beschwerden erforderlich sind.
Bei einem ausgeprägten Magnesiummangel jedoch sollte eine magnesiumreiche Ernährung mit einem Nahrungsergänzungsmittel kombiniert werden, um den Mangel schnellstmöglich zu beheben. Aber auch hier ist eine gewisse Sorgfalt bei der Auswahl dringend erforderlich.
Packing for Mars – Ein Mann auf der Suche nach der Wahrheit
Eigentlich wollte Frank Jacob ja Rockstar werden. Doch das Schicksal machte aus ihm einen Filmemacher. Sein Hang zu Verschwörungstheorien bot ihm dann auch den Stoff zu seinem Dokumentarfilm „Packing for Mars“. Inspiriert wurde er durch ein TV-Interview mit der Urenkelin Dwight D. Eisenhowers, welche standhaft berichtete, sie sei rekrutiert worden für bereits laufende Mars-Missionen.
In „Packing for Mars“ erzählt Frank Jacob eine unglaubliche Geschichte, an welcher er während der Dreharbeiten selbst oft zweifelte. In diesem Vortrag gibt er Einblicke in die faszinierende Welt „behind the truth“.
Mehr Informationen zum Film gibt es auf der Webseite zum Film: http://packingformarsmovie.com/de/ind…
Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt
Quelle: https://www.pravda-tv.com/2018/08/was-ist-natron-warum-und-wie-es-so-gut-wirkt/
Natron ist ein wahrer Alleskönner im Haushalt. Aufgrund seiner chemischen Eigenschaften kann es zum Beispiel zur Reinigung, zur Neutralisierung von Gerüchen und als Zutat für viele selbstgemachte Haushaltsprodukte verwendet werden.
Doch warum ist das so? Wie genau funktioniert das mit dem Natron? In diesem Beitrag möchten wir versuchen, etwas über die chemischen Hintergründe aufzuklären, ohne den Chemieunterricht zu wiederholen und zu viel Fachchinesisch zu verwenden.
Zuerst erfährst du, was es mit dem pH-Wert verschiedener Substanzen wie Natronlauge und Säuren auf sich hat, gefolgt von den einzelnen Wirkungsweisen von Natron.
Der pH-Wert – sauer bis basisch
Sauer
Es gibt auch noch wesentlich stärkere Säuren, wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure und Flußsäure. Diese Säuren sind so “sauer”, dass Hautkontakt mit ihnen schon gesundheits- oder sogar lebensgefährlich ist (11 Natron-Tricks, die Dir zu Gesundheit und Schönheit verhelfen).
Säuren sind jedoch nur eine Seite der Medaille. Für ein neutrales Gleichgewicht in der Natur sorgen ihre Gegenspieler – die Basen. Auch hier gibt es unterschiedlich starke Substanzen. Kalkwasser ist schwach basisch, echte Seife schon etwas stärker, Bleichmittel und Natronlauge sind so stark alkalisch, dass der Hautkontakt mit ihnen vermieden werden muss.
Für Lösungen, die basisch reagieren, kennen wir noch zwei weitere Bezeichnungen: alkalisch und Lauge. Basisch, alkalisch und Lauge bezeichnen immer Stoffe oder Lösungen mit einem pH-Wert größer als 7.
Für den Wert kleiner 7 kenne ich nur den Begriff sauer, bzw. Säure.
Der pH-Wert als Maß
Die Wirkung von starken Säuren und Basen ist ähnlich – sie sind beide ätzend und verändern andere chemische und biologische Verbindungen, indem sie mit ihnen reagieren. Für die Klassifizierung und als Maß der Stärke von Säuren und Basen gibt es den pH-Wert.
Dabei ist zu beachten, dass der neutrale Wert nicht 0, sondern 7 ist! Reines Wasser hat also einen pH-Wert von 7 und liegt damit genau in der Mitte der von 0 bis 14 reichenden Skala (genau genommen reicht sie von -1 bis 15, die Extremwerte sind jedoch nur in Spezialfällen interessant).
Hat eine Lösung einen pH-Wert kleiner als 7, so ist sie sauer, je stärker der Wert sich der 0 nähert, um so saurer. Ist der pH-Wert größer als 7, so ist die Lösung basisch, um so basischer, je näher der pH-Wert an 14 liegt (Natron: Hilfe bei chronischen Entzündungen).
Neutralisation
Da Säuren und Basen Gegenspieler sind, die in unterschiedliche Richtungen vom Neutralwert abweichen, reagieren sie sehr gut miteinander. Im richtigen Verhältnis miteinander gemischt, heben sie sich gegenseitig auf.
Dabei lautet die allgemeine Formel: Säure + Base => Salz + Wasser + Energie
Also Säure und Base reagieren zu Salz und Wasser. Mit Salz ist hierbei nicht nur Kochsalz (also Natriumchlorid, welches aus der Reaktion von Salzsäure mit Natronlauge entsteht) gemeint, sondern sämtliche Verbindungen, an denen verschieden geladene Ionen beteiligt sind, also zum Beispiel Kalisalze, Nitrate oder auch organische Salze wie Zitrate (aus Zitronensäure) und Acetate (aus Essigsäure).
Das entstandene Salz bleibt dabei meist im Wasser gelöst. Die Energie, welche frei wird, zeigt sich in der Erwärmung der Lösung.
Natron und Soda
Hier findest du die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale und Anwendungen für Natron und Soda. Da auch mir die Unterscheidung immer schwer fiel, habe ich mich noch etwas genauer damit beschäftigt, welcher chemische Zusammenhang zwischen Natron, Soda und auch Ätznatron besteht.
Zunächst einmal erkennst du an der obigen Grafik, dass eine Sodalösung deutlich stärker alkalisch reagiert als eine Natronlösung. Das mag etwas verwirrend sein, gilt doch eine Natronlauge als ganz übles Zeug und Sodawasser eigentlich als nettes Getränk.
Hier darf man sich nicht von der Silbe “Natron” in die Irre leiten lassen, denn diese ist einfach nur ein Hinweis, dass in allen diesen Verbindungen Natrium enthalten ist (Natron: Die wunderbare Welt von Bicarbonat und Kohlendioxid).
Da diese Substanzen sehr unterschiedlich reagieren, ist es wichtig, bei der Auswahl genau aufzupassen. Ätznatron wird nur für wenige Anwendungen benötigt, allen voran für das Sieden von Naturseifen.
Natronlauge (= Natriumhydroxid) und Natronlösung (= Natriumhydrogencarbonat) dürfen auf keinen Fall verwechselt werden.
Umwandlung von Natron in Soda
Natron lässt sich sehr leicht in Soda umwandeln. Alles, was dazu notwendig ist, ist die Zugabe von Energie in Form von Wärme. Soda speichert sozusagen Energie; diese wird wieder frei, wenn es mit einer Säure reagiert, wie oben bei der Neutralisation. Natron + Energie => Soda + Kohlensäure => Soda + Wasser + Kohlendioxid
Die Kohlensäure, welche im ersten Schritt entsteht, zerfällt sofort zu Wasser und Kohlendioxid, da sich Kohlendioxid um so schlechter in Wasser löst, je höher die Temperatur ist. Abgestandenes Mineralwasser enthält keine Kohlensäure mehr. Aus der Reaktionsgleichung kann man auch ableiten, warum Soda deutlich basischer reagiert als Natron.
Die Kohlensäure als Gegenspieler der Basen löst sich quasi in Luft auf. Übrig bleiben weniger Säure und mehr Base. Im Alltag spielt diese Reaktion eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Pflegeprodukten mit Natron, zum Beispiel dem selbstgemachten Roll-On-Deodorant.
Wenn du die Natronlösung während der Herstellung zu stark erhitzt, wandelt sich das Natron in Soda und dein Deo wird weit basischer als beabsichtigt. Das kann wiederum zu unangenehmen Hautreizungen führen (Natron und diese Zutat sind der schlimmste Alptraum für die Pharmaindustrie (Video)).
Wirkung von Natron
Nun da wir wissen, dass Natron eine Base ist und dass sich Säuren und Basen gegenseitig neutralisieren, können wir viele der Wirkungen von Natron erklären. Natron wirkt nur schwach basisch. Dies hat einen großen Vorteil: der Umgang damit ist sehr einfach und man kann bei der Dosierung nicht viel falsch machen.
Eine Überdosieren ist quasi ausgeschlossen und eine unterdosierte Anwendung wirkt trotzdem – dann aber nur teilweise. Das Ergebnis ist aber in jedem Fall besser, als wenn die Anwendung im konkreten Fall gar nicht stattgefunden hätte.
So wirkt Natron im Einzelfall:
Neutralisiert Gerüche
Schlechte Gerüche werden oft von Säuren verursacht. Dabei handelt es sich meist um organische Säuren, wie zum Beispiel Essigsäure oder Buttersäure. Da Natron die Säuren neutralisiert, verschwinden auch die Gerüche, denn die entstehenden Salze und das Wasser haben keinen Geruch.
Die Entstehung von Wasser ist auch der Grund, warum eine Matratze nach der Reinigung mit Natron gut trocken sollte.
Als Reinigungsmittel
Fettige Verschmutzungen in Haushalt und Wohnung lassen sich mit Natron gut beseitigen. Denn auch Fette sind Verbindungen aus organischen Säuren, den Fettsäuren. Diese werden vom Natron gelöst und neutralisiert.
Dabei entstehen aus Fettsäuren und Natrium im Natron Salze, die man als Tenside bezeichnet, waschaktive Substanzen wie sie auch in Wachmitteln und Spülmitteln verwendet werden. Sie bewirken, dass sich Fettmoleküle im Wasser lösen können. Bei der Reaktion von Natron mit Fett entsteht genau genommen Seife! Achtung: Verschmutzungen mit Kalk, also Kalkablagerungen, ist mit Natron und Soda nicht beizukommen.
Neutralisiert Magensäure
Magensäure besteht aus verdünnter Salzsäure. Sodbrennen wird oft auf einen Säureüberschuss zurückgeführt. Dabei verschafft die Einnahme von Natron schnelle Linderung gegen Sodbrennen, denn sie neutralisiert einen Teil der Salzsäure. Das berühmteste Mittel ist hierfür die Natron-Marke Bullrich-Salz.
Bei dieser Reaktion entsteht als Salz tatsächlich normales Speisesalz. Diese Art der Neutralisation ist für den Körper absolut ungefährlich. Beachte jedoch, dass dies nur eine kurzfristige Lösung gegen Sodbrennen ist und mittelfristig das Problem sogar verschlimmern könnte.
In der Zahnpasta
Viele selbstgemachte Zahnpasten und auch Zahnputzpulver enthalten als Wirkstoff Natron. So gut wie alle Getränke und Speisen, die wir zu uns nehmen, enthalten Säuren. Im Mund können sie die Zahnsubstanz angreifen und schädigen, denn unsere Zähne bestehen aus Kalzium, welches wie Natron basisch reagiert.
Daher ist es sinnvoll, die Säuren aus der Nahrung im Mund mit Natron in der Zahnpasta zu neutralisieren, statt dies dem Kalzium in den Zähnen zu überlassen (Wie Natron die Krebstherapie unterstützen kann).
Kommentar
Aufpassen: Natriumbikarbonat enthält oft ein Aluminiumsalz als Rieselmittel.
Wo bekommt man das reine Produkt? Aluminium ist ein Nervegift und fördert über Jahrzehnten das Entstehen von Alzheimer …
Entgiftung: Ausleitung von Aluminium
Quelle: https://dieunbestechlichen.com/2018/08/entgiftung-ausleitung-von-aluminium/
16. August 2018
Aluminium (Alu) ist in unserer Umwelt, in Lebensmitteln, im Trinkwasser und nicht zuletzt in Impfstoffen enthalten. Aluminium ist giftig und reichert sich im Körper an. Aluminium kann zu schwerwiegenden Erkrankungen beitragen. Autismus ist im Gespräch, Hyperaktivität und auch die Alzheimer-Krankheit.
Eine Aluminiumbelastung kann aber auch für unspezifische Symptome verantwortlich sein, wie zum Beispiel für eine Anämie (Blutarmut), für Muskelschmerzen, Osteoporose oder Entzündungen von Nieren und Leber – um nur einige davon aufzuzählen. Es wäre also mehr als günstig, wüsste man, wie sich Aluminium ausleiten ließe.
Aluminium wird uns in Form von Impfungen praktisch schon in die Wiege gelegt. Bereits Schwangeren wird empfohlen, sich gegen Influenza (Grippe) impfen zu lassen, so dass Kinder noch nicht einmal geboren sein müssen, um mit der ersten Impfung und deren Toxinen in Kontakt zu kommen.
Folgen wir den Impfempfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission), dann lassen wir zu, dass unsere Kinder in den ersten 24 Lebensmonaten mehr als zwanzig Mal geimpft werden – und zwar fast immer mit aluminiumhaltigen Impfstoffen.
Auch im späteren Alter wird uns mit jeder weiteren Impfung immer wieder Aluminium zugeführt
Zusätzlich nehmen wir Aluminium täglich zum Beispiel über belastete Nahrungsmittel, über das Trinkwasser, Hygieneartikel (z. B. Deos) oder Medikamente zu uns.
Aluminium im Körper
Wird Aluminium verzehrt, kann ein grosser Teil über den Darm oder die Nieren direkt wieder ausgeschieden werden – vorausgesetzt, man verfügt noch über eine gute Nierenleistung.
Kommt Aluminium auf anderem Wege in den Körper – wie das bei Impfungen der Fall ist – oder kann es aufgrund einer Überlastung der Ausleitorgane eben nicht mehr ausgeschieden werden, wird es an Ort und Stelle gebunden und zum Beispiel im Muskel (der Impfstelle), im Bindegewebe oder auch im Gehirn eingelagert.
Aluminium nachweisen
Aluminium oder auch andere Toxine lassen sich jedoch – wenn sie sich im Gewebe oder im Gehirn aufhalten – nicht mit den üblichen Blutuntersuchungen aufspüren. Daher ist es leider gar nicht so leicht, eine Aluminiumbelastung im Körper eindeutig nachzuweisen.
Ein Provokationstest mit einer einmaligen Gabe sogenannter DMSA-Kapseln (Chelatbildner), bei dem Metalle gebunden und danach ausgeschieden werden können, scheinen sich für einen Aluminiumnachweis nicht immer zu eignen.
Das liegt wohl daran, dass der Körper die Metalle oft in einer bestimmten Reihenfolge ausscheidet und Aluminium – so heisst es – erst aus dem Körper gelöst werde, wenn zuvor andere Metalle wie Quecksilber oder Blei ausgeleitet wurden (sofern mit diesen Metallen eine Belastung vorliegt).
Aluminium im Urin
Eine Urinuntersuchung wiederum ist nur im akuten Fall aufschlussreich. Das heisst, Aluminium wird nur dann über den Urin ausgeschieden, wenn Sie kurz zuvor Aluminium zu sich genommen haben. Hat sich Aluminium bereits im Gewebe eingelagert, findet es sich im Urin oder im Blut praktisch gar nicht mehr – es sei denn, es könnte zuvor aus dem Gewebe mobilisiert werden.
Möglichkeiten zur Mobilisierung von Aluminium aus dem Gewebe finden Sie weiter unten bei den Ausleitverfahren für Aluminium.
Aluminium im Blutbild
Allerdings können manche Parameter im Blutbild einen Hinweis auf eine Aluminiumbelastung liefern. Sind beispielsweise Eisen, Ferritin, Phosphor, Selen und Zink zu niedrig, ist in jedem Fall auch an eine Aluminiumbelastung zu denken.
Aluminium im Haar
In der Naturheilkunde wird oft eine Haaranalyse herangezogen, um chronische Aluminiumbelastungen nachzuweisen und auch um die Erfolge der Ausleitung langfristig zu überprüfen.
Möglichkeiten zur Ausleitung von Aluminium
Da viele Möglichkeiten zur Ausleitung von Aluminium keinen grossen Aufwand bedeuten, kann man diese Massnahmen einfach (ohne vorherigen Nachweis einer Aluminiumbelastung) in den Alltag integrieren – und zwar nicht nur, um Aluminium auszuleiten, sondern auch um zu verhindern, dass sich ab sofort weiteres Aluminium im Körper anreichert und einlagert.
1. Silizium zur Aluminium-Ausleitung
Die einfachste und sicherste Methode, Aluminium nicht nur auszuleiten, sondern auch dessen künftige Aufnahme, Ablagerung und Anreicherung im Körper zu verhindern, ist die Einnahme von Silizium.
Schon im Jahr 1998 waren die möglichen Zusammenhänge zwischen Aluminium und der Alzheimerkrankheit bekannt. Auch wusste man bereits damals, dass hohe Siliziumspiegel im Trinkwasser die schädliche Aluminiumwirkung reduzierten.
Eine daraufhin durchgeführte Studie zeigte dann auch, dass Silizium als Nahrungsergänzung eine Ablagerung von Aluminium im Gewebe verhindern kann.
Ratten, die Aluminium und Silizium bekommen hatten, wiesen im Gehirn, in der Leber, in der Milz, den Knochen und den Nieren deutlich weniger Aluminium auf als jene Ratten, die mit ihrem Futter nur Aluminium, aber kein Silizium bekommen hatten.
Silizium: Natürliches Gegenmittel für Aluminium
Im Jahr 2007 zeigte eine Studie – diesmal am Menschen – dass Aluminium im Trinkwasser ganz offensichtlich eine schädliche Wirkung hatte und es das Risiko für eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten der Konsumenten erhöhte, aber nur, wenn das Trinkwasser gleichzeitig arm an Silizium war.
Je höher daher die tägliche Siliziumaufnahme war, umso mehr sank das Alzheimerrisiko der Studienteilnehmer.
„Silizium ist ein natürliches Gegenmittel für Aluminium“, verkündeten daraufhin die an dieser Studie beteiligten Forscher.
Vier Jahre später erschien eine Übersichtsarbeit (Review) mit dem Ziel herauszufinden, ob Silizium tatsächlich die Resorption und Ablagerung von Aluminium im Körper von Säugetieren verhindern kann.
Die beteiligten Wissenschaftler schrieben: „Die Ergebnisse einer Reihe von Studien lassen vermuten, dass eine Nahrungsergänzung mit Silizium eine chronische Aluminiumanhäufung im Gehirn verhindern kann und daher eine mögliche Therapie der Alzheimer Krankheit darstellt […].“
Nun gelten manche Getreide wie Hafer, Hirse und Gerste ja gemeinhin als sehr siliziumreich. Die heute übliche Kunstdüngung jedoch führt dazu, dass die Pflanzen nur noch flach wurzeln und gar nicht mehr in jene Tiefen vordringen, in denen Silizium anzutreffen wäre.
Folglich nehmen die Siliziumgehalte von Getreiden, die synthetisch gedüngt werden, immer mehr ab.
Decken Sie sich daher grundsätzlich mit Getreide aus biologischer Erzeugung ein, da hier nur verhalten und mit natürlichen Düngemitteln gedüngt wird.
Zur Ausleitung von Aluminium jedoch lohnt es sich nicht, sich auf die unsicheren Siliziumgehalte von Lebensmitteln zu verlassen.
Greifen Sie hier – und auch zur Verhinderung einer künftigen Anreicherung von Aluminium im Körper – am allerbesten zu einem organischen Silizium in Kolloidform. Eine Tagesdosis sollte Sie mit etwa 75 mg Silizium versorgen.
2. Apfelsäure & Magnesium zur Aluminium-Ausleitung
Apfelsäure ist natürlicherweise – wer hätte es gedacht – in Äpfeln enthalten, aber auch in vielen anderen Früchten (Trauben, Quitten, Beeren), jedoch in besonders hohen Konzentrationen nur in den unreifen Früchten.
Im Apfelessig ist ebenfalls Apfelsäure enthalten, doch überwiegt hier die Essigsäure, während Apfelsäure nur in verhältnismässig geringen Mengen vorhanden ist.
Ausserdem entsteht die Apfelsäure auch im menschlichen Körper während mancher Stoffwechselprozesse.
Schon seit mindestens Ende der 1980er Jahre ist nun bekannt, dass Apfelsäure (idealerweise in Kombination mit Magnesium) Aluminium ausleiten kann.
Damals verglichen Wissenschaftler die Fähigkeit verschiedener organischer Säuren, Aluminium auszuleiten. Sie untersuchten u. a. die Zitronensäure, Malonsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure und auch die Apfelsäure sowie ein Medikament, das bei Eisenüberschuss zur Ausleitung dieses übermässig vorhandenen Eisens eingesetzt wird (Deferoxamin DFOA).
Es zeigte sich, dass die Apfelsäure und DFOA am effektivsten waren. Sie erhöhten die mit dem Urin ausgeleitete Aluminiummenge am stärksten, während Malonsäure und Oxalsäure keine diesbezüglichen Auswirkungen zeigten.
Magnesiummangel fördert Aluminium-Einlagerung im Körper
Da man ferner weiss, dass sich Aluminium besonders gerne dort niederlässt, wo ein chronischer Magnesiummangel herrscht, hat sich die Einnahme von Apfelsäure kombiniert mit Magnesium in der Ausleitung von Aluminium besonders bewährt.
Ja, es ist sogar so, dass sich in einem Organismus, der rundum optimal mit Magnesium bestückt ist, kein Aluminium ins Gewebe einzulagern scheint, auch wenn dieses mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommen wird – wie eine Studie aus dem Jahr 1992 ergab, die im Fachmagazin Magnesium Research veröffentlicht wurde.
Wenn jedoch das Calcium-Magnesium-Verhältnis im Gewebe gestört ist, dann beobachteten die Wissenschaftler dort auch einen steigenden Aluminiumgehalt. Das Calcium-Magnesium-Verhältnis ist heute jedoch sehr oft gestört – und zwar hauptsächlich aus zweierlei Gründen:
Erstens glauben viele Menschen, Milchprodukte seien wahnsinnig gesund, weil sie so viel Calcium enthalten. Ja, Milchprodukte enthalten viel Calcium, aber leider gleichzeitig sehr wenig Magnesium, so dass ein hoher Milchproduktekonsum zu einem gestörten Calcium-Magnesium-Verhältnis führt.
Zweitens mögen die meisten Menschen magnesiumreiche Lebensmittel nicht so gerne. Dazu gehören grüne Blattgemüse, Nüsse, Saaten, Hülsenfrüchte und Pseudogetreide.
Stattdessen werden Weissmehlprodukte, Süssigkeiten, Fleischprodukte und die genannten Milchprodukte konsumiert. Doch alle diese Nahrungsmittel sind äusserst arm an Magnesium.
Die Forscher der Studie schlussfolgerten, dass ein Magnesiummangel bzw. ein gestörtes Calcium-Magnesium-Verhältnis im Gewebe die Aufnahme von Aluminium ins Gehirn beschleunigt, was im Laufe von vielen Jahren dann letztendlich die Entwicklung von solchen degenerativen Prozessen nach sich zieht, die man inzwischen mit Aluminium in Verbindung bringt.
Dazu gehören neben der Demenz auch Krankheiten, wie z. B. die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), bei der jene Nervenzellen geschädigt werden, die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind. Betroffene können sich daher immer weniger bewegen, leiden schliesslich an Muskelschwäche, Lähmungen und sogar Schluck- und Sprachstörungen.
Für die Aluminium-Ausleitung bedeutet das also:
- Magnesiumspiegel optimieren und Calciumpräparate nur dann einnehmen, wenn sie kombiniert mit Magnesium im richtigen Verhältnis (2 : 1) vorliegen (z. B. Sango Meeres Koralle).
- Eine übermässig calciumreiche Ernährung vermeiden
- Kurweise Apfelsäure kombiniert mit Magnesium einnehmen
3. Folsäure zur Aluminium-Ausleitung
Im Jahr 2005 veröffentlichte das Fachmagazin Nutrition eine Studie mit dem Ergebnis, dass Folsäure nützlich sein kann, um eine bereits vorhandene Aluminiumakkumulation in den Hauptzielorganen des Aluminiums (Knochen, Nieren, Gehirn) zu reduzieren.
Achten Sie daher unbedingt auf eine folsäurereiche Ernährung. Folsäure ist besonders in grünem Blattgemüse, Kohlgemüse, Kräutern, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und in (Bio-)Eiern enthalten.
Wenn Sie der Meinung sind, nicht genügend dieser Lebensmittel zu sich zu nehmen, kann auch vorübergehend ein Vitamin-B-Komplex mit reichlich Folsäure helfen – bis Sie sich daran gewöhnt haben, sich regelmässig mit den genannten folsäurereichen Lebensmitteln zu versorgen.
4. Zink zur Aluminium-Ausleitung
Zink ist ein wichtiges Spurenelement, das weder in zu niedriger noch in zu hoher Konzentration im Körper vorhanden sein sollte.
Lassen Sie Ihren Zinkspiegel bestimmen, wenn Sie eine Aluminiumbelastung vermuten. Sollte Ihr Zink-Wert zu niedrig sein, dann ist es höchste Eisenbahn, chelatiertes Zink einzunehmen. Denn es ist bekannt, dass ein zu niedriger Zinkspiegel die Einlagerung von Aluminium im Körper erleichtert.
5. Selen und Vitamin E zur Aluminium-Ausleitung
Aluminium hat viele giftige Auswirkungen auf den Körper. Eine weniger bekannte Aluminium-Schadwirkung ist jene auf das körpereigene Immunsystem. So reduziert Aluminium beispielsweise in der Milz die Zahl und die Qualität einer Gruppe bestimmter Abwehrzellen, den sog. T-Lymphozyten.
Selen in Kombination mit Vitamin E kann diese Auswirkung offenbar zwar nicht vollständig verhindern, jedoch deutlich reduzieren.
Achten Sie also auch auf einen gesunden Selen- und Vitamin-E-Status. Selen ist heutzutage nur noch in Paranüssen in nennenswerten Dosen enthalten, kann aber auch vorübergehend – zur Optimierung der Versorgung – leicht mit Hilfe von chelatiertem Selen eingenommen werden.
Vitamin E hingegen findet sich reichlich in Nüssen und pflanzlichen Ölen und Fetten. Allerdings unterscheiden sich die Werte in den einzelnen Nuss- bzw. Ölsorten enorm.
So liefern beispielsweise Haselnüsse und Mandeln sehr viel Vitamin E (ca. 25 mg pro 100 g), während Walnüsse 6 mg und Cashewkerne gar nur 0,8 mg Vitamin E enthalten.
Spitzenreiter in Sachen Vitamin-E-Gehalt ist bei den Ölen mit Abstand das Weizenkeimöl mit 185 mg Vitamin E, so dass schon 1,5 Esslöffel dieses Öls mit derselben Vitamin-E-Menge versorgen wie 100 g Haselnüsse.
Doch auch Distelöl und Sonnenblumenöl sind sehr reich an Vitamin E. Wer jedoch diese Öle aufgrund ihres schlechten Omega-3-Omega-6-Verhältnisses meiden möchte, greift besser zu Olivenöl, Mandelmus und Haselnüssen.
Auch Trockenfrüchte und Süsskartoffeln enthalten Vitamin E (um die 5 mg).
Tierische Produkte (Milch- und Fleischprodukte) sind hingegen eher als Vitamin-E-arm zu bezeichnen.
6. Apfelpektin zur Aluminium-Ausleitung
Seit 2002 stellt das weissrussische Institut „Belrad“ ein Präparat aus Apfelpektin zur Verfügung. Untersuchungen an strahlenbelasteten Kindern ergaben, dass Apfelpektin die bestehende Belastung des Körpers mit radioaktiven Stoffen wie Caesium 137 abbaut – und zwar auch dann, wenn nach wie vor radioaktiv belastete Nahrung aufgenommen wird.
Auch andere Schwermetalle sowie Aluminium sollen von Apfelpektin im Körper gebunden und daraufhin leichter ausgeschieden werden können.
Apfelpektin wird üblicherweise als Geliermittel benutzt und ist im Handel frei erhältlich. Reich an Pektinen sind auch Rote Rüben, Radieschen, Karotten, Paprika, Kürbis, Auberginen, Äpfel, Aprikosen, Quitten, Kirschen, Pflaumen, Birnen, Sanddorn und die Schalen von Zitrusfrüchten.
In einer Vorlesung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich empfahl Dr. Klinghardt einen gehäuften Teelöffel Apfelpektin pro Tag zu sich zu nehmen, um das mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommene Aluminium gleich wieder auszuscheiden.
Denken Sie hier jedoch daran, mit jeder Pektineinnahme sehr viel Wasser zu trinken (pro TL Pektin mindestens zwei grosse Gläser, was 600 ml Wasser entspricht).
7. Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie zur Ausleitung von Aluminium
Vitamin C ist einer der wichtigsten Radiakalfänger, macht also aggressive und sehr reaktionsfreudige Substanzen unschädlich und regt das körpereigene Entgiftungssystem an.
Mittels Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C (z. B. beim Heilpraktiker oder Umweltmediziner) über einen Zeitraum von mehreren Wochen kann Aluminium über die Nieren leichter ausgeschleust werden.
Ob Sie nun diese Variante zur Ausleitung von Aluminium wählen oder eine andere, wichtig ist in jedem Fall, natürliches Vitamin C während der Aluminiumausleitung verstärkt zu sich zu nehmen – entweder über eine ausgesprochen Vitamin-C-reiche Ernährung oder über ganzheitliche Vitamin-C-Präparate (z. B. einer Mischung aus pulverisierten besonders Vitamin-C-reichen Früchten und Beeren oder der pulverisierten Acerolakirsche oder auch über Sanddorn- und Acerolasäfte).
Bitte beachten Sie, dass Vitamin C nicht gleichzeitig mit anorganischem(!) Selen eingenommen werden sollte, da sich beide gegenseitig beeinträchtigen bzw. in ihrer Wirkung behindern. Dies gilt jedoch nicht für organisches, also chelatiertes Selen.
8. Homöopathie zur Ausleitung von Aluminium
In der Homöopathie stehen viele Mittel zur Verfügung, die nicht nur die Ausleitorgane (Leber und Nieren) stärken, sondern auch bei Metallbelastungen gute Dienste erweisen.
Da eine homöopathische Behandlung jedoch ein spezifisches Fachwissen voraussetzt, wäre es sinnvoll, zu diesem Zweck eine(n) ausgebildete(n) Homöopathen/in aufzusuchen.
Eine homöopathische Behandlung schliesst selbstverständlich die zusätzliche Anwendung der übrigen hier vorgestellten Massnahmen nicht aus.
9. Chlorella & Bärlauch zur Ausleitung von Aluminium
Die Süsswasseralge Chlorella enthält einerseits einen Stoff, der Metalle und Giftstoffe aus dem Gewebe zu lösen vermag und sorgt andererseits im Darm dafür, dass die mobilisierten Toxine gebunden werden, so dass der sog. enterohepatische Kreislauf (Kreislauf zwischen Leber und Darm) unterbrochen wird.
Parallel dazu eingenommener Bärlauch mobilisiert Gifte aus dem Gewebe, so dass sie leichter in den Darm gelangen, wo bereits Chlorella oder auch Apfelpektin oder Bentonit/Zeolith warten, um sie zu binden und auszuleiten.
Begleitende Massnahmen der Aluminiumausleitung
Bevor Sie mit der Aluminiumausleitung beginnen, verinnerlichen Sie bitte die folgenden Regeln für eine erfolgreiche Ausleitung:
Mineralstoffhaushalt ausgleichen
Eine Ausleitung – ganz gleich von welchem Gift – erfordert immer einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt. Einerseits sind viele Mineralstoffe und Spurenelemente direkt an der Entgiftung und Ausleitung beteiligt, andererseits ermöglichen sie erst die ordnungsgemässe Arbeit der Entgiftungs- und Ausleitorgane.
Da ferner bei einer Ausleitung der Verschleiss an Mineralstoffen besonders hoch ist, sollten die körpereigenen Mineralstoff- und Spurenelemente-Depots schon vor der Ausleitung gut gefüllt werden.
Zu einigen Mineralstoffen haben wir bereits weiter oben Details in Bezug auf die Aluminiumausleitung genannt.
Viel trinken
Trinken, trinken, trinken: Achten Sie bei einer Ausleitung von Aluminium unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Somit können Sie die Gefahr für mögliche Entgiftungserscheinungen wie zum Beispiel Übelkeit oder Kopfschmerzen gering halten. Die Giftstoffe können gut ausgespült werden und die Wiedereinlagerung an anderer Stelle im Körper wird verhindert.
Nieren und Leber stärken
Vor einer Aluminiumausleitung ist es ausserdem ratsam, die Nieren und auch die Leber zu stärken, damit die Entgiftung auch wirklich reibungslos und so verlaufen kann, dass weder Leber noch Nieren überlastet werden.
Für die Nieren eignen sich zu diesem Zweck spezielle Nieren-Blasen-Tees.
Optimal ist es, mit leber- und nierenunterstützenden Massnahmen schon zwei bis sechs Wochen vor der Ausleitung zu beginnen.
Verdauung unterstützen
Vor der Ausleitung von Aluminium (oder anderen Toxinen) sollten Sie ausserdem sicherstellen, dass Ihre Verdauung einwandfrei funktioniert und es keinesfalls zu einer Verstopfung kommt.
Eine Verstopfung würde die Gefahr mit sich bringen, dass die im Stuhl befindlichen und schon zur Ausleitung vorbereiteten Toxine ausreichend Zeit hätten, über die Darmschleimhaut wieder in den Organismus zu gelangen.
Sorgen Sie daher unbedingt für eine gute Verdauung sowie für eine gesunde Darmflora. Ersteres gelingt mit einem Darmreinigungsprogramm oder wenigstens mit der Einnahme von Flohsamenschalenpulver, eingeweichten Dörrpflaumen oder Pflaumensaft.
Eine gesunde Darmflora erreicht man meist im Zuge einer Darmsanierung. Doch auch schon die Einnahme von hochwertigen Probiotika kann Ihr Darmmilieu so beeinflussen, dass sich rasch wieder eine gesunde Darmflora ansiedelt.
Basische Bäder
Ein basisches Bad ist besonders hilfreich bei akuten Entgiftungsreaktionen, wie zum Beispiel Kopfschmerz, Übelkeit, Müdigkeit oder Muskelschmerzen. Es unterstützt die Haut beim Ausleiten von Giftstoffen und pflegt sie zugleich.
Entscheiden Sie selbst, ob Sie ein bis zwei Mal wöchentlich ein basisches Vollbad oder lieber täglich ein basisches Fussbad nehmen möchten.
Geduld bei der Ausleitung von Aluminium!
Geben Sie in jedem Falle sich und Ihrem Körper genügend Zeit für die Entgiftung. Wenn Sie zu schnell ausleiten, können sich die Symptome, unter denen Sie möglicherweise aufgrund der Toxinbelastung litten, verstärken. Wir empfehlen daher eine langsame, kontinuierliche Ausleitung, um den Körper zu schonen.
Nur ein langfristiges Entgiftungsprogramm wird Sie langsam aber sicher von Aluminium, Schwermetallen und anderen Giften befreien können