Jesus hat nie existiert! Die „Beweise“

Quellen:

https://www.pravda-tv.com/2018/07/jesus-hat-nie-existiert-die-beweise/
https://www.pravda-tv.com/2018/07/die-jesus-luege-vertuschungs-und-vernichtungstaktik-der-kirchenväter-videos/

Der geneigte Leser weiß, dass man auf die Massenmedien nicht vertrauen kann. Die Eigentümer bestimmen genau das, was geschrieben werden soll. Deswegen wird man auch nichts über eine Jesus-Lüge darin lesen können.

Denn: Kirchen haben immer noch viel Macht. Sie sind in allen möglichen Gremien und verhindern aufklärende Artikel und Berichte. Viele Journalisten müssen gar nicht von der Kirche angemahnt werden, sondern sie tun es von selbst eben nicht, weil sie dem Mainstream folgen.

Sie wissen, wenn sie vom Mainstream abweichen, bekommen sie einen Rüffel vom Chefredakteur. Und: Jeder möchte schließlich seinen Job behalten, es sei denn, es gibt einige, die Ehrlichkeit dem Geldverdienen vorziehen – und das sind nur wenige. Von Dieter Wiergowski.

Ich selbst bin ja auf die Jesus-Lüge schon während meines Studiums der katholischen gab hier einige Professoren – keine Priester – die ehrliche Forschungsergebnisse präsentierten. So wurde uns beigebracht, dass die so genannten „Evangelisten“ wie Markus, Matthäus, Johannes etc. nie existiert haben. Sie waren Synonyme für Schreibgruppen.

Auch wurde die Historizität von Jesus von manchen Professoren bezweifelt. Sie meinten, auch wenn Jesus nicht existiert hätte, würde es Sinn machen, christlich zu leben. Und ganz genau das bezweifle ich. Ohne die Figur Jesus ist das Christentum und die Kirche gnadenlos zerstört. Und genau um diese Beweisführung geht es in diesem Artikel.

In der Tat ist es über 2000 Jahre lang der Kirche gelungen, die Wahrheit über Jesus zu verschleiern. Dies geschah durch Lügen, Geheimhaltung, Vernichtung gegenteiliger Beweise und auch durch Strafaktion wie Ex-Kommunizierung, öffentliche Verdammung, Verfolgung und auch Exekution angeblicher Ketzer. Gibt es wirklich einen einzigen Hinweis auf eine Existenz von Jesus?

Schauen wir uns mal die Überzeugungen von namhaften Persönlichkeiten an. Johann Wolfgang von Goethe zum Beispiel, wie auch Friedrich von Schiller, Ephraim Lessing und Friedrich Hebel sowie Napoleon, Friedrich der Große von Preußen, die Anhänger der französischen Revolution, Voltaire, Friedrich Nietzsche oder Arthur Schopenhauer – alle waren davon überzeugt, dass ein Jesus Christus niemals gelebt hat. Sie lehnten den so genannten christlichen „Hokus Pokus“ völlig ab.

Er hat somit niemals seine berüchtigten Predigten gehalten und auch nicht seine Gleichnisse, keine Wunder vollbracht, ist nicht am Kreuz gestorben und von den Toten auferstanden. Er hat halt nie existiert (These von Historiker: Jesus hat es nie gegeben (Video)).

Es gab übrigens mal einen Gerichtsprozess. Pfarrer Enrice Righi im italienischen Ort Viterbo verklagte einen Priesterschüler mit dem Namen Luigi Cascioli, weil dieser die Existenz Jesu in Frage stellte. Das Gericht lehnte die Klage des Pfarrers ab, und er musste die Gerichtskosten bezahlen. Man erklärte ihm, dass er das Urteil abwenden könne, wenn es ihm gelänge, einen Beweis für Jesus Existenz zu bringen. Das konnte er natürlich nicht. Wie sollte man auch dessen Existenz beweisen, da keinerlei Schriften existieren, keine Aufzeichnungen von Zeitzeugen, keine Bauten und noch nicht einmal sein Grab.

Alle antiken Autoren und Geschichtsschreiber sowie Chronisten wie Tatitus, Plinius, Livius oder Suiton haben noch 100 Jahre nach dem angeblichen Tod von Jesus nichts berichtet und nicht gewusst, dass er überhaupt gelebt hat.

Tatitus erwähnt der Argumentation von Kirchenvertretern nach das Wort „Christen“. Aber er hat nach Forschungen niemals „Christen“ gesagt, sondern „Chresten“. So kann zum Beispiel der italienische Wissenschaftler Francesco Carotta belegen, dass die erste Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Nero, 64 nach Christus, nicht gegen diese „neue“ Religion gerichtet war, sondern gegen die Baumeister von Rom.

Denn: „Chrestos“ oder „Christos“, wie Tatitus dieses Wort gebraucht, bedeutet im Lateinischen auch „Bauherr“, „Baumeister“. Darum bezichtigte man logischerweise nach dem Brand von Rom im Jahre 64 nach Christi die Bauherren der Brandstiftung.

Eben, weil sie am meisten von diesem Brand profitierten. Sie mussten die zerstörten Häuser wieder aufbauen und bekamen natürlich viel Geld dafür. So wurden die „Chresten“ verfolgt und nicht die Christen. Das ist ein bewusster oder unbewusster Übersetzungsfehler gewesen.

Es gibt viele Informationen aus der Kaiserzeit, die Tatitus, Suiton und Plinius usw. zu verdanken sind, aber kein außerbiblischer Chronist oder Historiker erwähnt den Namen „Jesus“ oder gar „Christen“. Ganz peinlich ist, dass jüdische Geschichtsschreiber, die teilweise sogar Zeitgenossen von Jesus waren, wie zum Beispiel Justus von Tiberias, von einem Jesus überhaupt nichts wussten und somit nicht über ihn schreiben.

Einer der bekanntesten jüdischen Chronisten war Flavius Josephus. Es handelte sich bei ihm um einen hellenistisch gebildeten Juden. Er berichtete ausführlich über die Könige David und Salomon, auch über diverse jüdische Sekten und kannte sich blendend aus mit Propheten. Aber von einem Jesus hatte er noch nie etwas gehört.

Natürlich ist christlichen Autoren später diese Peinlichkeit aufgefallen, und sie hatten einfach selbst einen „Jesus“ in die Aufzeichnungen von Flavius Josephus eingefügt. Historiker heutzutage wissen genau, dass es sich bei dieser Stelle, die als „Testimonum Flavianum“ bezeichnet wird, um eine plumpe Fälschung handelt.

Jetzt wird es ganz peinlich: Der jüdische Geschichtsschreiber Justus von Tiberias war ein Landsmann eines angeblichen Jesus. Er lebte in Tiberias, einer kleinen Stadt in der Nähe des biblischen Ortes Kapanaum. Im Neuen Testament wird Kapanaum mehrmals erwähnt. Und Justus von Tiberias wohnte sozusagen nebenan.

Aber er hat Jesus auch nicht getroffen und noch nie von ihm gehört. Er geht in seinen Schriften auf verschiedene Sekten und Propheten, die in seiner Zeit lebten, ein. Warum fehlt bei seiner Darstellung ein „Jesus“? Er schreibt über viele Propheten, warum nicht dann über den angeblich Größten?

Er wurde mit keiner Silbe erwähnt. Wir halten fest: Kein Historiker oder Archäologe oder Kenner der Antike ist fähig, Jesus Existenz zu beweisen. Und warum: Der gerade genannte Pfarrer Enrice Righi, wie sollte er die Existenz von Jesus beweisen können? Alles, was in der Kirche kursiert, sind reine Spekulationen und gehören in den Bereich des Märchens (Geheimes Wissen: Jesus verbotene Lehren über Dämonen, Archonten und Seelengefangenschaft).

Geburt Jesu

Angeblich soll Maria als Jungfrau von Engeln über die Ankunft des „Gottessohnes“ informiert worden sein. Die Schreibgruppen, die sich Markus, Lukas, Matthäus und Johannes nannten, wollten hier einen Mythos kreieren bzw. eine Propaganda-Schrift, um einen neuen Glauben in die Welt zu bringen. In den Schreiben von Markus und Johannes fehlt übrigens die Geschichte über die Geburt von Jesus.

Wir wollen uns jetzt nicht in diesem Artikel so lange mit der Geburt eines nicht existierenden Menschen beschäftigen. Aber immer mehr Forscher bezweifeln, dass jemand in jungfräulicher Weise jemanden gebären kann. Ich selbst bezweifle das nicht unbedingt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass möglicherweise Außerirdische eine Frau entführen und eine künstliche Befruchtung einleiten.

Das wäre dann eine jungfräuliche Geburt. Dies ist natürlich von mir nur eine These, die ich auch nicht beweisen kann. Aber prinzipiell halte ich eine „jungfräuliche Geburt“ in der von mir gerade beschriebenen Weise für durchaus möglich. Aber warum sollte ich über die Geburt eines nicht vorhandenen Menschen diskutieren wollen? Das möchte ich nun wirklich nicht.

Interessant erscheint es mir nur, wo die Schreibgruppen der sogenannten Evangelisten abgeschrieben hatten. Und zwar geschah dies bei zum Beispiel den Ägyptern, wo Isis, die Mutter des Sonnengottes Horus ihn jungfräulich gebar. Auch Buddhas Mutter Maya war bei seiner Geburt angeblich Jungfrau, wie auch die Mutter des persischen Zarathustra. Es gab dann auch noch den griechischen Philosophen Platon, der angeblich nach einer „unbefleckten Empfängnis“ zur Welt kam. Platon soll angeblich von Gott Apollon gezeugt worden sein.

Platons „menschlicher Vater“ Ariston hat angeblich nie Geschlechtsverkehr mit der schwangeren Jungfrau Periktione gehabt, bis eben Platon geboren wurde. Es ist bekannt, dass es viele so genannte Jungfrauen als Mütter in der Antike gab, wo die Geburt von Engeln angekündigt wurde. Die Schreibgruppen der Evangelisten erzählten also nichts Neues, sondern sie hatten bei anderen Mythen und Sagengestalten einfach abgeschrieben, um dem „Messias“ eine gewisse Bedeutung zu verleihen.

In dieser Weise wollten sie einen Jesus mit Heraklos, Dionysos oder Vitras gleichsetzen. Nach der Geburt spielte übrigens Mutter Maria keine Rolle mehr. Der Marienkult entwickelte sich erst viel später, und zwar in ähnlicher Weise wie der damals verbreitete Isis-Kult. Auch Isis, eine ägyptische Göttin, hat angeblich den Sonnengott Horus jungfräulich geboren.

Man nannte Isis darum auch „Mutter Gottes“ und später dann „Mater Dolorosa“. Sie galt als „Mutter des Heilandes“ und wurde auch mit „Madonna“ angesprochen: Maria wird nun mit dieser Isis gleichgestellt. Maria und Isis scheinen also identische Mythengestalten zu sein. Im 4. Jahrhundert nach Christi erkennt übrigens die Kirche erst den Marienkult an und erhebt das Dogma der Jungfräulichkeit.

Dies geschah auf dem Konzil in Ephesos 431 und dann noch auf dem Lateran-Konzil 649. Der Befehl der Kirche, spätestens ab 649 nach Christi, lautete also, dass jeder Gläubige die jungfräuliche Empfängnis von Maria zu glauben hat. Wer das nicht tat, galt als Ketzer. Die so genannten Schreibgruppen der Evangelisten wider- sprechen sich an allen Ecken und Kanten.

Die Entstehung der Weihnachtsgeschichte

„Urchristen“ hatten das Weihnachtsfest nicht gefeiert. Sie kannten lediglich das hebräische Passahfest und wandelten dies in das christliche Ostern um. Erst im Jahre 353 nach Christi wurde das Weihnachtsfest beschlossen. Warum erst im 4. Jahrhundert nach Jesus? Einfach deswegen, weil niemand das Geburtsdatum von Jesus kannte (weil es ihn ja gar nicht gegeben hat).

Im Jahre ca. 200 nach Christi behauptete Clemens von Alexandrien, dass Jesus am 20. Mai Geburtstag habe. Danach überlegte er sich, ob nicht der 19. April oder gar der 21. November als Geburtstag geeigneter wäre. Clemens war also unentschlossen, und möglicherweise entschieden sich die Kirchenväter um 353 nach Christi den 25. Dezember als Geburtsdatum einzurichten.

Denn: Das war auch der Geburtstag im römischen Reich eines populären Gottes, nämlich des Sonnengottes Mithras. Eine Adventszeit erfand man erst im 6. Jahrhundert dazu. Der Kult des Sonnengottes Mithras begann in Indien, vielleicht aber auch in Persien. Jedenfalls war er im Römischen Reich sehr verbreitet und populär.

Darum übernahmen die Christen zum Einen den Geburtstag des Gottes Mithras, eben am 25. Dezember, und sie behielten auch die heidnische Sonnenwendfeier, die Aion-Feier, bei. Und dann in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember kamen die Gläubigen in einem unterirdischen Gewölbe zusammen und zelebrierten die Einweihungsriten.

Am Morgen dann verließen sie den Ort und gingen ins Freie, wobei sie die Statue eines Kindes als Symbol für den neu geborenen Sonnengott trugen. In dieser Weise verkündeten sie in Gebeten und Gesängen die Geburt des neu geborenen Heilands. Natürlich nicht von Jesus, sondern des Gottes Mithras. Die frühchristlichen Theologen waren offensichtlich zu einfallslos, um sich etwas anderes einfallen zu lassen und übernahmen halt das, was vorhanden war. Und zwar das ganz hemmungslos und erklärten das Ganze als „christlich“.

„Die Fälschungen beginnen in neutestamentarischer Zeit und haben nie aufgehört“ (Karl Schneider, Theologe)

Ab und zu garnierten die Schreibgruppen des Neuen Testamentes ihre erfundenen Geschichten mit historischen Fakten, um zu „beweisen“, dass alles über einem gewissen Jesus Christus wirklich stimmte und nicht nur eine Erfindung war.

Peinlicherweise haben sie aber historische Angaben nur fragmentisch übernommen und einiges nachweislich falsch. Beispiel: Sie ruinierten den Ruf von König Herodes durch Geschichtsfälschung. Er soll angeblich versucht haben, das „Jesus-Kind“ zu töten. Man stempelte ihn im Neuen Testament zum großen Bösewicht. In Matthäus 2, 16 – 17 ist zu lesen: „Als Herodes merkte, dass ihn die Sternendeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Bethlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von 2 Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.“ (Ägyptische Blutlinien: War Jesus nicht Sohn Gottes sondern von Herodes?)

Als Beweis dafür wird angeführt, dass im 20. Jahrhundert Archäologen in der Hafenstadt Ashkelon viele Baby-Skelette gefunden haben. Diese lassen sich durchaus datieren in die letzten Regierungsjahre des Herodes. Und alle Gebeine stammen von Jungen, und zwar im Kleinkindalter, nicht älter als 2 Jahre. Aber das konnte mittlerweile aufgeklärt werden. Bei Archäologen herrscht Einigkeit, dass es sich bei diesen Kindern um unerwünschte Sprösslinge von Prostituierten der Umgebung handelt. Diese wurden zum Sterben in die Höhle gelegt. Die Prostituierten wollten die Jungen als Nachkommen nicht, weil sie nicht wussten, was sie damit anfangen sollten.

Weibliche Kinderskelette wurden nicht gefunden, da die Mädchen ja auch den Beruf der Prostituierten der Mutter ergreifen konnten. Aber mit Knaben konnten sie nichts anfangen. Herodes war es gemäß der „Schreiberlinge“ also dann doch nicht. Wir erwähnten bereits den jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus. Er mochte Herodes ganz und gar nicht (Die Crux: Jesus Christus identisch mit Julius Ceasar (Video)).

Er recherchierte akribisch die unterschiedlichen Verbrechen von ihm und listete sie auf. Allerdings liest man hier keinen Kindesmord. Wäre es so gewesen, hätte er es mit Sicherheit besonders betont. Aber er hat es nicht erwähnt. Außerdem: Herodes müsste für solche Dinge die Bestätigung des römischen Kaisers Augustus eingeholt haben. Dieser hätte einem Kindesmord in Bethlehem laut Experten sicherlich nie zugestimmt.

Fazit: Ein Kindesmord seitens Herodes hat in Bethlehem niemals stattgefunden. Die Schreibgruppen haben also „scheinbare historische Fakten“ erfunden, um die Bedeutung von einem Jesus hervorzuheben. Auffällig ist auch, dass im 4. Jahrhundert nach Christi Geburt ein Bischof namens Optatus von Melina in einem Schreiben aus dem Jahre 360 den Kindesmord populär machte.

Das Ganze wurde von Ambrosius Theodosios Macrobius, der ein römischer Philosoph war, einfach übernommen, und er beschrieb den Kindesmord in seinem Werk „Saturnalia“ in Ausführlichkeit. Es besteht von Fachleuten die Vermutung, dass man diese Geschichte einfach nachträglich in ein Evangelium eingefügt hat.

Es war üblich in der Zeit, Stellen in das Neue Testament einzufügen, zu ergänzen oder wegzulassen – wie es einem beliebte. Erst auf der Synode von Rom 382 und Karthago 397 und 419 nach Christus wurde der Umfang des Neuen Testamentes eindeutig festgelegt. Er wurde als „kanonisch“ bestimmt, was so viel heißt, dass es göttlich und irrtumslos ist.

Möglicherweise hat die Schreibgruppe, die sich Matthäus nannte, gar nicht über einen Kindesmord berichtet, sondern möglicherweise hat der Bischof aus Malena dieses erfunden und einfach ins Evangelium eingefügt.

Interessanterweise umfasst die Geburtsgeschichte von Jesu Ähnlichkeiten mit der von Moses. Auch als er geboren wurde, hatte der Pharao befohlen, alle neugeborenen Hebräer zu töten. So ergeht es auch in der Lebensgeschichte des Herakles. Die Göttermutter Hera erfuhr, dass Zeus einen „König“ gezeugt hatte. Sie versuchte nunmehr, das Kind zu töten.

Aber die Mutter von Herakles versteckte das kleine Kind. Kommen wir zur Lebensgeschichte von Cäsar. Soiton beschreibt in der Cäsar-Biographie, dass dieser von Sola verfolgt wurde. Dieser war ein römischer Diktator und wollte den 17jährigen Cäsar töten. Aber Cäsar entkam. Es scheint so zu sein, dass jemand als bedeutsam postuliert werden sollte, dass dem in seiner Kindheit schon nach dem Leben getrachtet wurde. Eine solche Biographie wurde also bei Jesus auch zusammen geschustert.

Aber auch Jesus wurde anscheinend durch den Eingriff eines Engels gerettet und oh mit den Eltern nach Ägypten. Die ganze Kindesmord-Geschichte wird von Historikern mittlerweile als Lüge der Schreibgruppen angesehen (Von der Kirche unterdrücktes Wissen: Altes Manuskript besagt, Menschen haben “übernatürliche Kräfte”).

Wundertaten eines „Jesus“

Jeder, der sich wichtigmachen wollte, verbrachte Wunderheilungen, Erweckung der Toten sowie Dämonen-Austreibungen usw. Alle Wunderheilungen, die Jesus angeblich vollbracht haben soll, dafür gibt es sehr viele Vorbilder, die sind von den „Evangelisten“ einfach locker abgeschrieben worden. Die „Totenerweckung“ gab es bei den Babyloniern, die angeblich über geheime Formeln dafür verfügten. Die Wunder wurden auch abgeschrieben bei den Sagen um Asklepios, dem griechischen Gott der Heilkunst.

Der griechische Gott, wenn man das historisch verfolgt, wird allerdings gleich gesetzt mit dem ägyptischen Universalgenie Imhotep. Und dieser Jesus wendete einfach die Techniken des Asklepios für seine Heilungen an. Genauso wurde es beschrieben, dass eben dieser Asklepios die Kunst des Handauflegens beherrschte, oder es reichte manchmal auch die Berührung mit einem Finger, damit der andere geheilt war.

Andere Wundertaten liest man in vorchristlicher Literatur, wie z. B. aus Indien: „Sariputra dachte bei sich selbst: Es ist Essenszeit. Was sollen wir diesen vielen Bodhisattwas zu essen geben? Vilmarakirti las seine Gedanken und sprach: „Warte einen Augenblick, und ich werde Euch ein fürstliches Mahl servieren.“ – und Vilmarakirti versetzte sie in einen tiefen Trancezustand, ließ seine Wundermacht wirken… und Vilmarakirti wandte sich zu Sariputra und den anderen Sravaks und sprach: „Brüder, greift zu. Esset von der süßen, delikaten Speise des Herrn….“ Und ein Sravaka, der da war, dachte bei sich selbst: „Wie soll diese kleine milde Gabe geteilt werden und die vielen, so hier zugegen sind?“

Und siehe – die ganze Versammlung aß davon und wurden alle satt; und es blieb dennoch, als ob niemand es berührt hätte.“ Die Schreibgruppen nahmen also nicht nur die Literatur zur Grundlage, sondern sie bedienten sich auch des Alten Testamentes in hemmungsloser Weise. Im Alten Testament gab es einen Mann namens Baal-Salisa, der auch in der Lage war, Brot zu vermehren.

Einige „Heilige“ aus dem Alten Testament konnten auch, wie später ein angeblicher Jesus, über das Wasser wandeln, Stürmen befehlen. Beispielsweise überquerten Josua und Elias den Fluss Jordan trockenen Fußes.

Und Jonas kann sogar auf hoher See gegen den Sturm ankommen und diesem befehlen zu schweigen. Offensichtlich gibt es fast keine einzige Geschichte im Neuen Testament, die sich nicht in vorchristlichen Schriften wieder findet.

Was lehrte Jesus Christus eigentlich? Es ist einmal interessant, sich die Lehre anzusehen. Was war daran wirklich neu, dass sich sogar ein Christentum und eine Kirche entwickeln konnten? Ist es beispielsweise der Spruch „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“?

Ist es das Versprechen, dass das Reich Gottes kommen würde? Oder ist es die Auferstehung nach dem Tod, dadurch, dass Jesus angeblich am Kreuz gestorben sein soll? Was will uns das Christentum als neu verkaufen? Was war der Grund, warum sich die Heiden mit Begeisterung dem neuen Glauben anschließen sollten?

Es gibt im Prinzip nur 6 Punkte, die den Kern der christlichen Lehre ausmachen: 1) Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst; 2) Liebet Eure Feinde; 3) Vor Gott sind alle Menschen gleich; 4) Auferstehung nach dem Tode; 5) Erlösung durch den Tod Jesu; 6) Das Reich Gottes komme. Von Dieter Wiergowski.

Kommen wir einmal zum Punkt 1. Das Gebot der Nächstenliebe ist nämlich nicht neu. Viele Philosophen und Religionsgründer haben die Menschen daran erinnert: „Gutes zu tun und den anderen zu lieben“. Auch Buddha lehrte es, dass der Mensch durch gute Taten sich aus dem Kreislauf von Leid und Reinkarnation befreien kann (Jesus hat nie existiert! Die „Beweise“).

Man sollte also Gutes tun und würde dann erlöst, und die Seele würde sich dann ins Nirwana begeben können. Auch die alten Ägypter glaubten, dass es eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt, wenn auch erst im Jenseits. Der alte ägyptische Jenseitsglaube hat große Parallelen zu den christlichen Vorstellungen. Dort wurde nur der gute Mensch ins Jenseits zugelassen und durfte auf ein ewiges Leben hoffen.

Ein Böser wurde an einen trostlosen Ort verbannt. Der Begriff der „Nächstenliebe“ ist aber kein Eigentum von Religionen, sondern auch diverse Philosophen haben diese Idee aufgegriffen, allen voran Plato. Er lehrte die Idee des absolut Guten. Die Lehre der Nächsten- liebe eines angeblichen Jesus war also nicht neu und auch schon gar nicht originell. Die Menschen der Antike kannten dieses Gedankengut bereits sehr gut.

Zu Punkt 2: Liebet Eure Feinde. Bereits in einem Brief sagte Gaius Julius Cäsar an Marcus Tulius Cicero: „Das muss die neue Siegestaktik und Sicherheitspolitik sein, dass wir Vergebung üben und eine freie und festliche Welt schaffen.“

Cäsar war allerdings auch wohl der Einzige, der die Feindesliebe praktizierte. Er tötete seine Gegner nicht, sondern begnadigte sie. Gelegentlich überließ er ihnen sogar noch ehrenvolle Ämter. Diese Feindesliebe von Cäsar war in der Antike in der Tat neu und originell. Zuvor hatte man das Prinzip gelegt „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Cäsar allerdings praktizierte die Feindesliebe – aber das Ganze ging für ihn nicht gut aus.

Er verzieh in erster Linie den Feinden, die einem ähnlichen Rang und Stand angehörten. Keine Gnade kannte er für Sklaven und Barbaren oder Nicht-Römer. Aber prinzipiell war diese Gnade gegenüber Feinden in der Antike völlig neu. Ein erfundener Jesus hat diese Feindesliebe also nicht in die Welt gebracht, sondern die Aussage „Liebet Eure Feinde“ ist auf Cäsar zurückzuführen (Die Crux: Jesus Christus identisch mit Julius Ceasar (Video)).

Zu Punkt 3: Vor Gott sind alle Menschen gleich. Aber auch diese Idee stammt nicht von Jesus. Diese Idee ist mindestens bis zu einem Sklavenaufstand des Spartakus zurückzuführen. Aber wahrscheinlich noch weiter vorher, weil die Philosophie der Stoiker die Gleichheit aller Menschen gefordert hatte. Dann gab es auch noch den weit verbreiteten Dionysos-Kult, wo keinerlei Unterschied zwischen Armen und Reichen, Alten und Jungen, Frauen und Männern und schließlich auch nicht zwischen Herren und Sklaven gemacht wurde.

Ein angeblicher „Jesus“ lehrte also auch diesbezüglich nichts Neues. Die Schreiberlinge hatten hier auf ein altes vorchristliches Gedankengut, eben der aufständischen Sklaven, Stoiker und Dionysos-Anhänger zurück gegriffen.

4. Punkt „Auferstehung nach dem Tod“. Das einzige Volk in der antiken Welt, das nicht an ein Leben nach dem Tod glaubte, waren die Römer. Zwar hatten sie die Götter und die Jenseitsvorstellungen der Griechen übernommen, aber sie glaubten nicht wirklich daran, dass die Verstorbenen weiterexistieren.

Alle anderen Völker der vorchristlichen Zeit glaubten daran. Aber nicht seit Jesus Tod konnten die Menschen weiter existieren, sondern alle Kulturen glaubten bereits vorher schon daran.

Punkt 5: „Erlösung durch den Tod Jesus“. Wie soll es zur Sünde gekommen sein, von der wir erlöst werden sollen? Richtig – durch den so genannten „Sündenfall“ und durch die „Erbsünde“. Diese Dinge lassen sich vor allem bei dem Philosophen Plato wieder erkennen. Die Gnostiker, das war eine Gruppe von Platos Anhängern, übernahmen die Idee des Dualismus.

Die Trennung von Geist und Körper, spirituell und materiell, sei die Erbsünde. Der Mensch sei also von Natur aus schlecht und bedarf einer Erlösung durch Vergeistigung. Um den Ursprung für Sündenfall und Erbsünde zu verschleiern, die eben aus der Gnosis stammt, hatten die ersten Kirchenväter und unterschiedlichen Theologen die Schriften der Gnostiker vernichten lassen.

Der Mensch bedarf also einer Erlösung durch den Tod von Jesus am Kreuz, was ja nie stattgefunden haben kann, weil es eben Jesus nicht gab. Und durch sein Opfer seien wir halt von der Schuld der Erbsünde befreit und mit Gott ausgesöhnt. Das ist natürlich völliger Schwachsinn.

Der Tod Jesu beruht auf einem Opfer. Viele Kulturen, auch die primitiven Völker in Afrika oder Amerika, waren der Ansicht, dass man Gott oder die Göttern durch Opfergaben gnädig stimmen kann. In Afrika wurden den heidnischen Göttern unter- schiedliche Tiere als Opfer dargebracht, damit z. B. die Ernte gut wird. Berüchtigt sind die Menschenopfer der Azteken.

Auch Selbstverbrennung von indischen Witwen galt noch bis zum 19. Jahrhundert als Gott gefälliges Menschenopfer. Selbst die Römer damals duldeten keine Menschenopfer. Somit war das Menschenopfer eines angeblichen Jesus nichts Neues. Tier- und Menschenopfer gab es bereits, die einen Gott gnädig stimmen sollten.

Kommen wir zum letzten Punkt „Das Reich Gottes komme“. Das ist natürlich nicht passiert, was den ersten Kirchenvätern und auch dem Paulus peinlich war. Das Reich Gottes sollte angeblich unmittelbar bevorstehen. Allen möge Gerechtigkeit widerfahren und das Leben im Paradies sollte beginnen. Ein Jesus hatte dies prophezeit: „Das Ende aller Zeiten ist nah, kehret um und tut Busse“.

Aber, nach dem Tod eines angeblichen Jesus, ist weder das Paradies gekommen, noch der jüngste Tag, noch die Auferstehung aller Toten, noch Gerechtigkeit, was immer man darunter auch versteht. Es war mit ziemlich viel Mühe seitens der Kirchenväter verbunden, diesen peinlichen Irrtum Jesus zu vertuschen. Sie bemühten sich eben darum, dass sie das Reich Gottes eben nicht im Diesseits, sondern eben im Jenseits ansiedelten. Das Ganze würde also erst nach dem Tode stattfinden.

Jesus habe sich nur ungeschickt ausgedrückt. Aber auch die Idee, dass ein Reich Gottes bevorsteht, stammt nicht von einem angeblichen Jesus. Das war bereits in der Antike gut bekannt. Immer wenn ein neuer Herr- scher auf den Thron kam, wurde verkündet, dass das Reich Gottes angebrochen sei. So zum Beispiel bei der Thronbesteigung des Pharaos Ramses II. Aber auch bei Nebukatnezar.

(Kein einziger Hinweis auf die Existenz eines Jesus findet sich in den zeitgenössischen Schriftrollen von Qumran)

Die Juden allerdings waren davon überzeugt, dass ein Messias kommt, und dieser würde das Reich Gottes auf Erden errichten und nicht im Jenseits. Dann würde also das jüdische Volk, das einzig Auserwählte, reichlich belohnt. Aber die Juden hatten Jesus nicht als Messias akzeptieren können: Obwohl er angeblich am Kreuz gestorben war, war das Reich Gottes auf Erden ja nicht gekommen.

Und die Juden warteten halt auf das Reich Gottes auf Erden. Es gab damals eine jüdische Sekte, und zwar die Essener. Das Neue Testament verschweigt absichtlich die Existenz dieser Sekte. Wie viele wissen, haben die Essener zur Zeit eines angeblichen Jesus gelebt und haben die berühmten Schriftrollen von Qumran, die 1947 in Höhlen am Toten Meer entdeckt wurden, hinterlassen.

Nun meinten manche Historiker, dass sie durch die Schriftrollen mehr über die Figur von Jesus erfahren könnten. Doch Trugschluss: Die Essener erwähnten Jesus überhaupt nicht. Die Zeitgenossen von einem „Jesus“ wussten überhaupt nichts von ihm. Kein einziges Wort wurde über ihn verloren.

Wären diese Schriftrollen nicht gefunden worden, hätte man wohl gar nichts über die Existenz der Essener gewusst. Wären diese Rollen Christen in die Hände gefallen, hätten sie diese wahrscheinlich vernichtet, da zumindest Jesus hätte einmal erwähnt werden müssen. Das war aber nicht der Fall.

Somit: An Jesu Lehre war nichts neu, und es war keinerlei Attraktivität dafür, dass sich Anhänger hätten finden lassen können. Die gesamte „Botschaft“ besteht aus verschiedenen Elementen, aus Theorien, Philosophien und Glaubenssätzen, die man in der Antike sehr gut kannte. Die Lehre von Jesu war ein Durcheinander von Ideen der antiken Welt. Es fehlt jede klare Linie.

Von anderen Menschen der Antike hat man schriftliche Zeugnisse, die sie selbst verfertigten. Von Jesus selbst und seinen Anhängern ist nichts da. Auch die Jünger hinterließen nichts Schriftliches. Die Schreibgruppen, die sich der Namen Matthäus, Markus, Johannes etc. bedienten, waren keine Zeitgenossen und Augenzeugen. Sie kannten, wenn überhaupt, einen Jesus nur vom Hörensagen. Sie haben sich bemüht, eine neue Religion zu erfinden und haben sich hemmungslos bekannter Ideen bedient.

Der Tod „Jesu“

Wenn schon die ganze Lehre ein totales Mischmasch aus antiken Philosophien ist, wenn auch die Wundertaten bereits vorher andere vollbracht hatten, ist denn wenigstens der Tod von Jesus historisch nachweisbar? Leider nein. Von den Schreiberlingen wurde eine Person entdeckt namens Pontius Pilatus, die wirklich gelebt hatte. Dieser Pontius Pilatus soll Jesus angeblich zum Tod am Kreuz verurteilt haben.

Der Hintergrund soll ein Verrat von jemandem namens Judas gewesen sein. So manche Historiker sind davon überzeugt, dass der berühmte „Judas-Kuss“ später erst ins Neue Testament eingefügt wurde, um dem Ruf der Juden zu schaden. Angeblich haben die Juden also Jesus verraten – dies war der Beginn vom Antisemitismus. Dieser Judas war scheinbar eine Erfindung von judenfeindlichen Kirchenvätern. Was also war der Grund, warum Jesus zum Tod verurteilt wurde?

Der angebliche Jesus war kein Gegner des Kaisers, sondern er sagte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers und Gott, was Gottes ist.“ Angeblich habe Jesus immer von Feindesliebe gesprochen und nie zu den Waffen gerufen. Dann gab es noch die These, dass jüdische Oberpriester Jesus der Blasphemie und der Gotteslästerung überführen wollten. Aber Jesus tat ihnen nicht den Gefallen dies zuzugeben.

Er gestand, scheinbar nicht der besagte Messias zu sein, und er sagte – laut den Worten, die man ihm in den Mund geschoben hat – dass er niemals als Sohn Gottes verehrt werden wollte. Gotteslästerung war es also nicht. Der nächste Schritt der jüdischen Hohepriester war es scheinbar dann, Jesus als Aufwiegler und als Hilot zu bezeichnen. Doch Pontius Pilatus kann dieser Argumentation nicht folgen.

Die Schreiberlinge lassen ihn sagen, dass er sich entschloss, sich dem „Willen des jüdischen Volkes zu beugen“. Der angebliche Jesus hatte alle Anschuldigungen entkräftet. Dann soll es zur Kreuzigung gekommen sein. Die Hände sollen angeblich an den Querbalken festgenagelt worden sein. Aber: Dies wurde so nie durchgeführt, denn die Hände können das Gewicht eines Gekreuzigten nicht tragen. Sie wären gerissen.

Ganz selten hat man offensichtlich Verurteilte an den Händen ans Kreuz genagelt, aber sie schlugen die Nägel niemals durch die Hände selbst, sondern durch das untere Handgelenk, damit keine Knochen und Hauptblutgefäße verletzt wurden. Aber davon wussten die Schreibgruppen, die „Evangelisten“ genannt werden, nichts. So wird sogar der Kreuzweg Jesu falsch dargestellt.

Die zu Kreuzigenden mussten nicht das gesamte Kreuz bis zur Hinrichtungsstätte tragen, sondern nur den Querbalken. Daran waren sie festgebunden. Und dieser wog ca. 18 bis 30 kg. Die „Evangelisten“ beschrieben, dass ein Simon von Kyrene Jesus den Balken abgenommen hätte. Wie sollte das gegangen sein?

Denn die Arme des zu Kreuzigenden waren daran festgebunden. Dies ist allerdings nur eine „unhistorische“ Schilderung von vielen. Wie konnte den Schreiberlingen das Detail entgehen, dass lediglich die Verurteilten den Querbalken, an den sie angebunden waren, tragen mussten und nicht das gesamte Kreuz?

Selbst wenn Jesus durch die Handflächen, was nicht üblich war, ans Kreuz genagelt wurde, hätte er sich durchaus schon halten können, weil alle Gekreuzigten ein Suppedaneum hatten, an dem die Füße auch festgenagelt waren. Dort soll ein gewisser Jesus angeblich nach drei Stunden bereits tot gewesen sein.

Normalerweise zieht sich ein solcher Todeskampf über Tage. Die sogenannten Evangelisten kannten viele Details nicht. Sie beschrieben, dass ein römischer Hauptmann, der den Tod Jesus feststellen wollte, bevor er ihn vom Kreuz nahm, ihn mit einer Lanze in dessen linke Seite stach und wobei aus der Wunde „Wasser und Blut“ hervorquoll. So ging man damals aber nicht vor.

Denn: Ein Lanzenstich und dazu noch nicht einmal ins Herz, bewies nicht, dass der Gekreuzigte schon tot war. Wenn die Henker damals sicher sein wollten, dass derjenige tot war, zerschlug man ihm die Beine und wartete. Sollte der Gekreuzigte dann noch leben, wäre er sehr qualvoll erstickt. Warum stach man ihn also nur mit einer Lanze angeblich in die Seite und noch nicht einmal ins Herz? Völlig unüblich.

Zusätzlich noch Folgendes: Der angebliche Jesus wurde am so genannten „Rüsttag“, das ist einen Tag vor Beginn des Passahfestes, gekreuzigt. Aber die jüdische Religion schrieb vor, dass genau dieser Tag zur Vorbereitung des Festes genutzt werden sollte. Jemanden, der gekreuzigt wurde, nach Einbruch der Dunkelheit nicht zu beerdigen, das widersprach den Reinlichkeitsgeboten der Juden.

Die Gekreuzigten wurden also vor Einbruch der Dunkelheit vom Kreuz genommen und beerdigt. Deswegen ist es völlig unlogisch, einen Jesus am „Rüsttag“ ans Kreuz zu schlagen, da man davon ausgehen musste, dass er nicht bis zum Einbruch der Dunkelheit tot war.

Denn: Die Kreuzigung wurde benutzt, um einen langen, qualvollen Tod zu bereiten. Dann noch: Demjenigen, der gekreuzigt wurde, wurde ein ehrenvolles Begräbnis verweigert, und man ließ seinen Körper verrotten. Es kam nie vor, dass man den Leichnam eines Gekreuzigten den Freunden oder Verwandten gab, damit diese ihn ehrenvoll begraben konnte. Laut den sogenannten Evangelisten soll Pontius Pilatus ihn in diesem Falle ausgehändigt haben. Das war gegen die Gepflogenheiten.

Wiederum geben die so genannten „Evangelisten“ kein glaubwürdiges Bild von historischen Ereignissen. Dann noch: Barabas, der neben Jesus am Kreuz hing, war ein verurteilter Verbrecher und wurde, weil das Volk das wollte, freigelassen. Aber: Am Passahfest wurden nie verurteilte Verbrecher freigelassen. Noch einmal: Alles hat offensichtlich nie stattgefunden. Warum verdrehen die „Evangelisten“ die Fakten? Sie mussten doch wis- sen, dass ihnen dadurch die Glaubwürdigkeit verlorenging.

Das Grabtuch von Turin

Angeblich wurde das Antlitz Jesu darauf verewigt. Man fand es um 1350, und zwar wurde als Besitzer genannt ein Goffroy De Charny, ein Nachkomme der Tempelritter. Und zwar in Paris. Das Leinentuch war bzw. ist 4,36 Meter lang und 10 Meter breit. Darauf sah man halt das Abbild eines gekreuzigten Mannes.

1578 gelangte es nach Turin und zwar in den Besitz einer Familie Savoyen. 1938 wurde es der Kirche vermacht. Seitdem ist die Kirche bemüht, wissenschaftliche Untersuchungen zu boykottieren. Bereits 1898 präsentierte man das Grabtuch anlässlich der 50- Jahresfeier des italienischen Königreiches dem Publikum. Secondo Pia fotografierte das Tuch.

Bei der Entwicklung der Fotos sah er auf dem Negativ das Antlitz eines gekreuzigten Mannes. Dieser soll angeblich ca. 1.80 Meter groß gewesen sein und 79 Kilo schwer und mit langem Haar und Bart. Lediglich auf den Negativen waren einzelne Wunden zu erkennen. Betrachtete man sich das Tuch mit bloßem Auge, sah man nur einzelne Flecken.

Wissenschaftler wollten mehr wissen über die wirkliche Herkunft des Tuches und unterzogen es der Radio-Karbon-CO2 Methode, und man stellte fest, dass das Leinen nicht 2000 Jahre alt war, sondern lediglich 700 Jahre alt. Es war also eine Fälschung. Und es wurde für die Herstellung des Portraits wirkliches echtes menschliches Blut verwendet.

Man versuchte so etwas Ähnliches zu reproduzieren, aber es gelang nicht. Man schlussfolgerte schließlich, dass das Portrait auf das Tuch gemalt wurde, und zwar mit menschlichem Blut. Wirklich entlarvt wurde das Tuch erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts, und zwar von einem französischen Wissenschaftler. Es wurde offensichtlich ein Relief eines Gekreuzigten angefertigt, und zwar in Form einer Statue, worauf dann das Tuch gedruckt wurde.

Man benutzte dabei rote Farbe mit menschlichem Blut vermischt. Die Fälschung des Tuches ist bewiesen. Was man noch nicht genau klären konnte, wie man im Mittelalter die genauen anatomischen Einzelheiten eines menschlichen Körpers kennen konnte. Übrigens findet man auf dem Tuch auch die Darstellung von Handflächen, durch die Nägel geschlagen wurden, was nachweislich niemals stattgefunden hat.

Auferstehung eines Toten

Eine solche „Auferstehung“ war in der Antike sehr verbreitet. Ebenfalls natürlich die jungfräuliche Geburt, das Erscheinen von Engeln, auch die Himmelsfahrt. Jeder bekannte Mann der Antike, von dem man etwas halten sollte, starb, stand dann von den Toten auf und schwebte dann gen Himmel. Mag gut sein, dass der ägyptische Gott Osiris der erste Wiederauferstandene war. Zwar nicht zum Himmel, sondern zum ägyptischen Totenreich.

Dann gab es noch die „Himmelsfahrt des Herakles“, des Gottes Dionysos, auch der griechische Mathematiker und Philosoph Pythagoras fuhr zunächst zur Hölle hinunter und ging danach ins Paradies ein. Auch Buddha sollte einfach mit seinem physischen Körper ins Nirwana eingegangen sein. Solche Himmelsfahrt mit dem physischen Leib war sehr beliebt in der Antike, besonders bei den Juden (Geheimes Wissen: Jesus verbotene Lehren über Dämonen, Archonten und Seelengefangenschaft).

Auch das Alte Testament berichtet davon. Zum Beispiel über Abraham, über den Propheten Jesaia und auch über Moses. Die mehr atheistisch eingestellten Römer übernahmen übrigens auch die so genannte „Himmelsfahrt“. Sie berichteten davon, dass ihre großen Persönlichkeiten ebenfalls in den Sternenhimmel entschwebten, wo sie zu Göttern wurden.

Dies wurde berichtet von Cäsar, Augustus, dessen Frau Livia usw. Die Auferstehung und Himmelfahrt waren also bekannt. Die Schreiberlinge hatten sich wiederum an dem Mythenschatz der Antike für ihre Ausführungen bedient. Nichts war neu an Jesu Tod und Auferstehung. Es ist unverständlich, dass es immer noch Historiker und Theologen gibt, die die Märchen um einen Jesus herum nicht als Misch-Masch von unterschiedlichen Mythen, Persönlichkeiten, Philosophien und Märchen erkennen.

Warum sagt kein Historiker, dass zum Beispiel die griechischen Götter Zeus, Palas, Athene und Aphrodite usw. gelebt haben – warum soll das ausgerechnet ein Jesus Christus gewesen sein? Ich liefere die Antwort gleich mit: Weil sie eine Figur erfunden haben, die sie in zugegebenermaßen einmaliger Werbestrategie dem Publikum und der Welt schmackhaft machen konnten.

Hätten sie eine Frau Holle als Figur erfunden und in der Weise propagiert, dann hätten wir heute eine Mutter Gottes namens Frau Holle. Sie waren wirklich genial in ihrer Art der Verbreitung!

Die Vertuschungs- und Vernichtungstaktik der Kirchenväter sind misslungen. Es würde eine ganze Enzyklopädie füllen, wenn man alle Sagengestalten aufzählen würde, die für die Jesus Erfindung benutzt wurden. Einige sollen nun aufgezählt werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Jesus ist offensichtlich gleichzusetzen mit Robin Hood, Sherlock Holmes etc., die auch erfunden sind. Die damaligen Schreibgruppen hatten sich offensichtlich ägyptischer Vorlagen bedient. So war bzgl. Horus in damaligen Schriften zu lesen, dass er von einer Jungfrau geboren wurde und zwar am 25. Dezember (Ägyptische Blutlinien: War Jesus nicht Sohn Gottes sondern von Herodes?).

Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten begleitet, welchem 3 Könige folgten. Mit 12 war er ein engagierter Lehrer, mit 30 wurde er getauft, er hatte 12 Jünger und reiste umher, um Wunder zu vollbringen, wie z.B. Kranke zu heilen oder über Wasser zu laufen.

Er wurde „Lamm Gottes“, usw. genannt, wurde gekreuzigt, für 3 Tage begraben und ist dann wieder auferstanden. Ähnliches wird auch berichtet von Dionysus von Griechenland (ca. 500 vor Christus), ebenfalls von einer Jungfrau geboren, Wunder vollbringend, wie z.B. Wasser in Wein zu verwandeln.

Oder auch Mythra von Persien (ca. 1200 vor Christus), ebenfalls von einer Jungfrau geboren, 12 Jünger, nach seinem Tod 3 Tage begraben und danach auferstanden. Bei weiteren findet man ähnliche angebliche Begebenheiten, wie bei Odin, Thor, Baal, Taut, Indra von Tibet, Bali von Afghanistan, Jao von Nepal, Quexalcote, Adonis, Prometheus, Eros, usw. Auch einem angeblichen Jesus wurden diese Dinge offensichtlich zugedichtet bzw. abgeschrieben.

Die damaligen Schreibgruppen hatten sich offensicht- lich unter anderem ägyptischer Vorlagen bedient.

Im Übrigen wurde auch viel bei Buddha abgekupfert. Sehr auffällig sind die Parallelen zu Gaius Julius Cäsar. Die wollen wir hier nicht alle aufführen. Lesen Sie sie bitte nach in dem Buch „Jesus-Lüge“ von H. G. Schlosser,
Bomeier-Verlag. Das können wir übrigen sehr empfehlen. Dort ist in Kürze sehr Wesentliches dargestellt.

Da es einen Jesus nie gab, ist es natürlich interessant, wie das Christentum ebenfalls weiter erfunden wurde. Aber das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Darum empfehlen wir ein Buch über die so genannte „Kirchengeschichte“, wie zum Beispiel das von Karl-Heinz Deschner mit dem Titel „Abermals krähte der Hahn“. Hier sieht man deutlich, wie eine Kirche erfunden wurde.

Ich glaube, das genügt? Oder? Wenn dies alles bekannt würde, würde sich die Kirche und das Christentum auflösen. Im Übrigen: Alle anderen Religionen auch. Damit würde man dem Wunsch des Dalai Lama nahekommen, der sich wünscht, dass es keine Religionen mehr gäbe. Aber: Die Kirchenvertreter haben immer noch viel Macht. Sie sitzen in allen wichtigen Gremien, und sollte sich ein Journalist wagen, das ganze Christentum und ihren Gründer in Zweifel zu ziehen, würde man es ihm verbieten, und er würde seinen Job verlieren. Das traut sich darum auch niemand.

Die Verbreitung muss also durch alternative Zeitungen oder durchs Internet geschehen. Und das dauert sehr, sehr lange. Deswegen wird sich voraussichtlich die Kirche noch ein paar Jahrhunderte halten, bis sie sich dann auflösen wird. Gewisse Kritik dürfen Journalisten offensichtlich benennen – aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann wäre es nicht mehr „Mainstream“ und was vom Mainstream zu halten ist (Von der Kirche unterdrücktes Wissen: Altes Manuskript besagt, Menschen haben “übernatürliche Kräfte”).

Noch etwas: Es gibt ja so einige „Medien“, die angeblich Jesus channeln. Was von denen zu halten ist, urteilen Sie bitte selbst, nachdem Sie den Artikel hier gelesen und verstanden haben. Aber bitte verurteilen Sie diese Medien nicht. Es mag durchaus sein, dass sie Kontakt zu jemandem haben, zu einem Betrüger, der sich als Jesus Christus ausgibt. Auch dies gilt es zu beachten. Wobei ich allerdings auch nicht ausschließen kann, dass manche Medien Dinge einfach erfinden, um sich wichtig zu machen.

Kommen wir zuletzt noch zu außerchristlichen Darstellungen, die angeblich von der Existenz eines Jesus Christus berichten. Das Bekannteste, was von den Kirchenvertretern immer aufgeführt wird, ist das Testimonium Flavanium. Hier soll angeblich Flavius Josephus Jesus erwähnt haben.

Historiker haben dies aber als Fälschung entlarvt. Auch Soeton und Tatitus sollen angeblich über Jesus berichtet haben. Was aber nicht stimmt, da hemmungslos Absätze in deren Schriften eingefügt wurden. Historiker konnten diese eingefügten Passagen locker und leicht entlarven.

Fazit: Lassen Sie uns die Geschichte der Kirche, die mit Blut getränkt ist, hinter uns lassen. Es gibt keine grausamere Religion auf dieser Welt als die christliche Kirche. Und nochmals: Prüfen Sie alles selbst nach, und Sie werden zum selben Ergebnis kommen wie ich.

Es ist wirklich kaum zu glauben, dass wir uns mehr als 2000 Jahre eine erfundene Figur aufdrücken ließen und uns von der Kirche unterdrücken ließen. Sie hetzten in Kriege, töteten und belogen die Menschen seit langer Zeit. Ich ende mit einem Schlusswort von H. D. Schlösser:

„Jesus Christus hat niemals existiert. Wenden wir uns wichtigeren Problemen zu.“