Ulrich Mohr: Personen kopieren – Menschen kapieren. Anleitung zum natürlich klaren Denken

Ulrich Mohr: Personen kopieren – Menschen kapieren. Anleitung zum natürlich klaren Denken

Aus psychologischer Sicht befindet sich die Menschheit im freien Fall. In einem Theaterstück in dem öfters das Bühnenbild (Zeitgeist) gewechselt wird, unter religiösen Vorgaben (Christianisierung). Der Mensch wurde zur Person reduziert. Der Zeitgeist wird aufgefangen und instrumentalisiert. Mensch wird nach der Geburt zur „natürlichen Person“. Nur eine Person, die wie ein Computer denkt, kann auch einen Computer entwickeln. Ein Mensch braucht keinen Computer, der Dinge macht, die nicht wirklich sind. Verunsicherung wird erzeigt um Ängste zu kreieren. Konstruktionen schaffen mit Worthülsen (zB: „Weltklima“), die nichts mit der Realität zu tun haben. Unter Panik wird immer mehr Technik eingesetzt (Sucht). Die Technik frisst die Person – nicht den Menschen. Eine Person wählt nicht intuitiv aus was sie braucht und damit die Menge begrenzt, will sie alles haben – erzeugt Gier, Stress, eng Blick ein, beschleunigt. Brauchen wir Recht und Ordnung? New York sieht aus wie eine Platine – alles rechteckig. Alles wird industrialisiert („Konzernkreis Lippe“). Unruhe kommt von Orientierungslosigkeit.

Man hat sich juristisch und psychologisch zur Person reduzieren lassen und lebt in einer Kulisse. Naturgesetz: Nur Mangel treibt an. Nach dem Innehalten und Erkennen erfolgt das Bewusstwerden. Als ob man an den Ketten rüttelt, was nur jener bemerkt, der sich bewegt. Einen Menschen zeichnet aus, welche Wertschätzung er gegenüber sich selbst hat (Fressverhalten, usw.).

Natürliche Eitelkeit dient der Sexualität (= natürliche Aggresivität, = Lebensenergie), der eigenen Fortpflanzung. Jeder ist vom ersten Atemzug an Sünder und bleibt es auch ein Leben lang.

Scham und Schuld sind Aspekte der Person, nicht des Menschen.

Der Mensch hat die Fähigkeit Verhalten durch Kopieren zu erlernen, aber auch zu kombinieren und zu hinterfragen.

Wird die Person wieder zum Mensch, ist sie für jedes System verloren. Der Mensch hat immer regionale/lokale Interessen. Größere Gemeinschaften sind uninteressant.

Wenn man sich über etwas im System ärgert, dann gibts noch eine Baustelle in Form eines Stücks Person im Unterbewusstsein. Eigenkompetenz erwacht.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – sie ist ja auch immateriell; man kann sie aber mit Füßen treten oder ignorieren.

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