Wir sind die Veränderung

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/wir-sind-die-veranderung

Ein Ausstieg aus der negativen gesellschaftlichen Grundstimmung ist möglich.

Je mehr ich mich auf verschiedenen Medien informiere, wie es um unsere Welt steht, umso fester zieht sich der Knoten in meinem Bauch zu. Wenn ich Gesprächen in meinem direkten Umfeld lausche, ergreift mich eine gewisse Hoffnungslosigkeit.

Die einen meckern über korrupte Politiker, andere wettern gegen Flüchtlinge und Immigranten, die nächsten gegen die Finanzwelt und Reichen, der Rest beschwert sich über seine Arbeit, die Familie oder die Gesamtsituation.

Nach Träumen ist mir in dieser Atmosphäre kaum zumute. Doch ist es nicht genau das, was wir jetzt am nötigsten brauchen?

Unsere Innenwelt hat Einfluss auf unsere Außenwelt. Und umgekehrt. Die Außenwelt saugt zur Zeit sämtliche Kräfte aus mir heraus und ich sehne mich nach Menschen, die noch daran glauben, dass wir wachsen, dass wir als Menschheit die Kurve kriegen, dass wir Aufwachen.

Was heißt Aufwachen?

Für jeden Menschen bedeutet Aufwachen wohl etwas anderes. Die einen meinen damit das spirituelle Erwachen, andere eine misstrauische Haltung gegenüber unserem System, unseren Mainstream-Medien und unseren Politikern.

Für mich heißt Aufwachen, uns wieder bewusst umzuschauen und auf unser Innenleben und unsere Umgebung zu achten.

  • Was denken wir? Wie sprechen wir mit uns selbst und anderen?
  • Was glauben wir? Warum glauben wir es? Aus eigener Erfahrung oder weil es uns jemand erzählt hat?
  • Sind wir eher frustriert? Aggressiv? Oder freundlich und offen?
  • Achten wir mehr auf die Fehler anderer oder auf uns und unser Verhalten?
  • Was hindert uns daran, etwas zu unternehmen, wenn uns etwas missfällt? Was würde uns motivieren, etwas zu unternehmen?

Aufwachen bedeutet für mich, sich immer wieder einige oder alle dieser Fragen zu stellen. Unser Leben nicht im Automatikmodus an uns vorbeirauschen zu lassen.

Vertrauter Automatikmodus besser als ungewisse Lebendigkeit?

Wie viele Menschen sehe ich in den Straßen, Bahnen und Bars, in Spanien, in Frankreich, in Deutschland, die sich nicht nur keine Fragen mehr stellen, sondern sich regelrecht selbst wie eine Müllhalde behandeln und wie abgewrackte Zombies umherziehen.

Das Wort klingt hart. Es bringt zum Ausdruck, wie sehr es mich schmerzt, wenn ich solche verlassenen Körper durch die Welt schreiten sehe.

Ich kann sie nicht erreichen, ihnen nicht helfen. Sie leben in einer anderen Welt als ich. Wir gehen aneinander vorbei, wir könnten uns berühren, umarmen, unterhalten, doch irgendeine unsichtbare Mauer trennt uns voneinander.

Zumindest solange die Mehrheit der Bevölkerung noch unbewusst vor sich hinlebt und an dem Glauben festhält, nichts ändern zu können. Solange die meisten Menschen Recht haben wollen, statt glücklich zu sein. Solange sie lieber über andere meckern, als ihr eigenes Leben zu hinterfragen. Solange sie lieber gar nichts empfinden, statt den Schmerz verpasster Chancen, der zwangsläufig auf dem Weg zu einem erfüllteren Leben auf sie warten würde.

Dann lieber im sicheren Automatikmodus so lange weitermachen, bis sie entweder an Krebs erkranken, eine Depression kriegen oder irgendeiner Sucht verfallen. The Walking Dead. Live in den Straßen Europas.

Das Gefährliche an diesen Halbtoten der modernen Welt ist, dass sie – wie Zombies im Film – beständig versuchen, lebendige Menschen zu den ihren zu machen. Indem sie ihnen Vorwürfe machen, wie man bei dem schlimmen Zustand der Welt glücklich sein kann.

Indem sie nicht müde werden, anderen zu sagen, wie schrecklich die Welt ist und ihnen dafür unablässig Beispiele vor die Nase halten.

Freiwillige Verfechter des Pessimismus?

Jetzt ist die Frage, warum sind so viele von uns in dieser negativen Grundstimmung gefangen? Warum ist es so schwer, sich daraus zu befreien? Warum nehmen wir negative Nachrichten wichtiger als gute Neuigkeiten?

Die Antwort liegt – wie sollte es anders sein – in unserem Gehirn. Genauer gesagt im retikulären Aktivierungssystem (RAS), das aus den zwei Milliarden Informationseinheiten (1), die auf uns einströmen, nur die für uns wichtigen herausfiltert, damit wir von der Reizüberflutung nicht völlig überfordert sind.

Dabei ist für uns das wichtig, was unser Weltbild bestätigt und worauf wir unseren Fokus legen. Richten wir unsere Aufmerksamkeit also unbewusst aus Gewohnheit aus, dringen nur die Informationen zu uns durch, die das bestätigen, was wir schon denken.

Solange uns niemand sagt, dass wir diesen Fokus neu ausrichten können und vor allem, wie wir ihn neu ausrichten können, bleiben wir also mehr oder weniger unfreiwillig in diesem Strudel gefangen.

Ausbrechen aus dem Strudel

Ab dem Moment, wo wir jedoch eine neue Information erhalten – wie jetzt zum Beispiel beim Lesen dieses Artikels – treffen wir die Wahl, ob wir aus Gewohnheit weiterhin unzufrieden und unglücklich sind oder ob wir unser RAS neu ausrichten und uns von ganz neuen Informationseinheiten, die dann zu uns durchdringen, überraschen lassen.

Der erste Schritt besteht darin, uns bewusst zu werden, dass jeder von uns nur 0,0001 Prozent der Wirklichkeit wahrnimmt (1). Kein Mensch ist also in der Lage, die absolute Wahrheit zu kennen. Wir haben alle Recht, denn jeder Mensch hat einen Grund für seine Meinung. Er liegt in den gefilterten Informationen, die jeder Mensch wahrnimmt.

„Wenn wir dies alle endlich verstehen würden, gäbe es keine Kriege mehr! Wegen einer 0,0001 %-Wahrscheinlichkeit, Recht zu haben, lohnt es einfach nicht, sich gegenseitig zu töten.“ (Veit Lindau)

Der zweite Schritt besteht darin, unsere Denkroutine zu durchbrechen. Dafür müssen wir zunächst einmal lernen, unseren Gedanken zuzuhören, damit wir auch erkennen, wenn neue Eindrücke unser Weltbild erweitern.

„Überall Schwangere“-Effekt

Kurz nachdem ich eine Fehlgeburt erlitten hatte, begegneten mir plötzlich nur noch schwangere Frauen. Die Welt schien nur noch aus Babys und Müttern zu bestehen. Bis dahin hatte ich die völlig ausgeblendet, da sie für mich keine Bedeutung hatten.

Genau so können wir unsere Aufmerksamkeit auf erfreuliche Informationseinheiten ausrichten, die wir bisher ausgeblendet haben. Wir können anfangen, uns zu fragen, was uns Hoffnung macht, was uns zum Lachen bringt oder was unser bestehendes Weltbild erweitert.

Sobald wir einmal eine für uns neue Information wahrnehmen, ist das wie ein enormer „Aha“-Effekt. Es beweist unserem Verstand, dass in diesem Artikel nicht nur Schwachsinn steht, sondern dass es da draußen tatsächlich sehr viel gibt, das wir noch gar nicht wahrgenommen haben.

Das löst Gefühle und Neugierde aus. Es öffnet unseren Geist, sodass noch mehr erfreuliche Ereignisse und Teile der Wirklichkeit zu uns vordringen, was durch unsere neue Ausstrahlung wiederum unsere Außenwelt beeinflusst und die Gesamtstimmung der Gesellschaft nach und nach verändert. Eine neue Aufwärtsspirale des menschlichen Wachstums könnte so entstehen.

Positives Denken bringt uns nicht weiter

Damit das Experiment der Neuausrichtung nicht nach hinten losgeht, gilt es eine wichtige Unterscheidung zu machen.

Mit Pessimismus meine ich eine destruktive Gedankenspirale, die noch mehr destruktive Gedanken und Handlungen nach sich zieht und jegliche Lebendigkeit im Inneren eines Menschen im Keim erstickt oder zunichte macht.

Um aus dieser Spirale zu entkommen, bringt uns kein positives Denken weiter. Positives Denken ist erzwungen und künstlich. Es führt oft zum Gegenteil von dem, was es bezwecken will. Wenn unser RAS uns zurzeit noch mit negativen Informationseinheiten versorgt, bringt es nichts, sich zu Gedanken wie „Alles wird gut. Das Leben ist schön. Ich bin stark und rette die Welt.“ zu zwingen. Das kostet nur unnötig viel Energie und führt am Ende zu Frust und weiterem Pessimismus, sobald wir uns eingestehen: „So wird das nie was.“

Was uns weiter bringt, sind konstruktive Gedanken wie „Ah, ich nehme wieder eine schlimme Nachricht wahr. Wo finde ich denn etwas, das mich aufmuntert?“ Dann kümmert sich unser Unterbewusstsein darum, dies zu finden und unser RAS stellt es zu uns durch, da wir es mit der Neugierde und Freude über neue Erkenntnisse geködert haben.

Wiederholungen gegen alte Muster

Wenn wir unser RAS auf Dauer neu ausrichten wollen, um nicht wieder in die alten Muster zu rutschen, müssen wir diese Übungen so oft wie möglich wiederholen. Am besten mehrmals täglich. Wenn wir es mit Neugierde und etwas Humor machen und uns daran erinnern, dass wir so zur Rettung der Menschheit beitragen, fällt das vielleicht gar nicht so schwer.

Wir können uns zum Beispiel jeden Tag spielerisch das Ziel setzen, eine Information wahrzunehmen, die uns Freude macht. Eine einfache Methode ist auch, einen Monat lang jeden Tag etwas aufzuschreiben, wofür wir dankbar sind.

Wir können das Wissen über unsere Wahrnehmungsfähigkeit nutzen, um unser Leben voller auszukosten, um andere Menschen zu inspirieren, um die Welt wieder neu zu entdecken und zu staunen wie unsere Kinder.

Brauchen wir erst den dritten Weltkrieg?

Die Frage ist: Was brauchen wir, um die vertraute negative Haltung endlich loszulassen?

Eine Sache, die mir da einfällt, ist der dritte Weltkrieg. Er hängt über uns wie ein Damokles-Schwert. Die negativen Realisten sehen ihn als unausweichlich. Die meckernden Passiven verdrängen jegliche Gedanken daran. Fest steht, dass alle, die sich weigern, aufzuwachen, täglich an dem Haar nagen, an dem dieses Schwert hängt.

Sobald es auf uns nieder rasselt, werden wir entweder tot sein oder plötzlich aufwachen. Wenn unsere Häuser zerbombt, unsere Familien getötet und wir selbst verstümmelt in den Trümmern unserer Scheinwelt liegen, werden sich wieder mehr von uns Fragen stellen. Vor allem eine:

Warum musste es erst dazu kommen?

Vielleicht erschaffen aber auch die immer lauter und häufiger werdenden Weckrufe der bereits erwachten Menschen und die Angst vor der immer näher rückenden Kriegsgefahr es, noch rechtzeitig ein Umdenken und eine neue Atmosphäre der Selbstbestimmung und Bewusstheit zu bewirken.

Wir brauchen mehr Menschen, die verstehen, wie wichtig es ist, dass sie sich an ihre Träume erinnern, sich konstruktive Gedanken angewöhnen und ihr Leben bewusst gestalten.

Das ist mein Traum.

Die MUSIK die wir heute hören verursacht STRESS und macht KRANK

Die MUSIK die wir heute hören verursacht STRESS und macht KRANK Kammerton geändert, 432 Hz, 440 Hz, stimmtonkonferenz, 1939, resonanzsystem, Musik, Einfluss auf Menschen, Hörspektrum, unnatürlicher Ton, Disharmonie…

Quelle: http://www.paracelsus.de/magazin/ausg…

Wir hören mittlerweile jeden Tag entweder freiwillig oder unfreiwillig Musik. Aber was genau ist eigentlich Musik? Hätten Außerirdische auch soetwas wie Musik? Und wenn sie es hätten, würden sie unsere Musik auch als Musik bezeichnen? Ist Musik im etwas was durch Naturgesetze definitert ist oder ist es menschenspezifisch? Wenn wir etwas jeden Tag konsumieren, sollten wir wissen was es genau ist. Musik ist im Grunde ein Werk aus organisierten Schallereignissen. Dabei muss Harmonik entstehen, damit das Hören dieser Abfolge für uns angenehm ist. Doch wie ist diese Harmonie definiert? Wir erkennen sofort wenn etwas musikalisch ist, und wenn nicht.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Musik Einfluss auf unsere Stimmung hat, oder diese verstärken kann. Warum genau berühren uns einige Melodien? Gibt es da einen wissenschaftlichen Grund? Gibt es eine genaue Definition einer traurigen Melodie, die Menschen berühren kann? Das sind Fragen die wir in dieser Videoreihe nicht einfach so klären können. Je nachdem was für eine Musik man hört, kann es demensprechend Einfluss auf uns haben, und wir reden noch nicht über Musik mit Text. Nun gibt es auch Texte die mit der Musik gesungen werden.

Wir müssen uns mit dem Kammerton beschäftigen. Der Kammerton ist die Tonhöhe, auf der eine Musikgruppe ihre Instrumente abstimmt. Bevor also gemeinsam musiziert wird, muss die Tonhöhe eingestellt werden, und da orientiert man sich an dem Kammerton a, damit die Instrumente miteinander harmonieren. Es ist also der Referenzton nachdem alle Musiker ihre Instrumente stimmen. … Pythagoras wusste über diesen Ton bescheid und verwendete ihn bei vielen Dingen. Auch wurden Musikstücke von Mozart weil er es so wollte immer in 432 Hz gespielt. Doch warum genau auf 432? Nochmal das Zitat von Nikola Tesla: „Wenn du das Universum vestehen willst, dann denke in Kategorien wie Energie, Frequenz und Vibration.“

8 Hz liegt nicht in unserem Hörspektrum, also wir können es nicht wahrnehmen. Deswegen nimmt man 8 Hz als Startpunkt, und geht im Tonraum fünf Oktaven nach oben, und erreicht die Frequenz von 256 Hz für den Ton C was beim Kammerton A 432 Hz entspricht.

Wir hatten eben gesagt, dass der Kammerton bis 1939 bei 432 Hz lag. Denn 1939 wurde auf einer Stimmtonkonferenz der Kammerton international in London auf 440 Hz gesetzt, um es international einheitlich zu machen, wobei doch die meisten Menschen 432 Hz benutzten. Warum 440 Hz? Dafür gibt es keine richtige Begründung. Seitdem kämpfen viele bekannte Musiker, bis heute ohne Erfolg, darum, dass der Kammerton wieder auf 432 Hz gesetzt wird. Warum? Rudolf Steiner war überzeugt davon, dass die 440 Hz z.B zu einem unsozialem Verhalten führe. Sie sollen harmonische Gedanken stören und versetzen das Gehirn in eine disharmonische Stimmung, die widerrum krank macht. Hören wir nun Musik auf der unnatürlichen 440 Hz Basis, so entsteht Stress oder Anspannung, weil sich das Ohr und das Gehirn die Töne sozusagen zurechtbiegen und zurechthören müssen, um diese Töne in das natürliche Resonanzsystem des Menschen anzugleichen. 95 Prozent aller Musik, basiert auf diesen falschen Ton. Sehr viele sind überzeugt dass 440 Hz unsere gesamte Lebensqualität negativ beeinflusst. Es gibt Organisationen die den Kammerton retten wollen, was sehr verständlich ist. So hören wir warscheinlich um uns abzuregen oder zu entspannen Musik, die genau das Gegenteil bewirkt. Ob 432 oder 440 Hz, eins hat man herausgefunden. Musik kann genauso abhängig machen wie Drogen, und wir haben uns in so vielen Bereichen schon dran gewöhnt, dass wir sofort das Fehlen bemerken.

Ulrich Mohr: BGB, Handelsrecht und Erbsünde – die Fernsteuerung des zur Person reduzierten Menschen

https://www.youtube.com/watch?v=XiAXqLqsaAA&feature=youtu.be&list=PLZrpz0OPyx7sN2wIu-_23xyHkTnk9f94P

Dr. med. Ulrich Mohr im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt über die Steuerung des Menschen reduziert zur Person durch Ethik, Moral und Humanismus. Es wird behauptet, daß ihn dies zur Krone der Schöpfung mache und damit erhebend vom Tier unterscheide.

Dieses Gespräch wird zeigen, daß es sich um einen tragischen Irrtum handelt, der unschwer an der geradezu perversen und überaus blutigen Menschheitsgeschichte der letzten Jahrhunderte zu erkennen ist. Tatsächlich sind die genannten gesellschaftlichen Begriffe diffus, obwohl sie als Sozialkitt der Gesellschaft gelten. Herrschende Kreise hindert es jedoch nicht daran, sie von der Gesellschaft einzufordern. Moralische Vorgaben und eine unüberschaubare Anzahl von Regeln und Verboten machen manipulierbar und disziplinierbar. Bei Verstoß droht Bestrafung und Rechtsvollzug oder gar die Ächtung der Gesellschaft. Der zivilisierte Mensch, der sich in seiner Überlebenskompetenz von der arbeitsteiligen Gemeinschaft und dem Sozialstaat abhängig fühlt und sich vor dem Ausschluß fürchtet, leistet diesen Gesetzen einen erschreckend blinden Gehorsam. Das heutige „hilfsfreudige“ Gutmenschentum, welches daraus resultiert, hat tragische Konsequenzen für den, vermeintlich Hilfebedürftigen.

Jede noch so gutgemeinte Hilfe und Unterstützung erschwert den Weg zur Gesundung oder Problemlösung und Eigenständigkeit, so Dr. med. Ulrich Mohr. Früher war der religiöse Bezug zu allgemeinen Verhaltensmaximen noch offenkundig. Heute beeinflußt die verdrehte, religiöse Schöpfungsgeschichte und die geschickt inszenierte und dämonisierte Erbsünde in allen Lebensbereichen unbewußt menschliches oder sprachlich korrekt persönliches Handeln. Der Mensch fühlt sich mit seinen natürlichen Antrieben immer falsch. Diese zerstörerische Grund- und Lebenshaltung unterbindet die natürliche Aggressivität, die natürliche Eitelkeit, den natürlichen Egoismus und drangsaliert somit seinen naturgegebenen und unzerstörbaren Selbsterhaltungsantrieb.

Die zwanghafte Unterdrückung der „falschen“ Wesensanteile ist der Sprengstoff für praktisch alle gewalttätigen und perversen Affekthandlungen. Gleichzeitig ist dies die Ursache moderner Volkskrankheiten/Autoimmunkrankheiten. „Da man seine Eltern schließlich ehren soll“, was eine kritische Auseinanderansetzung mit den Problemen und Verhaltensweisen der Eltern ausschließt, wird diese sündig-schuldige Grundhaltung von Generation zu Generation weitergegeben. So entspricht unsere Psyche in der Tiefe dem Zeitgeist des Mittelalters und sogar darüber hinaus. Die wachsende Zahl an Spezialisten zeigt, wie sehr der moderne Mensch auf Glauben angewiesen ist. Zementiert werden diese selbstzerstörerischen, gegen das eigene Leben gerichteten Glaubenssätze, durch die Bildungseinrichtungen. Jeder natürliche Antrieb wird sanktioniert. Auswendiglernen ist Programm, individuelle Talente werden nicht gefördert. Dies führt zu Gehorsam und Anpassung an gesellschaftliche Vorgaben und untermauert die Beherrschbarkeit der Menschen als Personen. Damit ist es folgerichtig, wenn das Bürgerliche Gesetzbuch gleich zu Beginn den Menschen zur natürlichen Person reduziert und ihn per Gesetz zum Weisungsempfänger macht. Dr. Mohr beschreibt, warum eine andere Deutung der biblischen Schöpfungsgeschichte naheliegend ist und etwas über den Sinn des Lebens und die naturgesetzlich korrekte menschliche Entwicklungsgeschichte verrät.

Was ist Würde? – Gerald Hüther

Quelle: https://nuoviso.tv/neuehorizonte/was-ist-wuerde-gerald-huether/

Götz Wittneben im Gespräch mit dem Hirnforscher und Autor Dr. Gerald Hüther.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – so steht es im deutschen Grundgesetz Artikel 1. Aber was ist eigentlich „Würde“? Es war unter anderem eine Begegnung mit einem CEO eines Großunternehmens, mit dem Gerald Hüther bei einer Veranstaltung auf dem Podium saß, die ihn dieser Frage intensiv hat nachgehen lassen. Er fragte damals diesen CEO, wie er entscheiden würde, wenn er für sein Unternehmen einen großen Profit einfahren könnte, aber dabei seine eigene Würde verletzte? Der CEO schwieg und das Publikum hielt den Atem an, um nach einer Weile des Schweigens in einen starken Beifall überzugehen. Dennoch konstatiert Hüther, dass es in der heutigen Zeit schwer sei, Unternehmer zu sein und dabei seine eigene Würde und die anderer nicht zu verletzen.

Der Hirnforscher schaute zunächst bei den Juristen, musste aber mit Enttäuschung feststellen, dass diese den Begriff der Würde nicht wirklich fassbar machen können. Daraufhin fragte er sich, ob man nicht auf neurobiologischer Grundlage den Begriff der Würde fassbarer machen könnte. Wenn man sich im Tierreich umschaue, so wird ziemlich schnell klar, dass dank angeborener Programme aus einem Pferdefohlen binnen kurzer Zeit ein Pferd wird, ganz gleich ob es bei der Pferdeherde aufwächst oder nur beim Menschen. Ein Pferd ist ein Pferd, Punkt. Aufgrund der Neuroplastizität des menschlichen Gehirns kann aber aus einem neugeborenen Menschenkind auch ein Hitler, ein Massenschlächter werden. „Der Mensch kann alles werden! Er scheint überhaupt keine angeborene innere Orientierung zu haben, sein Menschsein zu definieren“, konstatiert Gerald Hüther und fährt fort: „Wenn wir alle festgelegt wären, wären wir wohl auch keine Menschen!“

Eine der wichtigsten Voraussetzungen, die eigene Würde zu entfalten und zu bewahren sei „Geborgenheit und Zugehörigkeit bei gleichzeitiger Autonomie und Freiheit!“ Genau diesen Wunsch hat Götz Wittneben in zahlreichen Gesprächen mit hochbegabten jungen Menschen ausmachen können, die häufig im herkömmlichen Schulsystem scheiterten, Mobbingerfahrungen machten und zum Teil auf Sonderschulen landeten.

Literatur von Gerald Hüther: „Was ist Würde“ (Erscheinungsdatum:Feb 2018)

Weitere Informationen zur Arbeit von Dr. Gerald Hüther:

http://www.akademiefuerpotentialentfaltung.org

Ulrich Mohr: Personen kopieren – Menschen kapieren. Anleitung zum natürlich klaren Denken

Ulrich Mohr: Personen kopieren – Menschen kapieren. Anleitung zum natürlich klaren Denken

Aus psychologischer Sicht befindet sich die Menschheit im freien Fall. In einem Theaterstück in dem öfters das Bühnenbild (Zeitgeist) gewechselt wird, unter religiösen Vorgaben (Christianisierung). Der Mensch wurde zur Person reduziert. Der Zeitgeist wird aufgefangen und instrumentalisiert. Mensch wird nach der Geburt zur „natürlichen Person“. Nur eine Person, die wie ein Computer denkt, kann auch einen Computer entwickeln. Ein Mensch braucht keinen Computer, der Dinge macht, die nicht wirklich sind. Verunsicherung wird erzeigt um Ängste zu kreieren. Konstruktionen schaffen mit Worthülsen (zB: „Weltklima“), die nichts mit der Realität zu tun haben. Unter Panik wird immer mehr Technik eingesetzt (Sucht). Die Technik frisst die Person – nicht den Menschen. Eine Person wählt nicht intuitiv aus was sie braucht und damit die Menge begrenzt, will sie alles haben – erzeugt Gier, Stress, eng Blick ein, beschleunigt. Brauchen wir Recht und Ordnung? New York sieht aus wie eine Platine – alles rechteckig. Alles wird industrialisiert („Konzernkreis Lippe“). Unruhe kommt von Orientierungslosigkeit.

Man hat sich juristisch und psychologisch zur Person reduzieren lassen und lebt in einer Kulisse. Naturgesetz: Nur Mangel treibt an. Nach dem Innehalten und Erkennen erfolgt das Bewusstwerden. Als ob man an den Ketten rüttelt, was nur jener bemerkt, der sich bewegt. Einen Menschen zeichnet aus, welche Wertschätzung er gegenüber sich selbst hat (Fressverhalten, usw.).

Natürliche Eitelkeit dient der Sexualität (= natürliche Aggresivität, = Lebensenergie), der eigenen Fortpflanzung. Jeder ist vom ersten Atemzug an Sünder und bleibt es auch ein Leben lang.

Scham und Schuld sind Aspekte der Person, nicht des Menschen.

Der Mensch hat die Fähigkeit Verhalten durch Kopieren zu erlernen, aber auch zu kombinieren und zu hinterfragen.

Wird die Person wieder zum Mensch, ist sie für jedes System verloren. Der Mensch hat immer regionale/lokale Interessen. Größere Gemeinschaften sind uninteressant.

Wenn man sich über etwas im System ärgert, dann gibts noch eine Baustelle in Form eines Stücks Person im Unterbewusstsein. Eigenkompetenz erwacht.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – sie ist ja auch immateriell; man kann sie aber mit Füßen treten oder ignorieren.

Ulrich Mohr: Warum die Ernährungslehren irren und sämtliche Empfehlungen scheitern müssen

Ulrich Mohr – Warum die Ernährungslehren irren und sämtliche Empfehlungen scheitern müssen

Begriffsklärungen gibts nicht für Bewusstsein, Seele, Wissen, usw. Die Geistesverfassung entscheidet über die richtige/passende Ernährung.

Tesla konnte die Wechselspannung entwickeln, weil er das Wasser beobachtet hat. Naturgesetze finden, formulieren und auf andere Bereiche anwenden. „Essen macht dick“ stimmt nicht! Es gibt Dicke und Dünne, die viel und wenig essen = Dilemma der Ernährungsempfehlungen. Bei Mißachtung der Diätvorschrift rächt sich das Gewicht => daher: Diät = Symptom, keine Lösung. Ohne Lust/Brennen für irgendwas wird man sich nicht bewegen – man wird lustlos = energielos.

Wir wollen uns aufgrund der Leere in unserem Leben mit Lebensmitteln vollstopfen. Entweder aus Hunger oder aus psychischem Mangel.

Der Sympatikus sorgt für Energie, Situationen zu meistern (Adrenalin, …). Der Parasympatikus ist der Heilnerv, der das Gewebe regeneriert. Wertschätzend in Ruhe und Muse mit Lust essen.

Ein Ernährungskonzept ist wie ein Gleis bis zum Horizont. Stimmt es mit den Glaubenssätzen überein? Ein Tier frisst intuitiv was ihm gut tut. Ein Mensch kann das auch. Diese Fähigkeit ist aber eingeschlafen. Lebensmittel haben Geschichten: Wenn man wie in einer Massentierhaltung lebt, dann hat man auch ein Affinität sowas zu essen und sich so zu benehmen als ob man im Stall steht.
Informationen bringen etwas in Form.

In der Informationsgesellschaft erhält Bruchstücke an Informationen und keine Zusammenhänge. In der Bildung zählt nur das Erlernte wie gewünscht wiederzugeben. Aus den Zusammenhängen kann man in die Details gehen.

Der Geist (bewusst & unterbewusst) bildet den Körper ab.

Man verplempert viel Zeit mit Planungen, wie die kommenden, möglichen Situationen zu meistern sind, die mir durch die Angst diktiert werden. Das erzeugt für den Einzelnen einen Versicherungswahn und für das Kollektiv einen sympatikonen Überwachungswahn.

Im sympatikotonen Zustand (entspannt) ist man wahrnehmend, fühlend, anteilnehmend. Der Zugriff auf die Zukunft ist intuitiv möglich.

Ulrich Mohr: Fortschreitende digitale Verblödung und die Annäherung des Menschen an die Maschine

Ulrich Mohr: Fortschreitende digitale Verblödung und die Annäherung des Menschen an die Maschine

Mensch hat nicht die Notwendigkeit eine Maschine zu gebrauchen. Eine Person kann von einer Maschine abhängig sein – ein Mensch nicht. Persona = die Maske. Der Mensch (das Kind) wird von der Natur entfremdet, die Sinne nicht geschärft, und der Glauben, Maschinen brauchen zu mössen, genährt. Ein neuer Glaube entsteht: Um in der Gesellschaft überleben zu dürfen, braucht man Informationen (=Datenflut).

In der Schule passiert Lernbulemie (Lernen + Auskotzen).

Planen ist der Ersatz des Irrtums durch den Zufall.

Mensch will überleben und tut alles was das System verlangt – und wird zur Person. Der Mensch ist eine linke Type (Hirnhälfte).

Die Macht der Medien gab es schon in der französischen Revolution.

Es braucht einen Leidensdruck/Mangel, damit sich der Mensch bewegt.

Die natürliche Geschlechtsidentifikation kann man nicht demontieren, nur überlagern oder deformieren. Die Rückbesinnung ist immer möglich.

Der Mächtige definiert die Rollen und Regeln und alle Personen laufen mit.

„Klassenkäfighaltung“

Kinder mit Bewegungsdrang hat ADHS und wird mit Ritalin abgeschossen statt die Grenzen der natürlichen Aggression zu erlernen.

Der ganze Körper lernt bei Bewegung, nicht nur das Gehirn („Somatische Intelligenz“).

Maschinendenken ist Denken in Algorythmen.

Es gibt 3 Aspekte der Intelligenz. Die rechte Hirnhälfte, zusammenhängende, querdenkende, das die linke Körperhälfte steuert. Herzintelligenz steuert das Feuer. die Begeisterung. Die Bauchintelligenz (Intuitition), der Nabel der Welt, Mitte des Körpers.