Facebook ist tot! Nutzer verlassen in Scharen dieses “un”soziale Netzwerk

Aber es gibt ja bekanntlich auch reichlich Alternativen!

Hatte Mark Zuckerberg doch den Traum einer riesigen Marketingplattform, mit der man Milliarden verdienen kann. Ganz fleißig Daten sammeln und auswerten, um dann die Nutzer schön suggestiv mit angeblich brauchbarem Onlinemüll zu versorgen. Immer spricht er davon die Welt zu retten und besser zu machen, aber zum Schaden von Mark Zuckerberg ist es vollkommen außer Kontrolle geraten und er weiß sich keinen Rat mehr. 

Alle Versuche, Informationen zu kanalisieren, schlugen bislang fehl – die automatisierten wie derjenige, bei dem Facebook mit einem eigenen Team Nachrichteninhalte auswählte und sich prompt dem Vorwurf ausgesetzt sah, konservative Informationsanbieter zu benachteiligen. Die Truppe wurde entlassen. Und nun? Geht es weiter nach dem Prinzip Trial and Error. Zuerst kündigte Facebook an, es werde den Inhalten lokaler und regionaler Nachrichtenanbieter zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Dann teilte Konzernchef Zuckerberg mit, man werde die Beiträge von Freunden und Familie stärker gewichten und die von Medien weniger. Von der Community, schrieb er, habe man das Feedback erhalten, dass „Beiträge von Unternehmen, Marken und Medien die persönlichen Momente verdrängen, die uns zu mehr persönlicher Verbundenheit führen“. Jetzt folgte der nächste Schritt, den Mark Zuckerberg als „Teil unserer laufenden Qualitätsüberprüfungen“ ausgibt. Man werde die Nutzer „nun fragen, ob sie eine Nachrichtenquelle kennen – und wenn ja, ob sie ihr vertrauen“. Es gebe, so der Facebook-Chef, „zu viel Sensationsgier, Falschinformationen und Polarisierung heute in der Welt“. Und daran wolle man etwas ändern, indem man auf Inhalte von Medienanbietern setze, denen Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen trauten.

Wachsende Filterblasen?

Nachdem das Kriterium „Fake News“ wertlos geworden ist, versucht Facebook es nun also mit Empfehlungen der Nutzer, in der Annahme, dies werde zu einem qualitätsvollen Querschnitt führen. Das könnte für Medienhäuser, Sender und Verlage, die auf Qualitätsjournalismus setzen, eine gute Nachricht sein, könnte man Facebook als Infobroker und ehrlichem Makler vertrauen. Doch das ist bei diesem ganz und gar intransparenten Weltkonzern fehl am Platz, der wieder einmal alle entscheidenden Fragen offen lässt: Wer wird nach seinem Informationsverhalten gefragt? Wer wertet das aus, wie wird es ausgewertet, wie schlägt sich das im „Newsfeed“ nieder, wird es von unabhängiger Seite überprüft? Und schließlich: Könnte die Auswahl nach den Vorlieben der Nutzer – Family and Friends – nicht dazu führen, dass sich die Filterblasen noch verstärken? Die einen setzen – um in den Vereinigten Staaten zu bleiben –, auf Fox News and „Breitbart“ und die anderen auf CNN und die „New York Times“. Werden sie von Facebook fortlaufend mit Geschichten aus der eigenen Gemeinde oder zwangsweise mit Informationen von der „Gegenseite“ versorgt?

Es könnte einen beruhigen, dass der Anteil von Nachrichten am „Newsfeed“ der Facebook-Nutzer zurzeit im Schnitt bei gerade einmal fünf Prozent liegt und, wie Mark Zuckerberg annimmt, auf vier Prozent sinkt, wenn die jüngste Änderung der Nachrichtenprogrammierung greift. Der Lösung des Problems, das es selbst verursacht, indem es alles auf den Informationsmarkt wirft, was da ist, die Produzenten dabei aber in den Hintergrund schiebt und sie ihrer wirtschaftlichen Grundlagen beraubt, während es seine Nutzer in einen Werbe-Kokon einspinnt, kommt Facebook damit keinen Schritt näher. Journalismus, Nachrichtenberichterstattung, Einordnung und Bewertung holt man sich immer noch am besten beim Erzeuger ab. Und der ist nicht Facebook. Wenn Facebook auf vertrauenswürdige Nachrichten aus sei, sagt der Medienunternehmer Rupert Murdoch, solle es doch bitte dafür zahlen. Die Nachricht allerdings kommt bei dem Netzwerkkonzern garantiert nicht an.

Schauen wir uns mal das Beispiel in Deutschland an. Hierzulande gelten noch Focus Online, die Bild Zeitung, der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung als seriöse Anbieter von Nachrichten, entpuppen sich allerdings immer wieder als die größten Fake-News-Verbreiter. Von seriöser Berichterstattung ist bei all den vorbenannten Magazinen kaum noch zu sprechen. Der Wahrheitsgehalt von irgendwelchen Nachrichten, Beiträgen oder Dokumentationen ist sicher nicht durch die jeweiligen Regierungen oder NGO’s zu regeln, da sie grundsätzlich nach Eigeninteresse entscheiden werden. Das Einsetzen der Amadeus Antonio Stiftung hier in Deutschland, die bekanntlich ihre globalisierten und westlich, kapitalistischen Interessen vertreten und alle gegenläufigen Meinungen unterdrücken, haben auch nicht wirklich ein Verbesserung der Gesamtsituation gebracht. Ganz im Gegenteil, denn die deutschen Facebooknutzer verlassen das sinkende Schiff in Scharen!

Die dabei am Häufigsten angesteuerte Alternative ist VKontakte  oder auch der WhatsApp Konkurrent Telegram erfreut sich wachsender Beliebtheit! Der amerikanische Geheimdienst hat zudem ein großes Problem mit der guten Verschlüsselung von Telegram.

Quelle : http://www.volldraht.de/index.php/gesellschaft/medien/1162-facebook-ist-tot-nutzer-verlassen-in-scharen-dieses-un-soziale-netzwerk

 

Ulrich Mohr: BGB, Handelsrecht und Erbsünde – die Fernsteuerung des zur Person reduzierten Menschen

Dr. med. Ulrich Mohr im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt über die Steuerung des Menschen reduziert zur Person durch Ethik, Moral und Humanismus. Es wird behauptet, daß ihn dies zur Krone der Schöpfung mache und damit erhebend vom Tier unterscheide.

Dieses Gespräch wird zeigen, daß es sich um einen tragischen Irrtum handelt, der unschwer an der geradezu perversen und überaus blutigen Menschheitsgeschichte der letzten Jahrhunderte zu erkennen ist. Tatsächlich sind die genannten gesellschaftlichen Begriffe diffus, obwohl sie als Sozialkitt der Gesellschaft gelten. Herrschende Kreise hindert es jedoch nicht daran, sie von der Gesellschaft einzufordern. Moralische Vorgaben und eine unüberschaubare Anzahl von Regeln und Verboten machen manipulierbar und disziplinierbar. Bei Verstoß droht Bestrafung und Rechtsvollzug oder gar die Ächtung der Gesellschaft. Der zivilisierte Mensch, der sich in seiner Überlebenskompetenz von der arbeitsteiligen Gemeinschaft und dem Sozialstaat abhängig fühlt und sich vor dem Ausschluß fürchtet, leistet diesen Gesetzen einen erschreckend blinden Gehorsam. Das heutige „hilfsfreudige“ Gutmenschentum, welches daraus resultiert, hat tragische Konsequenzen für den, vermeintlich Hilfebedürftigen.

Jede noch so gutgemeinte Hilfe und Unterstützung erschwert den Weg zur Gesundung oder Problemlösung und Eigenständigkeit, so Dr. med. Ulrich Mohr. Früher war der religiöse Bezug zu allgemeinen Verhaltensmaximen noch offenkundig. Heute beeinflußt die verdrehte, religiöse Schöpfungsgeschichte und die geschickt inszenierte und dämonisierte Erbsünde in allen Lebensbereichen unbewußt menschliches oder sprachlich korrekt persönliches Handeln. Der Mensch fühlt sich mit seinen natürlichen Antrieben immer falsch. Diese zerstörerische Grund- und Lebenshaltung unterbindet die natürliche Aggressivität, die natürliche Eitelkeit, den natürlichen Egoismus und drangsaliert somit seinen naturgegebenen und unzerstörbaren Selbsterhaltungsantrieb.

Die zwanghafte Unterdrückung der „falschen“ Wesensanteile ist der Sprengstoff für praktisch alle gewalttätigen und perversen Affekthandlungen. Gleichzeitig ist dies die Ursache moderner Volkskrankheiten/Autoimmunkrankheiten. „Da man seine Eltern schließlich ehren soll“, was eine kritische Auseinanderansetzung mit den Problemen und Verhaltensweisen der Eltern ausschließt, wird diese sündig-schuldige Grundhaltung von Generation zu Generation weitergegeben. So entspricht unsere Psyche in der Tiefe dem Zeitgeist des Mittelalters und sogar darüber hinaus. Die wachsende Zahl an Spezialisten zeigt, wie sehr der moderne Mensch auf Glauben angewiesen ist. Zementiert werden diese selbstzerstörerischen, gegen das eigene Leben gerichteten Glaubenssätze, durch die Bildungseinrichtungen. Jeder natürliche Antrieb wird sanktioniert. Auswendiglernen ist Programm, individuelle Talente werden nicht gefördert. Dies führt zu Gehorsam und Anpassung an gesellschaftliche Vorgaben und untermauert die Beherrschbarkeit der Menschen als Personen. Damit ist es folgerichtig, wenn das Bürgerliche Gesetzbuch gleich zu Beginn den Menschen zur natürlichen Person reduziert und ihn per Gesetz zum Weisungsempfänger macht. Dr. Mohr beschreibt, warum eine andere Deutung der biblischen Schöpfungsgeschichte naheliegend ist und etwas über den Sinn des Lebens und die naturgesetzlich korrekte menschliche Entwicklungsgeschichte verrät.

Was ist Würde? – Gerald Hüther

Quelle: https://nuoviso.tv/neuehorizonte/was-ist-wuerde-gerald-huether/

Götz Wittneben im Gespräch mit dem Hirnforscher und Autor Dr. Gerald Hüther.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – so steht es im deutschen Grundgesetz Artikel 1. Aber was ist eigentlich „Würde“? Es war unter anderem eine Begegnung mit einem CEO eines Großunternehmens, mit dem Gerald Hüther bei einer Veranstaltung auf dem Podium saß, die ihn dieser Frage intensiv hat nachgehen lassen. Er fragte damals diesen CEO, wie er entscheiden würde, wenn er für sein Unternehmen einen großen Profit einfahren könnte, aber dabei seine eigene Würde verletzte? Der CEO schwieg und das Publikum hielt den Atem an, um nach einer Weile des Schweigens in einen starken Beifall überzugehen. Dennoch konstatiert Hüther, dass es in der heutigen Zeit schwer sei, Unternehmer zu sein und dabei seine eigene Würde und die anderer nicht zu verletzen.

Der Hirnforscher schaute zunächst bei den Juristen, musste aber mit Enttäuschung feststellen, dass diese den Begriff der Würde nicht wirklich fassbar machen können. Daraufhin fragte er sich, ob man nicht auf neurobiologischer Grundlage den Begriff der Würde fassbarer machen könnte. Wenn man sich im Tierreich umschaue, so wird ziemlich schnell klar, dass dank angeborener Programme aus einem Pferdefohlen binnen kurzer Zeit ein Pferd wird, ganz gleich ob es bei der Pferdeherde aufwächst oder nur beim Menschen. Ein Pferd ist ein Pferd, Punkt. Aufgrund der Neuroplastizität des menschlichen Gehirns kann aber aus einem neugeborenen Menschenkind auch ein Hitler, ein Massenschlächter werden. „Der Mensch kann alles werden! Er scheint überhaupt keine angeborene innere Orientierung zu haben, sein Menschsein zu definieren“, konstatiert Gerald Hüther und fährt fort: „Wenn wir alle festgelegt wären, wären wir wohl auch keine Menschen!“

Eine der wichtigsten Voraussetzungen, die eigene Würde zu entfalten und zu bewahren sei „Geborgenheit und Zugehörigkeit bei gleichzeitiger Autonomie und Freiheit!“ Genau diesen Wunsch hat Götz Wittneben in zahlreichen Gesprächen mit hochbegabten jungen Menschen ausmachen können, die häufig im herkömmlichen Schulsystem scheiterten, Mobbingerfahrungen machten und zum Teil auf Sonderschulen landeten.

Literatur von Gerald Hüther: „Was ist Würde“ (Erscheinungsdatum:Feb 2018)

Weitere Informationen zur Arbeit von Dr. Gerald Hüther:

http://www.akademiefuerpotentialentfaltung.org

Dr. med. Ulrich Mohr – Natürliches Lernen. Wie Lernen in jedem Lebensalter immer leichter gelingt

Dr. med. Ulrich Mohr – Natürliches Lernen. Wie Lernen in jedem Lebensalter immer leichter gelingt

In der Schule wird der Überlebensmodus eingeschaltet, also den Sympatikus durch Leistungsdruck, Aufstehen zu einer unnatürlichen Zeit und Bewegungsmangel.

Der Sinn im System ist, Gehorsam herzustellen für die Mächtigen und deren Machterhalt.

Lernen ist ein natürlicher Prouess und bedarf nur der Übung.

Es gibt in der dänischen und nierderländischen Sprache keine Unterscheidung zwischen Leere und Lehre.

Das Wort Lesen hat den Sinn der Erntens (Weinlese).

Das Interesse steuer in erster Linie das Lernen. Das Interesse wiederum wird von den Fähigkeiten und Talenden gesteuert.

Lernen ist geistige Ernährung.

Alles sollte hiinterfragt werden. Die Natur liefert uns die Referenz. 1: Alles will überleben. 2: Der Eichpunkt meines Lebens ist mein Körper. Mit diesen 2 Aspekten befasst man sich nur noch mit Dingen, die das eigene (Über-)Leben sichert. Man ist entspannter, kann leichter aufnehmen und kombinieren.

Eine Ausnahme widerlegt jede Regel: Das Gehirn braucht man nicht fürs Denken (Maschinenschreiben, Radfahren).

Der beste Lernerfolg stellt sich ein, wenn man einen Impuls gibt und dann den Lernenden alleine lässt. Verliert er das Interesse erfolgt eine Lernpause, in der das Gelernte gefestigt wird, und er wird auf einem höheren Niveau fortsetzen.

Ulrich Mohr: Personen kopieren – Menschen kapieren. Anleitung zum natürlich klaren Denken

Ulrich Mohr: Personen kopieren – Menschen kapieren. Anleitung zum natürlich klaren Denken

Aus psychologischer Sicht befindet sich die Menschheit im freien Fall. In einem Theaterstück in dem öfters das Bühnenbild (Zeitgeist) gewechselt wird, unter religiösen Vorgaben (Christianisierung). Der Mensch wurde zur Person reduziert. Der Zeitgeist wird aufgefangen und instrumentalisiert. Mensch wird nach der Geburt zur „natürlichen Person“. Nur eine Person, die wie ein Computer denkt, kann auch einen Computer entwickeln. Ein Mensch braucht keinen Computer, der Dinge macht, die nicht wirklich sind. Verunsicherung wird erzeigt um Ängste zu kreieren. Konstruktionen schaffen mit Worthülsen (zB: „Weltklima“), die nichts mit der Realität zu tun haben. Unter Panik wird immer mehr Technik eingesetzt (Sucht). Die Technik frisst die Person – nicht den Menschen. Eine Person wählt nicht intuitiv aus was sie braucht und damit die Menge begrenzt, will sie alles haben – erzeugt Gier, Stress, eng Blick ein, beschleunigt. Brauchen wir Recht und Ordnung? New York sieht aus wie eine Platine – alles rechteckig. Alles wird industrialisiert („Konzernkreis Lippe“). Unruhe kommt von Orientierungslosigkeit.

Man hat sich juristisch und psychologisch zur Person reduzieren lassen und lebt in einer Kulisse. Naturgesetz: Nur Mangel treibt an. Nach dem Innehalten und Erkennen erfolgt das Bewusstwerden. Als ob man an den Ketten rüttelt, was nur jener bemerkt, der sich bewegt. Einen Menschen zeichnet aus, welche Wertschätzung er gegenüber sich selbst hat (Fressverhalten, usw.).

Natürliche Eitelkeit dient der Sexualität (= natürliche Aggresivität, = Lebensenergie), der eigenen Fortpflanzung. Jeder ist vom ersten Atemzug an Sünder und bleibt es auch ein Leben lang.

Scham und Schuld sind Aspekte der Person, nicht des Menschen.

Der Mensch hat die Fähigkeit Verhalten durch Kopieren zu erlernen, aber auch zu kombinieren und zu hinterfragen.

Wird die Person wieder zum Mensch, ist sie für jedes System verloren. Der Mensch hat immer regionale/lokale Interessen. Größere Gemeinschaften sind uninteressant.

Wenn man sich über etwas im System ärgert, dann gibts noch eine Baustelle in Form eines Stücks Person im Unterbewusstsein. Eigenkompetenz erwacht.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – sie ist ja auch immateriell; man kann sie aber mit Füßen treten oder ignorieren.

Ulrich Mohr: Warum die Ernährungslehren irren und sämtliche Empfehlungen scheitern müssen

Ulrich Mohr – Warum die Ernährungslehren irren und sämtliche Empfehlungen scheitern müssen

Begriffsklärungen gibts nicht für Bewusstsein, Seele, Wissen, usw. Die Geistesverfassung entscheidet über die richtige/passende Ernährung.

Tesla konnte die Wechselspannung entwickeln, weil er das Wasser beobachtet hat. Naturgesetze finden, formulieren und auf andere Bereiche anwenden. „Essen macht dick“ stimmt nicht! Es gibt Dicke und Dünne, die viel und wenig essen = Dilemma der Ernährungsempfehlungen. Bei Mißachtung der Diätvorschrift rächt sich das Gewicht => daher: Diät = Symptom, keine Lösung. Ohne Lust/Brennen für irgendwas wird man sich nicht bewegen – man wird lustlos = energielos.

Wir wollen uns aufgrund der Leere in unserem Leben mit Lebensmitteln vollstopfen. Entweder aus Hunger oder aus psychischem Mangel.

Der Sympatikus sorgt für Energie, Situationen zu meistern (Adrenalin, …). Der Parasympatikus ist der Heilnerv, der das Gewebe regeneriert. Wertschätzend in Ruhe und Muse mit Lust essen.

Ein Ernährungskonzept ist wie ein Gleis bis zum Horizont. Stimmt es mit den Glaubenssätzen überein? Ein Tier frisst intuitiv was ihm gut tut. Ein Mensch kann das auch. Diese Fähigkeit ist aber eingeschlafen. Lebensmittel haben Geschichten: Wenn man wie in einer Massentierhaltung lebt, dann hat man auch ein Affinität sowas zu essen und sich so zu benehmen als ob man im Stall steht.
Informationen bringen etwas in Form.

In der Informationsgesellschaft erhält Bruchstücke an Informationen und keine Zusammenhänge. In der Bildung zählt nur das Erlernte wie gewünscht wiederzugeben. Aus den Zusammenhängen kann man in die Details gehen.

Der Geist (bewusst & unterbewusst) bildet den Körper ab.

Man verplempert viel Zeit mit Planungen, wie die kommenden, möglichen Situationen zu meistern sind, die mir durch die Angst diktiert werden. Das erzeugt für den Einzelnen einen Versicherungswahn und für das Kollektiv einen sympatikonen Überwachungswahn.

Im sympatikotonen Zustand (entspannt) ist man wahrnehmend, fühlend, anteilnehmend. Der Zugriff auf die Zukunft ist intuitiv möglich.

Ulrich Mohr: Fortschreitende digitale Verblödung und die Annäherung des Menschen an die Maschine

Ulrich Mohr: Fortschreitende digitale Verblödung und die Annäherung des Menschen an die Maschine

Mensch hat nicht die Notwendigkeit eine Maschine zu gebrauchen. Eine Person kann von einer Maschine abhängig sein – ein Mensch nicht. Persona = die Maske. Der Mensch (das Kind) wird von der Natur entfremdet, die Sinne nicht geschärft, und der Glauben, Maschinen brauchen zu mössen, genährt. Ein neuer Glaube entsteht: Um in der Gesellschaft überleben zu dürfen, braucht man Informationen (=Datenflut).

In der Schule passiert Lernbulemie (Lernen + Auskotzen).

Planen ist der Ersatz des Irrtums durch den Zufall.

Mensch will überleben und tut alles was das System verlangt – und wird zur Person. Der Mensch ist eine linke Type (Hirnhälfte).

Die Macht der Medien gab es schon in der französischen Revolution.

Es braucht einen Leidensdruck/Mangel, damit sich der Mensch bewegt.

Die natürliche Geschlechtsidentifikation kann man nicht demontieren, nur überlagern oder deformieren. Die Rückbesinnung ist immer möglich.

Der Mächtige definiert die Rollen und Regeln und alle Personen laufen mit.

„Klassenkäfighaltung“

Kinder mit Bewegungsdrang hat ADHS und wird mit Ritalin abgeschossen statt die Grenzen der natürlichen Aggression zu erlernen.

Der ganze Körper lernt bei Bewegung, nicht nur das Gehirn („Somatische Intelligenz“).

Maschinendenken ist Denken in Algorythmen.

Es gibt 3 Aspekte der Intelligenz. Die rechte Hirnhälfte, zusammenhängende, querdenkende, das die linke Körperhälfte steuert. Herzintelligenz steuert das Feuer. die Begeisterung. Die Bauchintelligenz (Intuitition), der Nabel der Welt, Mitte des Körpers.